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er? tloser Not, len >? en. de. !or. rre H E M- Uhr glitt aus Knatz- brauchen, einer Rede Luftfahrt- Menschen der Nord- imter der Leben ge- )e? -r? astange. ludschistan Zahl der -er gegen- tt mitteille, c Krqfl g-- ü« Bun-es- -ie Mah- ' lan-wirl- erde: Aus- vetlbewerb, iwolle unü schästSleute, inten. mehr, son- Ferkelmarkt Dippoldiswalde, am l.Juni 1935. Bon den aufgetriebenen 17 Ferkeln wurden 17 zum Preise von 38 bis 45 RM. daS Paar verkauft. Außerdem wurden 36 Enten, 9 große und 37 kleine Gänse aufgetrieden. Davon wurden 26 Enien, Stück 0,70-6,90 NM., 11 kleine Gänse, Stück 2,20 dis 2,80 RM. und 1 große GanS zu 4 NM. verkauft. fast völlig liegenden ufen ver- ebiet zwi- >er Be- höch. Durch den Gang link. Äst das Asm- U^llsNtz, ÄtWerig, freüdig. Ust» Mckte die mbewohn- !a entfern- :n. Dingern nach der Wejte, das tickenoe ^uwel yeroorzuyolen, aber . . . Der Schrecken ließ das blasse Gesicht des Alten noch mehr erbleichen: Aber die Uhr war nicht mehr dal Die Lippen Tilos zitterten, das Holzbein klappte auf die Treppe: Wo war die alte Uhr? Wer hatte sie gestoh len? Wann konnte man sie verloren haben —? »Hing sie nicht an deinem Bett, Tilo Terenz?" Das Gesicht des Alten taute auf, der Atem röchelte nicht mehr: „Kinnings, am Bett! Ich hab sie hängen lallen! Zum erstenmal im Leben! Nu knallt mich auf die Backe!" — Da pirschte sich Marianne, eine Tochter von nebenan, oh, eine Jungfer wie die Naumblüte selber, in Tilo Haus. e,.. Sinn SiiK DW, meb, Mr? Uht^vchni schWtM «Ine Ver- rcheinander Vorschlag zu mal, könne fragen enl- >g«w daraus von ncittr siesoweli Tetzle Nachrichten Die Skagerrakfeier im Berliner „Clou" Berlin. 1. Juni. Am Abend des Skagerrakkages fand In Berlin traditionsgemäß «ine Feier ehrenden Gedenkens und ein Fest frohen Wiedersehens statt. 3m „Clou" war wiederum alles versammelt, was zur Marine gehört hat oder gehört, um der Ver anstaltung beizuwohnen, zu der die im nationalsozialistischen deut schen Marinebund vereinigten Marlnekameradschaften aufgeru fen hatten. Nach BegrüßungSworken des Konteradmirals a. D. Lützow hielt Admiral a. D. Gladisch die Festansprache. Er betonte, daß der Skagerraktag über seinen eigentlichen Sinn hinaus ein Ehren tag für alle Kriegstaten der Marine im Weltkriege zu Wasser, zu Lande und In der Luft geworden sei. Nach einem Rückblick auf die Geschichte der deutschen Flotte wies er darauf hin, daß . der Verlauf der Skagerrakschlacht den Wert und Nutzen der deutschen Hochseeflotte blitzartig erwiesen hatte. In dem alten Gefechtssignal „Dem Führer folgen!", so schloß Admiral Gladisch in einem Vergleich mit dem Staaksschiff Deutschland, sehen wir die ehernen Grundlagen des Soldatentums: Disziplin, Pflichttreue und Gehorsam. In diesem Geist« wollen wir auch dem Führer des Dritten Reiches folgen. An der weiteren Ausgestaltung des Festabends wirkte die Marine-HI mit einem Sprechchor und mit turnerischen Vorfüh rungen mit. Der große Zapfenstreich bildete den Abschluß der Feier. Spielplan Dresdner Theater Oper: 2. Juni: Rlgoletto 8 bis 10,13: 3. Juni: Arabella 7,30 bis 10,30: 4. Juni: Der Freischütz 7,30 bis g. 10,15; 5. Juni: Der fliegende Holländer 7,30 bis n. 10; 6. Juni: Madame Butter fly 7,30 bis n. 9,45: 7. Juni: Don Carlos 7,30 bis g. 10,45; 8. Juni: Sizilianische Bauern«hre, Der Bajazzo 7,30 bis g. 10,15; 9. Juni: Die Meistersinger von Nürnberg 5,30 bis g. 10,30; 10. Juni: Der Ziaeunerbaron 7 bis n. 9,45. Schauspielhaus: 2. Juni: Towarisch 7,30 bis g. 10; 3. und 4. Juni: Herz über Bord 8 bis g. 11; 5. Juni: Minna von Barnhelm 8 bis g. 10,45; 6. Juni: Herz über Bord 8 bis g. 11; 7. und 8. Juni: Minna von Barnhelm 8 bis g. 10,45; 9. Juni: To warisch 7,30 bis g. 10; 10. Juni: Herz über Bord 7,30 bis g. 10,30. Albert-Theater: Montag, 3., bis Freitag, 7. Juni: Der goldene Kranz 8,15; Sonnabend, 8., bis Montag, 