Volltext Seite (XML)
WWeg des Fremdenverkehrs Weitere Fortschritte im Dezember Der Anstieg des Fremdenverkehrs gegenttver Dem Vorjahr hat im Dezember 1936 weitere Fortschritte ge macht. In 667 wichtigen Fremdenverkehrsorten des Dem- schen Reichs wurden im Berichtsmonat 951 000 Fremden meldungen und 2,69 Millionen Fremdenübernachtungcn gezählt, d. h. 15 und 18 v. H. mehr als im Dezember 1935. Aus dem Ausland sind gegenüber dem Dezember 1935 die Meldungen um 12 v. H. auf 58145 und die Ueber- nachtungen um 27 v. H. auf 216 763 gestiegen. In den Großstädten haben die Frcmdenmeldungen gegenüber dem Dezember 1935 um 16 v. H. auf rund 555 000 und die Fremdenübernachtungen um 19 v. H. auf 1,19 Millionen zugenommen, darunter für Auslands fremde um 14 v. H. auf 45 372 und um 36 V.H. auf 144 499. In den Bädern und Kurorten war der gesamte Fremdenverkehr (158 484 Fremde mit 1,07 Millionen Uebernachtungen) um rund ein Fünftel größer als im De zember 1935. Die Uebernachtungen der Auslandsfremden sind hier im Vergleich mit dem Dezember 1935 um 9 v. H. auf 57 888 gestiegen. Der Wintersport konnte im Dezember infolge ungünstigen Wetters nur in besonderen Höhen lagen ausgeübt werden. Arbeitsdienst i« der Landwirtschaft Die Vortragstagung des Reichsnährstandes. Den zweiten Tag der Vorstandstagung des Reichs nährstandes in Gemeinschaft mit dem Forschungsdienst er öffnete Generalarbeitsführer Tholens mit einem Vor trag über den „Einsatz des Arbeitsdienstes in der Land wirtschaft". Schon von Anfang an, so führte der Vortra gende aus, stand als Ziel fest, alle Kräfte zur Stärkung unserer Ernährungsbasts einzusetzen. Die Durchführung dieses Grundsatzes stieß jedoch auf erhebliche Widerstände. I Diese lagen in der Bindung durch die Träger der Arbeit, die den Arbeitsdiensteinheiten ihre Unterkünfte gestellt hatten, im Mangel an Haushaltsmitteln für eigene Unter künfte, im Fehlen von Bauentwürfen, in der Aufbringung der Kosten für die benötigten Baustoffe und dergleichen, sowie den noch aus dem Liberalismus überkommenen 'schlechten Bodengesetzen. Trotzdem war es Anfang 1935 gelungen, die Mehrzahl der Abteilungen im Dienst am deutschen Boden wirtschaftlich einzusetzen. i Besonders eindrucksvoll wirkten die Darstellungen über den Erfolg des Werkes im verflossenen Haushalts jahr. Dieser erstreckte sich auf insgesamt rund 300 000 Hektar Fläche, die durch Deichbau und Flußregulierung, Vorflutausbau, Binnenentwässerung und Dränung, Um legungsarbeiten, sowie Wirtschaftswegebau in ihrem Er trage um 10 bis 20 v. H. gesteigert würde. Dieser dnrch die Arbeit eines Jahres erzielte jährlich wiederkehrende Mehrertrag hat einen Wert von annähernd 20 Millionen l Mark. Mehrarbeit ist rnschlagspslichtig Eine selbstverständliche soziale Pflicht. Beim Reichsarbeitsministerium und bei den Treu händern der Arbeit mehren sich in der letzten Zeit die Beschwerden über Nichtzahlung oder unzureichende Zah lung der Mehrarbeitszuschläge. Es besteht deshalb Ver-1 anlassung, die Betriebsführer nochmals auf die Rechtslage hinzuweisen. Maßgebend für die Verpflichtung zur Zah lung von Mehrarbeitszuschlägen ist in erster Linie die jeweils gültige Tarifordnung. Ist dort die Frage nicht oder nicht abschließend geregelt, so muß die Arbeitszeitord nung vom 26. Juli 1934 als die gesetzliche Grundlage des Arbeitsrechts