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Schon kleinere, mit Wasser gefüllte Gefäße erfüllen ihren Zweck. Utn ein Um schlagen der Gefäße zu vermeiden, ist es jedoch angebracht, einen Stein in das Gefäß zu legen. Vor allen Dingen stelle man die Geräte so auf, daß die Bögel einige Meter im Umkreis das Gelände übersehen können, weil anschleichende Katzen sonst zu spät gewittert werden. Noch besser ist es. wenn man die Trinknäpfe auf einen etwa 1'/- bis 2 Meter . hohen Pfahl stellt. Sind größere Wasserbehälter vorhanden, empfiehlt es sich, einen stärkeren Zweig so zu befestigen, daß er schräg in das Wasser hineinführt und den Bögeln so das Ansitzen über dem Wasser gestattet. Auch ein auf einer Seite beschwertes Brett ergibt, wenn es leicht unter GOWMHlmd Zum 75. Geburtstag am Juni Von Walthari. Der Nationalsozialismus sieht in Professor Dr. Gustav Ruhland, dem tiefgründigen Landwirt und Volkswirt aus Bauernstamm, einen seiner geistigen Vorkämpfer; Ruhland — einige Monate vor dem Weltkriege verstorben — hat zwar zeitlich keinen Zusammenhang, wohl aber gedanklich viele Verknüpfungen mit dem Dritten Reich aufzuweisen. Das Verdienst dieses Nationalökonomen ist insbesondere dadurch anerkannt worden, daß der Reichsminister und Bauernführer DarrL die wesentlichsten Werte Ruhlands durch eine billige Volksausgabe auch unbemittelten Schich ten zugänglich gemacht hat. Das ist um so dankenswer ter, als Ruhland in den meisten volkswirtschaftlichen En zyklopädien übergangen oder nicht nach Gebühr gewürdigt wird. Dabei hatte der Gelehrte und Praktiker doch schön seinen Hörerkreis; Bismarck beachtete das junge Genie des damals erst 28jährigen Forschers und ließ ihn auf Staats kosten die wichtigsten Getreide erzeugenden Länder der Erde zu wissenschaftlichen Erhebungen bereisen. Den mehr jährigen Auslandsaufenthalt in Rußland, Rumänien, In dien, Australien und USA. nutzte Ruhland zu eingehend sten Studien aus, die ihren fruchtbaren Niederschlag in einer Reihe von Monographien über jene Staaten, und im be sonderen in dem Ausbau einer agrarpolitischen Lehre von der Preisbildung für Getreide fand, die Ruhland befähigte, die internationale „Getreidepreiswarte" — 1900 in Paris — zu gründen, zu der sich 29 landwirtschaftliche Verbände aus damals acht Staaten zusammenschlossen. Gustav Ruhland, ein Sohn des schönen, aber armen Spessart, hatte schon frühzeitig die Wichtigkeit dieses Pro blems erkannt, in welchem den Bedürfnissen zugleich des getreidebauenden Landmannes und des getreideoerbrau chenden Städters Rechnung getragen werden muß. Zumal gegen die freihändlerische Spekulation mit dem Brote der Nation wandte sich Ruhland mit aller Schärfe, da ihm alle volkswirtschaftlichen Betrachtungen und Gesetze nur unter dem Gesichtspunkt des allgemeinen Nutzens, nicht aber un ter Bevorzugung irgendwelcher Sonderwünsche oder Partei interessen zu behandeln nötig schienen, eine Auffassung, die er als Politiker und als Mensch mit unserer Gegenwart vollkommen teilt. Wirtschaftspolitisch steht Ruhland auf dem Standpunkte, man solle es sich in erster Linie angelegen sein lassen, auf christlicher Grundlage einen lebensfähigen Bauernstand und städtischen Mittelstand zu gestalten und zu erhalten. Die Grundlage zu solcher Sozialpolitik ist, Hand in Hand mit der Ernährungsfrage, das Arbeitsproblem. „Die Arbeiter frage" sagt Ruhland, „soll keine Klassenfrage der Lohnarbei ter sein, sondern eine Frage der redlichen Arbeit des gan zen Volkes! In ihrem Mittelpunkte ruht das Problem des echten, alten, selbständigen