10. Juni, abends 8,45: Spiel nicht mit -er Liebe. Komödien Haus: Täglich abends 8,15: Die sünf Kar nickel. Central-Theater: Täglich abends 8 1lhr: Lauf Ins Glück. Wolkenburg. Ehrsames Handwerk, lieber eine Anzahl Geschlechter hinweg befindet sich der von dem fast 70jährigen Schuhmachermeister Emil Hartig betriebene Schuhmacherhandwerksbetrieb seit über 200 Jahren in Fa- milienbesitz. Der Besitz ist urkundlich bis 1744 nachweisbar. Hartig kann in diesem Jahre nach über 55jähriger Berufs- ausübung sein 40jähriges Geschäftssubiläum begehen. Nöch ekrttr Bitrtelstunde Md kW Älwchen «ne TU« ^e«u,: „hier ist die Uhr, VaterTeteuz...!" Für RLtndsunkhörerr (Weiterer Rundfunk siehe Beilage) Sonntag: 16.00: Milltärkonzert (Breslau) 16.00: Musik. Panorama (Deulschlandsen-er) 17.10: Deutschlandflug (Deulschlanüsender-Lclpzig) 19.00: Blasmusik (München-Stuttgart) 19.00: Schloßkonzerl (Leipzig) 20.00: Zwischen Hochzraf und Bodensee (München) 20.00: Musik am laufenden Band (Wien) 20.00: Heiker«r bunter Abend (Dcutschlandsender-Stuttgart) 20.00: Unterhaltungskonzert (Breslau) 20.00: Thcaterfericn (Hamburg) 20.00: Alte Tänze (Leipzig) 21.00: In einer kleinen Garnison 1002 (München) 22.30: Deutschlandslug am Ziel (Köln) Montag: 17.00: Vesperkonzerk (alle Sender) 19.05: Abendkonzert (Deulschlandsender) 20.10: Ilia Livschakoss spielt (Deulschlandsender) 20.10: SA marschiert (Breslau) » 20.15: Wenn der Jasmin blüht . . .! (Slutlg.-Königsb.-München) 20.30: Toscanini dirigiert (Wien) 20.40: Alle Milikärmärsche (Berlin) 22.20: Soldatenlied in Kriegs- und Friedenszcilen (Hamburg) immer. )em Him- i Bauern pfarreien ! in Bitt- n heimi- sehen für ,'ser Bist- Mamer iese Bitt- e Plagen tem, mit i die röte r harmo- Wechsel- und Erde Johanngeorgenstadt. ZurSternwanderung.zu der von der Deutschen Turnerlchaft und dem Rcichsverband der deutschen Gebirgs- und Wanderoereine in ganz Deutsch land aufgerusen worden war, trafen sich hier die Mitglieder des Erzgebirgsvereins und dreier im westlichen Erzgebirge gelegener Unterkreise des Gaues 5 der Deutschen Turner schaft. Der Gauführer der sächsischen Turner, Martin Schnei- der, gedachte des einheitlichen Pulsschlages der deutschen Wanderer und deutschen Turner, die dem gemeinsamen Ziel der Erziehung des deutschen Menschen dienen, und warb sür das große Gaufest für Leibesübungen in Leipzig. Bom Erzgebirgsverein nahmen über 100 Zweigoereine mit Wim peln an dem Treffen teil; die Wimpel wurden mit Erinne rungszeichen geschmückt. Penig. Zwei Kraftwagenfahrer aus Burgstädt, die sich in betrunkenem Zustande befanden, wurden hier nachts gegen zwei Peniger Einwohner in so gemeiner Weise ausfällig, daß sie zur Polizei gebracht werden mußten. Dort benahmen sie sich ebenfalls außerordentlich frech und beleidigten den Bürger meister. Sie wurden vorläufig in Verwahrungshast genommen. Ihr Kraftwagen, den sie sich geliehen hatten, wurde sicher- gestellt. oen Fingern Des Mädchens, fiel, die Wand hinabrutschend, hinters Bett, auf den Boden Stille! Marianne wurde von Entsetzen gerüttelt: Was hatte sie angerichtet! Ein Stück Weltgeschichte zertrümmert! Ein Vermögen in den Abgrund gestoßen! Das Heiligtum eines Helden geschunden! — Daß man die Zeit um zehn Minuten zurückdrehen könnte! Daß sich alles Geschehene ungeschehen machen ließe! Sollte Marianne schreien? Der Kopf war ihr heiß, der Rücken kalt, die Knie wankten . . . Das Mädchen bückte sich, kroch unters Bett, ergriff die Uhr und trug sie ans Licht des Fensters: Gottlob, man hörte noch das Ticken! Nur — welcher JamMer — nur das Glas hatte einen Sprung! Also schlich Marianne die Treppe hinunter. Sanft. Leise. Auf den Zehenspitzen. Jedes Knarren der hölzernen Stiegen tat der Seele weg. — Eine Gnade, daß Tilos Haus einen Ausgang durch den rückwärts gelegenen Gar ten hatte. Da konnte man schnell wie der brausende See wind zum nächsten Uhrmacher laufen, daß er das gesprun