herangezogen werden. , Für die der Arbeitszeitordnung unterfallenden Ge- werbezweigc ist grundsätzlich jede über acht Stunden am Tage oder 48 Stunden in der Woche (96 Stunden in der Doppelwoche) geleistete Arbeit außer mit dem Stunden lohn noch mit einem besonderen Mehrarbeitszuschlag zu vergüten. - > Die Verpflichtung zur Zahlung des Mehrarbeitszu schlages entfällt nur in besonderen, vom Gesetz einzeln aufgeführten Fällen, z. B. für Gewerbezweige oder Grup pen von Beschäftigten, bei denen regelmäßig und in er heblichem Umfang Arbeitsbereitschaft vorliegt und bet ge-^ wissen Vor- und Abschlußarbeiten. Ist in der für den Betrieb geltenden Tarifordnung oder in der Betriebsord nung nichts anderes bestimmt oder mangels einer solchen Vorschrift nichts anderes vereinbart, so beträgt der Zu-, schlag 25 v. H. Nichtbefrtedigung begründeter Ansprüche der Gefolgschaftsmitglieder auf Mehrarbeitszuschlag zei tigt für den Betriebsführer die Gefahr einer strafrechtlichen oder ehrengerichtlichen Verfolgung. Die Treuhänder der Arbeit sind angewiesen, auf eine ordnungsmäßige Zah lung der Mehrarbeitszuschläge besonders zu achten. Jeder Betriebsführer tut daher gut daran, sich mit der für seinen Betrieb geltenden Tarifordnung und mit der Ar beitszeilordnung vertraut zn machen, um seinen Ver pflichtungen genauestens nachkommen zu können. Skandal um ei« SpiellMo Ein im Gefängnis fitzender Jude als Hauptaltionär. Zahlreich« Unterschlagungen von Personen in öffentlicher Stellung, die mit veruntreuten Staatsgeldern ihre Verluste im Spielkafino in Baden bet Wien deckten, haben in der Be- vökkerung große Empörung hervorgerusen, um so mehr als dieses Kastno, wie jetzt einzelne Blatter enthüllten, ein höchst anrüchiges Unternehmen ist, hinter dem wieder einmal jüdi scher Betrug und jüdische Habgier sichtbar werden. ES stellt sich heraus, daß der Hauptaltionär des Badener SpielkafinoS. dessen Gründung durch ein im Jahre 1S33 er- laflenes Gesetz möglich wurde, niemand anders ist als der jüdische Finanzschwindler Giemnund Basel, der augenblicklich lm Wiener Landesgericht in Haft fitzt. Es ist derselbe Basel, der in den ersten Nachlrieasjahren die österreichische Postsparkasse um 200 Millionen Schilling schädigte, ein Betrag, der von den österreichischen Steuer trägern verzinst und getilgt werden muß, da der österreichische Staat eine Hasiungserllärung abgab. Bis heute hat es Basel verstanden, sich auch um die geringste Wiedergutmachung des Schadens zn drücken, und eben deswegen wurde er vor kur zem hinter schwedische Gardinen gesetzt. Dieser Basel also ist, natürlich durch Strohmänner ge heckt. der wahre Besitzer des Kasinos, in dem Tag kür Tag Unser stampf Wo stehen wir in unserem Kamps um Kolonien? — I ,DaS ist die Frage, die immer wieder von dem einzelnen gestellt wird. Es ist die Frage, die besonders im Verlauf der letzten Wochen wette Kreise des Auslandes beschäftigt ! !hat, die die Nächte frei gemacht hat für Träumereien an schweizerischen Kaminen und die politischen Redakteure des Auslandes auf das Glatteis feuilletonistischer Erör terungen über die deutsche Kolonialfrage geführt hat. Man begab sich aufs Eis. Man fand die Antwort auf die Ko lonialfrage und hatte doch — um im Vergleich zu bleiben — kalte Füße. Zeit und Arbeit, unschuldiges weißes Papier, gewaltige Vorräte