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AM bki Wb« eiitHiMchrr AnsichnND Aw dm BemltmÄMt de; ASMMikttk5der AM klwM der 730 000 RM. zu schätzen. au auf Das -eimatrverl Sa-len über seine Ardett In Schwarzenberg fand eine Tagung des engeren Beirats des „Heimatwerk Sachsen* statt. Nachdem die Teilnehmer vorbildliche Beispiele erzgebtrgischer Volks- tumsarbeit kennenlernten, versammelten sie sich zu einer Arbeitstagung. Hier berichteten die sünf Volkstumsbe- auftragten über die in ihren Bezirken geleistete Arbeit, die in der kurzen Zett seit Errichtung des „Hetmatwerk Sachsen* große Fortschritte gemacht habe; sie schilderten Vie vordringlichsten Aufgaben, die in den nächsten Wochen und Monaten bewältigt werden müssen. Ministerialdirek tor Lah r nahm zu den verschiedenen Fragen eingehend Stellung und umriß die Bedeutung, die das „Heimatwerk* für die politische und geistige Ausrichtung der sächsischen Volksgenossen erhalten habe. Er zeigte die Wege, die zur Erreichung der hohen Ziele dieses nationalsozialistischen Werkes beschritten werden müssen. In einem Gedanken austausch betont Ministerialdirektor Lahr, daß die kame radschaftliche Zusammenarbeit, die die Mitarbeiter des Heimatwerkes verbinde, die beste Gewähr für die Lösung der schwierigen Probleme gäbe. Fabrikbesitzer Krauß berichtete über den Stand der Vorbereitungen für die große Erzgebirgsschan „Feierohmd*. die vom «. Novem ber bis 10. Januar 1937/38 in Schwarzenberg dnrcbge- führt werden wird; sie umfassen die wertvollsten Arbeiten der erzgebir^tchcn Volkskünstler. Um die gesamte Auf merksamkeit auf diese Groß-Veranstaltung zu Lebien, wer den die vielem kleinen SchnißvercinsansstcNnugctt und Krippenschauen in diesem Jahr ausfallen. Wähnten Vorgänge, sondern haben sich alles don der Prozeßpartei oder anderen erzählen lassen, die sie auch zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung veranlaß« haben. Jeder hüte sich vor Einflüsterungen oder son stigen unlauteren Einwirkungen der an der Abgabe der Erklärung interessierten Partei. Hier gilt ganz besonders die eindringliche Mahnung: Laß Dich «ich: von anderen beschwatzen, sandern denke daran daß es nur auf Dein eigenes Wissen um die betreffen- den Vorgänge ankommt, auch in Nebenp uikten. Denke stets daran, daß daS, was Du an Eides Statt versicherst, nachgeprüft wird und d i ? Du gegebe- nenfalls auch als Zeuge oder als Partei > iltch vernom- men werden und zur Berantwortu.. g gezogen werden kannst. Rach 88 156 und 163 St.G.B. wird derjenige, der fahrlässig eine falsche eidesstattliche Versicherung vor einer Mr Abnahme zuständigen Behörde abgibt, oder unter Berufung auf eine solche Versicherung falsch aus- sagt, mit Gefängnis bis zu einem Jahr und bei wissent lich falscher Versicherung an EideS Statt mU Gefängnis von mindestens einem Monat bis zu drei Jahren bestraft Entsprechendes gilt auch für denjenigen, der einen ande- ren zur Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versiche- '»na verleitet. , Die Justizpressestelle Leipzig schreibt: In letzter Zeit sind in einer ganzen Reihe von Strafverfahren Verurtei lungen wegen wissentlich oder fahrlässig falscher Versiche- rung an Eides Statt erfolgt. SS hat sich hierbei heraus- gestellt, daß vielfach Unkenntnis und Unklarheit Über die Bedeutung einer eidesstattlichen Versicherung besteht. Die Versicherung an EideS Statt ist eine dem Eid ähnliche, meist schriftliche Beteuerung der Richtigkeit einer Tat- fache gegenüber einer Behörde. Die. Erfahrung hat nun gezeigt, daß gar nicht selten solche eidesstattliche Versicherungen