Volltext Seite (XML)
/ Siegesfreude in Spanien Die Bolschewisten von Malaga auf der Flucht l«tter »er „Pommerfch«n Heilung", Paul Simon, über sein« jour- natisttschen Spanienerlebnisse. In fesselnder Weise schilderte er eine Reihe »vn interessanten Einzelheiten der Beft«tunöSkanu>feS -«4 spanischen Volkes, Die Gesichter gefangener „Soldaten, der „Internationalen Brigade", in der sich das Gesindel -er ganzen Welt vereinigt, traten ebenso lebendig vor das Äuge der Zuhörer wie die verbissene Wut des Kampfes, der mn MÄ-rld geführt wird, das den nationalen Trup pen vor den Füßen liegt and dessen Eroberung von Franco auch ohne Zerstörung erhofft wird. Die Bedeutung der fremden Ma teriallieferung für die Bolschewisten trat als das Aauwkmoment für lange Dauer des Bürgerkrieges interessant hervor. Der Vor tragende konnte bet seinen Schlußfolgerungen die Feststellung treffen, daß trotzdem im spanischen Volk kein Zweifel am Siege Francos und damit der nationalen Idee herrsche, und er betonte, Latz die internationale Gefahr der Bolschewisierung Spaniens, die insbesondere für das deutsche Volk «in unerträKicher^Gedonke sein müßte, wohl in absehbarer Zeit der Vergangenheit angehören werde. Der Fall Malagas sei «in neuer Beweis dafür, daß die nationalen Kräfte eben doch mit dem internationalen Räuber tum fertig werden würden. In seinen DankeSworten für Lie sehr aufschlußreichen Aus führungen betonte Reichsamtsleiter Sündermann^ daß auch des Parteijournalisten Feld die Welt sei, und daß solche Fahrten zu den Stätten weltpolitischer Ereignisse «in Dienst nicht nur für di« Presse, sondern auch für die Millionenmassen der deutschen Leser seien, die so in unmittelbare Berührung mit Schicksalen gebracht würden, die auch unser deutsches Volk aus eigenstem Lebens interesse heraus mit besonderer Aufmerksamkeit verfolge. M-Wer Bolschewismus Die Peiniger des russischen Bölkes. Der jüdisch eingestellte Teil der Weltpresse und alle jene, die die Geschäfte der „Volksfronten" und der Komin- itern besorgen, verschwenden viel Mühe und erhebliche Mittel darauf, den jüdischen Charakter des Bolschewis» > mus zu „widerlegen". Demgegenüber verdienen, wie vo^ Institut zum Studium von Bolschewismus und Juden tum mitgeteilt wird, folgende Angaben besonders fest gehalten zu werden, die aus amtlichen bolschewistischen Quellen beruhen und deren Richtigkeit nicht abgeftritten werden kann. Soeben erschien in Moskau das vom Außenkommis sariat herausgegebene diplomatische Jahrbuch der Sowjet union. Dieses Jahrbuch bietet dem Forscher außerordent lich reichhaltiges und aufschlußreiches Material über die rassische Zusammensetzung der Sowjetregierung, der höch sten Verwaltungsstellen im Lande und ihrer Vertretungen im Ausland. > Danach sind in dem Volkskommissarenrat (entspricht dem Ministerrat in europäischen Ländern) folgende Mit glieder Juden: Litwinow, Maxim Maximsohn, Volkö- kommissar des Auswärtigen; Rosengolz, Arkadi Pawel- sohn, Volkskommissar für den Außenhandel; Ljubimow, Isidor Ewstigncisoh», Volkskommissar für die Leichtindu strie; Kaganowitsch, Lasar Mosessohn, Verkehrskommis- sar; Kalmanowitsch, Moses Joscssohn, Kommissar der Sowchofenwirtschaften; Weizer, Israel Jakobsohn, Volks kommissar für den Innenhandel; Kaminski, Grigor Na humsohn, Volksgesundkeitskommiffar. Dazu kommt noch der neue Kricgsindustrtekommissar Ruchimowitsch, MoseS Leosohn. Aber auch die Volkskommissariate, die nicht formell unter jüdischer Leitung stehen, sowie die übrigen Zweige der bolschewistischen Zentralverwaltung gewinnen ihr eindeutig jüdisches Gesicht, wenn man an Hand des Mos kauer Jahrbuches die personelle Besetzung der