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schallS Canroberi folgende- Telegramm au- Paris, 30. Januar^ hochherzigen Ge- Mt zugleich im ü8ea ^»brvn- derxelit, «in Linäen. SL-stshpllNg leiekt ru bv- ep-staßrung stö Lekveinei eL-fiskpung veräaulicll, ei'-^s^ung Iien u.l iariiioo, eL-stsjlLUNg !«?s lk«ilnutt«l, ep-stsknung Lntniiiiooii, öp-stsßl'UNg lünäera s«dr Tagesgeschichte. — Im NeichStag wurde gestern die Berathung über den von sozialdemokratischer Seite eingebrachten Gesetzentwurf wegen Aushebung der dem Statthalter von Elsaß-Lothringen übertragenen außerordentlichen Gewalt fortgesetzt. Der elsäs sische Abg. Preiß war mit den vorgestrigen Ausführungen de- Reichskanzlers selbstverständlich nicht zufrieden; mit großem Aufwand von Leidenschaft und Entrüstung versuchte er nach- zuveisen, daß in den ReichSlandrn die krasseste Diktatur herrsche. Gründe für die Aufrechterhaltung des Diktaturpara- graphen ließen sich nicht anführen, dagegen zahlreiche für sein« Aufhebung. Die Germanisirung des Landes habe keine Erfolge erzielt, ein innerer Anschluß habe nicht stattgefund«, nm eine KirchhofSruhe habe man hergestellt. Der schnell« Weg der Gewalt, dm man befolgt, habe nicht zum Ziele ge führt, das Ihm nur der Weg der Milde und deS Wohlwol len-. Lieb« lass« sich nicht erzwingen. Diesm Übertriebmm Schilderungen der Verhältnisse suchte Minister v. Kvller sofort nachdrücklich mtgegenzutretm, indem er versicherte, daß die Regierung mit großem Erfolge «m gute- Echvemehmen mit der Bevvlkemng erzielt hab«, daß Schiffslieutenant d« Navacelle." Bremen, 31. Jan. Vom Kaiser und der Kaiserin ist der Direktion des „Norddetttschm Lloyd" daS nachsolgerüm Beileidstelegramm zugegangen: Der Kaiser und die Kaiserin find durch das schreckliche Unglück, daS di« „Elbe" betroffen, aufs Tiefste erschüttert und sprechen Allerhöchstihr wärmst«- Mitgefühl und aufrichtige» Beileid aus. I. A. v. Scholls Flügeladjutant v. D. ! München, 31. Januar. Heute morgm ist hier der Generaldirektor der Bayerisch« StaatSbahnm, Hr. Schnorr v. CarolSfeld gestorben. MstNN, — Wie die „Time-" au- Kob« meldrt, wmden dir chi- mstschm Abgrsandtm von der Meng« mit feindlich« «und- gebungm empfang«; ein großes Aufgebot der Polizei mußte die Elfaß-Lothringer mtt den Zuständen zufrieden fei« und daß Unruhe und Unzufriedenheit nur in das Land hineinge- trag« werde. In ähnlichem Siünd sprach sich auch der Abg. Prinz zu Hohenlohe au«. Abg. Lenzmann erkannte die Ausführung de- Abg. Preiß als wohlberechtigt an, während der Abg. Pöhlmann, der selbst als Kreisdirektor der elsaß-lothringisch« Verwaltung angehört, der Anficht war, daß «S im Interesse der weiter« Entwicklung der inner« BerhäÜnisse in Elsaß-Lothringen al- wünschmSwerth «scheine, «ine Abänderung des Gesetze- anzu- bahn«. Aba. v. Kardorff gab di« kurz« Erklärung, daß er weg« der Stellungnahme des ReichSkanperS mtt sein« Freunden gegen di« Antrag« stimm«» w«rde, wenn « auch die Zett her beiwünsche, in der di« Aushebmig der Ausnahmebestimmung« möglich fein werde. Eine ähnlich« Erklänmg gab auch Abg. v. Marquard- sm für die Nationalltberalm ab, während