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.Reiche» mtt dem Emiichtigung des Remel-Irettoriums Memel, 31. Dezember. Der Memelländische Landtag hat ein Ermächtigungs- v.esetz in drei Lesungen angenommen, durch das das.pirekto- rium bis zur Aufstellung eines ordentlichen/Haushalts am 31. März 1936 zur Bestreitung der Ausgaben^bevollmäch- tigt wird. Dann wurden in erster Lesung, zwei Gesetzes- Vorlagen behandelt zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit pnd eine Aenderung des Strafgesetzes. Deutschland sichert den Frieden Neujahrswünsche ausländischer Pressevertreter an den Führer Siebe» Sowjet-aMer etagesrore» Moskau, 31. Dezember. Im Kaspischen Meer befinden sich seit geraumer Zeit fünf Sowjetdampfer in größter Eis gefahr. Zwei Frachtdampfern, die im Eise steckengeblieben waren und die durch SOS.-Rufe um Hilfe baten, wurden nacheinander drei stärkere Dampfer zur Hilfe entsandt, die aber ebenfalls immer wieder einfroren. An Bord der fünf Dampfer, die nunmehr im Eise festliegen und denen die Gefahr droht, vom Eis zerdrückt zu werden, befinden sich etwa hundert Menschen. Die Lage ist besonders gefahr drohend, da ihre Lebensmittelvorräte ausgegangen sind. Ein ähnliches Schicksal ereilte den Dampfer „Losowski" im Ochotskischen Meer, der seit über vier Wochen im Eise festliegt. Der zu seiner Hilfe entsandte Eisbrecher „Kras sin", einer der stärksten Sowjet-Eisbrecher, ist gleichfalls eingefroren. Beiden Schiffen droht die Gefahr, vom Packeis zertrümmert zu werden. Die Verbesserung der Flugzeughäfen habe nicht minder große Fortschritte gemacht. Die Stutzpunkte von Cherbourg, Hourtin, Berre und Bizerte seien nunmehr vorbildlich aus- gerüstet. Bei Brest stehe ein neuer Flughafen vor der Vollendung. Auf Korsika, in Algerien und in Marokko würden Stützpunkte für Flugzeuge eingerichtet. Auf den Antillen sei ein neues Geschwader entstanden. Die fran zösischen Besitzungen im Stillen Ozean würden demnächst ebenfalls ein Geschwader erhalten. Erokleuer in einer Samendarre 1600 Zentner kiesernzapfett vernichtet. Stettin, 31. Dezember. In der pommerschen Samen- oarre in Jatznick brach ein Brand aus, der das etwa 30 Meter lange Und 10 Meter breite Speichergebäude mit über 1000 Zentnern ungedarrten Kiefernzapfen und das Darr- gebaude vernichtete, wertvolle Maschinen und Einrichtungs gegenstände wurden ein Opfer der Klammen. Das angren zende Verwaltungsgebäude und das Wohngebäude konnten gerettet werden. Durch das Eindämmen des Brandes sind vor allem die wertvollen Samenvorräte, die im Verwaltungsgebäude lagerten, gerettet worden. Die Samendarre in Jatznick ist eine Einrichtung der preußischen Staatsforstverwaltung, die nur drei ähnliche Betriebe unterhält. In die Pommersche Samendarre lieferten die Forstämter Pommerns, Branden burgs, der Grenzmark und anderer Gaue Kiefernzapfen und erhielten nach deren Verarbeitung Samen für Anpflan zungszwecke zurück. Vev 1« «mrdl-uluo Die sowjetamtliche Nachrichtenagentur Taß teilt mit: „Angesicht» besten, daß auf dsm an Sowjetrußland im Ge- biet von Blagoweschtschensk angrenzenden Territorium Mandschukuo pestverdächtige Erkrankungen mit tödlichem Ausgang veraekommen sind, hat die Reaierung der Sowjet union beschlossen, die Grenze zwischen Sowjetrußland und Mandschukuo läng» des Flusses Amur zwischen ten Grenzorten Kumara und Paschkowo (das heißt in einer Länge von etwa 500 Kilometer) vorübergehend zu schlie