an Phantasie und Kombination! wurden verschwendet. Antwort wurde gefunden auf die deutsche Kolonialfrage. Sie lvar falsch. — Wir danken es dem Führer unseres Reichs, daß er allen Fragen der Welt die einzig mögliche Antwort gegeben hat: „Deutschland hat an Länder, die ihm keine Kolonien genommen haben, auch keine kolonialen Ansprüche." Aus diesem einen kurzen Gatz mögen alle Regierun gen des Auslandes und ihre Presse entnehmen, daß das deutsche Volk eingedenk ist aller Ungeheuerlichkeiten des > Versailler Vertrages, daß es keinem Volk der Erde gleiches oder ähnliches Schicksal auch nur wünscht. Das deutsche Volk ist fest entschlossen, nicht in die Fehler zurückzuverfal len, die Hingeführt haben zum Versailler Vertrag. Der > Reichskolonialbund, der das koloniale Deutschland unter seinem Führer, dem General Ritter von Epp, gesammelt hat,- hat niemals eine andere Forderung erhoben als die auf Rückgabe des Kolonialreiches, das das „deutsche Volk sich einst aufgebaut hat, ohne irgend jemand zu berauben und ohne irgendeinen Vertrag zu verleben". um Uolonien Mit aller nur wünschenswerten Klarheit hat Adolf Hitler dargelegt, welchen tatsächlichen Wert die deutschen Kolonien haben: für die anderen wie für uns. Zur Be hauptung, diese Kolonien besäßen gar keinen wirklichen Wert, findet er die Antwort des Staatsmannes, für den die Welt der Realitäten zugleich die Welt deutscher Politik ist: ,)es ist nicht einzusehen, weshalb man sie uns dann erst recht vorenthält". Diese Antwort, die mit dem Advokatengeist franzö sischer Diplomatie nichts gemein hat, ist die streng logische Folgerung auf die auch von anderen anerkannte Ge dankenfolge, die sich wiederum aus den wirtschaftlichen Beweggründen ergibt, Deutschland, so weit das nur mög lich ist, sicherzustellen auf dem Gebiete der Rohstoff versorgung. Alles was der Führer in seiner großen Rede gesagt, hat, ist der große Schvell an die Völker, den Frieden sw sichern durch den Arbeitsfrieden, durch die Schaffung neuer, Grundlagen, auf denen sich im besonderen das wirtschaft liche Leben der Völker fest begründen kann. Die letzte Sicherung aller Arbeit besteht aber darin, daß allen denen,! die guten Willens sind, für den Frieden zu arbeiten, auch die Rohstoffe in hinreichendem Maße zur Verfügung ge-! stellt werden, deren sie bedürfen, den „Frieden" auch Frieden werden zu lassen. „In diesem Sinne", so erklärte der Führer, „wird die Forderung nach Kolonien in unse rem so dicht besiedelten Land als eine selbstverständliche sich immer wieder erheben." friedlicher Betätigung im Geist der Unabhängigkeit, der Arbeit und sozialer Wohlfahrt zu begünstigen. In seiner Erwiderung führte König Gustaf V. aus: Euer Majestät haben sich in Ihrer ganzen Haltung als würdiger, treuer Dolmetscher des Willens Ihres Volkes betätigt, sein eigenes unabhängiges Leben zn leben. Derselbe Wille beseelt die schwedische Nation, die hinsichtlich einer friedlichen Zusammenarbeit der Völker die Wünsche der belgischen Nation teilt. Verschiedene Ge biete des internationalen Lebens bieten uns reiche Mög ¬ lichkeiten einer Zusammenarbeit. Ich hoffe, daß gemein same Anstrengungen zu fruchtbaren Ergebnissen führen werden im Geiste des Osloer Abkommens, das uns auch mit anderen befreundeten Ländern verbindet, und für das! große Werk der Festigung des Friedens