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edcr lor- iell- Her ren «er» ßdcn Ake» jiluß- tren« eten, aus- Fall die den. ver» gen, aus. In rren ßro- . t(3 Jahrgang Donnerstag, am 28. Januar 1837 Nr. 23 anerkamna 1 fawlc ltir Mtc vcuWm vnncvsMttrrr in Falken ein zu Fall und Waldenburg. Aus der vereisten Straße kam Burgstädter Einwohner mit seinem Motorrpd Der Führer und Reichskanzler hat das Deutsche Bc- amtengcseh und die Rcichsdicnststrafvrdnnng vollzogen. Die beiden Gesche treten mit dem l. Juli 1937 in Kraft. Damit ist eine einheitliche rcichsrcchtliche Regelung dieses hvchbcdeutsamen Ncchtsgcbictcs erreicht, um die sich die verschiedene« Regierungen der Novcmbcrrcpublik jahre lang vergeblich bemüht hatten. Ein solches Werk kannte ihnen nicht gelingen, weil sic sich nicht auf ciuc alle» Br amten im Dcutschc» Reich gemeinsame Weltanschauung stützen konnten. Erst der Nationalsozialismus hat dem deutschen Volke und damit auch seine» Beamten eine Welt-, auschauung gegeben, die alle eint nnd alle durchdringt. In der Zeit vor der Machtergreifung leistete der Beamte seine Arbeit, ohne sich mit einem Staatsoberhaupt persönlich verbunden zu fühlen. Sein E i d lautete ja nur aus die Per- safsung und nicht aus einen Mann, in dem er seinen Führer sehen tonnte Jetzt steht der Beamte, wie cs das Bcauucn- gcsctz gleich zu Anfang bestimmt, in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und T r e» e v c r h ä l t n t s zum F ü h rer und zum ' Reich Er leistet jetzt eine« Treueid dahin, das; er denk Führer ves Deutschen Reiches und Bölkes, Adolf Hitler, Iren nnv gehorsam sein, die Gesetze beachten und seine Amtspflichten gewissenhaft erfüllen werde. Staatsoberhaupt ist heute der vom Vertrauen des deutschen Volles erkorene und getragene Führer. Durch das Trcucver- hältnis zu ihm wird der Beamte nunmehr Diener des ganzen Volkes. Das Volk wieder ist aeeini in der NSDAB. die ihrer. Tags bewölkt bis bedeckt. Schneefälle,- anhaltendes Frostwclter. Jin Flachlande stellenweise Frostverschärsung« in den Mittelgebirgen leichte Milderung. Oestliche bis süd- östliche Winde. stürzte so unglücklich, das? ihm der Leuker seiner Maschine in den tlnleileib drang. In schwer verletztem Zustand musste der Verunglücke zum Arzt gebracht werden. Der zweite Anhänger stellte sich quer zur Fahrtrichtung nnd stiess gegen die Rückwand des ersten Wagens. In diesem Augenblick sprang der Mitfahrer des zweiten Anhängers, Arthur Grünert, ab und wurde zwischen den Zwei Anhängern zu Tod gegnetscht. Crimmitschau. Die K r a n k e n p s l e g e s ch u l e am Städtischen Krankenhaus ist als staatlich Krnnkcnpslegcschule zngelasse» wordeu. Wellervorhertage -eü Neichswetter-tenftes I Aufgabeort Dresden für Freitag: Reichsminister Dr. Frick sprach über alle deutschen Sender zn dem vom Reichskabinctt beschlossenen deutschen i Bcamtcngcsetz und zur Reichsdienststrafordnung. Reichs- ! Minister Dr. Frick führte aus: veutsches Reichrbeamtenrecht Rundfunkvorlrag des Reichsministers Dr. Frick , selts den Staat trögt, in dessen Dienst der Beamte stchi : cs^ halb ist, wie es im Eingang des Gesetzes weiter Hecht, : ' der Beamte der Vollstrecker des Willens des von der : ' ' NSDAP, getragene» Staates. Ter Führer und Reichskanzler hat es im Vorwon zu dem Deutschen Bcamtcngcsetz anerkannt, dich ein im den: um Volke wurzelndes, von nationalsozialistischer Weltanschau g durchdrungenes B c r u f s b e a m t e n l u m, das dem Fich er ' des deutschen Volkes, Adols Hitler, in Treue verbunden, ist, einen Grundpfeiler des nationalsozialistischen Staates bildet. Er hat damit dem Berussbeamlentum die