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ememMWerZaMber Schsd emem . Ille rung in der Pflege nichts nützt. Holunderbeerwein schmeckt bitter. Wurzeln abstecken, die Bäume ausrodcn und durch neue ersetzen oder auch veredeln? W. T. Antwort: Wenn die Kirschbäume reich ¬ lich blühen, dann ist ein Wurzelschnitt nicht ' .Nur bei mehl in von 25 bis 200 8 täglich je Schwei» verabfolgt werden. Nach Umstellung der Fütterung, werden sich die Krankheitserschei- nunge» vermeiden dzw. bald beheben lassen. Lk. Welch« Satter ist für Lauben (Strasser) au- gebracht, die nicht aas dem Schlag kommen? N. M. Antwort: Zunächst gilt, daß heute auf keinen Fall Getreide, das sür die Er nährung des Bold« geeignet ist.« verfüttert wrrden darf. Aber Abfall, der sich bei der Reinigung von Saatgetreide ergibt, ist «in billiges Futter. Es kommen auch Unkraut sämereien in Frage, die beim Dreschen abfallen. Ein-, billiges Futter, da kein Getreide ver- füttert werden darf, ist folgendes: Kattoffeln; Eicheln pnd Mais. Kartoffeln nimmt man von den bei Tisch übriggeblrevenen Salzkartofseln. Di« Tauben müssen sich aber erst an dieses . Futter gewöhnen, da sie Weichfutter im all gemeinen nicht gewöhnt find, nachher aber ' nehmen sie diese gern, wohl des Salzes wogen. Die Eicheln werden geschritten und sind «in wertvolles Kraftfutter» das heute allgemein angebracht, sicherlich sogar schädlich- Baumen, die starke Holztriebe ausvilden, ohne Blüten zu entwickeln, kann solche Maßnahm« zur größeren Blühwilligkeit führen. Das Ab fallen der kleinen Früchte nach der Blüte liegt jedenfalls nicht in einer zu starken Ernährung, eher im Gegenteil, kann aber z. B. durch starke Trockenheit zur Zeit der Blüte oder da nach bewirkt werden. Ein Wässern wird da Abhilfe schaffen können. Möglich ist auch, daß das Abfallen der Früchte durch bestimmte Schädlinge hervorgerufen wird, wie z. B. den Pflaumenbohrer. Sein Auftreten ist an loch artigen Fraßftellen an den Früchten zu er kennen. Es handelt sich hier um einen Käfer, der durch Abklopfen auf untergelegte Tücher gefangen werden muß. Die Näupchen der Kirschblütenmotte beschädigen bereits die Blüte, die dann abfällt. Zu ihrer Bekämpfung ist vor dem Aufbrcchen der Knospen mit Arsen- salzen zu spritzen. Genaue Feststellung darüber, ob es sich um einen Schädling handelt oder um eine physiologische Störung, etwa durch Trocken heit bewirkt, wird sich im kommenden Früh jahre .leicht an Ort und Stelle machen lassen. Es wird zweckmäßig sein, ein Umveredeln erst vorzunehmen, wenn die genannten Schädling« nicht festzustellen sind und auch eine Aende- Eine Probe HolunLerbeerwein sende ich ein Der Wein schmeckt bitter. 2m Herbst v. 2. setzte ich 5 Liter Holunderbeeren auf und hielt mich an die Vorschriften im Weinbuch: 2300 g Holunderbeeren, 5 Z Zitronensäure. 5 g Hefenährsalz und zwei Körnchen Piment wurden mit 2 Liter kochendem Wasser über gossen und nach dem Erkalten die amekrimte Vierka - Burgunderhcfc zugegeben. Nach 24 Stunden kam die Lösung von 800 g Zucker in 1 Liter Wasser hinzu. Nach weiteren 24 Stundcn wurde abgepreßt, mit Wasser auf 5 Liter ergänzt und unter Gärverschluß ver goren. Den Gärverschluß und den Stöpsel verdichtete ich mir Wachs, und nun merkte ich, daß der Gärverschluß ganz locker auf der Flasche saß, auch war oben auf dem Wein eine feine Haut. Was soll ich mit dem Wein machen, damit man ihn trinken