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Gewaltige Wolkenbrüche entluden sich über einem Leit Schottlands. Am meisten wurde Glasgow betroffen, wo ganze Stadtteile überschwemmt wurden und stundenlang unter Wasser standen. In vielen Häusern wurden die Erd geschosse überflutet, so daß sich die Einwohner in Sicher heit bringen mußten. In einigen Straßen stgnd das Was ser bis zu einem Meter hoch. Mehrere Häuser wurden durch Blitzschlag getroffen. Sächsische Nachrichten Bermserzieyung im MMen Einzelhandel Das Presseamt der DAF schreibt uns: In Sachsen wird erstmalig eine neue Form der gemein- mmen Berufserziehung von Betriebsführern Und leitenden Angestellten verwirklicht. Ausgehend von der.Erkenntnis, laß jede Berufserziehung erfolgreich sein soll, nicht bei der Zesolgschaft Halt machen Vars, sondern sich in gleicher Weise in die Betriebsführer wenden muß, ist zwischen dem.säch- äschen Einzelhandel und dem Amt für Berufserziehung der OAF, Gau Sachsen, eine erste gemeinsame Schulungs- ivoche ausgeschrieben worden; in einwöchiger Arbeit wer- len Betriebsführer und Gefolgschaftsmitalieder beruflichen and fortbildenden Schulungsstoff erarbeiten. Es wäre halbe Arbeit, wollte man diesen Kreis lediglich ;ur sachlichen Berufserziehung zusammenführen: in gleicher Weise soll auch die Freizeit gemeinsam gestaltet werden. Schon durch die Tatsache, daß der Teilnehmerkreis für die Schulungszeit (21. bis 27. Juli) aus seiner sonstigen Umge- iung herausgeführt und im Schulungsheim des Amtes für Verufserziehung der DAF in Hermsdorf-Bielatal sei Königstein m der Sächsischen Schweiz zusammengefatzt wird, zeigt, daß in gleicher Weise der Gedanke der Gemeln- chast für die im Betrieb verbundenen Menschen herausge- üellt werden soll. Der Tagesverlaus wird etwa wie folgt gestaltet werden: ).30 Uhr: Wecken und Körperschule, Körperpflege, Flaggen parade; 8 Uhr: Frühstück; 9 Uhr: Arbeit nach besonderem plan; 12.36 Uhr: Mittagessen und Freizeit; 15.30 Uhr: gasfeetrinken; 16 Uhr: entweder Fortsetzung der Arbeit in äch bildenden Arbeitskreisen oder gemeinsame Ausflüge in sie Umgebung, an zwei Tagen auch Vorträge laut Plan; i9 Uhr: Einholen der Fahne, Abendessen, anschließend Ge neinschaftsabende. Arbeit und Freizeit stehen in sinnvollem Verhältnis zueinander. Vom sächsischen Einzelhandel wird tatkräftige Unter stützung erwartet. Die Vetriebsführer, deren Arbeit die ngene Teilnahme nicht gestattet, werden um Ueberlegung gebeten, wer von den leitenden Gefolgschaftsmitgliedern zur Schulung zu entsenden ist. In Anbetracht dessen, daß diese Schulung in erster Linie dem Betrieb und damit der deut schen Wirtschaft dient, satt die Teilnahme nicht «uf den Urlaub ungerechnet werden. WirWaltsluadliche Fahrten als Ergänzung der Lehrgänge und Arbeitsgemeickschaften Die Abteilung Presfe der DAF, Gau Sachsen, teilt mit: Die deutsche Wirtschaft ist ein ungeheurer, lebendiger Organismus, in dessen Lebensrhytmus das Wissen und die Tatkraft ganzer Generationen deutscher Menschen zum Aus- Sruck kommen. In kaum zu überblickender Vielgestaltigkeit and Fülle zeigt sich das deutsche Arbeitsleben in Werkstätten and Büros, in Landschaft und Natur, auf dem Wasser und in der Luft. Ueberall schassen Arbeitskameraden, um den wirtschaftlichen Bedürfnissen der deutschen Volksgenossen Genüge zu tun und den Ruhm deutscher Erzeugnisse in die Welt hinauszutragen, um damit das deutsche Lebensrecht an wirtschaftlichen Wettstreit der Völker