Stellung im Staair ' gegeben, die cs in seinen besten Zcien halte. ! Berussbeamic sind solche Beamte, deren Dienstverhältnis zum Staat so eng ist, daß es den Mittelpunkt ihrer Lebens- tättgkeit, also ihren Lebensberus, bildet. Dem ist mit der Bestimmung Rechnung getragen, daß in der Regel nur der jenige Beamter werden darf, der neben den politischen Vor aussetzungen die vorgeschriebcne Vorbildung nachweisen kann Das Gesetz legt auch den Grundsatz fest, daß das Beamten- Verhältnis mit dem Ziele begründet wird, den Beamten lebenslänglich mit dem Staate zu verbinden, ihn zum Beamten auf Lebenszeit zu machen. Deshalb ist weiter be stimmt, daß ein Beamter aus Widerruf, der sich in einer Plan stelle befindet, spätestens nach einer sechsjährigen Be- wä h r u n g s s r i st zum Beamten auf Lebenszeit zu er nennen ist. - Das Bcamtcnrecht und das Dienststrafrecht für die deutschen Beamten war bisher außer im NcichSbeamtengcfctz in Gesetzen von 16 verschiedenen Ländern enthalten. Die besondere Bedeu- tnng der neuen Gesetze liegt darin, daß sie für alle dentfchen Beamten gelten, also nicht nur für die Reichs- und Länder« beamten, sondern auch kür die Kommunalbeamten und die Bc- Dresden. Opfer der Strafte. Bei einem Ver kehrsunfall an der Ecke Teplitzer und Mockritzer Straße waren zwei Personen schwer verletzt worden. Die Witwe! Agnes Heine starb im Krankenhaus. > Lübau. Vorsicht bei Fohlen führenden Stuten! Der zwcinnddreiftigjährige Bauer Mickan! -in Eiscrode wurde beim Heräusbringen einer Fohlen > führenden Stute aus dem Stall von dem Muttertier! durch Hufschläge so stark am Kops und im Leib verletzt, daß Mickan im Krankenhaus starb. Leipzig. 4 000 Kinder Gäste der NSV. Im Vorjahr konnte die NSV. 4000 Leipziger Kinder in rund fünfundsicbzig Zügen nach allen Gegenden Deutschlands in Heime und Familicnpflcgestcllen der NSV. verschil fen. Im Januar wurden schon zweihundert Kinder in i fünf Transporten in Erholung geschickt. Leipzig. Das Ergcbnisder Polizeisam m- lnng. Durch Straftcnsammlung, Veranstaltungen und Sondcrspenden innerhalb der Beamtenschaft zum „Tag der Deutschen Polizei" sind 27 080,46 Reichsmark auf gebracht worden; außerdem ergab eine Sondcrpfnnd- spende dcr Beamten 2721 Kilogramm. Leipzig. M i t s a h r e r O p f c r de s G l a 1 t e i s e s.! Eine Zugmaschine mit zwei Anhängern rutschte in der Nonncnstraßc beim Auffahren auf die Brücke rückwärts. MS öe« »mö dsm KychMMNv Dippoldiswalde. Wenn es auch bei uns „hier unten" beinahe windstill ist und nur scharfe Ostluft den Aufenthalt im Freien auf ein Mindestmaß kürzen läßt, bläst „oben" auf der Höhe des Erzgebirges immer noch ein lebhafter Wind. Er hat den Schnee aber doch so fest gedrückt, daß Verwehungen gegenwärtig nicht mehr zu befürchten sind. Ununterbrochen sind die Schneepflüge, vyr allem die großen lehrer i. N. Günther vorgesührten Bodenunterjuchungen mittels eines Apparates. Für. jeden Obstgarteninhaber ist es notwendig über die Bodenverhältnisse seines Gartens unterrichtet ,m fein. Nur planmäßiger und sachgemäß betriebener Obstbau würde »ns zum Ziele süyren. Mit dem Aufruf zu regsamer Mitarbeit an dem Auf- und Ausbau des heimischen Obstbaues schloß der Bor- sitzende die Veranstaltung. Dippoldiswalde. Eine G r u p p e n v e r sa m m l u n g hielt die S ch u h m a ch e r - 3 n n u n g Dippoldiswalde am Montag in der „Goldnen Sonne" ab, geleitet von Obermeister Hans 3äckel. Nach Begrüßungsworlen wurden eine größere Anzahl Eingänge den Mitgliedern brkanntgeaeben, darunter solche des .Reichs- innungsvcrtandrs, des Reichsslandes des deutschen Handwerks, dcr Kreishandwerkerschaft und der DAF. Weiler