Mittelstandes!" So ist es auch sein Bestreben, die städtische und ländliche Bevölkerung gleichmäßig zu fördern, nicht aber gegeneinander auszu spielen, wie es der Marxismus tat, oder gar die städtischen „Proletarier" gegen den Bauern zu verhetzen. Ein „Prole tariat" braucht es überhaupt nicht zu geben, darf es nicht geben. Auch darin weist Ruhland mit sozialem Takte auf unsere Zeit hin, die keine Proletarier, sondern nur noch gleichberechtigte Angehörige der Volksgemeinschaft gelten läßt. Ruhland, der von der landwirtschaftlichen Praxis aus gehend zum Studium kam, dann als Gutsverwalter, als Professor der Nationalökonomie in. Zürich und Freiburg (Schweiz) und schließlich als freier Wissenschaftler in Deutsch land tätig war, hat seine Gedanken in vielen Schriften nie dergelegt, deren Hauptwerk sein „System der politischen Oekonomie" ist. Seine Gegnerschaft gegen den freihändle rischen Liberalismus hat natürlich viel dazu beigetragen, daß man versuchte ihn „totzuschweigen". So drang auch sein Ruf nicht durch, als er schon damals die Errichtung eines „Reichsvolkswirtschaftsrates" forderte. Dennoch wird sein Geisteserbe gerade in unserer Gegenwart noch manche Früchte zum Wohle des Volkes tragen. Als Warner vor ungesunder Kapitalsbildung, als geschworener Gegner zu mal internationaler Kapitalsmächte und als Verfechter einer Bauernreform, die sogar schon auf die heute im Dritten Reich gelöste Frage des bäuerlichen Erbrechtes genau ein geht, hat er natürlich auch in der kolonialen Frage sein Programm. Er erinnert bei der Kolonialfrage, die orga nisch, nicht aber, gewaltpolitisch — und das Kapital ist eine der stärksten Gewalten der Welt! — gelöst werden muß, an die Ostpolitik der Deutschrstter im Mittelalter, die das Land um die Weichsel wirtschaftlich erschlossen und kultivier ten, indem sie den Bauern, den Kaufmann und den Schutz soldaten jeweils an seine rechte Stelle setzten, ja als ganz selbstverständlich die Pflege der Scholle in den Mittel punkt der Ostkolonisation stellten. So fordert es auch Ruh land — gültig bleibend — für die Kolonialpolitik in Ueber- see: „In der Kolonisationstätigkeit muß der agrarische Siedler vorangehen! . . . Der echte Agrarier denkt nicht an den momentanen Profit, sondern zuerst und zuletzt immer an die Heimat. Ihn ckümmert die Frage: Wie wirkt die Kolonialpolitik auf die Heimatpolitik, oder sagen wir es vielleicht noch deutlicher, auf die Bauernpolitik des Deutschen Reiches zurück!" erlebt, mit der das ganze deutsche Volk den Willen seiner Regierung unterstütze. König Georg von England erkrankt. König Georg von England, der sich zur Zeit auf seinem Schloß in Sandringham befindet, leidet an Bronchialkatarrh. Die Aerzte haben ihm eine mindestens zweiwöchige Ruhe verordnet. König Georg hat seine Verpflichtungen für die nächste Zeit ahgesagt. Schon in der vorigen Woche hatte sich der König eine leichte Erkältung zugezogen und war seitdem regelmäßig unter ärztlicher Beobachtung. Die Finanzierung in Frankreich. Der stets gutunterrichtete Jnnenpolitiker des „Echo de Paris" will, erfahren haben, daß die französische Regie rung im Zusammenhang mit der Finanzsanierung auf einen aus der Zeit Poincarös stammenden Plan zurückgreifen wolle. Er besteh? darin, die Amortisation der Renten so lange auszusetzen, bis die durch die ersten Maßnahmen gegen die Spekulation erzielte Besserung der Rentenkurse die Auflegung einer konvertierten Anleihe erlaube, deren Erfolgsaussichten durch besondere den Zeichnern gewährte Borteile gesichert werden sollen. Handelsabkommen zwischen Ungarn