anderen wichtigen Aemter unter die Lupe nimmt. Wo sich die Führung nicht direkt in jüdischen Händen befindet, dort ist der Name nnr ein Aushängeschild und werden die Ge schäfte in Wirklichkeit von den zahlreichen jüdischen, zur Ueberwachung eingesetzten Helfern geführt. So herrschen in der Staatskontrolle die beiden Vertreter des Präsiden ten: Belinki, Sachan Mosessohn, und Noiscmann, Boris Anisimsohn; im Kriegskommtssariat: der allmächtige Stellvertreter des Kommissars und politische „Erzieher" der Armee, Gamarnik, Iwan Borissohn; im Jnncnkom- missariat: die beiden Vertreter des Kommissars Bermann. Matwej Davidsohn, nnd Agranow, Jacob Saulsohn; im Volkskommissariat der Schwerindustrie: der Stellvertreter Gurewitsch; im Volkskommissariat für Forstwirtschaft: Gantmann, Bentsian Nathansohn, und Kogan, Lasa Jo- sefsohn; im Volkskommissariat für dis Verbrauchsindn- strie: die beiden Stellvertreter Belenki, Markns Nathan sohn, nnd Levitin, Markus Phillippsohn; im Lanbwirt- schaftskommissariat: Gaister, Aron Jsraelsohn; im Fi nanzkommissariat: Lewin, Nuwin Jacobsohn, und Kagan, Owsei Jsraelsohn. Daß die jüdischen Volkskommissare sich bestens be mühen, ihre eigenen Verwaltungszweige weitgehend mit ihren Rassegenossen zu besetzen, kann demnach auch nicht mehr wundernehmen. Vertreter der jüdi schen Kommissare Kaganowitsch, Ruchimowitsch undi Weizer sind: Lisschitz, Jacob Abrahamsohn; Kaganowitsch (ein Bruder des Verkchrskommissars), Michael Moses sohn; Lewensohn, Michael Abrahamsohn, nnd Bolotin, Sachar Salomonsohn. Auch die staatliche „Kunstverwaltung", alle Zweige des Handels, der Rat für Arbeit und Verteidigung usw. — alle diese Behörden sind auf den einflußreichsten Posten mit Juden besetzt. Das gleiche gilt von der Staatsbank, der Finanzverwaltung, der zivilen Lnftfahrtverwaltung n. a. m. Ein besonderes Kapitel bildet das Außenkommis- sariai sowie der Außenhandel. Das Kommissariat des Genossen Litwinow-Finkelstein ist nicht nur im Haupt, sondern auch in allen seinen Gliedern mit Juden durch-i setzt. Nicht minder verjudet ist die Vertretung der Sowjet-l union im Auslande. Auch hier sind mit geringen Aus nahmen alle ivichtigsten Posten in den Händen von Juden.' Das gleiche oder vielleicht ein sogar noch eindeutiger jüdi sches Bild bietet die personelle Besetzung der Posten der! Außenhandelsvertreter. Das Gesamtbild ist danrit so klar wie nur möglich:! nicht nur die Sowjetregierung, die Spitzen der Verwal-! tung, die Zentralstellen im Lande und der sonstige Bc-! amtenapparat, sondern auch die bolschewistischen Vertre- i tungen im Ausland sind fest in jüdischen Händen — hier! zur Erhaltung nnd zum Ansban der Basts der Welt- revolntion, dort zn ihrer Förderung nnd praktischen Durchführung. Der Sieg der nationalen Truppen im Kamps um Malaga ist vollkommen. Die Freudenbotschaft wurde vom gesamten Spanien mit Jubel begrüßt. Ueber die Opera tionen besagt der Heeresbericht, daß die nationalen Trup pen in völligen Besitz der Stadt gelangt sind. Den Bol fchewisten wurden gewaltige Mengen Kriegsmaterial ab- genommen. In einem Versteck fand man zwölf Geschütze, eine große Anzahl Maschinengewehre, ein Flugzeug, eine Million Patronen, zahlreiche Lastkraftwagen und Auto- mobile. Die Bolschewisten aus Malaga flohen in Richtung Motril. Bei ihrer Verfolgung konnten die nationale» Truppen zahlreiche Gefangene machen. Zwei nationale Kanonenboote brachten zwei bolschewistische Kanonen boote und mehrere Frachtschiffe der Bolschewisten in ihren Besitz. Ueber 600 Geiseln wurden von den nationalen Truppen nach ihrem Einzug in Malaga sofort befreit. ! Um das Leben in der Provinzhauptstadt und in der 