kann? R. H. Antwort: Der von 2hnen eingesandte Holunderwein ist völlig in Ordnung. Das, was Sie als bitter bezeichnen, ist der normale Ge schmack eines durchgegorenen Holunderweines. Sie hatten aber jedenfalls die Absicht, einen süßen Likörwcin herzustellen, der 2hnen im Geschmack besser zusagt. Hierzu reichte aber der zugeictztc Zucker (800 g aus 5 Liter) nicht aus, denn die Hefe läßt erst dann unver- gorencn Zucker übrig, wenn die gebildete Al- koholmcnge so groß ist, daß sie gärungs hemmend wirkt. Sie können aber den Fehler leicht wieder dadurch gut machen, daß Sie den Wein zunächst von der Hefe heruntcr- nehmcn in eine kräftig ausgeschwcfelte Flasche (Vorsicht vor Zerspringen!), ihm dann auf 1 Liter 30 oem reinen S6prozentigen Sprit zu geben und zuletzt auf 1 Liter noch je nach Geschmack 150 bis 180 g Kristallzucker. Die Größe der Flasche müssen Sie so wählen, daß sie ganz voll wird, oder» Sie können auch mehrere kleinere Flaschen verwenden, die gut verkorkt liegend aufbcwahrt werden müssen, * Or. S. Die Hausfrau macht im Winter zeit weilig die unangenehme Entdeckung, daß einige Gemüse in ihren Einkochgläsern sauer geworden sind. Diese Erscheinung wird meist auf Düngung, Wetter und anderes mehr zurückgeführt. Das Sauerwerden wird jedoch ausschließlich durch Bakterien bewirkt, die allerdings aus verschiedenen Gründen einmal in Einkochgläsern auf treten können. Bei wirklich ausreichender Sterilisierung werden sie aber abgetötet, und wenn das Glas einwandfrei schließt, kann das Eingekochte dann nicht verderben. Schfd. K^chbaum verliert alle Früchte nach der Ich habe in meinem Garten zwei Kirsch bäume (Sauerkirsche, keine Schattcnmorelle), etwa 12 Fahre alt. Diese stehen zwischen drei Spargelbeeicn und haben dadurch gute Nahrung. Die Blüte ist in jedem 2ahre wunderbar, doch fallen nach der Blüte die kleinen Früchte ab, so daß jeder Baum etwa nur 2Vr kg Kirschen trägt. An der Befruch tung kann es nicht liegen, denn ich habe im selben Garten einige Bienenvölker. Es wurde mir nun geraten, da anscheinend die Bäume durch die Spargelbeete zu gute Nahrung haben, sämtliche Wurzeln etwa 1 Meter vom Stamm abzustechen. Um den Spargel nicht zuviel zu stAdigen, würde ich ein Stück Stahlblech von oben rn die Erde schlagen und somit die Wur zeln abschlagen. Was ist nun das Beste: gereicht wird. Aber nur gute Eicheln ver wenden! Dazu gibt man geringe Mengen Ab fallweizen oder Gerste. Für Schlagtauben emp fiehlt st'ch auch ein Taubenstein, den man sich aus einer dünnen Salzlöfung, zerstampftem Kalkmörtel und Lehm selbst Herstellen kann. Man mischt vielleicht auch Mineralsalze dar unter. Grundsätzlich: Reine Schlagfütterung ist HÄ« nicht wirtschaftlich. Kl. Reinsch» hat Hornhauttrübung. Mein zehnjähriger Zwergpinscher hat in letzter Zett trübe Augen. Das ganze Auge über» Keht -sich mit einer grünbläulichen Schicht. Ich vermut«, daß das Tierchen blind wird. Gibt«s.