von ihren Unterzetch- nern bei der späteren Nachprüfung oder in gerichtlichen Verhandlungen, wenn sie oder andere Personen als Zeu gen- vernommen wurden, als nicht in vollem Umsang zutreffend bezeichnet werden mußten. Fast immer stellte sich heraus, daß es sich gerade um solche Punkte handelte, denen der Unterzeichner der eidesstattlichen Versicherung keine Bedeutung betgemeffen hatte, die sich aber später als sehr bedeutsam erwiesen. Immer wieder finden sich auch Personen, die leich- sertlgerweise von anderen vorgeschriebene oder ihnen an- gesagte eidesstattliche Versicherungen unterzeichnen, ohne sich über den Inhalt oder die Tragweite dessen, was sie unterzeichnet haben, genauer zu vergewissern. Oft wis sen die Unterzeichner solcher Erklärungen aus eigener Wahrnehmung gar nichts über die in der Erklärung er- Das städtische Wannenbad ist im vergangenen Verwaltungs- ! , . . Das Volksbad (Freibad) erfreute sich im Sammerhalbsahr größter Beliebtheit und wurde trotz ungün stiger Witterung von rund 7000 Personen besucht. Die Versor gung der Stadt mit einwandfreiem Trinkwasser wird — wie im alten — auch' im neuen VerwaltunMahr besondere Aufgabe der Stadtverwaltung sein, Die jetzig« Lösung der Glashütte', Trink wasserversorgung kann nur als ein« vorläufige Regelung ange sehen werden. Die Schaffung eines zweiten Wasserbehälters für die unteren Stadtteile ist nächste^ Aufgabe der Stadtverwaltung. Auf dem Gebiete des städk. Feuerschutzes sind gleichfalls beacht liche Fortschritte zu verzeichnen sFeuerlöschgerätehaus, Schaum löschgerät usw.) Die Instandsetzung -es Priehnihbettes kst ebenfalls durchs führt worden. Die industrielle und wirtschaftliche Ankurbelung des öffent lichen Lebens in der Stadt hat die Nachfrage nach Familien- wohnunaen erheblich vermehrt. Nach den anaestellten Erörterun gen werden heute in Glashütte wenigstens 85 Familienwohnungcn aus. Die starke Kälte behinderte die Löscharbetten der Ortsfeuerwehr sehr stark, weshalb aus Annaberg die Ueberlandmotorspritze zu Hilfe gerufen werden mußt«. Der Dachstuhl brannte vollständig nieder. Schwer betros-, fen wurde ein Kriegsbeschädigter, aus dessen Dachwob nung nichts gerettet werden konnte; die NSV. nahm sicl» der schwer heimgesuchten Familie an. 13 Sächsischer Srenaviertag im Lum Vom 5. bis 7. Juni veranstaltet die Kriegerkamerad- schäft „Sächsische Grenadiere*, einer der größten Zusam menschlüsse alter Soldaten im Landesverband Sachse» des Reichskriegerbundes (Khffhäuserbund), in Dres den den diesjährigen Grenadierlag. Nicht nur die Ka meraden der ruhmreichen ehemaligen Gtenadier-Stamm- regimenter, des Leib-Regiments 100, des 2. Sächsischen Grenadier-Regiments 101, des Grenad i er-Landwehr- Regiments 100 und des Grenadier-Reserve-RegimentS 100 werden sich in diesen Tagen des Wiedersehens freuen können, auch die Angehörigen der kampferprobt«» und nicht minder bewährten früheren Feldformattonen, die aus den genannten Truppenteilen hervorgingen» das JR. 192, das Reserve-JR. 241, das Landwehr-M; das IN. 415 und das Reserve-JR. 472 einGlkOich Ersatz-Bataillon, nehmen an den zahlreichen Veranstal tungen des großen Grenadier-Treffens teil. Die Leitung liegt in den Händen des Vereinsführers der KrittDr- kameradschaft „Sächsische Grenadiere*, Ka>nerad Fritz Müller, Dresden-Neustadt, Brießnitzftrahe 88 (Ruf SS IM. Teilnahmeanmeldungen und Anfragen stutz, an dies« An schrift zu richten. gen, 38 Aufgebote und 25 Sterbefälle zur Beurkundung. Di« TätMeik des Polizei- und Meldeamtes wurde wesentlich gesteigert, sowohl dwtch die Aufgaben als örtliche Wehrmelde