zu behaupten. Wir alle, die wir zu dieser großen deutschen Arbeits und Leistungsgemetnschaft gehören, dürfen uns nicht darauf beschränken, den Platz zu kennen, auf den wir mit unserer Arbeit gestellt sind, sondern müssen bestrebt sein, uns mit Sem gesamten Gefüge des deutschen Wirtschaftslebens und mit dem Ineinandergreifen seiner Teile vertraut zu machen. Darum veranstaltet das Amt für Berufsbildung der DAF wirtschastskundliche Fahrten, die die Arbeitskameraden, fern oon aller bloßen Theorie, hinausführen sollen zu den Stät ten deutschen Schaffens. Diese Fahrten bilden eine zweck mäßige Ergänzung zu den Lehrgängen und Arbeitsgemein, «haften, die wir in der Alltagsarbeit unserer Berufserztehung durchführen. Der Aufbau der Fahrten ist bewußt einfach, es sollen keine Luxüsreisen sein sondern Gemeinichaftsfahr- ten, die durch den kameradschaftlichen Geist der Teilnehmer ihren Charakter erhalten. Wir werden auch nicht nur die Betriebe und ihre Einrichtungen besichtigen, sondern mit den Menschen, die in diesen Betrieben ihr Tagewerk verrichten, kameradschaftlich beisammen lein. Auch die Freude an den Schönheiten der deutschen Heimat soll auf diesen Fahrten nicht zu kurz kommen Im Sommer 1935 werden wir 55 wirtschastskundliche Fahrten veranstalten, die sich auf all« Wirtschaftsgebiete des deutschen Vaterlandes und alle volkswirtschaftlich wichtigen Wirtschaftszweige verteilen.' Den Kameraden und Kamera dinnen, die Industrien und Einrichtungen srentver Gaue kennenlernen wollen, werden wir in jeder Weise Förderung and Unterstützung zuteil werden lassen. Mögen die wirt- ichaftskundlichen Fahrten dieses Sommers nicht nur das Berufswissen vermehren und die Uebersicht über das wirt schaftliche Geschehen erweitern, sondern bei allen Kameraden and Kameradinnen, die sich an ihnen beteiligen wollen, die Liebe zu unserem Volk vertiefen und das Gefühl für die Verantwortung stärken, die uns mit unserer beruflichen Arbeit auferlegt ist. Dann werden die Fahrten mithetfen, )en Weg sreizumachen für eine gesicherte wirtschaftliche Zu kunft unseres Voltes. "Die Kosten belaufen sich für die verschiedenen Reisen zwischen 16 und 35 und gelten ab Sammelpunkt bis zum Ende der Fahrt. In den Reisebeiträgen sind Eisen- imhn- und Autofahrten, Nachtquartiere, ausreichende Ver pflegung, Besichtigungen und Führungen enthalten; zur Anmeldung wendet man sich an die jeweils zuständige Kreisdienststelle des Amtes für Berufserziehung der DAF. In dem vom Amt für Berufserztehung dir DAF her- ausgegebenen Plan für die zur DurchfühPmg gelangenden wirtschaftskundlichen Fahrten dieses Sommers find alle Rei sen ausführlich behandelt. Diese Gesarntübersicht kann in Sowjetruhland Der plötzliche Sturz des jugoslawischen Kabinetts Jes- tisch Hot die Konferenz der Außenminister der Kleinen Entente zum vorgesehenen Zeitpunkt unmöglich gemacht. Der tschechische und der rumänische Außenminister sind die zur Zeit in der Welt am längsten amtierenden Außenmini- ster. Und hinter beiden Männern steht Frankreich, mag sich auch vor allem in Rumänien eiNe Immer stärkere Op position gegen die französische Leitung der Außenpolitik wenden. « Jetzt aber hat Frankreich einen zweiten Rivalen über Nacht lm Donauraum erhalten, der mit solcher Macht in die Geschicke der Donauftaaten und der des Balkans eingreift, wie man es noch vor einem Halbjahr fast für ausgeschlos sen gehalten hätte. Nur ein Staat hat sich bis heute noch oon diesem Einfluß frei