wird uns eine^ glückliche Uebereinstimmung der Ansichten eine enge Zu sammenarbeit erleichtern. Sie ist hervorgegangen aus unserem Glauben an das Grundstatut unserer Staaten,' das Statut der Freiheit und Gesetzlichkeit, und eine unab hängige und weise Politik soll unseren Völkern weiterbin die Wohlfahrt sichern. Gemeinsamer Neutralitälrwille Schwedisch-belgische Trinksprüche in Brüssel , Zu Ehren des gegenwärtig in Brüssel weilenden K ö- nigs von Schweden veranstaltete der König der Belgier im königlichen Schloß ein großes Galadiner. Bei der Tafel brachte König Leopold III. einen Trinkspruch aus, in dem er ausführte: Ebenso wie das schwedische Volk ist das belgische Volk arbeitsam und friedlich, ergeben seiner Unabhängigkeit und seinen politischen Freiheiten unter Vermeidung jedes Abenteuers. Ebenso wie die Schweden erwarten auch wir von den Großmächten vor allem die Aufrechterhaltung eines Zustandes, der es uns erlaubt, den uns vom Schisal vorgezeichneten Weg in Ruhe und Frieden fortzusetzen. Unter einem Regime, das Ueberteibungen des Schutzzollsystems zu vermeiden wußte, haben unsere Wirtschaftsbeziehungen ständige Fortschritte zu verzeichnen gehabt. In dem Wunsche, ihre wirtschaftlichen Beziehungen noch weiter zu entwickeln, sind unsere beiden Länder dem Abkommen von Oslo und der leitenden Idee dieses Abkommens treu geblieben. Bel gien würde sich an die Seite Schwedens stellen, wenn neueAnstrengungen gemacht werden könnten, die ses Abkommen noch zu erweitern und auf diese Weise eine Zusammenarbeit der Völker auf dem Gebiet ungeheure Summen verspielt werden. Abgesehen von Basel stecken auch die Direktoren des Unternehmens große Summen der am Roulettetisch verspielten Beträge ein. Dabei hat der eine der beiden Direktoren ein steuerfreies Einkommen von 150 000 Schilling, der andere ein solches von 120 000 Schilling jährlich. In einer amtlichen Verlautbarung wird jetzt eine behörd liche Untersuchung angekündigt, zumal nicht einmal die be stehenden ohnedies zu schwachen gesetzlichen Bestimmungen für das Spiel von Inländern eingehalten worden sind. Rote Meuterei in Sians« Kommunisten fordern Rückkehr Tschanghsueliangs. , Zu neuen kommunistischen Unruhen ist es nach einer Reutermeldung in Siansu gekommen. Kommunistische Elemente rissen die Macht über die Stadt an sich, schlossen die Stadttore und leisten den RegicrungStruppen, die ein rücken wollen, Widerstand. Sie fordern antzerdem die Rückkehr von Marschall Tschanghsueliangs ! Erst kürzlich mußte die chinesische Nationalregierung unter Einsatz vieler Truppen und nach laügwierigen Ver handlungen einen von den Bolschewisten in Siansu ange- rettelten Aufstand niederschlagen. Die Wirren in Siansu Armeefühcer ermordet " Schanghai, 3. Februar. Radikale Elemente der ehema- ligen NorÜ-Ost-Armee Tschanghsueliangs in Siansu, die mit der einlenkenden Haltung ihrer Führung gegenüber Nanking nichteinverstanden sind, forderten am Dienstag die Wieder- rufung des Rückzugsbefehles aus dem ssinken Ufer der Wei- Flusses. Sie meuterten, als ihre Forderung abgelehnt wurde und ermordeten, „Central News" zufolge, den Kommandeur der 67. Armee, Wangicheh. Bolschewistische Milizen plündern Madrider Lebensmitlellager. Salamanca, 3. Februar. Die nationalen' Sender berichten, baß in Madrid mehrere für die Zivilbevölkerung bestimmte Le bensmittellager von den bolschewistischem Milizen gestürmt und geplündert worden seien. Fliegerbomben auf die bolschewistischen Stellungen bei Malaga. Salamanca, 3. Februar. Berichte der bolschewistischen Rund funksender lassen erkennen, daß die nationalen Flieger bei -er Bombardierung der bolschewistischen Stellungen bei Malaga, Be- lez-Malaga und Motril gute Erfolge zu verzeichnen hatten. 