stelle als auch durch bi« Steigerung der Einwohnerzahl um ca. 300 Personen. Di« Einwohnerzahl beträgt zur Zeit 3350. Wei ter mußten in wenigew Tagen gegen 1350 Hausyal «Nachweise für bi« Fettversorgung nachgeprüft und- ausgestellt werben. Mehr denn je haben bi« Fürsorgebehörben den Ausgaben mit zu bienen, di« auf bevölk«rungs- und gesundheitspolitischem Ge bieteliegen, Auf den an Zahl unb Art vielseitigen Geschehnissen auf dem Fürsoraegebiet kann mit Genugtuung herausgestellt werben, daß im Venaus« beS Berichtsjahres die finanziellen Aufwendun gen bei ber wirtschaftlichen Fürsorge beträchtlich herargedrückt werden konnten. Ende des Jahre» waren nur noch 10 Proz. bältnisse wird der Engpaß zwischen Theater-Platz und Martin-Mutschmann-Platz durch Niederreißen des gro ßen Eckhauses verbreitert und ein neues Gebäude errich tet werden; gleichzeitig wird am Theater-Platz ein gro ßes Lichtspielhaus gebaut werden. Im Frühjahr soll mit dem Durchbruch der Hans-Schemm-Straße zum Körner- Platz begannen werden; auch hier müssen mehrere alte Häuser weichen. Weiter soll ein Krematorium auf dem Hirtenberg gebaut werden. Große wirtschaftliche Bedeu tung kommt dem Neubau eines grüßen Lazaretts zu. Limbach. Er hätte noch leben köynen...! Der in Glösa wohnhafte Stricker Bruno Polster streifte in Wittgensdorf mit seinem Fahrrad einen Fußgänger und stürzte. Polster zog sich so schwere Verletzungen zu, daß er bald nach dem Unfall starb. Plauen. Todes stürz mit dem Kraftrad. Am Wartburgplatz fuhr der neunzehnjährige Klempner Werner Seidel aus Elsterberg auf seinen« Kraftrad gegen einen haltenden Lastzug. Seidel blieb tot liegen. Man vermutet, daß Seidel von der Sonne geblendet worden war. Adorf i. V. Wertloses Geld in der Strumpfsparkasse. Empfindlichen Schaden erlitt eine Frau, die im südlichen Zipfel des Vogtlandes wohnt. Als sie bei der hiesigen Sparkasse einen 100-Markschein wechseln wollte, mußte sie sich sagen lassen, daß der Schein verfallen war. Erschrocken erklärte die Frau, daß sie einige tausend Mark solcher Scheine zu Hause liegen habe. Das ist in einer Woche der dritte Fall, daß bet der hiesigen Sparkasse verfallene Scheine vorgelegt wur den. Scheibenberg. Hilfe der NSV. überall. In einem Siedlnngsblock brach im Dachgeschoß ein Brand AuS L«m umfangreichen VerwallnngSbericht des Bürger meisters der Stadl Glashütte entnehmen wir folgendes: Das Vec- waltnngsjahr steht in noch größerem Ausmaß« als bas Vorjahr im Zeichen des vor allem wirtschaftlichen Aufstieges. In der Ge- gen werden h meinbe lassen Motor, Automat und Stanze wieder wuchtig ihr sofort gesucht. Lieb erschallen. Emsiges Leben beherrscht auch den Baumarkk. z Das städtische Wann« Starke Kolonnen von Arbeitskameraben wirken am Bahnbau. Es neu aberboll war»«» geht wieder aufwärts. Das kann nach Jahren schwerster wirk- - schaftticher und seelischer Not auf allen Gebieten der Glashütter Wirtschaft und damit auch der öffentlichen Verwaltung gesagt werden. Nrts-er Heimat und dem Sachlenlan- Lhmmtth. Auf dn Leipziger Straße beleidigte ein Rad- fahr« eine Etraßenpafsantin «n gemeiner Weise. Als sich die Frau das verbat, stieg der Unbekannte vom Rad und be droht« die Frau mit einem Messer. Auf die Hilferuf« der Frau ergriff der Täter die Flucht. Oberwiesenthal. In der vergangenen Nacht ereignet« sich in Hammerunterwiesenthal ein folgenschwerer Berkehrsunfall. Auf der Fahrt nach Annaberg prallte ein Kraftwagen gegen einen Baum und wurde volAändig zertrümmert. Zwei In sassen mußten mit schweren Verletzungen ins Bezitkskranken- Haus Annaberg gebracht werden. Luchholz