gehalten, und das ist Südslawien. Der ermordete König Alexandek hatte bis zu seinem Tode nicht seine Pagenjahre am Hofe des Zaren vergessen, die orthodoxe Geistlichkeit Serbiens betet auch heute noch für die Befreiung Rußlands, und In einer stillen Kirche Bel grads hängen auch heute noch die Fahnen der alten Za renregimenter, die Wrqngel hierher brachte nach dem letz ten Kamps gegen die roten Zaren, lind dieses Südslawien steht jetzt vor der Entscheidung, ob es den Sowjetkurs sei ner beiden Verbündeten, Rumänien und der Tschechoslowa kei, mitmachen will oder nicht. Es ist nicht anzunehmen, daß Prinzregent Paul anders denkt als sein Bruder. Ruß land hat auch Südslawien nichts zu bieten, nachdem sich die Spannung mit Italien erheblich gemildert hat und die An näherung an Bulgarien als eine vollzogene Tatsache gelten kann. Der letzte Ministerpräsident ist über den innerpoli tischen Gegensatz zwischen Zentralregierung und Beteili gung der Kroaten und Slowenen gestürzt. Regent Paul wünschte von vornherein etne Heranziehung der Kroaten und Slowenen an den Staat. Statt dessen hatte Ieftitsch den Kurs immer schroffer gegen die Opposition gelenkt. Angesichts der drohenden Restauration in Oesterreich und Ungarn muß Südslawien mehr denn je darauf bedacht sein, die Kroaten und Slowenen an den Staat zu fesseln. In Rumänien hatte Paul-Boncour den Boden für den Beitritt zum tschechisch-russischen Bündnis vorbereitet. Sowjetrußland niird als Preis für das Durchmarschrecht die Anerkennung Bessarabiens zahlen müssen. Ueberblickt man die Lage im Donaubecken, so muß man feststellen, daß die Sowjets sich binnen kurzer Zeit zwei feste Bundes genossen zu werben verstanden: die Tschechoslowakei inner halb der Kleinen Entente und die Türkei im Balkanbund, der neben ihr Rumänien, Griechenland und Südslawien im Donaubecken umfaßt. Und setzt-kommt mit Bestimmtheit Rumänien hinzu. Damit haben die Sowjetdiplomaten die alte zaristische Politik wieder ausgenommen, deren Ziel Balkan und Kon stantinopel war. Heute haben sich jedoch die Beweggründe grundsätzlich geändert. Das nationale Selbstbewußtsein der zur vollen Freiheit und Unabhängigkeit gelangten slawi schen Völker im Donaubecken hat einen Rückhalt an Ruß land längst nicht mehr nötig. Die Agrarreform innerhalb der Tscheche!, Bulgariens und Südslawiens hat auch die soziale Lage "grundsätzlich verschoben. Die Kleine Entente und der Balkanbund fühlen sich gegenüber der cholschewisti- schen Propaganda immunisiert. Die enge Nachbarschaft Ru mäniens zu Sowjetruhland und das Mitansehen der Leiden und Hungersnöte innerhalb der Bauernschaft Sow- jetrußlands lassen der Sowjetpropaganda wenig Erfolgs aussichten. Heute verständigt man sich lediglich aus Grün den der Selbstbehauptung. Für Herrn Benesch war sicher lich die Weisung Frankreichs maßgebend. Für Rumänien wird es der Wunsch nach einer Anerkennung Bessarabiens sein. Die Kleine Entente ist hürch die französisch-italienische Annäherung Sowjetrußland fast automatisch in die Arme getrieben worden. Inwieweit neuerdings auch noch die Furcht mitspielt, Ungarn, Bulgarien und Oesterreich könn ten eines Tages auf eigene Faust gleichfalls zur Aufrüstung schreiten, ist nicht abzuschätzen. Von der in Stresa geplanten Donaukonferenz hört man nicht mehr viel. Italien hat nur den einen Wunsch, alle europäischen Grenzverhältnisse möglichst zu bereinigen. In zwischen unternimmt der türkische Führer Atatürk Kemal seine erste