Volltext Seite (XML)
,MM Nation" Unsere IntzenNNerdergen vomm mr me mit Da ist die nächste Jugendherberge!. Denn unser Lie- aufklingt vauernarveit stürmten vom Bernwardtsturm.. ,Weit Düfte von Jasmin.) -kl >eriings- t seinen rs Tele- l-Feuer- ich die urch die len Fa- Kinder öhe von iverneh- Lebens- i diesen de mich diesem I Dein Witten sofort st z- ast r Änord- en sämt- !eisetzung nden die Slnteil- ophe an Vie dem Lichte wir geweiht, schleudert in die Flammenflutcn alle Schlaffheit unserer Zeit!" Ain lodernden Feuer bekennt euch in eurem Singen zum Bereitsein für den großen Kampf, deutsche Ehre und deutsches Land zu schützen! Leimabend. Als Nichtwort habt ihr . euch „Bauerntum" gewählt. Ihr sprecht von des Bauern harter Arbeit auf der Scholle, schaut dann in die deutsche Geschichte zurück und erlebt die wirbelnden Geschehnisse der Bauernkriege. Vor euch werden die Gestalten eines Verlichin- gen, eines Frundsberg, Florian Geyer und Thomas Münzer lebendig. Ihr singt die Lieder vom Bauernkrieg mit ihren kernigen, ehrlichen Worten: „Wir sind des Geyers schwarzer Lallfe, Heia, oho!" „Die Bauern wollten Freie sein..." Oder neue, nachempfundene Lieder: „Die Glocken f sind Zeltens m Ge rs Kö- rischen öulga- . Der inister nd sei- icks in >at bei id des ick ge- Ein Berliner Junge, der jetzt im Landjahr heim Karalene bei Insterburg in Ostpreußen ist, - schickte uns folgenden Brief: 5 Ahr... Ein Fanfarenruf holte all' die zittri gen und schlottrigen Fliegcntüten, die noch so verschlafen gähnten, aus den Betten. Der Früh sport ermunterte sie jedoch bald. Nachdem die Flaggenparade und das Frühstück (natürlich gab es wieder den alten Schlager „Grießsuppe") be endet war, rückten die einzelnen Gruppen zum Bauern ab. Wir, Gruppe „Tarpupp Kiesweg" (so heißt der Ort, wo wir arbeiten) kneteten nach alter Gewohnheit unseren Weg durch. Der Erfolg?, Stiefel wie die Drcckspayen. Als ich um 6.45 Ahr bei meinem Bauern cintraf, wurde erst kräftig gefrühstückt. Dann ging es an ' die Arbeit. Zuerst mußte ich Bohnenstangen schälen! Dann aber kam etwas für Kenner — nämlich Jauche fahren. (Wenn inan sich fächelt, wehen seelischen und körperlichen Erstarkung der deut schen Jugend dienen werden. Außerdem wurden sehr viele Jugendherbergen mit Geräten neu ausgerüstet und baulich verbessert. Jugendher bergen ,die es jedoch nicht wert waren, noch ver bessert zu werden, wurden geschloffen, da wir auf dem Standpunkt stehen, daß es besser ist, keine Jugendherberge an einem Ort zu haben, als eine unwürdige, die dein gute» Nuf unserer Jugendherbergen schadet und der Gesundheit der deutschen Jugend unzuträglich ist. 5. Frage: Man kann also, ohne viel zu sagen, behaupten, daß das deutsche Jvgend- herbergswesen heute wirklich bis ins letzte den Anforderungen entspricht. Wir habe» bereits gehört, baß bei den Plänen für den Ban neuer Jugendherbergen in Deutschland der völkische und landschaftliche Charakter mehr noch als bisher ausgeprägt werden soll. Können Sie uns einiges von den Plänen, die Sie in dieser Hinsicht für die Zukunft hegen, verraten? Antwort: Wie ich bereits erwähnte, haben wir natürlich viele und große Pläne für die Zu kunft. Ich denke hierbei vor allem an die Lange- marck Jugendherberge in Eisenach oder an die deutsche Iugendburg Stahlcck am Rhein, an die Till Eulenspicgel-Jugendhcrbcrge oder