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IM WM W LllW „AuHenpolMsch wird dl« national, Regierung ihr« höchst« Mission in der Wahrung und da mit der Wiedererrtngnna der Freiheit unseres BoUeS sehe«. Indem fie entschloffen ist, de« chaotischen Zu standen in Deutschland el« End, zu bereiten, wird fie mithelsen, in di« Gemetnschast der übrigen Rationen einen Staat alrichen Wertes und dqmit allerdings auch gleicher Rechte einzufügen." Mit diesen Worten hat Adolf Hitler in seinem Ausruf an das deutsche Volk nach der Machtübernahme kurz und treffend die Richtungspunkte seiner außenpolitischen Ziele angedeutet. Er war sich damals völlig darüber klar, daß eine aktive Außenpolitik nur ein Voll zu betreiben ver mag, das innerlich gesund, einig und Willensstar! ist. Bevor er in eine Aktivierung seiner außenpolitischen Ziele eintreten konnte, war Voraussetzung, daß er innenpolitisch eine geschloffene Front hinter sich hatte. Die Versklavung und Entrechtung Deutschlands durch das Versailler Diktat war nur möglich, nachdem unsere ausländischen Gegner erkannt hatten, daß die tnnerpolstische Zerrissenheit! Deutschlands einen einigen außenpolitischen Willen d,S Volkes nicht auskommen ließ. Diese innerpolitische Un einigkeit als Auswirkung einer systematischen Zersetzungs arbeit des jüdischen Kapitalismus und des internationalen Marxismus war der beste Bundesgenosse der Versailler Diktatoren. Versailles batte begonnen, was der Bolsche- wis zu vollenden geoachte: die völlige Zerschlagung! Deutschlands und seine Austilgung aus der Reihe der Großmächte. Wie es tnnerpolitisch keinen einigen Willen mehr batte, sollte es außenpolitisch keinen eigenen Willen mehr haben. Wir sind heute Zeugen des VerntchtungSwerkeS des Bolschewismus in Spanien. Wenn wir uns die Verhält nisse in Deutschland vor vier Jahren in die Erinnerung zurückrufen, wenn wir an die Streiks, Arbeitssabotagen, an die öffentlichen Demonstrationsmärsche der, KPD., wenn Wir an die Bluttaten gegen die nationalsozialistischen Freiheitskämpfer, an die Sprengattentate gegen öffentliche, Gebäude und Anlagen zurückdenken, dann wird uns allen angesichts des spanischen Anschauungsunterrichtes gegen wärtig werden, vor welcher furchtbaren Katastrophe Deutschland zu Beginn des Jahres lS33 stand, In Er-! kenntnis dieser ungeheuren Gefahren begann die außen politische Aktion der nationalsozialistischen Regierung durch die durchgreifenden Maßnahmen gegen die Kommu nistische Partei und die Vortruppen des internationalen Judentums. „Ich glaube nicht an die Möglichkeit de« Bestandes einer Ration in der heutigen Umwelt, wenn sie nicht auf ihre Ehre hält, ans ihre Traditionen guter Art stolz ist und allein für ihre eigene nationale Zukunft arbeitet. Wir wollen kein Geschenk, sondern ein freie« Deutschland, da« wir un« zu erarbeiten gedenken. Nirmal« wird unser Volk vergehen, solange e« seinen großen Idealen zugänglich ist." Adolf Hitler. Das, außenpolitische Ziel Adolf Hitlers stand von vornherein fest: Frieden, Ehre, Gleichberechtigung, Frei heit und Sicherheit. In unermüdlicher, zäher Arbeit ist er unbeirrt aus dieses Ziel vormarschiert. Schon in seiner ersten außenpolitischen Erklärung unmittelbar nach der Machtübernahme hat er in den Vordergrund feines außen politischen Strebens den Frieden Deutschlands, den Frie den der Völker gestellt. In rund einem halben Dutzend FriedenSplänen bat er die übrigen Mächte aufgefordert, mit Deutschland diesen wahren Frieden zu gestalten. Am 17. Mai 1VSS erklärte er Deutschlands „Bereitschaft zu jedem friedlichen Nichtangriffspakt, zu Sicherheitsver-! pflichtungen