Auslandsreise. Und was könnte demonstrativer sein, als daß sein erstes Ziel Moskau und dann erst die Kleine Entente, vor allem Bukarest istl Man sieht, daß alles zwischen dem Deutschen Reich und döm Schwarzen Meer im Fluß ist. Nirgendwo haben sich die Verhältnisse labiler gestaltet als im Balkan und an der Donau. Nirgendwo bietet sich infolgedessen auch dem konstruktiven Ehrgeiz der Diplomaten ein dankbare res Feld. Die ursprünglich geplante Querverbindung Ita lien; Ungarn, Polen und Baltikum ist gescheitert. Je stär ker Italien durch Abessinien in Anspruch genommen wird. ?sto kräftiger dringt Rußland in die Bresche ein. Es möchte vor allem Jugoslawien an der Seite von Rumä nien und der Tschechoslowakei sehen, um damit das Netz endgültig über den Balkan gezogen zu haben. - Parole für den Betriedsappev am 27.Sunt Blut ist mehr Gold, die Erdscholle ist mehr As ein Aktienpaket, die Ehre ist mehr als die höchste Dividende, das Volk steht höher als die Summe seiner Geschäfte. Alft. Rosenberg. illen örtlichen Dienststellen des Amtes für Berusserziehung )er DAF eingesehen werden. Jede Reise steht unter einem besonderen Gedanken und ist für die Angehörigen einer be stimmten Berufsgruppe vorgesehen. Solche Reisen führen durch alle Wirtschaftsgebiete des Reiches und geben jedem Volksgenossen die Möglichkeit der Vertiefung in das deutsche Arbeits- und Berufsleben. Sachsenlresfen des Reichsluslschutzvundes In der Iahresschau „Der Rate Hahn" in Dresden veranstaltet der Reichslustschutzbund am Sonntag, 30. Juni, einen ersten großen Amtswalterappell, an dem aus allen sächsischen Ortsgruppen Vertretungen der Amtsträger teil nehmen. Nach der Begrüßung der auswärtigen Kameraden am Häuptdahnhoj erfolgt der Aufmarsch der RLB-Fahnen und der Amtsträger in drei Marschkolonnen zur Ausstel lung, wo um 11.40 Uhr die Flaggenhissung erfolgt. Nach einer Begrüßungsansprache des Landesgruppensührers Ge neralmajors a. D. Schroeder wird Staatsminister Dr. Fritsch die Fahnenweihe vornehmen. Nachmittags finden ein Kon zert des RLB-Musikzugss der Bezirksgruppe Dresden- Bautzen und öffentliche.Vorführungen der Amtsträger und Selbjrschutzkräste statt. Landespofaunenfest auf September verleg, Das Landespofaunenfest, das vom 6. bis 8. Juli in Leipzig stattfinden sollte, mußte aus technischen Gründen verschoben werden. Das Fest, zu dem Anmeldungen von etwa achthundert Bläsem vorliegen, wird voraussichtlich am 1. September stattfinden. Landestagung de» Bunde» helmattreuer Schlesier Der Bund Heimattreuex Schlesier, Land Sachsen, im Bund deutscher Osten, Sitz Dresden, hält am. 29. und 30. Juni seine diesjährige Bundestagung, verbunden mit dem zehnjährigen Stistungsest, in Oschatz ab. Alle Schützengefellschasten in Ostfachseu Am 1. und 2. September dieses Jahres begeht die Prio^ Schützengesellschaft Stolpen die Feier ihres 600jährigen Bestehens, verbunden mit dem 200jährigen Fahnenjubiläum. Die Neustädter Prio. Schützengesettschast, die im Jahre 1468 gegründet wurde, feiert vom 21. bis 23. Juli ihr 27Sjäh- riges Bestehen als Scheibenschützengesellschaft. Die Prio. Schützenaesellschaft Niederoderwitz kann in diesem Jahr auf ein 75jähriges Bestehen zurückblicken. Die Iubi- lüumsfeierlichkeiten finden vom 23. bis 25. Juni statt. Lcgerhausbrand in letschen In der Nacht zum Dienstag brach.in einem Raum des Tetschener Lagerhauses, in dem 500 Waggons Salpeter lagerten, ein Brand aus, der rasch um sich griff; im Augen blick standen etwa