«in Mittel, um die Trübung aufzu hellen? -Gefüttert wird das Tierchen mit Fleisch und Milch. P. Sch. Antwort: Falls bei 2hrem Rehpinscher nur «ine Hornhauttrübung vorliegen sollte, wär« «s möglich, daß die Trübung durch Massage mit der sogenannten gelben Augen- salb« sich wieder aufhellt. Liegt aber schon eine Trübung -der Lins« vor, was ich bei dem Älter des Hundes «h«r annehmen möchte, so ist mit einer Besserung nicht zu rechnen. Die Fütterung hat darauf keinen Einfluß. Bet. Zur vermehrten und besseren Futter- gewinnung im Inland, der Voraussetzung für eine leistungsfähige Viehzucht, wurde auch der Anbau früher wenig benutzter oder bekannter Pflanzen vergrößert. So stieg die Anbaufläche von Körnermais in den letzten drei Fahren auf das Dreifache, auf 19 300 da, von Wintergerste von 306 000 auf 436 000 da. Auch Luzerne und Grün mais wurden mehr angebaut, ebenfalls wurde der Anbau der Süßlupine in den letzten zwei Fahren erstmals aus größeren Flächen in der Praxis vorgenommen. beruht di« Krankheit o phosphorsaurem Kalk. Es wird sich daher empfehle», eine Umstellung in der Fütterung vorzunehmen, insbesondere bei Dersütterung kalkarmer Futtermittel stets für ausreichende Zuführung von phosphorsaurem Kalk Sorge zu tragen. Erkrankte» Tieren verabfolgt man täglich etwa 5 bis 15 x phosphorsauren Kalk, Knochsuathl oder kalkÄlzreiche Holzkohle oder auch das fettige Praparat Ditakalö. Die veVlMMG« für die GkMiiWortMW von Anfiam«: Den größte Teil der Fragen wird schriftlich beantwortet, da Abdruck aller Antworten räumlich unmöglich. - " ' ' e Inschrift des Fr»geft«ller« enthalten. Anonyme Fragen werden nicht beantwortet. Jeder Frage sind als Portoer,atz 50 Nvs. beizufügen, «bin nicht beantwirsch. Nur «in landwirtschaftliche und unmittelbar einschlägige Fragen werden behandelt,- in Rechtsfragen oder in i« sich nicht dem Sbichrnen hjrser Beilage anpassen, wird leine Auskunft erteilt. Alle Ratschläge geschehen ohne jede Verbindlichkeit. SchrifÜeU««, auch iBtira«rn, st» »« richten an den Verlag I. Neumann, Neudamm (Bez. Fso.) - Schristleitung: Bodo Labes, Neudamm Pferd hat Druse. Mei» achtjähriger, feuriger Wallach hustet s«rt «inigerZett, meistens beim Fresse». Eitriger Naseuausflutz ist auch vorhanden-, wenn auch nicht immer. Ich füttere Hafer, Häcksel aus Sroggauftryh und Heu. Rüben, Möhren nur wenig. Das Futter feuchte ich immer an, da ich filrchte, daß Dämpfigkeit vorliegt. Was Kan« fch dagegen tun? O. R. Ant wort:, Um Dämpfigkeit kann es sich bei Ihrem Wallach nicht handeln, da er keme Atembeschwerden zeigt. Vielmehr scheint Druse vorzuliegen, die durch Impfung-am besten zu beheben ist. An der Fütterung ist »Ws aus zusetzen. Sollte die Temperatur »es Wallachs über 38,5° 6 betragen, müssen Sie unverzüglich einen Tierarzt hinzuziehen, da im Verlauf der Druse häufig Komplikationen auftrete». Det. 'S« hat Rachitis. < Boa meinem Schweinebestand find ein Mutterschwein mit zehn Tage alten Ferkeln und zwei weitere Schweine im Alter von vier dis fünf Monate» vor etwa acht Tagen er krankt. Sie zeigen sehr wenig Frehlust, Haden auch Verstopfung. Nach ein paar Tagen stellte sich Steifheit ra den Hinterbeinen ein, der Hinterkörper ist ganz, gelähmt. Das Futter bestand aus Kartoffeln, etwas rohe» Runkel- rüden, Gersten- und Maisschrot, Magermilch mit einer Zugabe Kon Pentosin. Di« kleinem Ferkel sind brs jetzt noch gesund und munter. Was ist zu tun? A. A. Antwort: Die bei den Schweinen boob- achteten Krankbeitserscheinungen find als Ra- chitis anzusprechea, bei der in der Regel die Tiere zunächst weniger munter find, schlechter fressen und viel liegen. Später gehm die Schweine gespannt oder lahm und erscheinen schließlich wie gelähmt. In der Hauptsache S o! B ei bc m m un! reg' mit eim dari blei Dü, gew >m s Höch D jeher bm i versch nutzen selten ivendi daß ! W der fr dazu - gedeih- welche