internationaler Art, sofern die übrigen Mächte hierzu auf der Grundlage der Gleichberechtigung bereit leien. Gr hat in der Abrüstungsfrage nicht einen, sondern mehrere Vorschläge unterbreitet, er war bereit,! Deutschland auf ein MjOlV-Mann-Hecr zu beschränken^ «nd vis zum letzten Maschinengewehr abzurüsten, wenn! die andern ein gleiches taten. Es hatte nichts Erfolg, weil, die andern vom Frieden redeten, aber für den Krieg rüsteten, weil sie den Begriff „Sicherheit- in ihrem Sinne festzulegen versuchten, Deutschlands Sicherheitsverlangen aber unberücksichtigt ließen. Um diesen friedensfeindlichen Manöver« des Aus landes ein Ende-zu machen, ordnete- der Führer am l4. Oktober 1933 die Zurückziehung der deutschen Vertreter ans der Abrüstungskonferenz und den Austritt Deutsch lands aus dem Völkerbund an. Das machte Eindruck. Über es führte zu keiner grundlegenden Einsicht. Roch stärker war der Eindruck, als Deutschland am 27. l. 1934, »iso vor nunmehr genau drei Jahren, mit Polen ein kreundschaftsabkommen abschloß, in welchem sich beide »taaten verpflichteten, alle etwa aufkommenden Streitig- letten aus dem Wege der Verständigung zu bereinigen. Die Versailler Mächte hatten Deutschland die Gleich berechtigung versagt, sie hatten ihm für seine Sicherheit leine Garantien gegeben. Deshalb verkündet« der Führer am l6. März l934 die allgemeine Wehrpflicht zur Auf stellung eines Bolksheeres. Den Versuch des Auslandes, hier einen Bruch der Versailler Bestimmungen zu kon struieren, beantwortete Deutschland mit dem Hinweis auf dir längst erloschenen Bestimmungen dieses Diktats durch die Nichteinhaltung der übernommenen allgemeinen Ab- riistungsverpflichtungen. Frankreich versuchte, sein etwas in^ Wanken gerate- ncs Sicherheitssystem durch Schaffung eines kollektiven Dicherheitspaktes zu befestigen mit denz Ziele, Deutschland an einen solchen Pakt zu fesseln oder-es durch ihn einzn- kreisen. Die nationalsozialistische Negierung aber dachte nicht daran, die sich langsam lockernden Fesseln des Ver sailler Diktats wieder festerziehen zu lassen. ES erstrebte nach dem Mnster deS deutsch-polnische« Abkommens ählt- liche Abmachung«wmit anderen Staaten, die in der Haupt- ^che, von wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgehend, in de. Endwirkung aber eine immer stärker werdende Ent- pannung der. europäischen Atmosphäre zu«, Ziele hatten. So folgten in, Juni 1935 das deutsch-englische Flotten- allkomme«, später Absprachen mit Italien, die sich beson ders während des abessinischen Krieges enger gestalt»«»» Neue deutschMugend In den vier Jahren seit der Machtübernahme durch die NSDAP, hat sich unendlich viel im deutschen Leben gewandelt. Unter den besonders bedeutsamen Erschei nungen dieser vier Jahre muß zunächst der Entwicklung der neuen deutschen Jugend gedacht werden, die für die kommende Zeit von entscheidender Bedeutung ist. Gerade hier hatten sich für den Nattonalfozialismus Aufgaben von größter Bedeutung aufgetan, war doch bis 1933 die damalige deutsche Jugend ein getreues Spiegelbild der inneren Zerrissenheit und Uneinigkeit, die in den deut schen Landen und im deutschen Volk herrschte. Die NSDAP, aber ist die Partei der Jugend, sie ist es schon immer gewesen und soll es auch bleiben. Es war selbstverständlich, daß nach der Machtüber nahme sofort ein großer Zustrom von Jungen und Mädeln zur Hitler-Jugend einsetzte. In wenigen Jahren wurde sie, frei von allem Zwang und staatlicher Verpflich tung, zu der heutigen Millionen-Organisation, der sich weder der Zahl nach noch in Aufbau und Zielsetzung eine andere Jugendbewegung in der Welt an die Seite zu