'Provinz Malaga selbst wieder normal zu gestatten und Vie Aufbauarbeiten zu beschleunigen, hat General Queipo de Llano entsprechende Ztvilbehörden eingesetzt, die be reits in Malaga eingetroffen sind. An der Front bei Granada und Cordoba versuchten die Bolschewisten, Gegenangriffe zu unternehmen. Sie Wurden aber zurückgeschlagen und erlitten besonders starke Verluste in einem Gefecht bei der Ortschaft Lopera. Valencia „beWigi" die Niederlage Die bolschewistischen Machthaber in Valencia sahen sich gezwungen, die Eroberung der Provinz Malaga durch die spanischen Nationaltruppen zu bestätigen. Man er wartet in Valencia das Eintreffen des bolschewistischen 'Ztvilgouverneurs von Malaga. Dieser Herr, der sein kost-! bares Leben rechtzeitig nach Almeria in Sicherheit ge bracht hat, erklärte den» Havas-Berichterstatter, bei de»! Kämpfen am Sonntag und Montag sei die Lage für die! Roten deswegen besonders schwierig gewesen, weil die stürmenden nationalen Truppen Brustpanzer (!) getragen! hätten, so daß die Kugeln der Moskauer Söldlinge ihnen nichts hätten anhaben können (!). ! „Echo de Paris" schätzt die Zahl der während der bolschewistischen Blutherrschaft in Malaga Ermordeten! auf 13 000. Die Einwohnerzahl Malagas, ursprünglich 150 000, sei in den sieben Monaten des bolschewistische»! Terrors auf die Hälfte herabaesunken. In der Vorstadt Alora gebe es keinen einzigen Einwohner mehr. Die Bol-! fchewisten hätten nicht vergessen können, daß die Ein wohner bei den letzten Wahlen gegen die sogenannte „Volksfront" gestimmt hätten. Deshalb habe man die 1200 Einwohner einfach niedergemetzelt. Die ganze Provinz erobert Salamanca, der Sitz des obersten Befehlshabers der spanischen National-Truppen, feierte in stürmischen Kund gebungen die Einnahme von Malaga. Sofort nach dem Bekanntwerden der Siegesnachricht begannen die Glocken zu läuten. Auf allen Türmen wurden Fahnen aufgezogen j MH Ue Ballone mit den spanischen Nationalfarben ge-, Wnückt. Dir Falangisten, die Carlisten, die Anhänger der ! spanischen Erneuerung und der katholischen Volksaktio»! bildeten einen schier endlosen Zug. Die jubelnden Massen zogen vor den alten Bischofspalast, dem Sitz des Haupt quartiers und verlangten stürmisch, den Staatschcf zu sehen. Als General Franco endlich auf dem Balkon er schien, brausten ihm nicht enden wollende Jnbelrufe ent gegen. In einer immer wieder von begeisterten Zurufen unterbrochenen Ansprache verkündete General Franco dann, daß nicht nur die Stadt, sondern auch die gesamte Provinz Malaga von den nationalen Truppen erobert, worden sei. General Franco gab weiter der Ueberzeugung Aus-' druck, daß dieser Sieg eine neue Etappe zur endgültigen, ! möglichst baldigen Befreiung des Vaterlandes von der bolschewistischen Schreckensherrschaft sei. Der Staatschcf schloß mit den Worten: „Wir wollen mit erhobenem Arm das kommende neue Spanien grüßen, das Spanien der iFalange und der Requetes (Carlisten)!" Wie die Verbrecher häuften Eine Stefani-Meldung aus Malaga besagt, daß die von den Bolschewisten dort angerichteten Verwüstungen noch wesentlich größer seien, als man ursprünglich bc- ! fürchtet hatte. Keine Straße der Innenstadt sei verschont geblieben. Die meisten Häuser wiesen Zeichen der Zer störung auf. Noch schlimmer sehe es in den Außenvierteln aus, vor allem am Hafen. Die in der Nähe der Kathe drale gelegenen historischen Paläste und Villen böten den 'Anblick von Ruinen. Der gesamte Kirchenschatz, die Altar decken, Bilder seien geraubt worden. Was die plündern den Bolschewistenhorden nicht mit sich führen konnten, hätten sie in der Mitte der Kathedrale aufgeschichtet und in Brand gesteckt. Einer