i. E. 2n diesem Jahre vollendet sich ein Jahr hundert, seit in Buchholz vereinsmäßig das deutsche Lied ge pflegt wird. Der Gesangverein „Liederlranz", der jetzige Buch- Holzer SPännerchor, wurde 1837 gegründet. Die lOO-Jahr- feier findet am 17. und 18. April statt. Es sind zwei Konzerte mit der Dresdner Philharmonie vorgesehen. U. a. wird auch der Gausängerführer Dr. Richler die neue Bereinssahne weihen. Bautzen. Zwillinge ziehen 500er! Ein« Frau aus Großpostwitz besuchte mit ihren Zwillingen, zwei sechsjährigen Mädchen, Bautzen und ließ beim grauen Glücksmann durch die Zwillinge ein WHW-LoS ziehen, auf das ein Gewinn von SOO Reichsmark entfiel. Löbau. Zehn Jahre NS.» Ortsgruppe. Die hiesige Ortsgruppe der NSDAP, begeht am 16. und 17. Januar die Feier ihres zehnjährigen Bestehens. Der Gründer der Ortsgruppe, Brigadeführer Unterstab, wird an einem Kameradschaftsabend am Sonnabend vor sei nen Mitkämpfer sprechen. Für Sonntag sind eine Feier stunde am Heldengedenkstein und ein Werbemarsch vor gesehen. Leipzig. Gegen 1936 25000 Arbeitslose weniger. Auch im Dezember blieb der Arbeitseinsatz günstig. Während die vorübergehende jahreszeitlich übliche Zunahme der Zahl der Arbeitslosen im Vorjahr 7000 betrug, blieb sie diesmal unter 2400 stehen. Allge mein wurde beobachtet, daß die Betriebssührer bemüht bleiben wollen, in Anbetracht der im Frühjahr zu erwar tenden umfangreichen Arbeiten des Vierjahresplanes ihre eingerichteten Gefolgschaftsmitalieder nach Möglichkeit zu halten. Im Bezirk des Leipziger Arbeitsamtes werdest rund 31000 Arbeitslose gezählt, gegenüber dem Vorjahr fast 25 000 weniger. Geithain. NSV. hilstBrandgeschädigtem. Durch Brandstiftung wurden dem Bauer Arnhold in Narsdorf dir Wirtschaftsgebäude mit der Ernte und fast dem ganzen Viehbestand vernichtet. Da nur ein Teil veS Schadens durch Versicherung gedeckt ist, geriet der Bauer in Not. Kreisamtsleiter Spiegelberg überreichte dem Bauer als erste Hilfe der NSV. einen größeren Geldbe trag. Der Ortsgruppenamtsleiter wurde beauftragt, vie Betreuung zu übernehmen. Mittweida. Ueber hundert Jahre alt ge- worden. Zwei Monate nach Vollendung des 100. Le bensjahres starb Frau Emilie verw. Clauß. Döbeln. Durchgreifende Erneuerung durch Bauten. Zur VerbeLeruva der Verkehrsver- Verschiedene Personalänberungen traten bei -er SlaLiver- IrMng ein durch Ausscheiden zweier Raksherrem b«i der Ver waltung durch Tod zweier Mitarbeiter. 3076 Briefe, 888 Pofikavt«n usw. kamen im Fernverkehr zur Absendung, zur Auskragung im Ortsverkehr 31 200 Bescheide, Anordnungen und Ladungen. Zur Beratung kamen in 7 Sitzungen mit L«n Natsherren 100 Punkt«, meist nichtöffentliche. Die Beiräte amtierten ferner bei Beratungen über bauliche, finanzielle und Angelegenheiten Ler Schulen. 3m Standrsanif kamen 1936 41 Geburten, 31 Eheschließun- Für all« Verwaltungsausgaben und ihre Neuschöpfungen auf allen Gebieten der öffentlichen Wirtschaft Lrr Gemeinde wird und muß «in« gesunde Finanzpolitik immer die Grundlage bilden. Mit Genugtuung kanL Lie Stadtverwaltung sagens Laß st« .diesem Grundsatz auch in den schlimmsten Jahren wirtschaftlichen Äieder- Mnges der Glashütter Wirtschaft immer treu geblieben ist. Die Sladtverwattung hak immer nur soviel auf den Arbeitsplan des außerordentlichen Etats gesetzt, als die finanzielle Leistungsfähig keit der Gemeinde und die Finanzbeihilfen von staatlicher und an derer Seite die «bewähr dafür boten, die geplanten Arbeiten und Neuerstellnngen! ohne große Erschütterung ter Verwaltungs maschine durchführen zu können!. Gewiß sind die Finanzverhält nisse