an die ebenfalls fertiggcstellte Jugendherberge Nud- czanny-Nieden in Ostpreußen, als auch an die Paul-von-Lindcnburg-Iugendherberge in Han nover, die ihrer Vollendung entgegengcht. Da neben errichten wir viele andere Bauten. Wir beabsichtigen dabei nicht, irgendeinen Baustil einer vergangenen Zeit nachzuahmcn, sondern bei unseren Bauten gehen wir ans von der bodenständigen Form der Läufer, die in der be treffenden Landschaft üblich ist und berücksich- tigen dabei die Notwendigkeiten, die sich durch den modernen Betrieb einer Jugendherberge er geben. Wir glauben, daß jede Zeit ihre be stimmten Bauformen hat, die von dem Stand der Technik und den kulturellen Notwendigkeiten beeinflußt wei-n-» an den dichtet: möchte mitteln igewie- ung zu Das a Welt Relief- m Un ke mit Wir wären keine rechten Jungen, würden wir auf dem Marsch nicht singen. And wir können sie singen, all die Landsknechtslicder, die Soldaten lieder und die Marschlieder. Nur keine Lieder jetzt singen, die nicht den straffen, geraden Takt in sich haben, keine, die ihrem Wortgehalt nach nicht zum Marschieren Paffen, vielleicht am Abendfcucr gesungen werden können. And singt auf dem Marsch nicht auf „Leldenbariton" ein gestellt, Kameraden, singt dem Charakter des Marschgesanges gemäß zackig, das soll heißen, straff rhythmisch, den Ton wie auch die Pause ;cnau ausgehalten. And geht der Tag zur Neige, dann schlagen oir unsere Lagerzelte auf. Bald prasselt ein -cllcs Feuer zum nächtlich-klaren Sternenhimmel empor. Lier am abendlichen Lagerfeuer singen wir die gemütstiefcn Lieder wie jenes von Dör ries von Münchhausen: „Jenseits des Tales stan den ihre Zelte..." Es werden die alten Volks-» lieber hellklingend. Mehrstimmig gesungen, brin- gen sie Tiefstes und Leiligstes im Leben zum Ausdruck. Gesungenes Leben — gelebtes Leben. Mittsommer. Ihr zieht hinaus, um Sonnen- wend zu feiern, das höchste Fest des germani schen Volkes. — „Flamme empor, steige mit loderndem Scheine von den Gebirgen am Rheine glühend empor . . ." Kennt ihr Beet hovens Opferlied: „Die Flamme lodert, milder Schein hurchglänzt den düster» Eichenhain . . .?" Vergeßt nicht die alten deutschen Sonnen wendlieder! schart euch um die Opfergluten, n der tstag. utsch- irang Eins- öatkL ireiss Wes- üs er ovinz nur nden >lung igkeik iMb. eber- .eiche Moto: -J.-Röseler NJP..Bttd«rdienst (U) Marschieren wir im Gleichschritt über die Straßen, gehen wir auf fröhliche Fahrt, hält, unsere Gefolgschaft ihren Leimabend, gestalten wir eine Feier oder eine Kundgebung — überall singen wir unsere Lieder. Keine Stunde unseres Zusammenlebens ist ohne das Lied. Am Singen erkennt man den Wert und den Geist einer Gruppe Jungen! Wir Litler-Iungen singen unsere Lieder nick' nach „ästhetischen Gesichtspunkten", nicht i- höchster Form „gesangspädagogisch durchgebil det". Das wollen und sollen wir auch «ich: Wenn wir recht aus dem Lerzen, aus dem Emp finden frisch und jungenmäßig singen, ist unsei Liedsingen ein Bekenntnis unseres Denkens, dac zugleich ein Bekenntnis der neuerwachten deut schen Seele ist. Anter unseren Liedern haben die Kampflieder der nationalsozialistischen Bewegung den größten Naum. Die Gesänge, die aus dem starken Kampf erleben der jungen Generation heraus entstanden sind, werden am meisten und am liebsten gesun gen. So wird es auch immer sein! Eine Jugend, die einmal hinter der „Fahne der Verfolgten" marschierte, vergißt die Lieder niemals, die auf diesem Marsch gesungen wurden. „Wir ziehen über die Straße Im schweren Schritt und Tritt..." Aeber weite Landstraßen geht es immer weiter, links, rechts, links rechts. vech- lächsk an. rielle aus rmpf h in aum virt- rach» halb ihm. kein vurf rank k er- der und 'aus die auf dolf iren die ein unh griff von der neue» deutschen Jugend «nd vom neuen Deutschland überhaupt erhalten. Wie steht es nun in anderen Ländern? Sind auch dcrt bestimmte Jugendbewegungen Träger tcö Iugendherbergswerkes und geben auch dc l iefe Jugendorganisationen so ganz ein DU örr Jugend dieses Staates oder sind dort sticht ost nur Jugendpflegeverbände mit l .. Durchführung und Ausgestaltung des Jr." hrrbergswesens betraut? A ii 1w ort: Die anderen Länder sind nicht in dcrstU ^i glücklichen Lage wie Deutschland. Viel fach h.cken die Iugendhcrbergsvcrbände den Cha rakter einer Jugendpflege-Organisation, d. h. Erwachsene betreuen für die Jugend verschiedene Iugcndhcrbergsverbände. Jedoch ist auch dort überall eine lebhafte Mitarbeit der Organi- sationcn der Jungen zu verspüren, da diese selbst verständlich das größte Interesse an der Er richtung von Jugendherbergen haben. 4. Frage ^Jedenfalls sollen, wie auch der Generalsekretär der internationalen ArbeitS- . gemeinschaft für Jugendherbergen, der Hol- länder Deelen, sagt, die Jugendherbergen eines jeden Landes das Gesicht dieses Landes tragen, sollen dem Charakter und dem Wesen dieses Landes und dieses Volkes entsprechen. Es ist bekannt, daß vor der Machtübernahme dieser Anforderung in Deutschland leider nicht überall Genüge getan war. Können Sie mir vielleicht kurz einige Beispiele für die Auf räumungsarbeit, die die Hitler-Jugend da zu leisten hat, nennen? Antwort: Es ist klar, daß sich auch die Systemzeir auf das deutsche Iugendherbcrgswerk ausgewirkt hat. Vielfach mußte man Jugend herbergen schließen, die mit unzulänglichen Mit- tcln ausgcstaltet waren. Zum Glück konnte für die geschloffenen Herbergen Ersatz geschaffen werden oder Ambautcn vorgcnommen werden. Bisher wurden etwa 70 Jugendherbergen neu errichtet. Gegenwärtig sind allein 22 Groß- jugendherbergcn im Bau, die Tausenden von Volksaenoffen Brot und Arbeit geben und der Unser KF.-Mltarbelter batte Kelenenhelt, aem Leiter des Retchaverbandeg fllr deutsche Inncndhcrberoen, GebletasUhrcr Roda», -iulge Fragen oarzulegen. 1. Frage : Der Reichs-Werbe- und Opfer- tag für das Jugendherbergswerk und die Weihe der Deutschen Welljugendherbergt Burg Altena durch den Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß lenken wieder einmal die Aufmerksamkeit der deut schen Oeffentlichkeit auf das Jugendherbergs wesen. Wie aus den Zeitungsnachrichten her vorgeht, ist Burg Altena die älteste deutsche Jugendherberge und die Slamm-Iugend- Herberge der Welt überhaupt. Können Sie mir vielleicht kurz darlegen, welchen Einfluß das deutsche Jugendherbergswesen auf die spätere Gestaltung des Jugendherbergswesens in Europa nahm. Antwort: Das internationale Jugend- Herbergswerk ist nach dem deutschen Vorbild ent standen. Es sind überall die technischen Einzel heiten wie etwa die Benntzcrkartcn, die sich in Deutschland bewährt haben, eingcführt worden. Auch die Einrichtung der Lerbergseltern und Herbergsleiter ist von den anderen Jugend- hcrbergsverbände» übernommen worden. 2. Frage: In diesem Zusammenhang: Die Jugendherberge in Altena trägt den Namen Deutsche Weltjugcndherberge. Welche be sondere Vcdeulung ergibt sich aus diesem Namen für die Jugendherberge? Könne» in dieser Jugendherberge Staatsangehörige aller Länder Quartier nehme» oder nur An gehörige der Länder, die selbst der Inter- nationalen Arbeitsgemeinschaft für Jugend- Herbergen angeschloffen sind und, was beson ders interessiert, können Ausländer, die »ach Deutschland kommen, nur in dieser Jugend herberge Quartier nehmen oder stehen ihnen nicht vielmehr alle deutschen Jugendherbergen zur Verfügung? Antwort: Die Weltjugcndherberge nimmt Staatsangehörige aller Länder auf. Die Ange hörigen der der internationalen Arbeitsgemein schaft angcschloffcncn Länder sind durch den Lcrbcrgsauswcis ihres Landes ohne weiteres zur Benutzung berechtigt. Die Angehörigen der übrigen Länder können einen internationalen Iugendhcrbergsauswcis erwerben. Selbstver ständlich können auf der Iugendburg Altena außer Ausländern an "> deutsche Wanderer über nachten. Es ist ger d.i der Sinn der neuen Wcltjuacndherbcrge, daß sich möglichst viele junge Deutsche mit >gen Ausländern in dieser Jugendherberge trc, u, um sich kenncnzulernen. Die Ausländer können auch jederzeit in allen andere» deutschen Jugendherbergen übernachten, genau so wie die Deutschen das Recht haben, alle ausländischen Jugendherbergen zu benutzen. z. Fragc: Das Jngendherbergswesen hat also in der Praxis sowohl wie in der Theorie eine völkerverständigende Aufgabe. Die Jugend aller Länder findet gerade auch dnrch das Zusammensein in den Jugendherbergen Brücken zur Verständigung und zu gegen seitigem Kennenlernen. Die Hitler-Jugend, die in Deutschland Träger des Iugend herbergswerkes ist, und dem Jugendherbergs werk seit dem Tage, an dem sie dessen Füh rung übernommen haben, ganz ihren Stempel aufgedrückt hat, ist als Staatsjugend Re präsentant des deutschen Volkes. Der Aus länder, der in «ine deutsche Jugendherberge kommt, wird immer und überall einen Be- „. . . UN« ob unser Singen und Klingen auch den Muckern und dem Teufel miNM- Uns jungen Hiller-Eoidaten, Helba,' uns gehört die Welt!" Fahrt am Niederrhein Aus einem Tagebuch ...And so fuhren wir denn den Rhein ent lang, Deutschlands heiligen Strom abwärts. Dort, wo sich seine Wogen so ruhig und breit dem Meere entgegenwälzen, beginnt der Nieder rhein. Dort liegt unser Ziel: Fanten. Viele Arme hat der Vater Rhein In diesem Lande. Früher trug er seine Wasser in jugend- lichcr Frische durch viele Krümmungen, auf lan gen Amwegen zur See. Leute aber ist er älter geworden, und das Alter hat sich einen geraderen Weg gesucht. In den alten Armen aber hat er noch etwas von seinem Wasser gelassen und speist auch noch ganz langsam einige davon. In diesen Altwassern ist die Ruhe eingekehrt. Still, friedlich träumen sie in den blauen Lim- mel. Erlen und Weiden umsäumen sie, Schilf sprießt aus dem schlammigen Grunde hervor, Enten tauchen darin auf und unter und im Rohr schwatzt das Volk der Meisen... Anders das Leben des Vatcrstromes. Seinem Rücken, der hier so breit ist, haben die Menschen viel aufgebürdet. Bei Homberg, gegenüber dem Duisburger Hafen, hatten wir am längsten Zeit, den Niederrhein, seine Landschaft und alle * seine Schönheiten zu betrachten. Große «nd kleine Schiffe wimmeln hier auf seinem Rilcken, und kaumzbrcit genug ist er, um alles zu tragen, was aus ihm kriecht, stampft und rauscht. And dort bei Homberg kann man auch den Gegensatz in der niedcrrheinischcn Landschaft am besten kennenlcrncn. Aul der rechten Seite ragt Schlot an Schlot gen Himmel, knirschen tausend Räder, jagen Maschinen, Autos und Menschen in wirrem, hastigem Lauf. Aus der tiefen Erde graben schwarze Männer mit schwieligen Länden die Kohle heraus. Zechen mit ihren Fördcrtürmen, Laldcn in glühendem Rot oder metallenem Blaugrau, riesenhafte Gasometer und schließlich am Afer stählcrnde Gerüste der Werften tauchen vor uns auf, verschwinden wieder... And drüben, gegenüber diesem ohrenbetäuben den Lärm — trotten gemächlich die schwarzbunten Kühe auf ihren Weiden, wiegen sich schlanke Pappeln im Winde, zieht langsam eine Rohr- wcibe ihre weiten Kreise, und träumt ein Bauern haus mit seinem tiefen, bemoosten Dach in den Tag hinein; obenauf gurren die weißen Tauben; im Los spaziert eine Katze. Schöne, breite Straßen, umsäumt von Pappeln oder Ahornbäumen, fliegen unter unseren Rä- der» hinweg; kleine Dörfchen, einzelne nieder sächsische Bauernhäuser oder ein F-Laus — wahrscheinlich fränkisch-sächsischer Lerkunft — sehen uns mit ihren kleinen Fenstern erstaunt an. So radeln wir bis Fanten. Lelmut Werner. laßt die Fahnen weh'n, wir woll'n zum Sturme geh'»..." Beim Singen dieser Landsknechts- lieber wird euch das Wollen der Bauern in ihrem Kampf gegen Pfaffenbetrug und Fugger geld, gegen Fürstenschwert und römisches Recht viel klarer: „Ein gleich Gesetz, daS woll'n wir Han, Heia, oho! Vom Fürsten bis zum Bauersmann, Heia, ohoj" Oder ihr stellt eurem Leimabend das Richt wert „See" voran. Viele von euch spüren auch in ihrem Innern einen starken Drang zum Leben spenden und Leben fordernden Meer: „Wer geht mi^ juchhe, über See?" — „Es rufen uns die freien Wogen..." Plötzlich steht die Gestalt Klaus Störtebeckers unter euch Junge». Ihr möchtet auch einmal Seeräuber sein und kapernd übers Meer segeln: „Ja, wir sind die Lerren der Welt, die König« auf dem Meer." Durch euer Lelm klingen die Lieder von der rauschenden See. Einer von euch Jungen liest Bericht« von den Seeschlachten des Weltkrieges vor. Ihr seid von den Taten tapferer Soldaten zur See be geistert ... Aus dem Schützengraben schenkte euch Walter Flex das Lied: „Wildgänse rauschen durch di« Nacht..." „Lört ihr den klirrenden, gellenden Ton? Re volution! Revolution!" Gebietsführer Werner Altendorf gab uns aus seinem tiefsten Kampf-' erleben heraus Worte und Weise revolutionärer Lieder. Auf euren Werbcabenden und Kund gebungen müssen sie erschallen, von Massenchören gesungen werden. Ihr gestaltet damit Wesens tiefes unserer Jugendbewegung. -ians Dalibor. Nach dem zweiten Frühstück und nach einer kurzen Pause ging die Arbeit weiter. Der Bauer nahm mich mit aufs Feld, um mir zu zeigen, wie gepflügt wird. Dann ließ er mich auch mal ran. Zuerst große Schnauze gehabt, jetzt klccn wie'n Nabe. Rach etlichen Versuchen ging die Sache. Kaum war »ch damit fertig, wurde zum Mittag gerufen. Es gab Kartoffel salat mit Klops, der Berliner nennt es „Wüsten sand mit Bolletten". Am 12 Ahr trafen wir uns wieder an der Kreuzung und tippelten dann froh Karalene zu. Aus. Euer Gerhard