achtzig Waggon Salpeter in Flammen. Die Löscharbeiten gestalteten sich außerordentlich schwierig. Die Feuerwehr mußte schließlick die Betondecke des Laaer- raumes zerschlagen und den Brandherd oon vier Stellen aus mit Schaumgeräten bekämpfen; erst am Dienstagmorgen gelang es, den Brand einzukreisen. Der Schaden ist bedeu tend. Die Brandursache konnte noch nicht geklärt werden 28. Juni. Sonnenaufgang 3.39 Sonnenuntergang 20.27 Mondaufgang 1.09 Monduntergang 18.46 1813: Der preußische General Gerhard v. Scharnhorst in Prag an einer bei Großgörschen erhaltenen Wunoe gest. (geb. 1755). — 1865: Der Dichter Otto Iulius Bierbaum zu Grünberg in Schles. geb. (gest. 1910). — 1914: Erzherzog- Thronfolger Franz Ferdinand von Oesterreich-Este (geb. 1863) und seine Gemahlin, Herzogin Sophie oon Hohenberg, in Sarajewo erschossen. Namenstag: Prak. Leo, kakh. Herz-Jesu-Fest Handel und Börse Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 25. Juni Die Börse verkehrt« zin ruhiger Haltung. Am Rcntenmarkt vlieben die Kurse meist unverändert. Schönherr 1,7b. Dresdner Schnellpressen und Seidel L Naumann je 1,5 Prozent höher. Sörnewitz und Triptis je 2 Prozent schwächer. Berliner Kindl 5. Eebr. Hörmann 2, Elauziger Zucker 2.5 Prozent, Gewinn. Devisenkurse. Belga (Belgien, 41,885 (Geld, 41,885 (Brief,, dän. Krone 54,6V 54,70, engl. Pfund 12,225 12,255, franz. Fran ken 16,39 16.43, holl. Gulden 168,64 168,98, ital. Lira 20,42 20,46. norm Krone 61,45 61,57, österr. Schilling 48,95 49.05, poln Zloty 46,855 46,955, schwed Krone 63,05 63,17, schweiz. Franken 81,04 81L0, span. Peseta 33,97 34,03, tschech. Krone 10^6 10,38, amer. Dollar 2.471 2.475. Rundsunl-Programm Deytschlandsender. Donnerstag, 27. Juni. 9.00: Sperrzeit. — 9.40: Kindergymnastik. — 10.00 Sende pause. — 10.15: Volksliedersingen. Wiederholung von Spitta- Liedern. — 10.55: Die Landfrau schaltet sich ein. Prakt. Winke für den Hühnerhos: Die Aufzucht der Junghennen. — 11.05: Sende pause. — 11.30: Pflege des Bauernwaldes. Fruchtfolge richtig und falsch. — Anschließend: Wetterbericht. — 15.10: Mütter deut scher Dichter: Maria Ursula Gott. — 15.40: Begegnung mit einem Dichter: Dietzenschmidt liest aus eigenen Werken. — 17.20: Ge meinschaftsarbeit aus dem Gebiet der Bolksernährung. — 17^0; Cello und Klavier. — 18.10: Stunde der Hitlerjugend: „Trommeln dröhnen durch deutsches Land." Eine Folge in Lied, Wort uad Musik. — 18.40: Geheimnisse finnischer Sportersolge. — 18.50: Dolksrate für den B. E. 301. — 19.00: „Liebe sei vor allen Din gen unser Thema, wenn wir singen." — 19.45: Deutschlandecho. — 20.15: Aus Frankfurt: Pfälzische Bauern- und Volksmusik. — , 21.00: „Krach im Hinterhaus. ' Komödie von Maximilian Böttcher. ' - 22.30: „Eine kleine Nachtmusik." — 23.00—24.00: Wir bitten zum Tanzl - Reichssender Leipzig: Donnerstag. 27. Juni 1045 Schulfunk: Mit frohem Lied in die großen Ferien; 1L00 Mittagskonzert; 14.15 Allerlei von Zwei vis Drei; 15,20 Theater im Aufbau; 16,00 Jugend und Leibesübungen: Laaer sport und Lagerjpiel; 16,20 Ernst Ludwig Schellenberg liest eigene Gedicht«: 16,35 Dessau und das 1. Mitteldeutsche Kaufest, 17,00 Nachmittagskonzert; 18,30 Muß das sein? Eine Hörszene; 18,50 Volkskate für den V.-E.; 19,00 Deutscher Feierabend: Sachsens Fahnen im Kamps; 2E0V Nachrichten; 20.10 Opern- szenen; 22,00 Nachrichten und Sportsunk: 22,20 Aus Rötha: Orgelmufik auf der Silbermann-Orgel ln der St.-Georgen- Kirche; 23,00 Tanzabend zum Ferienbeginn.