und der Tschechoslowakei. Die zwischen Ungarn und der Tschechoslowakei geführ ten Wirtschastsverhandlungen sind jetzt beendet worden. Bon beiden Delegationen wurde ein Handelsabkommen paraphiert, das die Anwendung des Prinzips der Meist begünstigung gegenseitig sichert und mehrere andere Be stimmungen des alten Vertrages erneuert. Ebenfalls para phiert wurde ein Abkommen über die Regelung des Waren austausches. Hinsichtlich des Umfanges der ungarischen Aus fuhr wurde vereinbart, daß Ungarn bis Ende dieses Jahres Waren im Werte von 80 Millionen Tschech.-Kronen ex portiert, von denen 55 Millionen durch Einfuhr von tsche choslowakischen Waren nach Ungarn ausgeglichen werden sollen. Das Abkommen bestimmt u. a. auch, daß Ungarn 23 000 Schweine und 250 Waggons Speck und Fett an die Tschechoslowakei liefert. Dafür soll die Tschechoslowakei nach Ungarn verschiedene Holzarten im Gesamtwerte von 19 Mil lionen Tschech.-Kronen liefern, desgleichen für große Schmelzwerke Kaks ick? Werte von 14 Millionen Tschech.- Kronen und andere Industrieartikel im Werte von 24 Mil lionen Tschech.-Kronen. Das Abkommen wird voraussicht lich noch im Laufe dieser Woche in Kraft treten. Frankfurt an. Die Meister zählen ihnen für die Dauer ihrer Abwesenheit den'Lohn und außerdem ein Zehrgeld. 17 Ar beitskameraden aus Sachsen, die sich beim Berusswettkampf ausgezeichnet haben, werden kostenlos nach Frankfurt be fördert. Einen besonders schönen Erfolg verzeichnet Sachsen im Verkauf der Plaketten zum Reichshandwerkertag, denn über 400000 Stück konnten, abgesetzt werden. In dem großen Festzag des deutschen Handwerks wer den aus Sacysen 116 Innungssahnen, 28 NS-Hago- und DAF-Fahnen mitgeführt und ais Glanzstück der sächsischen Festwagen der R l e s en st iek el, der im Jahre 1926 aus Anlaß des 600jährigen Bestehens der Schuhmacherinnung in Döbeln von sechs Meistern und Gesellen hergestellt wurde. Den sächsischen Gruppen voran marschiert die Mulikinstru- mentenmachertapelle aus Markneukirchen in Berusstracht. Auf einem zweiten Festwagen steht ein halbseniges Sied lungshaus; es wird hier zum Ausdruck gebracht, daß an einem Hausbau 35 Handwerksberufe beteiligt sind. Ein ' dritter Wagen zeigt die Bedeutung der Leipziger Weltmesse vom Mittelalter bis jetzt. Die Buchdrucker sind ebenfalls vertreten; die sächsischen Bäcker führen die Schwedenfahne mit, die König Gustav Adolf von Schweden den Leipziger Bäckern im Dreißigjährigen Krieg für ihr Eintreten für die evangelische Sache durch Beschaffung von Lebensmitteln schenkte. Die Aufgabe des Jugendherbergswerles SA-Gruppenführer Schepmann erläßt folgenden Aufruf: „Die Heimatliebe ist das stärkste Fundament aller deutschen Eigenschaften. Das Deutsche Jugendherbergswerk fökdert diese Heimatliebe durch die Neugründung und Pflege deutscher Jugendherbergen. Helfen wir Deutsche auch an dieser Stelle, damit das gesamte Volk sein herrliches deutsches Vaterland mehr und mehr kennen, schätzen und lieben lernt." Der Führer des SS-Oberabschnitts Mitte, SS-Grup- penführer Freiherr von Eberstein, widmet der Jugend- herberaswerbewoche vom 11. bis 16. Juni folgenden Aufruf: „Unsere Jugend ist Deutschlands Hoffnung und unser Stolz, sie wächst und lebt für Deutschlands Größe und Ehre. Glühend liebt sie Heimat, Volk und Vaterland. Alle Ein richtungen, die ihr und der Heimat dienen, werden von Elternhaus, Schule, HI und Staat einträchtig gepflegt und gefördert. Eine hochwichtige soziale Einrichtung dieser Art ist das Deutsche Jugendherbergswerk, das in allen Gauen unter Führung der Hitlerjugend steht." Der Gauschulungsleiter der NSDAP, Gau Sachsen, Pg. Studentkowsky, widmet der Jugendherbergs werbewoche folgendes Geleitwort: „Die Erziehung der Jugend erfolgt nicht mehr durch Vermittlung von Wissen und durch Bereicherung an Kennt nissen in den Schulen allein. Erziehung ist Bildung des ganzen Menschen. Die Jugendherberge hat in diesem Er- ziehungswerk ihre große, verantwortungsvolle Aufgabe mit zu erfüllen. Ein Charakter erzieht sich nur in der Gemein schaft und in der Natur. Hineingestellt in die herrliche deutsche Landschaft sind die Jugendherbergen mit ihrem in spartanischer Einfachheit sich abwickelnden Lagerleben eines der besten Mittel einer charakterlichen nationalsozialistischen Jugenderziehung durch die Jugend selbst. Es muß deshalb unser aller Aufgabe sein, die deutschen Jugendherbergen zu fördern, wo wir nur immer können." Der SWoerftöndigenbelrat des Treuhänders der Arbeit Der Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Lachsen, Stiehler, hat auf Grund des Z 23 des Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit für das Jahr 1935 nach stehende Volksgenossen in den Sachoerständigenbeirat beru fen: I. Betriebsführer: Heinrich Ehlers, Dresden-A. 24, Direktor der Sächsischen Werke (Wirtschaftsgruppe Berg bau); Fritz Hall ank, Döbeln, i. Fa. Eduard Altmann, Waldheim (Wirtschaftsgruppe Nahrung und Genuß); Hell mut Körner (M.d.R.), Dresden-Ä. 1, Landesbauernführer für Sachsen (Reichsnährstand); Herner Stöhr, Groß- Deuben bei Leipzig, i. Fa. Leipziger Wollkämmerei (Wirt schaftsgruppe Textil und Bekleidung); Albert Walther, Dresden-A., Direktor der Akademie für Kunst und Gewerbe (Reichskulturkammer): Ernst Wiegand, Riesa, Direktor der Mitteldeutschen Stahlwerke A.-G., Riesa.(Wirlschasts- gruppe Metallindustrie). II. Gefolgschaftsmitglieder: Fried rich Müller, Dresden-A.. Handlungsgehilfe, Prehhefe- und Spiritusfahrik I. L. Bramsch, Dresden (Wirtlchasts- gruppe Nahrung und Genuß): Alfred Fritzsch, Crimmit schau, Weber, i. Fa. G. Pfitzner, Crimmitschau (Wirtschafts gruppe Textil und Bekleidung); Arno Lange, Dresden-A., Maurerpolier, i. Fa. Baumeister Reichart. Dresden (Wirt- schqftsgruppe Bau); Kurt Trültzsch, Zschorlau, Metall walzer, i. Fa. Gottlieb Wellner, Aue (Wirtschaftsgruppe Metallindustrie); Max Schi eweck, Freital-Döhlen, Berg arbeiter, ASW, Steinkohlenwerk Zauckerode (Wirtlchasts- gruppe Bergbau); Max Kranaster. Dresden-A., Kupfer schmied, i. Fa. Postranecky G.m.b.H., Dresden (Wirtschafts gruppe Handwerk). III. Durch den Treuhänder der Arbeit wurden frei berufen: Otto Naumann, Dresden-A. 1, Landeshandwerksmeister Sachsen: Helmut Peitsch, Dres- den-A. 1, Gauwalter der DAF, Gauwaltung Sachsen; Otto Sack, Leipzig W 31, i. Fa. Rudolf Sack, Leipzig: Bezirks obmann der Reichsfachgruppe Industrie, Bezirk Sachsen, Dr. Friedrich Zängel, Dresden-A. 1, stellvertretender Präsident des Landesarbeitsamtes Sochfen. Urlaub der Schwerkriegs- und Arbeitsbeschädiglen Der Treuhänder der Arbeit für das Wirtichastsgebier Sachsen, Stiehler, weist in einer neuerlichen Anordnung im Anschluß an eine frühere Empfehlung darauf hin, haß es ihm angemessen erscheint, wenn den Schwerkriegs- und Arbeitsbelcyädigten jeweils der iü der Tarifordnung vorge- iehene Höchsturlaub, und zwar möglichst mindestens zwölf Tage, gewährt wird. Der Treuhänder der Arbeit betont, daß diese Empfehlung lediglich eine Richtlinie darstelle, da die Verhältnisse in den eii^Mnen Wirtschaflsgruppen und Betrieben zu verschieden gelagert seien, als daß zwingende Bestimmungen für alle Betriebe des Wirtschaftsgebietes erlassen werden könnten. Sächsische Nachrichten Großes Feuerwehrlrefsen in Dresden Am 15. und 16. Juni findet in Dresden ein großes Tressen aller sächsischen Freiwilligen Feuerwehren statt: von den 63 000 freiwilligen Feuerwehrmännern Sachsens wer den 16 000 bis 17000 uniformierte Teilnehmer erwartet. Für Sonntag vormittag ist ein Festzug und Vorbeimarsch am Rathaus geplant. Der 19. und 20. Juni bringt eine Zusammenkunft der Berussseuerwehren Sachsens und benachbarter Großstädte, der 20. und 21. Juni eine Tagung des Verbandes öffent licher Feuerversicherungsanstalten Deutschlands. Für den 23. Juni ist ein Treffen von etwa 800 ostpreugächen Feuer- oehrmännern.und von etwa 1200 Mann der Feuerwehren ns dem Kreis Liebenwerda vorgesehen. Einziehung Volks- und staatsfeindlichen Vermögens Durch Verordnung des sächsischen Ministers des In nern werden auf Grund der Reichsgesetze über die Einzie hung kommunistischen Vermögens und über die Einziehung Volks- und staatsfeindlichen Vermögens das aus den Namen des Turnvereins Taltitz e. V. in Taltitz eingetragene Grundstück und eine für diesen Verein eingetragene Hypo thek von 250 (Eigentümer Landwirt Ernst Braun in Taltitz) zugunsten des Landes Sachsen eingezogen und fer ner eine für den Bergarbeiter Hans Kurt Bauer in Dobeneck eingetragene Hypothek von 800 für erloschen erklärt. Ebenfalls zugunsten des Landes Sachsen werden eingezogen die auf den Namen des Turnvereins „Frisch-Auf" e. V. in Scholas, der Gemeinnützigen Sportplatz- und Turnhallen- Baugenosfenscho' e. G. m. b. H. in Großröhrsdorf und der Freien urnerschaft Hohndorf und Nüdlitz e. V. in Rödlitz eingetragenen Grundstücke. Eingezogen wurden die Sachen und Rechte des Turn- und Sportvereins Leipzig- Großzschocher e. V. und des Vereins für Geist- und Körper pflege Leipzig-Großzschocher e. V. Ein fünftes Todesopfer in Zwickau Der 34 Jahre alte Häuer Bruno Döhler aus Mülsen St. Jacob, der nach dem Unglück auf dem Brückenbergschacht der Gewerkschaft Morgenstern vermißt worden war. ist jetzt als Leiche geborgen worden. Er war. als er versucht hatte, den Ausgang zu erreichen, von der fünften in die vierte Sohle abgestürzt. Das Unglück hat damit süns Todesopfer gefordert. Die StAnkohlenwerke in Oelsnitz i. E. haben zum Zei chen der Trauer für die in Zwickau tödlich verunglückten Berufskameraden halbmast geflaggt. Ehrentag kinderreicher Ehepaare Das kinderreichste Ehepaar in E b^e r s b a ch, der Wald arbeiter Adolf Nonnig und seine Frau, feierte die Goldene Hochzeit. Aus der Ehe gingen 21 Kinder hervor; 8 von ihnen und 18 Enkelkinder feierten den Jubeltag mit, an dem die jüngste Tochter die Grüne Hochzeit beging. In Äue -Alberodo konnte das Ehepaar Friedrich Albin Schöbel die Goldene Hochzeit feiern. Aus der Ehe sind siebzehn Kinder heroorgeaangen, die mit zahlreichen Enkeln und Urenkeln an dem EhejuWium teilnahmen Sachsen aus dem Reichshandwerlertag 6000 Handwerker fahren nach Frankfurt Die Beteiligung der sächsischen Handwerker am Reichs handwerkertag m Frankfurt a. M. ist über Erwarten lehr hoch ausgefallen; in sechs Sonderzügen fahren am Sonn abend rund 5900 Meister, Gesellen und Lehrlinge in die älteste Handwerkerstadt Deutschlands, außerdem in eigenen Kraftwagen und Großkrastwagen zahlreiche Handwerker. 68 Meister beteiligen sich an der von der Fachgruppe Me tall veranstalteten Kraftwagensternfahrt nach Frankfurt: sie nehmen ihre Gesellen und Lehrlinge mit. 28 Gesellen der Fachgruppe Holz treten von Leipzig aus auf den in den Landesfarben geschmückten Fahrrädern die Sternfahrt nach