ße n. Die Durchfahrt durch den Grenzkon^nllvunkt der Stadt Blagoweschtschensk wird eingest-llt? Uruguay weilt SowittvroW »uM Rückgabe einer Rote an den ehemaligen Gesandten Der bisherige Sowjetgesandte Minkin überreichte im uruguayischen Außenministerium eine Note, in der behaup tet wurde, die Beschuldigungen der uruguayischen Regie rung gegen die Sowjetaesandtschaft seien vollkommen un bewiesen, weshalb er sie unter Protest zurückweise. Der uruguayische Außenminister Espaller sandte diese Rote mit einem Schreiben an Minkin zurück. Darin heiß« es: In Kenntnis des Wortlautes Ihrer Roke teile ich mit, daß ich es nicht für angebracht -alte, in eine Erörterung der Gründe für den Abbruch der diplomatischen Beziehun gen zur Sowfetunlon einzutreten, da Sie nicht mehr aner- kannker diplomatischer Vertreter bei unserer Regierung sind wegen -er unangebrachten Wendungen, die Sie gebrauchl haben, sehe ich Sie davon in Kenntnis, daß ich Ihre Rote nicht behalten kann und daher zurückgebe. Außerdem habe ich mit Erstaunen gesehen, -aß Ihre Rote heute nachmittag veröffentlicht worden ist. Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Uruguay und Sowjetrußland ist, wie die „Times" aus Riga berichtet, sowohl der Räte-Regierung wie der Kom munistischen Internationale unangenehm. Beide hätten Uruguay seit langem als Sprungbrett für ihre unterirdische Arbeit gegen die Nachbarstaaten Uruguays benutzt. Die Kommunistische Internationale habe sich in Montevideo sicher gefühlt. Bei den Vorbereitungen für den letzten Weltkongreß in Moskau habe sie sich sogar offen mit den Fortschritten gebrüstet, die die von Montevideo aus gelenk ten kommunistische Kräfte in Latein-Amerika erzielt hätten. Nach dem amtlichen Bericht der Komintern hatten dir drei Tagungen der Kommunistischen Parteien in Süd- und Mit- telalnerikä u. a. den Erfolg, Beziehungen zu den breiten Massen der Indianer, besonders in Paraguay, herzustellen und die „nationale indianische Selbständigkeitsbeweaung" einzuleiten. Uruguay bleibt leit Der frühere sowjetrussische Gesandte Minkin übersandte am Montag dem uruguayischen Außenministerium eine neue Note, in der er in längeren Ausführungen Erklärungen über den Schritt der Regierung von Uruguay fordert. Außen minister Espalter erklärte, daß er die Note weder bestätigen, noch von ihr Kenntnis nehmen werde. Fraulreiks AusMma Der Ausbau der Luftflotte. Der „Figaro" berichtet über die in den legre« orei Jay- ren durchgesuhrte Erneuerung der französischen Marineluft- sahrt. Die Bombengeschwader, die besonders mangelhaft gewesen seien, verfügten heut« über vorzügliche Maschinen. In den ersten Monaten des Jahres 1936 werde man die Jagdgeschwader und die Ausklärungsgeschwader mit neuen Maschinen versehen, die den Vergleich mit den besten Flug zeugen des Auslandes aushalten könnten. Lin erstes Geschwader für Kernslüge lei bereits in Brest in Dienst gestellt. In einigen Monaten werde ein zweites Geschwader in Dienst gestellt. Diese fliegende Di- Vision werde stark bewaffnet und sei völlig unabhängig. Allerlei Neuigkeiten Anerkennung für einen kinderreichen. Der bei dem Rrichsarchiv in Potsdam beschäftigte Berwaltungsarbeiter Emil Bock hat trotz geringen Einkommens neun Kinder großgezogen. Der Reichs- und preußische Minister des Innern Dr. Frick hat ihm aus Anlaß der Hochzeit des neunten Kindes seine besondere Anerkennung ausgespro chen und ihm einen Geldbetrag überwiesen. Schnelldampfer „Gneisenau" übernommen. Der auf der Werft der,Deutschen Schiff- und Maschinenbau Aktien- aesellschaft „Weser", Bremen, für den Ostasien-Dienst des Norddeutschen Lloyd erbaute Schnelldampfer „Gneisenau" wurde nach erfolgreicher Probefahrt vom Norddeutschen Lloyd übernommen. Dampfer „GnelseMu" liegt gegen wärtig ladungsbereit in Hamburg und tritt am 3. Januar 1936 fahrplanmäßig von Bremen aus seins erste Ausreise nach dem Fernen Osten an. Zwei See-Elefanten eingegangen. Der Berliner Zoo- logische" Garten hat einen schweren Verlust erlitten. Als am Sonntagmorgen der Tierwärter seinen See-Elefanten „Roland" betreuen wollte, fand er ihn in seinem Bassin verendet auf. Der Verlust ist sehr schwer, aber nicht uner setzlich, da bereits in den nächsten Tagen ein See-Elefanten- Paar vom Tierpark Stellingen übernommen werden fall. „Roland" hatte einen Wert von etwa 15 000 RM und ge hörte dem Tierbestande des Zoo sM rund fünf Jahren an. — Vor ein paar Tagen ist auch der See-Elefant „Goliath" des Zoo in Hannover eingegangen. Das Tier hatte ein Gewicht von 60 Zentnern. Die Untersuchung hat ergeben, daß „Goliath" infolge Platzens eines Blutgefäßes in der Nierengeaend an innerer Verblutung verendet ist. Er dürfte etwa 14 Jahre alt geworden sein. Auf dem Eis eingebrochen. Aus dem Gabower Haus- See (Neumark) vergnügte sich die Dorfjugend mit Schlitt schuhlaufen. Plötzlich brach die Eisdecke ein. Nicht weni ger als 11 Knaben sieten ins Wasser. Während es neun von ihnen gelang, sich in Sicherheit zu bringen, fanden zwei Knaben den Tod. Zugentgleisung in Schottland. Der sogenannte irische Postzug, dsr London am Sonntagabend verlassen hat, ist am Montag früh auf der Strecke zwischen Castle Douglas und New Galloway (Schottland) mit sämtlichen denn Wa gen entgleist. Zwei Sortierer des Postwagens und ein weiblicher Fahrgast wurden verletzt, während die übrigen mit dem Schrecken daoonkamen. Die drei ersten Wagen des Zuges wurden zertrümmert. Erdrutsch aus der Eisenbahnlinie Lyon—Genf. Nachts ereignete sich in der Nähe des Bahnhofes Gröpieux-la-Pape bei Lyon ein Erdrutsch, der die Eisenbahnlinie Lyon—Genf kurz vor dem Passieren eines Zuges sperrte. Der Zug konnte jedoch noch rechtzeitig aufgehalten werden, Io daß ein Unglück verhütet wurde. Eine Arbeiterkolonne wurde so fort eingesetzt, um die Bahnlinie wieder freizulegen. Geistlicher al» Darlehensschwlndler. Die Pariser Poli- zel verhaftete einen katholischen Geistlichen, der unter dem Vorwand, eine religiöse Zeitung gründen zu wollen, zahl- reiche Geschäftsleute um große Geldsummen betrogen hat, die er von ihnen als Darlehen erhielt. Der Verhaftete war bereits früher einmal wegen verschiedener Betrügereien vor läufig seines Amtes enthoben worden. Schweres Kraftwagenunglück. In der Nähe von Ver- sailles ereignete sich ein schwerer Kraftwagenunfall. Ekn fchwerbeladener Lastkraftwagen fuhr infolge Steuerbruchs auf dem Marktplatz des Ortes Maany-en-Vexin in mehrere Marktbuden, vor denen zahlreiche Kauflustige standen. Etwa ein Dutzend Menschen geriet dabei unter die Räder de» Wagens. Zwei von ihnen wurden auf der Stelle getötet, und acht mußten mit zum Teil schweren Verletzungen in ein Krankenhaus übergeführt werden. Französischer Rekordflugversuch gescheitert. Die fran zösischen Flieger Pharabod und Klein, die qm Donnerstag vormittag von Paris nach Madagaskar aufgestieaen waren, um die Rekordleistung von Gsnin-Rodert zu überbieten, sind kurz nach dem Start aus dem Avischenlandeplatz Wadi' Half« im Norden der NubischeN Wüste im Cnglisch-Aegop- tischen Sudan abgestürzt. Pharabod wurde dabei getötet und Klein verletzt. Professor Engel, der Senior Ordinarius der Technischen Hochschule Dresden, erhielt vom Landeswirt chaftsausschuß im Namen der chinesischen Negierung für seine Arbeiten bei der Flußregulierung des Landes den Verdienstorden >1. Klasse. Die Gewerkschaftsvertreter der Straßenbahn- und Autobus- anaestellten von Roubaix haben beschlossen, am Sonntag, dem 3. Januar, in den Ausstand zu treten, falls den Angestellten bi» zu diesem Zeitpunkt nicht die Streichung der durch die Notver ordnungen festgesetzten Lohnkürzung um 10 o.H. bewilligt wor den sei. Für den 8. Januar ist eine Sitzung des polnischen Sejmaus- lchusses für auswärtige Angelegenheiten einbcrufen worden. Es gilt al» sicher, daß bei dieser Sitzung der Außenminister Oberst Beck seine schon vor Weihnachten angekündigte Rede über die außenpolitische Lage und die Einstelnmg Polens dazu halten wird. Der frühere BizetSnig von Indien, Lord Reading, ist in London schwer erkrankt. Reading, der 74 Jahr« alt ist, hat u. a. den Posten eines Außenminister» beneidet und war während des Krieges Sonderbotschafter Englands in den Vereinigten Staaten. Lie Koste» -er Kolmialstieses Zwei Milliarden Fehlbetrag lm italienischen Haushalt. Rom, 31. Dezember. Rach einer Mitteilung des Finanzmlnister» im italieni schen Ministerrat hat das Haushaltsjahr 1S34/35 mit einem tatsächlichen Fehlbetrag von 2030 Millionen Lire abgeschlos sen. Dieser Fehlbetrag seh» sich im wesentlichen aus den außerordentlichen Ausgaben für Ostafrlka bi» Ende Iuni des laufenden Iahres in höhe von 975 Millionen Lire und aus der Unterstützung für die Staalsbahn in Höhe von S40 Millionen Lire zusammen. Ueber die außerordentlichen Ausgaben in Ostafrika im laufenden Rechnungsjahr werden ebensowenig Angaben ge macht wie über den voraussichtlichen Aufwand im Rech nungsjahr 1936/37, da, wie es in der amtlichen Mitteilung heißt, die außerordentlichen Erfordernisse in bezug aus Ost afrlka und aus die Entwicklung der Lage weder veranschlagt , noch mit den Mitteln des ordentlichen Haushalts aufge bracht werden können. M0M «m kommenden Jahr der nilf fester Hand ge- AWe Kkassenfneden„ die schonende Anerkennung fremden Volkstums und die würdevolle Achtung der Rechte und der Pflichten der anderen Mgemeinaut werden In den Bezie- hunarn Mischen den Staaten und innerhalb ihrer Grenzen — in dem Geist, den wir al» Vertreter der ausländischen Presse wirksam gesehen haben. Wir sind dankbar, daß wir im Dienste der Wahrheit Sengen sein dursten des großen Geschehen, im Deutschen «eich und wünschen, daß die edlen Ideen Ihrer Politik, hochverehrter Herr Reichskanzler, über alle Hindernisse hin weg zum Sieg gelangen." „ Der Verband ausländischer Pressevertreter in Berlin, I einer der beiden Verbände, in denen die ausländische Presse in Deutschland zusammengeschlossen ist, hat zum Jahres wechsel folgendes Schreiben an den Führer und Reichskanz ler Adolf Hitler gerichtet: „Ver verband ausländischer Pressevertreter sprich, Ihnen zum Iahreswechfel seine aumchtigslen Glückwünsche au«. An der Spitze Ihre« in Arbeit emporstrebenden Vol ke» waren Sie tm abgeschlossenen Iahr ein hort de» Frie den». Sie erreichten, ohne daß Gefahren entstanden, Großes für die Machterstarkung de» Deutschen .Reiche» mit dem wohltuenden Ergebnis wachsender Beruh«» nllEnrovas. verwirlk'.chen im höchsten Grad die Ausbeutung aller Hilfs quellen und aller nationalen Reserven, während die ita lienische chemische Wissenschaft und die Technik für viele Rohstoffe des Auslandes Ersatzstoffe finden. Die korpora tiv, Arbeit nimmt ihren Fortgang und wird Ihren Höhe punkt mit der großen Tagung des Korpprationsrates Ende Februar erreichen." )er ttaUevWe Heeresbericht Die amtliche Mitteilung Nr. 83 des italienischen Pro pagandaministeriums gibt folgenden Heeresbericht des Mar schalls Badoglio bekannt: „Eine eritreische Abteilung Kat gestern das Gebiet von Warieu (Tembien) erreicht und die Verbindung mit der am 22. d. M. bei Abbi Addi siegreichen Abteilung hergestellt. Bei den im Verlauf dieser Kampf handlungen erfolgten Zusammenstößen von Svähabteilun- gen hat der Feind schwere Verluste erlitten. Auf unserer Seite sind 24 Mann des Heimatheeres gefallen, 12 wurden verwundet. Bei unseren eritreischen Verbänden gab es 8 Tote und 2 Verletzte. An der Somallfront haben die Streit kräfte des Sultans Schaoeli Olol DInle, der sich uns unter worfen hat, In der Gegend des oberen Web! Schebeli eine Erkundung durchgeführt und bei Gabba starte feindliche Abteilungen geschlagen. Die Unternehmung Olol Dinles Ist von unserer Luftwaffe glänzend unterstützt worden." Neuer Protest Abessiniens Wie in Addis Abeba bekanntgegeben wird, sandte der Kaiser erneut eine Protestnote an den Völkerbund. Darin heißt es u. a.: „Die Italiener setzen ständig die Verletzung jeglichen Kriegsrechtes auf ihrem Rückzug fort. Im Schire- und Tembien-Gebiet verbrannten Truppen unsere Kirchen, drangsalieren systematisch die Zivilbevölkerung. Am 23. De zember verwandten die Italiener lm Takazze-Gebiet erst malig Giftgase, was eine neue Verletzung und Fortsetzung der italienischen Verbrechen am Völkerrecht darstellt. Wir protestieren erneut gegen die inhumanen Mittel, gez. Haile Selassie." Vasen werden befestigt Die ägnvtischen Blätter beschäftigen sich ausführlich mit oen militärischen Vorbereitungen der britischen Armee in Aegypten zum Ausbau der westlichen Wüst enge- biete. Den Zeitungsmeldungen zufolge sind in der letzten Zeit zahlreiche Schiffsladungen Stacheldrakt, Wüstenlast wagen, Flugzeuge und Ersatzteile eingetroffen. In den Oasen Siwa, Fayum und Wadi Natrun in der westlichen Wüste werben Befestigungsarbeiten in großem Umfang durchgeführt. In Siwa, Sollum und Mersa Matruh sind Hauptlager und Flugzeugstützpunkte angelegt worden sowie vier Stellungen mit Stacheldraht und Tankgräben ausge baut. Die Zahl der britischen Flugzeuge in der Westwüste wird auf 600 geschätzt, die Zahl der Flugplätze auf 30. Die Zeitungen vollen wissen, daß das britische Oberkommando je 200 Telephonanlagen für Sollum und Mersa Matruh bestellt habe. Die 74 Kilometer lange Wüstenstraße von Fokan nach Mersa soll demnächst binnen sechs Monaten gebaut werden. ist ger Ve Un flu Ge es Gli wir wa nor dah ver den Gel gan Her Wo jort es r »ich Ern Gev nach sich wel< wir nied form him oerh 'freu Ein Jün Spa Z'ge übte K Deut sert , Trani gende g len z senkst« der K sch-rft, sichern bracht C Park und Opfer, zu schi B ums ! Bautz« Völker, stattet, von A am Gi un- N Kranz mann treten 2 Eure ren) , dadur . I tut. ! Heers«! Leist« Wettl Der > zum i Jdder größt« -feige, «och t« verstoß abgesch von E dielen nur im De deatnch