Meldung des „Piccolo" zufolge ! haben die Bolschewisten aus Malaga allein 75 000 Kilo gramm Silber geraubt. VoWewiften ermordeten 13M MeMen Einen erschütternden Bericht von der Blutherrschaft der Bolschewisten in den letzten Stunden vor der Ein nahme Malagas durch die nationalen Truppen gibt H. S. Garraff, der Sonderkorrespondent der „Daily Mail". Da nach hat die Bevölkerung Malagas, als die Nationalen vor den Toren Malagas standen, eine Schreckensnacht durchlebt. Die Bolschewisten hätten geplündert, gemordet und Brandstiftungen verübt; überall habe man Flammen hoch gen Himmel schlagen sehen. Oberst Borbon, der die nationalen Truppen an der Küste kommandierte, habe dar auf beschlossen, alles zu wagen, um Malaga so schnell wie möglich einzunekmen. und zwar weil er eine Meldung erhalten hatte, daß die Bolschewisten in Valencia ihre Handlanger in Malaga beauftragt hätten, den Terror noch zu verstärken und noch mehr Menschen hinzuschlachtin. Da sich viele Geiseln in Malaga befunden hätten, sei 'Oberst Borbon vorgestoßen, um ein weiteres Hinschlachtcn von Unschuldigen zu verhindern. Garrask schreibt, daß die Zahl der in Malaga von den Bolschewisten Ermordete» sich auf 1Z000 belauf^ Die Zahl de^ Opfer auS Kreise» der Intelligenz in Alicante beziffere sich jetzt bereits auf 8000. ! Auch in Torremolinos, dem schönen Badeort vor Malaga, seien die herrlichen Villen von den Bolschewisten angesteckt und geplündert worden. Hier habe ein Mann ! unter dem Spitznamen „Der Oberst", seiner Herkunft nach Barbesitzer, als Leiter einer Abteilung von „Totenwagen", ein wahres Schreckensregiment ausgeübt. Mit diesen Wagen und diesen „Scharfrichtern" sei er täglich nach ! Malaga gefahren, um sich dort Opfer zu suchen. Eine !Frau erzählte Garraff, daß dieser „Oberst" nicht weniger als 60 Personen ermordet habe. Garrafs berichtet schließlich noch von einer besonderen Greueltat, die die bolschewistischen Horden als Schluß ihres Terrors durchzuführen beabsichtigten. Sie versuchten ! nämlich das Schiff, das mit politischen Gefangenen im Hafen lag und in dem Geisel» seit viele» Monaten ein gesperrt waren, in Brand zu setzen. Dieser Versuch ist aber erfreulicherweise sehlgeschlagen. ! Ein Einwohner Malagas hat dem Korrespondenten der „Daily Mail" eine Schilderung der letzten Stunden vor der Einnahme der Stadt gegeben. Von den frühen Morgenstunden an sei es der Bevölkerung durch das stär- ! ker werdende Gewehr- und Maschinengewehrfeuer und das Donnern der Geschütze klar gewesen, daß Francos Trup pen immer näher rückten. Die bolschewistischen Mord banden hätten sehr bald den Mut verloren, und schon am Morgen seien die ersten Fliehenden von der Front in der Stadt angekommen. Die Stadt selbst habe einen völlig verlassenen Eindruck gemacht, da alle Männer gezwungen worden seien, zn den Waffen zu greifen, Frauen und Kin der aber in den Häusern blieben. Der größte Teil der! Fliehenden habe sich schleunigst der Gewehre und der Munition entledigt und sich nach Hause begeben. Nur ein kleiner Teil sei nach Osten geflohen, wo viele von ihnen dann später gefangengenommen worden seien. -Die Zahl der Fliehenden habe sich in den Morgenstunden immer mehr verstärkt, bis es dann gegen Mittag klar gewesen sei, daß eine allgemeine Flucht im Gange sei. Verbindung Madrid-Valencia unterbrochen Der Heeresbericht des Obersten Befehlshabers in Salamanca meldet, daß auch an der Madrider Front gute Fortschritte gemacht werden konnten. Insbesondere ge lang es, die Vorhutstellnng der nationalen Truppen vor- zutreiben und weiter auszubauen. Die Truppenabteitun- gen, die kürzlich die Ortschaft Ciempozuelos eroberten/ !sind in nordöstlicher Richtung weiter vorgestoßen und chaben die Berghöhen von Vertice, Cocertera und Espo- lon besetzt. Dadurch ist die Verbindung Madrids mit der augen blickliche» Bolfchewiste»zentrale in Palencia unterbrochen und die Lebensmittelversorgung der Hauptstadt außer ordentlich erschwert worden. 