wurde bekannk- gcgcben, daß Bruno Schwenke, Dittersbach, in Anbetracht der M jährigen Selbständigkeit von der Handwerkskammer zum Ehrenmitglied ernannt worden ist. Hingewiesen wurde auch auf die bevorstehende Abgabe der Steuererklärungen. Steuererlaß gesuche sanden je nach vorliegender Bedürftigkeit Gehör. Dem Gesellenbeirai gehören auf drei 3ahrc an: Legler, Dippoldiswalde: Glöckner, Rolhe und Heinrich Flasche, Glashütte. Junge Men schen jüdischen Blutes dürfen als Lehrlinge nicht ausgenommen werden. Ueber ein Merkstattwochenbuch und Lehrlingsangelegen- keilcn berichtete der Lchrlingswart Paul Lenhsch. Weiter würde zu dem Organisationsverhältnis Handwerk und Einzelhandel ge sprochen und jegliche Erfassung von Altmaterial den Beruss- kamrradrn warm ans Herz gelegt. Hierbei wurde längere Zeit über die im vergangenen Herbste durchgesührke BarzahluMsaktion gesprochen, Lie recht pule Ersoige gezeitigt Hal. Auf den Reichs berufswellkampf der Meister wurde aufmerksam gemacht undan- schliesend über Meislerprüfungsslücke gesprochen. Zum Schluß hielt Geschäftsführer Barthel von der Krcishandwerkerschafl noch einen sehr guten, leicht verständlichen Vortrag über die Alters versorgung und über^tie Handwerkerharlc, Lem besondere Auf merksamkeit geschenkt wurde. Zwei durch Tod abbrrusene Kolle gen wurden geehrt. Die Jahreshauptversammlung soll im April slaltfindrn. -- Kreischa. Als P^a rvikar der Kirchgemeinde wurde der beim büstgen P armmt tätige cand. theol. Dietrich Heeger tnrch das Lv"dcskilchcnnmt mi> W rkimg ab l. Februar d. I. vcipslichtet. Er wird mwmehr di: der Kirchgemeinde Kreischa eingepsorrltn Onsbafteu bis ans weiieres selbständig veiwallen, während Pfarrer Bich ne die Vebcv n g der Ge neinde Krcöcha, e nichlicszlich Cana ouums, und die Psarramlsleilung verbleibt. Mokor-Schneepflüge der KBG und Reichspost, unterwegs ' gewesen, und es ist ihnen auch gelungen, zunächst einmal die . großen Hauptverkehrsstraßen nach Zinnwald offen zu Hal- . len oder rasch wieder zu öffnen, und dann die Staatsstraßen, - auf denen vornehmlich lebhafter Berkehr herrscht, frei zu machen. Daneben sind auch die Pflüge mit Pferdebespan nung eingesetzt worden, und wo es gar zu schlimm war, auch Kolonnen fleißiger Schneeschaufler. So kann, wenn auch mit einer Umleitung oben im Gebirge, der Kraftwagen j Dresden—Olbernhau wieder verkehren, Und die Wagen der Reichspost sind auf ihrer heutigen Bestellfahrt, wenn auch mit Ueberwindung mancherlei Schwierigkeiten, gut durch gekommen. Man kann sagen, daß z. Z: wieder alle Ort schaften unseres Bezirks ohne Gefahr eines Skeckenbleibcns zu erreichen sind. — Wie der Sturm gehaust hat, macht man sich keinen Begriff. Recht unangenehm überrascht waren davon auch KdF-Fahrer, die am Sonntag neben den Freu den des schönen Erzgebirges auch seine Schattenseiten ken nen lernten. Sie waren in Sonderzügen in Kipsdorf ange kommen und marschierten nach Altenberg. Als sie dann dcrt das Schneetreiben sahen und . . . spürten, da gaben sie offen zu, ein solches Toben der Natur nicht geglaubt zu ha ben, wenn sie es auf Bildern sahen. Aber gefallen hat es ihnen doch, und vor allem, sie haben kennen gelernt, mit welchem Nakurgeschehen der Erzgebirgler zu rechnen hat. Dippoldiswalde. Der für Dippoldiswalde vorgesehene Schneepflug der Reichsstraßen-Verwaltung ist jetzt einge- troffen. Heute vormittag wurde damit eine Probefahrt unter-, nomtnen. Bei den dauernden Schneestürmen, die gegenwärtig im Gebirge herrschen, ist dieser neue Schneepflug eine wesent liche Hilse im Bemühen, die Straßen ossen zu halten. Dippoldiswalde. Wie unS mitgeleilt wird, soll