3n diesem Zusammenhang wird von nationaler Seite der Untergang eines bolschewistischen Schiffes „Navarro" bei Cartagena mitge leilt. Aevolverallenlak und Slratzenschlacht in Damaskus. Jerusalem, 4. Februar. Wegen der infolge der Francabwer- tung ständig steigenden Getreidepreise in Syrien und- im Lybanon wurde gestern aut «inen Stad trat von Damaskus, der gleichzeitig Getreidegroßhändler ist, «in R«volveratientat verübt. 3 Schüsse wurden abgegeben, ohne ihn zu treffen. Hierauf entwickelt« sich zwischen Ler Bevölkerung zweier Damaszener Stadtviertel eine regelrechte Straßenschlacht, die erst durch «in herbeieilendes 30- köpfigeS Polizeiaufgebot be«n-et werden konnte. Französisch« „Freiwillige" wollen nicht Schlachtvieh sür den spanischen Bolschewismus sein. Paris, 4. Februar. Nach Poris kehrten am Mittwoch 33 „Freiwillige" aus Lem bolschewistischen Spanien zurück. Sie tru gen am Bichnhof, wie das „Journal" berichtet, zum Teil noch ihre Khakiuniformen und di« Zivilmühen. Die meisten beklagten sich r über die Behandlung, die sie bei den Bolschewisten in Spanien ? erfahren hatten. „Man betrachtete uns geradezu als Schlacht- z vieh. Wenn eS darauf ankam, mußten wir immer wieder daran t glauben. Nie aber Haven sich die spanischen Milizen in den er- ! sten Reihen sehen lassen." Wie das „Journal" schließlich meidet, wird das französische Konsulat in Valencia fast jeden Tag von französischen „Frewilli- gen" belagert, di« nach Hause zürückwollen. Das vermißte englische Zeikungsslugzeug zerstört s aufgefunden. London, 3. Februar. Das englisch« Zeitungsflugzeug, das am Dienstag morgen von Renfrey nach Liverpool startete und seit- l dem vermißt wurde, ist völlig zerstört aufgefund«n worden. Bon i den Insassen fehlt jedoch bisher jede Spur. An Bord des Flug- * zeuges, das vom „Daily Expreß!' geschärter! war, befanden sich außer einem Pressephotographen und einem Funksachmann des Blattes der Lufkreporler des „Daily Expreß", Major Harols Pemberton. Ein neuer Fall von Menschenentführung in Amerika. Newyork, 4. Februar. Gegenwärtig beschäftigt die amerika nische Oeffentlichkeit ein neuer Entführungsfall, der ebenso ruch los wie die vorhergehenden durchgeführt worden ist. Das Opfer ist der 67 jährig« Kreisarzt Dr. Davis aus Willow Springs (Mis souri), der in der lehten Woche nach Erhalt eines telephonischen Hilferufes einem unbekannten Manne gefolgt und seitdem ver schwunden ist. Zwei Tage später erhielt die Familie eine Forde rung über 5000 Dollar Lösegeld. Berzweifette Versuche, mit den Entführern in Verbindung zu treten, um das Geld zu zahl«», miß langen. Am Mittwoch verhasste die Polizei den Entführer. Er ge leitete sie zu einer einsamen Watdftell«, wo er die Kugeldurch löcherle Leiche des Arztes versteckt hatte. Die Polizei brachte den erst 20 jährigen Mörder schnellstens in ein unbekanntes Ge fängnis, um Ihn vor der Lynchwut der sich zusammenrottenden Menge zu schützen.