1SN0 Morde in Barcelona Französische Abgeordnete überzeugten sich Die französische Radikalsozialistische Kammerfraktion hörte den Bericht von vier ihrer Mitglieder, die eine Studienreise nach Catalonien, insbesondere Barcelona, unternommen hatten. Der Eindruck, den diese vier Ab geordneten mitgebracht haben, ist außerordentlich ungün stig. In Barcelona, so erklärten sie, herrsche vollkommene Anarchie und die bolschewistische Leitung habe jedwede Autorität verloren, die in die Hände der Anarchisten - übergegangen sei. Uebcrall herrsche größte Unordnung. Mehr als 15 000 Hinrichtungen hätten stattgefunden, sogar der kleinste Kaufmann werde von den Anarchisten ausgeraubt, die an der Front fahnenflüchtig geworden seien und nun in der katalanischen Hauptstadt Plünde rungen dnrchftthrten. Die Abgeordneten erklärten, daß die spanischen Wirren ohne die ausländischen „Freiwil ligen" sehr bald beendet sein würden; denn die Milizen beteiligten sich immer weniger an den Kämpfen. Die Absicht der französischen Abordnung, auch Va lencia einen Besuch abzustatten, um ihre Eindrücke zu ergänzen, konnte nicht durchgeführt werden, da die Bol schewisten ihnen die Reise nicht ermöglichen konnten. Einer der Abgeordneten erklärte offen, daß er die Natto- nalregierung in Burgos den Anarchisten in Barcelona vorziehe, obgleich er kein ausgesprochener Anhänger Ge nerals Franco sei. * Die Tatsache, daß vier Mitglieder einer französischen Regierungspartei öffentlich die bolschewistische Schrek- kcnsherrschaft in Spanien ans Licht rücken und verurtei len, ist bemerkenswert. Was werden aber die übrigen „Kameraden der Volksfront", vor allem die Kommuni sten, zu diesen Wahrheiten zu sagen haben? Weitere Einzelheiten zur Einnahme Malagas. London, 9. Februar. Ueber Lie Einnahme von Malaga Lurch Lie nationalen Truppen berichtet Reuter weitere bemerkenswerte Einzelheiten, Li« von einem zuverlässigen englischen Beobachter mitgeteilt wurden. Die gesamte GuarLia Livit von Malaga und Lie Polizei, Insgesamt etwa 8000 Mann, ergaben sich Len natio nalen Truppen. ÄlS Lie nationalen Truppen in Lie Vorstadt von Malaga ein mar schirrten, wurden sie von Tausenden von Frauen begeistert begrüßt. Biel« von ihnen knieten nleL«r und baten um Nahrungsmittel, -a sie das bolschewistische Regime dem Hunger tod« nahe gebracht hatte. Die nationalen Truppen haben bereits über 1000 Säcke Mehl nach Malaga geschickt. Sie beabsichtigen, Brot und andere Lebensmittel nach Malaga zu dringen und dort frei verteilen zu lassem Ueber 5000 Flüchtlinge, die unter Ler bolschewistischen Herrschaft Malaga verlassen hatten, wollen jetzt zurückkehren. Sie wollen Lle britischen Flottenbehörüen bitten, ihnen für die Beförderung von Algeciras noch Malaga ein Kriegsschiff zur BerfÜMng zu stellen. > Der Herzog von Sevilla, Militäroberbefehlshaber von Alge ciras ist vorläufig zum Mtlitärgouverneur von Malaga bestimmt worden. Als Zivilgouverneur ist der Befehlshaber Ler GuarLia Civil, Hauptmann Alted, eingesetzt worden. Spaniens Freiheilskampf. Journalistisch erlebt. — Die nationalen Kräfte im Kampfe mit internationalem Räubertum. Berlin, 9. Februar. Bor einem Kreise von Parteipresse lchriftleitern sprach in Berlin, wie die NSK meldet, auf LM- Aangdes Pressepolitischen Amtes des Reichspressechefs Ler NSDAP der soeben aus Spanien zurückgekehrle Hauptschrlst-