Abg. Barth den Anträgen sein« Zustimmung gab. Ein« CommMonSberathung wurd« nicht beschlossm. Morgen wird di« Berathung drr Novelle zur Giwerbeordnung fortgesetzt. Berlin, 31. Januar. Se. Majestät der Kaiser hat al- Antwort ans di« Beileidskundgebung b«tm Tode de- Mar- »Kaiser Wilhelm, Berlin. Sire, Marschall Canroberi hätte die hochherzigen Ge sinnungen tief empfunden, die Eure Majestät zugleich tur Namen de- Gardekorps ausdrück«. In ihrem Schmerze richtet di« Familie de- Marschall- an Eure Majestät die ehrerbietige Versicherung ihrer Dankbarkeit. Lieutenant Canrobert, Tageblatt wr Schneeberg und Umgegend ^ft-Zettungiliß- «r. 2160. ferner sowie im Drücken Nestler, Bürgermeister. Mrix uml soll« fichtene Klötzer von m. vr. von Woydt. Ilvr Päßler. Glier. Forberg, Bürgermstr. Leltgramm-Adresser velksfreund Schneeberg. 730 1990 3360 1040 3200 10000 2300 Stangenklötzer Derbstangen Reisstangen Fernsprecher: Schneeberg ZI. Aue r». Schwarzenberg i-. ÄI Uhr, im «lmig it mtpeaen. der Vorstand. Schmiedel's RestamaUon in AntonSthal Donnerstag, de» 7. Febrnar 1893, Vormittags 10 Uhr al- Aumeldetermi«, der 22. März 1895 Vormittags 10 Uhr als Versteigerungstermm, der 29. März 1895 ME, llds 8 Uhr B«s 70 Raummeter fichtene Nutzknüppel, 221 - - Bremischeile, 20 - - Brmnknüppel, 18 - - Zack«, 26 - - Aeste und ca. 700 - fichtenes Streureifig, ZASz- 3,„ 4, u. 4^ Länge, 4 m. Länge, MtZW MllSÜ I, 8. einzeln und parttmweise, soweit die gestellte« Kautir»«« «icht ««-reiche», nur gegen sofortige Bezahlung >md unter dm vorher bekannt zu machend« Bedingung« versteigert werd«. Auskunft über diese Hölzer ertheilt auf Befragen der unterzeichnete Oberförster. Königliche Forstrevierverwaltung Antonschal und Königliches Forstrentamt Schwarzenberg, am 30. Januar 1895. Vormittags 10 Uhr als Ter«i» z« Berkü«d»«g deS BrrtheU««g-Pl««- anberaumt Word«. Die Realberechtigten werden aufgefordert, die auf den Grundstück« lastend« Rück stände an wiederkehrenden Leistung«, sowie Kostenforderungen, spätesten- im Anmelde- termine anzumelden. Eme Urberficht der auf den Grundstück« lastend« Ansprüche und ihres Rangver- hältnisseS kann nach dem Amneldetermine in der Gerichtsschreiberei de- unterzeichnet« Amts gerichts eingesehen werden. Johanngeorgenstadt, am 28. Januar 1895. Königliches Amtsgericht. Ass. Bo«, H.-R. Exped. Richter, G.-S. Bekanntmachung. Die Grundsteuer pro 1. Termin 1895 ist in Höhe von 2 Pfennigen von jeder Grundsteuer-Einheit bis längste«- zum 15. Februar d. I. Sei Vermeidung sofortige, Zwangsbeitreibung an unsre Stadtstmer-Einnahme abzuführ«. Der Stadtrach zu Neustädtel. Speck, Brgrm. Mme o. m 2. Febr. a. 677".,,.. für die königl. und städtischen LehSrden in Sue, gränhain, Hartenstein, Oohann- F^iMloMllll qeorgenstadt, Lößnitz, Neustädles 8chneeö«rg, SchwarMkerg und Vildensek Zwangsversteigerung. Die im Grundbuche auf den Namen Richard Be«kert, Tischler in Oberjugel, ein- getragenen Grundstücke, Folium 6 und 10 des Grundbuch» für Oberjugel, bestehend au»: 1., Wohn- und WirthschaftShau», WafserhauS und. Scheunmgebäude sowie Feld, nach dem Flurbucht 1 d» 80,1 » umfassend, geschätzt auf 3243 2., Feld und Wiese, nach dem Flurbuche 1 da 82,1 » umfassend, geschätzt auf 1776,60 ^t, soll« an hiesiger Gerichtsstelle zwangsweise versteigert werd« und «S ist der 4. März 1895 Die Grundsteuer pr. 1 Termin 1895 ist bis längst«- den 15. Februar d. Js. bei Vermeidung sofortiger Zwangs vollstreckung an di« hiesig« Stadtsteuert innahme abzuführen. Hartenstein, am 31. Januar 1895. Pflichtseuerwehr der Stadt Schneeberg betr. ES ist wahrzunehm« gewesen, daß sowohl von hier verzogene Pflichtfeuerwehrleute als auch über 40 Jahre alle, der Feuerwehrdienstpflicht nicht mehr unterliegende Person« dm Bestimmungen des H 22 o der Feuerpolizei, und Feuerlöschordnung hiesiger Stadt nicht immer naHgelommen sind, insbesondere da- Spritzenzeichm häufig nicht wieder zurückge- gegeben hab«. Wir fordem deshalb hierdurch öffentlich auf, alle etwa noch in Verwahrung befind liche Spritzenzeichen, sei es bei Quartiergedern oder früheren Feuerwehrmännern, ungesäumt in unserer RathSexpedition abzugeb«. Zu unserer Kenntniß gelangende Unterlassungen werden nach § 31 der gedachten Ordnung bestraft werden. Schneeberg, den 30. Januar 1885. Holz-Versteigerung auf Antons thaler Staatsforstrevier. Bürgerschule zu Hartenstein. Di« Aumelduug der nächste Ostern schulpflichtig werdenden Kinder nimmt der Unterzeichnete Mittwoch, den 6. Februar nachm. 2—4 Uhr entgegen. Rorzulegm ist der Impfschein, und für auSwärtSgeborm« Kinder ist außechmv noch Geburt-- und Taufzeugin- beizubringm. Krödel, Schuldirektor. von vormittags */,9 Ubr an, 13—15 cm. Oderstärke, j . Sägewerk, Elfter. >mt 25 rste uuck weit wlä LiAuks. I» gllllon» »SliLlllsa. Schwarzenberg. bis z«m 15. Februar in der RathSexpedttion abzuführm. Schwarzmberg, am 30. Januar 1895. Der Nath -er «tadt. Garet-, Brgrmstr. 16—22 - 23—57 - 8—12 - 8—15 - Unterstärke, 3—5 - 6—7 - 'aurs, — sn. Srünüatn. ichen, sche sowie hiesige allen gong bann »Kl», stein. 6 h gesonnen, 50, befind!. eune iS Scheffel c freihändig l verkaufen. ierfe!d. e ich einelß ov -L««« Sonnabend, den 2. Rebr. 1895 Nr. /SO. Zn,erat-werden pro «gespaltene Zeile mit 10 Psa-, im amtlichen Theil dle 2 gespaltene Zeile mit 30 Psg.. Reklamen di- 8g-spal,-n- Zeile mt«S» Psg. berechnet; tabellarischer, außergewöhnlicher Satz nach erhöhtem Taris. 2 Städttsche Sparkasse Grünhain. Di« hiesig« städttsche Sparkasse wird «m 1. Februar Eröffnet. Die Diensträmne der Sparkasse befinden sich mtt m denjmigm der Stadtverwaltung. Di« Annahm« und Rückzahlung von Einlagen erfolgt bis auf Wettere-M»«t«g-, D»««erstagS und S»««abeuds vo« B-rmittag 40—12 Uhr Dir Einlagm werd« mtt drei eiuhalb vom Hundert auf'- Jahr verzinst. All« regulattvmäßig bewirkt« Einlag« sammt Zins« garavtirt di« Stadtgemeinda Trünhain. Grünhain, am 29. Januar 1895. Inserate»,Annahme Mr die am Nachmittag erscheinend« Nummer bi» Bor» . L» mittag 11 Uhr. Line vllrgschaft Mr die nächst»»«!« Aufnahme der Anzeigen Go dez. an den vorgeschrlebenen Tagm sowie an bestimmter Etelle wird nicht , gegeben, »uölviirtige Austrilge nur gegen Borauibezahlung. Für Siückgabe ^UNralMa. eingesandter Manuskripte macht fich die Redactton nicht verantwortlich. 7 S N