noch stark angespannt. Das zeigt sich schon in dem Umstand, Latz auch 1936 ohne wesentliche staatlich« Unterstützungen im städt. Haushalt nicht auszukommen war. Der gut fortschreitenden Ge- i sundung Ler städt. Finanzwirtschast kommen Lrr Wegfall der Millionauschuld «Ines überwundenen Wirtschaftssystems und Las fast gänzliche Verschwinden Ler Erwerbslosigkeit sehr zustatten. ! Der Gesamtumsatz Lrr städt. Kaffen betrug im Verwattungsjahr 660 196 AM. in Ler Stadtkaffe, 52 342 AM. in der Sanierungs- Kasse, 227 998 NM. In Ler Steuerkaffe, 225 699 NM. In der Uyr- i wacher schul kaffe und 14 551 AM. In Ler Kasse der städt. Stiftun- i Wohlsahrtserwerbstosen vom Jahr« 1933 zu unterstützen. Sämt liche unter 60 Jahre alten Fachkräfte Haven Arbeit In der hie sigen Industrie gefirnden. In der allgemeinen Fürsorge stellt sich Sie Zahl der laufend zu Betreuenden auf 76, davon 18 In Heimen und Anstalten. Während Anfang d«s IahreS 1936 In der Wohl- reichlich 3200 NM. monatlich aufzubringen waren, beträgt der fteuliche Stärkung Ler örtlichen Steuerkraft zur Folge gehabt. gegenwärtige Monatsaufwand kaum 700 NM. Der Aufwand i Als eine starke dienstlich« Belastung Lrs städk. Rechnangs- sür Klein- und Sozialrentner beträgt monatlich 2300 NM. (Reich- amtes sird Immer noch Lie vielen Aufwertungssteuererlaßanträge Uch 310 Krankenfälle bet Bedürftigen waren verwaltungsmäßig anzusehen, obwohl auch hier eine ganze Reihe ständiger Erlaß- zu bearbeiten. Weiter wurden wieder sämtlich« Bedürftig« der antragsteller ausgeschieLen sin^ Eine erfreuliche Talsache ist Las Tuberkulosen!- und der Mütter- und Säuglingsberatung zugeführt, Sinken Ler Sleurreste. Das Reinvermögen Lrr Stadt ist auf rund di« Krüppel- und ErholungSfürsorge in Anspruch genommen, Kin- der verscylcht usw. Unter ÄmtsvvrmunLschäft stehen 78 Mündel. Als Kriegsopfer sind vorhanden: 19 Schwer-, 15 Leichtbeschädigte, 22 Krieg«rwilwen>, 18 Kri«gerelt«rn, 2 Kriegswaisen. Auf dem Gebiete der Invaliden- und anderer Versicherungen wurde eine reg« Tätigkeit entfaltet. Rötzrfttmd mirWaftttcher Sto8truvv Die Kreisbauerntage in Flöha am 12. m«d in M'- rienberg am 13. Januar wurden aus allen Wirtschaft gruppen des Reichsnährstandes außerordentlich stark be- jucht. Seiner Rede legte Landesbauernführer Körner den Gedanken der Gemeinschaft und der Ordnung zu Grunde. Das Landvolk weiß, daß das, was früher als Freiheit bezeichnet wurde, nichts anderes war als eine Zügellosigkeit, ein Kampf aller gegen alle, an dessen Stelle wir eine Ordnung gesetzt haben. Das deutsche Landvolk hat sich zu diesem Grundsatz der Ordnung be kannt und Pich damit eingebaut in das große national sozialistische Wirtschaftsgebäude des Dritten Reiches. Von diesem Geist ist die ganze nationalsozialistische Agrar gesetzgebung getragen. Eine Aufgabe, die die Bauern besonders angehl und genau so getragen ist von jenem Geist für die Gemeinschaft. ist die Erzeugnngsschlacht. Wir Bauern sind stolz darauf, daß die Erzei ngsschlacht, die wir schon zwei Jahre durchführen, durch Hermann Göring anerkannt worden ist. Der Grnndsatz der Erzeu gungsschlacht ist damit zum Staatsgrundsatz im Rahmen des Vierjahresplanes geworden, und uüser Nährst«, ad ist beispielgebend für die gesamte übrige Wirtschaft. Wenn Hermann Göring sagt, daß der Nährstand das erste Sturmbataillon sein soll, dann ist das eine Anerkennuna. zugleich aber auch die größte Verpflichtung. Di« Grsamirin!ag«n bei Ler Sparkasse stiegen bet 6000 Posten s 800 000 RM. unb der Umsatz Ler Ciro Kasse bei 81 OSO Posten f 30 Millionen RM., brünier 7 Millionen RM. Brrnmsah.