in diesem Jahre die Konfirmationsfeier nach Bezirken getrennt ge halten werden: Palmsonntag, norm. 8 Uhr, 2. Bezirk (Pf. Zinßer), vorm. 10 Uhr 1. Bezirk (Sup. Fügner). Sicher wird damit einem berechtigten Wunsche der Gemeinde und vor allen Dingen der Angehörigen unserer Konfirmanden entgegengekommen. Der Kirchgemeindeabend findet wie im Borjahre am Montag nach Palmarum, dem 22. März, im Schützenhaussaale stakt. Dippoldiswalde. (Durch mißliche Umstände erhielten wir nach stehenden Bericht oerspäket. D. Schriftilg.) „Die Ausgaben des Obstbaues in der Erzeugungsschlacht". Unter diesem Leitwort stand am Sonnabend die Versammlung des Gartenbauoereins (Fachgruppe Obstbau) Dippoldiswalde, die im Fremdenhos „Roter Hirsch" stallfand. Nach begrüßenden Worten an die Erschienenen wies der Vorsitzende Les Vereins, Amtshauplmann Freiherr von Millih, auf das vom Landesverband bekanntgegebene „Sofort programm" hin, das eine schärfere Durchführung der Verordnung des Wirtkchaftsministeriums vom 15. 2. 1835 zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten an Obstbäumen verlange. Er stellte fest, daß dieser Verordnung wenig oder gar kein« Beach tung geschenkt werde. Die erforderlichen Maßnahmen werde er deshalb unverzüglich durchführen lassen. Weiter wies der Vor sitzende auf die Möglichkeit der Erlangung von Reichsbeihilsen bei Neuanpflanzungrn von Obstbäumen hin. Für den Besuch der. am 7. 2. d. 3. iw Dresden (Hauptbahnhof) stattfindenden Kreis- verbandsversammlung wurde nochmals geworben. Der Vor sitzende warnte die Mitglieder vor Obstbaumpslegern, wie sie im Herbst 1!!36 im Bezirk ausgetreten sind, um Baumspritzungen ge gen Schädlinge vorzunehmen, angeblich im Auftrage der Behörde. Es habe sich um Betrüger gehandelt, die es nur auf die Erlan gung von Geld abgesehen hatten. Der Verein hat eine gericht lich: Verfolgung der Sache «ingcleitet. Die beiden Betrüger wur den ermittelt und sehen nunmehr der Bestrafung entgegen. Sehr erschöpfend behandelte dann Oberlehrer i. R. Günther in seinem Vortlage das Thema: „Die Aufgaben des Obstbaues in der Er- zcugungsschlacht". Von der Entrümpelung der Obstgärten, die unbedingt durchgeführt werden müsse, ausgehend, erklärte er in allgemeinverständlicher Weise Lie sachgemäße Pflege Ler Obst- bäunie, die richtige Düngung, richtige Sorlenwahl, Bekämpfung von Schädlingen, Erkennung von Krankheiten und deren Behand lung. Gleichzeitig gab er Anweisung über die richtige Zusammen setzung von Spritzmitteln und ihre, der 3ahreSzeit entsprechende Anwendung, ^edem Obfibaumbesiher müsse es im Hinblick auf die dringend notwendige Vermehrung deiitscher Obstcrzeugnisse natio nal« Pflicht sein milzuarbeiten. Dem Vortrage schloß sich eine lege Aussprache an, die ebenfalls manchen praktischen Hinweis brachte. Starkes 3nt«resse wurde gezeigt an den durch Ober- M daEau ME- Netteste Zeitung des Bezirks Dieses Bla« enthält dl^ amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauplmanuschafi, des SladlratS nnd des Finanzamts Dippoldiswalde Bezugspreis: Für „inen Monat 2.-— . mit Zutragen: einzelne Nummer 1V Rpfg. -- :: Gemeinde-VerbandS-Glrokonto Nr. 3 :: 7 Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr 403 7 :: Postscheckkonto Dresden 125 48 :: 7 le is;e ritzZeilung Tageszeitung un- Anzeiger für Dippolüiswalöe, Schmieöeberg u. A. -- Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite 7 - Millimeterzelle 6 Nvfa.r Im Textktl dl* 93 7 7 Millimeter breite Milllmeterzette 18 Rpfg. 7 7 :: Anzeigenfchluß: 10 Uhr vormittags. :: 7 7 :: Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig. :: 7 a Xd^t I Dl 8 ix: XI >05. Kixaiuiiox: