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MM CrMmBak Wirtschaft der Woche Nach den Ergebnissen der Statistik oer Reicysanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung im Monat hat die Zahl der Beschäftigten weiter um 136 000 zugenommen. Damit ist die Gesamtzahl der Beschäf tigten Ende Juli auf 16 640 000 angestiegen. Die Ge samtbewegung im Arbeitseinsatz war erheblich lebhafter als im Vormonat und übertraf iü einer Reihe von Bezirken den Umfang der vorhergehenden Frühjahrs- und Sommer monate. Insgesamt wurden im Laufe des Monats Juli bei den Arbeitsämtern 628 000 Arbeitsgesuche neu gestellt und 788 000 Arbeitssuchende kamen in Abgang. Wie weit die Leipziger Herbstmesse neue Aufträge für die deutsche Wirtschaft gebracht hat, durch die es möglich sein wird, weitere Arbeitslose wieder in den aktiven Arbeits gang einzugliedern, muß noch abgewartet werden. Jeden falls ist nach amtlicher Verlautbarung das Ergebnis der Leipziger Herbstmesse 1935 besser gewesen als es nach den bisherigen Meldungen den Anschein gehabt hat. Wenn man bedenkt, daß allein rund 90 000 Einkäufer, unter ihne 5000 Ausländer die Messe besucht haben, so schließen dies.' Ziffern sehr viele Möglichkeiten für eine Mehrbeschäftigung unserer Fabriken in sich. Freilich muß man sich darüber klar sein, daß die Verhältnisse in der Weltwirtschaft noch immer arg durcheinander gehen und daß noch viel Wasser ins Meer fließen wird, bis uns die Leipziger Messe wirk lich gute Auslandsaufträge hereinbringen kann. In diesen Fragen darf man nicht nur von heute auf morgen denken. Gerade die weltwirtschaftlich anormale Lage erfordert für uns Deutsche ruhige Nerven und einen Blick auf lange Sicht. Deswegen freuen wir uns beson ders darüber, wenn Ausländer als Aussteller ihren Weg in die Jahrhunderte alte Messestadt wieder gefunden haben. Wir denken hier z. B. an die niederländische Kollektivaus stellung. Bei ihrer Eröffnung wurde von dem holländi schen Beauftragten mit Recht darauf hingewiesen, daß es Aufgabe einer derartigen Schau sein müsfe, auf die inter nationale Bedeutung der Messen für eine durchgreifende Besserung des Zustandes der Weltwirtschaft hinzuweisen. Jedenfalls hat die deutsche Presse alles getan, um die Bedeutung dzr Peiniger Herbstmesse nach jeder Richtung hin zu unterstreichen Auf landwirtschaftlichem Gebiet steht im Mittelpunkt der abgelaufenen Wirtschaftswoche die Verordnung des Reichsernährungsministers über die Senkung der wichtig sten Lebens mittelpreise. Sie zeigt deutlich, daß die Marktordnung des Reichsnährstandes nicht, wie vielfach angenommen wird, lediglich ein Schuß des Bauern, sondern auch ein Schuß der Verbraucher ist. Ohne die Konjunktur schwankungen ausgleichende Marktordnung hätten die Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse, wie Staatssekretär Backe ausführte, zweifellos in der leßten Zeit eine Steigerung er fahren, die für das Volksganze nicht tragbar gewesen wäre. So wird die Marktordnung immer mehr zu einem tragenden Pfeiler für die Sicherung der Ernährungsfrage beim wirt schaftlichen Wiederaufbau. Andererseits beleuchtet aber die gegenwärtige Lage besonders deutlich den tieferen Sinn der Erzeugungsschlacht, zu der der Reichsnährstand aufgerufen hatte. Durch eine steigende Produktivität der deutschen Landwirtschaft wird es gelingen, eine befriedi gende Versorgungslage zu schaffen, die leßten Endes auch die beste Grundlage für die Preisordnung ist. Daß die deutsche Landwirtschaft dieses Ziel durchaus erreichen kann, geht aus den in diesen Tagen erschienenen Veröffentlichun gen hervor, die zeigen, in wie hohem Maße bereits die Einfuhr von Lebensmitteln durch die steigende Leistungs fähigkeit der deutschen Landwirtschaft eingeschränkt werden konnte. Volkswirtschaftlich gesehen bedeutet heute jede Mil lion, die für die Einfuhr von Lebensmitteln ausgegeben wird, angesichts unserer Devisenknappheit eine Verringe rung unserer Rohstoffeinfuhr und damit eine Schmälerung der Arbeitsbeschaffung. Im Sinne einer erhöhten Leistung der Landwirtschaft sind auch die verschiedenen Tagungen zu werten, die der Verbesserung der Agrartechnik dienen sollen. Die Erfolge, die in dieser Richtung auf den verschiedensten Gebieten be reits erzielt sind, zeigen, mit welchem Eifer die praktische Landwirtschaft an die Lösung dieser Fragen herangeht. Die Würzburger Tagung des Deutschen Forst Vereins hat gezeigt, daß die wirtschaftspolitische Behandlung des wichtigen Rostofses Holz auf die Notwendigkeiten der Zeit abgestellt werden muß. Schließlich dienen auch die Maß nahmen zur Finanzierung der Brotgetreideernte, die eins kreditmäßige Ueberbrückung des Zeitraumes bis zur An lieferung des Bauern darstellen, dem großen Ziele, die Le bensmittelversorgung möglichst reibungslos und planvoll durchzuführen. Begeisterung in Danzig Las Einlaufen des Panzerschiffes „A d m i r a l S ch e e r" im Danziger Hafen gestaltete sich zu einer unvergeßlichen Kundgebung der deutschen Bevölkerung der alten deutschen Hansestadt. Der mehrere Kilometer lange Uferweg von der Hafeneinfahrt bis zum Anlegeplatz des „Admiral Scheer" war von einer dichten Menschenmenge umsäumt, die das deutsche Panzerschiff jubelnd begrüßte. Gleich nach dem Anlegen um 6.30 Uhr abends empfing der Kommandant, Kapitän zur See Marschall, die Vertreter der Danziger und der reichsdeutschen Presse an Bord. Kapitän zur See Marschall fuhr dann in Begleitung von zehn Offizieren zum Rathaus, in dessen Saal der Senat der Freien Stadt Danzig ein Essen zu Ehren der Offiziere des deutschen Kriegsschiffes gab. Senatspräsident Greiser entbot dem Kommandan ten und den Offizieren des Panzerschiffes den herzlichen Willkommensgruß der Danziger Regierung und erklärte: Die Einwohner der Freien Stadt Danzig haben auch nach der Abtrennung von ihrem Mutterland niemals das Gefühl ihrer unlöslichen Verbundenheit mit dem Reich aufgegeben. Die Einheit des Blutes der Menschen, die hier wohnen, die Einheit von Sprache, Kultur und Volkstum braucht nicht besonders betont zu werden, sondern gilt als unumstrittene Tatsache in der ganzen Welt. So erblicken wu in dem Be such von Ihnen und dem Ihres Schisses nicht nur den Besuch eines Fremden oder eines Freundes, sondern wir erblicken hierin den Besuch von deutschen Brüdern, eines Volkes, zu dem wir aekören.". Wische Nm« sd WM der KMenW« Collin Brooks behandelt in der großen Londoner Sonn lagszeitung, „Sundar) Dispatch", vom 25. August, unter der Ueberschrift „Wie steht es mit Deutschland?" die Frage der deutschen Kolonien. Er schreibt: Italien ist nicht die einzige Macht, die die Welt mit ihren Wünschen beunruhigt. Wie steht es mit Deutschland? In der verantwortlichen Aus landspresse schreibt man jetzt ganz offen, daß Deutschland ' im nächsten Monat wiederum das Problem der Notwendig keit der Rückgabe seiner Kolonien auf die Tagesordnung setzen wird. Hat die Regierung ihre Politik auf den Tag eingerichtet wo dieser Gebielsanfpruch gestellt werden wird? Das verhältnismäßig unbewaffnete Großbritanien ist in eine Lage hineingeführt worden, die man als die ernsteste seit 191'4 bezeichnen kann. Sir Samuel Hoare hat der Welt versichert, daß unsere Haltung gegenüber den deutschen Ansprüchen eine von praktischem und verstehendem Realis mus ist. Diese Versicherung kann bald auf die Probe ge stellt werden. Sir Samue^ Hoare hat in seiner großen Rede über Außenpolitik nach seinem Amtsantritt im Unter haus am 11. Juli zugegeben, daß Italien ein Recht auf ter- i ritoriale Ausdehnung hat. Er sagte: „Wir haben immer > Verständnis gehabt und werden immer Verständnis haben für Italiens Wünsche nach Uebersee-Expansion. Wir geben die Notwendigkeit einer italienischen Expansion zu." Auf dieses Geständnis, das in vollem Ernst bei einer der verantwortungsvollsten Gelegenheiten gemacht wurde, kann sich Deutschland nur berufen. Seine Rolwendigkeik ist ebenso groß, wenn nicht größer, als die Italiens. Deutschland wird andeuten, wenn nicht ganz offen her aussagen, daß die allgemeine Zweckmäßigkeit eine Rücker stattung seiner Gebiete erfordert. Wir könnten uns der harten Tatsachen nicht verschließen, daß die Nationen, welche Landreserven haben — wir selbst und die Vereinigten Staa ten nicht weniger — den Zugang hierzu den Angehörigen anderer Nationen wie Italien und Deutschland, welche große und wachsende Bevölkerung und kein Land haben, verboten haben. Aber Deutschlands Anspruch wird nicht auf bloßer Zweckmäßigkeit gegründet sein. Er wird aus einem morali ¬ schen Appell beruhen, der schon von denen zugegeben in, die für diese Dinge zuständig sind. Am 5. November 1918 erklärte sich Deutschland zum Friedensschlüsse bereit auf der Grundlage von Präsident Wilsons Rede vom 8. Januar 1918, die die berühmten 14 Punkte enthielt. Einer dieser Punkte verlangt „eine freie offenherzige und absolut unparteiische Bereinigung aller kolonialen Ansprüche". Der Waffenstillstand vom 11. No vember wurde geschlossen im Einvernehmen darüber, daß Großbritannien und die alliierten Mächte keine territoriale Ausdehnung anstreben würden. Howniakaub Me RrWel in der GeWGe Nach Abschluß des Waffenstillstandes geschah etwas, das ohne Beispiel in der Geschichte der europäischen Diplo matie und des Krieges ist. Der Friedcnsvertrag wurde nicht ausgehandelt. Er wurde von der einen Seite aufge stellt und der anderen Seite mit dem Bajonett aufgszwun- gen. Die deutschen Proteste wegen Ungerechtigkeit und Schikane ließ man unberücksichtigt. Wenige werden heule noch den Versailler Friedensoertrag als ein Denkmal der Gerechtigkeit und der Ehre verteidigen. Einem Waffenstillstand, der angenommen wurde unter der Voraussetzung, daß die deutschen Kolonien nicht kon fisziert würden, folgte ein ausgezwungener Vertrag, der Deutschland jener Kolonien beraubte. 15 Jahre später treibt Deutschland der Mangel an überseeischen Besitzunaen und die Notwendigkeit von A'i'a'-mürlken dazu, die Rückgabe seiner Besitzungen zu verlamm Ler britische Außenmini ster hat sein Recht au! Aued? ni ug stillschweigend zugcas- ben. Seine Forderung, w e cs sie sieht, ist einfach auf Ge rechtigkeit und Gleichberechtigung begründet, nicht weniger als auf einer unumgänglichen Zweckmäßigkeit. Eine Ver weigerung wird die schwersten Folgen haben. Sie wird eine Lage herausbeschwören, die für Großbritannien bedroh- licher ist, als die ungeschickt behandelte italienische Lage. Der verantwortliche Leiter unserer Außenpolitik, der die militärische Schwäche kennt, in die wir während des letzten Jahrzehnts hineinverleitet wurden, der die Stärke und die Stimmung der anderen Nationen in Europa kennt, würde besser seinen beunruhigten Blick von Italien weg wenden und die Frage stellen: Wie steht es mit Deutschland? Wrse Ärch UiemM MMN gegen Sie Lmes" Rom, 30. August. Giornale d' Italia findet Heuke eine scharfe Entgegnung auf die neuerlichen bitteren englischen Polemiken. Der Behauptung der Times gegenüber, daß Mussolini den Krieg wolle, betont das Blakt, daß Mussolini nur die Sicherheit wolle, die ihm noch keine diplomatische Formel geboten habe, und die nach den langen Erfahrungen Italiens endgültig und wertbestän dig sein müsse. Auf die weitere Behauptung der Times, daß der Duce wenig Bertrauen in die Kraft seiner Beweggründe habe, entgegnet Giornale d' Italia, daß Mussolini gezwungen sei, wenig Bertrauen in einige der Richter zu setzen, die seine sehr starken Beweggründe abwägen wollten. Mit Ironie fügt das Blatt hin zu: „Wir warten inzwischen vergeblich trotz unserer wiederholten Nachfrage auf eine Erklärung, warum die „tiefe Gerechtigkeit und Friedensliebe", von der die Times spricht, und „der Karüinal- punkt der auf dem Bölkerbund aufgebaulen englischen Außen politik", von der NewS'Chronicle redet, sich so getroffen fühlen, daß man sich in umwälzende Sanktionen stürzen will, wenn es sich um eine Kolonialangelegenheit Italiens handele, die durch die zugegebene Angriffslust Abessiniens gegen Italien hervorgerufen wurde. Diese englischen Gefühle sind bei anderen viel eindeuti- , geren Paktvcrletzungen und weitergreisenden Kriegsmaßnahmen i nicht verletzt gewesen". ! Die Tribuna macht sich ebenfalls über Len neuesten „Schnitzer" l und die Aufregung der Times lustig. Die „ernste, maßgebende Times werde durch das prächtige Schauspiel der Kraft und Dis- ! ziplin des italienischen Bölkes völlig aus dem Sattel gehoben und lasse ihre schlechte Laune in der Behauptung aus, daß sich Italien s heute in einem Zustand der Leidenschaft befinde, in dem Mussolini das Bolk zu jeder Extravaganz führen könne. Das italienische Bolk bewahre jedoch gegenüber derartigen feindseligen Behaup tungen Englands eine Kühle und ruhige Haltung. Es sei endlich auch für die Times Zeit; zu merken, Laß das abessinische Unter nehmen in Italien nicht nur populär, sondern äußerst populär sei, da das italienische Bolk darin ein Lebcnsrecht für sich selbst und ein universelles Interesse sehe. Nur hierfür könne ein Bolk seine Söhne und sein Blut und sein Geld hergeben, nicht für Extra vaganzen und Berrücktheilen." Kapitän zur See Marschall betonte in seiner Erwide rung, daß die Soldaten der Kriegsmarine sich der alten deutschen Seestadt Danzig eng verbunden fühlen. Der Kom mandant schloß mit einem dreifachen Hurra für Danzig und seine deutsche Bevölkerung. Mit einem kameradschaftlichen Beisammensein im Kreis oer Führer des Staates und der Bewegung in Danzig fand der erste Tag des deutschen Kriegsschiffsbesuches seinen Abschluß. Ein neuer Schiff der KriegrmnrNe Aviso „Grille". Zur Besichtigung des mehrtägigen Artillerieschießens der Kriegsmarine begab sich der Führer und Oberste Be- sehlshaber der Wehrmacht am 26. August zum ersten Male an Bord des Aviso „Grille". Dieses Schiff wurde ähnlich wie sein altehrwürdiger Vorgänger, die „Grille", die nach verschiedenen Umbauten fast sechs Jahrzehnte der Kriegs marine bis zum Weltkrieg wesentliche Dienste geleistet hat, für eine Reihe wichtiger Aufgaben erbaut. Außer seiner Verwendung als Admirals-Uebungs- und Versuchsschifs hat der Aviso „Grille" die Ausgabe, sür das Staatsoberhaupt gelegentlich von Besichtigungsreisen zur Verfügung zu stehen. So sind aus „Grille" außer den Räumen für den Reichs kriegsminister und den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine auch Räume sür den Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht vorgesehen. Aus diesem Grunde hat man beim Bau der äußeren Form auf ein jachtähnliches Gevräae Mert gelenk Barbusse s. Der französische Schriftsteller Henri Bar busse ist in Moskau im Alter von 55 Jahren an einer Lun genentzündung gestorben. Barbusse ist der Verfasser des pazifistischen Kriegsbuchs „Le seu" und hat sich dann als hemmungsloser kommunistischer Agitator zugunsten Mos kaus betätigt. Lecil Allen löblich abgeslürzl. Der bekannte Pilot der Vereinigten Staaten, Cecil Allen, ist mit seinem Flugzeug tödlich abgestürzt. Allen war in Los Angeles zu einem Luftrennen nach Cleveland gestartet. Sein Absturz erfolgte kurz nach seinem Start aus geringer Höhe. Das Flugzeug wurde völlig zertrümmert. i Senkung der Sveikekarloffelpreike Die Hauptvereinigung der deutschen Kartofselwirtjchajl I gibt soeben die neuen Erzeuger-Speisekortofselpreise bekannt, j Darnach lauten die Preise in Sachsen für weiße, rote und blaue Speiseware 2,30 bis 2,50 sür gelbe 2,60 bis 2,80 je Zentner frei Empfangsstation der Verbraucher plätze. Diese Preise gelten ab 1. September und bleiben für die Monate September, Oktober und November unverändert. Vom Dezember ab erhöhen sich die Preise für jeden Monat mn 10 je Zentner. Die Preise enthalten alle Fracht- , d Versandspesen bis zum Empfangsort. Die Fracht darf ! icdoch 50 je Zentner nicht übersteigen. Auf der Grundlage dieser Preise frei Empfangsstation s werden in den einzelnen Bedarfsgebieten nach Anhörung der Kartoffelwirtschaftsverbände von den Preisüberwa- j chungsbehörden noch Verbaucherpreise für den zentnerweisen j und pfundweisen Kauf festgesetzt. Diese Preise werden die s obengenannten Frankopreise um bestimmte Höchstzuschläge ' überschreiten. > Mit der neuen Preisordnung ist die Marktordnung der Kartosfelwirtschaft gerade zum Schutz der Verb rau- i che r ein tüchtiges Stück weiterentwickelt worden. Schon jetzt ! ist festzustellen, daß die Frankopreise (Einkaufspreise des , Großhandels frei Empfangsstation) um mindestens 50 zum Teil erheblich mehr, unter dem vorjährigen ' Preisstand liegen. Sächsisches Höckendorf. In der Auausk-Monaksversnmmlung Ler Orts gruppe Höckendorf der NSDAP, die als erweiterte Mitglieder versammlung abgehalten wurde, zu der alle Gliederungen und be treuten Organisationen der Partei geladen waren, dankte u. a. der Amtsleiter der NSB, Bürgermeister Theß^aOen Helfern für ihre Arbeit beim Sommerfest der NSB «verklärte weiter, daß ein sür die Ortsgruppe Höckendorf ansehnlicher Reingewinn erzielt worden sei. Er wies auch darauf hin, daß diese Woche der letzte Termin für die Meldung von Siedlungsinteressenlen ist. Im 2- Teil hielt Ortsaruppenleiter Kirchner einen Bortrag über das Thema „Unser Bauerntum". -HteM^eantwortete er die Frage, warum der nationalsozialistische Staat dem Bauern sMe Ipson- Lere Bedeutung schenkt, ohne damit einen einzelnen Stand zu be-