stellen vermag. Gewiß, nach dem Januar 1933 erhob die Hitler-Jugend mit Reckt den Totalitäts-Anspruch. Aber sie wollte diese Totalität auf Grund der freiwilligen Lei stungen, nicht durch den Zwang zum Eintritt erreichen. Wir haben inzwischen längst gesehen, daß ihr das prak tisch gelungen ist. Me die Einrichtungen des deutschen Lebens, die die Jugend angehen, werden von der Hitler- Jugend verwaltet. „Jugend soll von Jugend geführt werden- — dieser Grundsatz des Führers, von dem trotz so vieler dagegen von anderer Sette geäußerter Beden ken nicht abgewichen wurde, ist erst vor kurzer Zeit »och einmal unterstrichen worden, als durch das Gesetz vom 1. Dezember Baldur von Schirach zum Jugendführer des Deutschen Reiches ernannt wurde. So ist aus einer in zahllose politische, konfessionelle oder andere Richtungen zersplitterten Jugend ein einheit licher großer Block geschaffen worden, nicht durch Befehl und Federstrich, sondern in langsamem, organisatorischem Aufbau, ein Block, der durch keine kleinliche Eigenbrötelei, durch kein rückständiges Beisettestehen mehr auch nur an- genagt werden kann. Aus der Hitler-Jugend erwächst der Nachwuchs für die Partei und für alle Einrichtungen des staatlichen Lebens. Entsprechend groß sind selbstver ständlich auch die Erziehungsaufgaben, die hier bewältigt werden müssen. Die weltanschauliche Schulung, die den Jungen und Mädeln in der Hitler-Jugend vermittelt wird, ist die geistige Grundlage, auf die niemals verzich- > tet werden kann. Durch fle werden die Aufgaben der! Schule weitgehend ergänzt. Darüber darf Aber niemals die körperliche Ertüchti gung vergessen werden. Gin Wort des Führers aus „Mein Kampf- soll in diesem Zusammenhang angeführt werden: „Und so wie im allgemeinen die Voraussetzung geistiger Leistungsfähigkeit in der rassischen Qualität des gegebenen Menschenmaterials liegt, so muß auch im ein zelnen die Erziehung zuallererst die körperliche Gesund- heil ins Auge fassen und fördern; denn in der Masse ge nommen, wird sich ein gesunder, kraftvoller « eist auch nur in einem gesunden uno kraftvollen Körp n finden.- Die Hitler-Jugend hat es sich daher s '^verständlich! zur Aufgabe gemacht, ihren entscheidenden »teil zur kör perlichen Ertüchtigung der deutschen Ju>?-izu leisten. Es ist dabei nicht allein an Fahrt und La,'.»' gedacht, die! immerhin die entscheidenden Faktoren der gesundheitlichen! Erziehung in der HI. bilden, sondern auch an die Leibes-s Übungen an sich. Das enge Einvernehmen, das zwischen! der Jugend und dem Sport besteht, ist ebenfalls am 1. Tc- , zember 1936 unterstrichen worden, als Balduv-v^Schirach , den Reichssportführer v. Tschammer und Osten zum Bc- ! auftragten für die gesamte körperliche Ertüchtigung der , deutschen Jugend ernannte. Damit wurden aber «leich- zeitig alle noch offenstehenden Fragen geklärt, die bezüg lich des Nachwuchses im deutschen Sport bestanden. Das ganze deutsche Volk wird setzt von den Leibesübungen er faßt, die organisatorisch durch den ebenfalls innerhalb der letzten vier Jahre aufgebauten Deutschen Reichsbund für Leibesübungen dargestellt werden. Damit ist auch eine Vereinheitlichung der vorher durch viele Sonverintereffeu voneinander getrennten deutschen Sportbewegung erzielt worden. Sie hat sich in der kurzen Zeit ihres Bestehens schon restlos bewährt und nach außen hin ihren schönsten Ausdruck in dem wunderbaren Gelingen der Olympischen Spiele in Garmisch-Partenkirchen und Berkin gefunden So ist auf diesen beiden Gebieten unendlich viel für die Zukunft des deutschen Volkes getan worden. Die Ju gend wächst in der Hitler-Jugend aus und wird hier zu Menschen erzogen, die den kommenden großen Aufgaben an Staat und Volk gewachsen sind. Geistig und körper lich geschult, sollen fie einmal das Erbe antreten, das die Männer von heute geschaffen haben. Sie werden sich des sen würdig erweisen, und daß es so ist, dazu sollen die nächsten vier Jahre bettragen, die auch für die deutsche Fugend einen weiteren bedeutungsvollen Abschnitt brin- zen werden. und zu den jüngsten Abmachungen führten, mit Jugo slawien, Japan u..a. Mit Unbehagen stellte der internationale Kommunis mus fest, daß seine Hoffnungen auf ein Abbröckeln des nationalsozialistischen Bollwerkes gegen den Bolschewis mus sich nicht erfüllten, sich nie erfüllen würden. Es ge lang ihm aber, die französischen Politiker und Staats- männer zMder Auffassung zu bringen, day ein national sozialistisches Deutschland eine Bedrohung für Frankreich sei, die nur durch ein franzöfisch-sowjetrussisches Bündnis gebannt werden könnte. So kam cs zu dem französisch, sowjelrusstschen Militärpakt. „Die deutsche Jugend marschiert in Reih und Glied nicht gegen Frankreich, sondern gegen den Kommunismus, der unser einziger Feind ist.- Dieses Wort des Führers ist unantastbar. Wenn trotz dem Frankreich den schwerwiegenden Palt mit Moskau abschloß, der die wesentlichsten Gesichtspunkte des Lo- carno-Verirages aufhob, so konnte es nicht darüber über- rascht sein, daß Deutschland daraus die notwendigen Fol- gerungen zog, die entmilitarisierte Rheinlandzone wieder besetzte und damit die volle Souveränität des Reiches zu rückgewann. Auch die im August 1936 angeordnete Ein- sührung der zweijährigen Dienstzeit ist die Antwort auf die herausfordernde Drohung der Sowjetunion. Rach vier Jahren nationalsozialistischer Außenpolitik steht Deutschland als gleichberechtigt« Macht in ernstem Kampf um den Frieden Europas. ES hat feine Freiheit, seine Ehre zurückgewonnen, indem es unter der Führuna Adolf Hitlers in Einigkeit die Fesseln zerbrach, die ihm Haß und Machtwille der Versailler Staaten angelegt hatten. Mit Bewunderung «^Achtung sieht die Welt den Umschwung, der Deutschland aus der Ohnmacht auf- richtete und zu einem Volk der Arbeit, der Kraft und deS Friedens gestaltete. Des deutschen Volles Einigkeit brachte ihm seine Freiheit! —ff— Leiispruch für Februar ^i« Mensch kmnn nicht «lle» »illen, aber et««« »uß jede« Mb", »a» «« »«deutlich v«rst«ht. «uftmv F»«,!««. Kommt zim Lm-di«»« der SS! GebietSfahrer B u f ch, dte Mhrerin des Obergaue» Sachsen deS ÄDM., Eharkott« Kling, LandeSbauern- sührer Körner und der Präsident ches LandesarbeitS- amtes, Hardrath, haben nachstehenden Aufruf erlas- sen: Jungen und Mädel, wir rufen Euch: Die Bauern ringen im schweren Kampf um die Räbrfreiheit deS denttchen Volkes; sie haben nicht genü gend Arbeitskräfte ihre groß« Aufgabe zu «füllen. Wir rufen all« gesunden Jung«« und Mädel zur Ebrenarbett im Landdt«nst an der deutschen Scholle. Land- erveit ist wohl schwer, aber macht Euch stark und Wider- standSfähig. Der Landdienft ist unser kameradschaftlicher Einsatz um da« «rat de« deutschen «»Ne«. Im Landdienst werdet Ihr gruppenweise in den Dörfern angesetzt, arbeitet ein halbes oder ganzes Jahr einzeln bei dem Bauer, Ihr wohnt aber gemeinsam in einem Heim, dient Eurem Volk und boll Such damit auch Kraft« für jveiter« Lebens- und ««rufsarbeit. Zur «erltilklung des Holzeinschlags Zur Verstärkung des Holzeinschlages, die vor kurzem durch! eine Verordnung des Neichssorstmeisters über eine allgemeine Einschlagsfestsetzung für alle deutschen Waldungen auf 156 v. H. der Rormalleistung herbeigeführt worden ist, ist nunmehr eine zweite Verordnung ergangen, die daS Verfahren zur Fest- Setzung und Vollzugsprüsung des lSvprozentigen Einschlags in« -nichtstaatlichen Waldbesitz regelt Jeder Waldbesitzer mit mehr als 50 Hektar Wald hat eine Holzeinschlagser llärung! abzugeben, die den besonders bestimmten Prüfung stellen zu- zuleiten ist. Die Prüfnngsstellen sind für Kommun ilwaldnn- gen und Privatwaldungen, dir bereits unter der Aussicht des Staates stehen, die staatlichen Forstbehörden, für die übr^r» Privatwaldungen die forstlichen Dienststellen des Reichsnäkr- standes, wenn nicht vom ReichSforstmetster gebietsweise anders bestimmt wird. Die PrüsungSstellen haben die Herleitung des EinschlagSsolles zu prüfen, nötigenfalls Einschätzungen vor-! zunehmen und etwa notwendige AnSnahmegrnehmigunqen der höheren Forstaufflchtsbehörden herbeiznfÄhren. Die Verord nung regelt weiterhin das Einspruchsverfahren sowie den ge samten organisatorischen Ablans der Einschlagsfestsetzung und Prüfung Der Schlußparagraph bedroht Verstöße geKn die Bestimmungen der Verordnung mit hohen Geldstrafen. Für, die Anmeldung des Einschlagsolls bei den Prüfstellen gebe». diese entsprechende Formblätter kostenlos ab. WschevverW del Laadesdauernlchaft Getreidewirtschaft. Die Roggenzusuhr ll-eb gering, in Weizen in den westlichen Gebieten Sachsens re klicher als in den östlichen. Futterweizen , und Futterg«rft« unverändert. Fut- tirhafer kaum vorhanden. Gute Braugerste leicht abzuletzen. Industrieaerst« stark gefragt. Roaaenmeylumsätz« bej'IediMd. teilweise Abschlüsse sür Februar, Weizenmehlumsätze Nein, »eil die Verarbeitungsbetriebe die Bestünde der alten Sorte« opl- arveitcn. Weizenkleie deckte die Nachfrage. Roggenklei» nitgte nicht der Rächfrage. Weizenfultermehl nur »wwwzelß Waebolen. Zuckerhaltige Futtermittel stetig; da» anhaltendä Frostwetter verstärkte die Umfaße. Malzkeime und Viert«eben wenig angeboren. Karte sfelsloaen aeschäftsloS. Eiweißhaltig» Futtermittel stark begehrt. Da» kleine H«uanaebot wurd« gn4 untergebracht. Drahtpreßstroh vereinzelt abgeseßt, Bindfaden preßstroh lebhafter umpsseßt. Viehwirtschast. Niudsrauftriebe unverändert. Ochsen, Bul len und Färsen erreichten rn allen Schlachtwertklafftn Vie ober« Preisarenze. Kälberauftriebe deckte» den Bedarf. In Dresdens und Zwickau ergaben sich in den mittleren Schlachtwertklafien Preisabschläge. Durch stärkeren Auftrieb blieb auf den Schaff markten Leberstand. Der EchweineauftrieL entsprach dem Be darf. - Milchwirtschaft. Milchanlieserung unverändert. Die «ut- tererzeugung in de» sächsischen Molrer«t«n «twas gesteizertH Eingänge der Großverteile« unverändert. Die Lage am Käse- «narrt war im Hinblick auf die Jahreszeit al» günstig anzu sehen. ' Kartofselwirtschast. Der Markt Pir Futtsr- und Fab»»- kartojfeln bleibt ruhig. Pflanzkärtoffem laufend «»gesetzt^ Durch das Frostwetter konnten Verladungen nicht getätigt «erden. Mrrwirtschast. Die ruhige Nachfrage bracht« ausgegliche nes Geschäft. In den Winterwortgebteten delevte sich Sa» schäft merklich. Deutsch« Frtschwar« im geringe« «engem an- geboten, «ährend der Anteil der Kiihlhänsware an der B«r- "*Gart«nMn»?ttschast. Die Lieferung dsutscher «epfel ging zurück. Preiswerte Auslandsäpfel sofort »«gristen. Infolge der Apfelsinenknappheit ließen sich Pampelmusen und Bananen slotter absetzen. Durch den anhaltenden Frost gingen die Ge- müselirserungen zurück. Spinat und Rapünzchen stark gesucht, ebenso der erste Treibsalat. Absatz von Rot- und Weiykohl zufriedenstellend. Grün«r Winterwirsing fehlte. Rosenkohl ging langwm. Die Nachfrage nach Mohrrüben, Karotten und ande ren Wurzelgemiisen wesentlich lebhafter.