gene Glas durch ein frisches ersetze! Nach einer Viertelstunde stand das Mädchen klopfenden Herzens vor Tilo Terenz, keuchte mit der Stimme und zit terte mit der Hand: „Hier ist die Uhr, Vater Terenz . . .!" „Kinning, das hat eine Ewigkeit gedauert! — Ja, mein lütt Dirn, wo bist dann so lang geblieben — ?" Marianne, das blühende Mädchen vom Nebenhaus, war froh, daß der Veteran nicht tiefer fragte. Sie hätte schon lügen müssen, um den Zweiundneunzigjährigen, des sen Seele kein Beben vertrug, nicht zu entsetzen. — Tilo Terenz hielt die Uhr wieder glückselig in den Hän den und zeigte sie allen, denen er soeben das Abenteuer er zählt hatte. „Vor Paris verlor ich ein Bein und fand es nicht wie der. Vor Paris bekam auch die Uhr einen Sprung ins Glas, hier, schaut nur. . .!" Jeder blickte hin, die Finger des Alten tasteten über das Glas: Wo war der kostbare Sprung geblieben? Wer hatte die Schlacht von Paris aus den Runen der Uhr ge wischt —? „Nun knallt mich wieder aus die Backe: MariänNchkn. wo hast du den Sprung gelassen?" Dem Mädchen kamen die Tränen. Alle Angst und Not floß aus den Augen. Nun mußte die Sünde doch gebeichtet sein. Aber Vater Terenz machte das Herz weit auf und lachte: „Dich hat der Sprung geärgert, mir war er heilig. Das ist wie mit meinem Holzbein: Die Mädchen wichen mir damals aus, und nur die echten Männer sagten, im hätte Charakter! So ist denn Tilo Terenz ewiger Junggeselle geworden. — Verstehst du mich, lütt Dirn? Deutschland ist heil geblieben, nur die alten Bocksteinhäuser sind schief, darum haben wir sie besonder» lieb!" — Marianne fiel Lem Uralten um den Hals: „Könnt' ich alles wieder gutmachen, Vater Terenz —l" Da stand der Krieger auf und humpelte in» Haus. Keiner sollte sehen, dastshm die Augen tropften. Uebrigens: Zum ersten Male M Wen -! Einziehung des Vermögens von Professor Dessauer Berlin, 31. Mai. Der Reichsanzeiger enthält eine Bekannt machung, nach der aufgrund des Gesetzes über die Einziehung Volks- und staatsfeindlichen Vermögens sowie 8 1 -es Gesetzes über die Einziehung von kommunistischem Vermögen, -aä Gut haben des Professor Dr. Friedrich Destauer, früher in Frankfurt a. M., jetzt In Istanbul (Türkei) wohnhaft, In Höhe von 41004 R.-Mark eingezogen wird. Das Guthaben, das sich bei einem Frankfurter Bankhaus befindet, verfällt dem preußischen Staat. SLchstsches Dresden. Als am Donnerstag «in 43 Jahre Älter Mann im Prießnitzbad mit Reinigungsarbelten im Wasserbehälter beschäf tigt war, kam er mit der elektrischen Lichtleitung in Berührung. Der Mann erhielt einen Schlag und war auf -er Stelle tot. Die Sanitätsabteilung der Feuerwehr stellte Wiederbelebungsversuche an, die jedoch erfolglos blieben. Freiberg. Am Morgen des Himmelfahrtslages wurde zwi schen Pockau und Heinzebank ein« 47 Jahre alte Frau von einem Motorrad angefahren und auf die Straße geschleudert. Sie erlitt dabei «inen Schädelbruch, der Ihren alsbaldigen Tod zur Folge hatte. Sie hatte unmittelbar vor dem Motorrad -le Straße überqueren wollen, ohne sich umzusehen und ohne aus den Infolge des Marienberger Dreiecksrennens überaus starken Fährverkehr zu achten. — In- Oberichöna geriet am Abend «in Chemnitzer Personenkraftwagen auf -er abschüssigen Kurve quer über die Straße, riß die Barrier« fort und stü«te den zwei Meter hohen Abhang hinunter. Die Führerin des Wagens und ihr Ehemann erlitten Schnittwunden an Händen und im Gesicht, während ihr Im Magen besindllches Kind unverletzt blieb. Freiberg. Am Mittwoch wurde Sie von der Stadtverwaltung ins Leben gerufene Gedenkausstellung „Weltkrieg 1914—1918 mit einer Weiheslunde im großen Kaufhaussaal feierlich eröffnet. Nach einer Begrüßungsansprache des Kreisamtsleiters Hofmann übernahm Siadtrat Knöfel in Vertretung des erkrankten Bürger meisters Dr. Raupach die Ausstellung in den Schutz und die Ob hut der Stadt Freiberg. Der Standortälleste Oberstleutnant Rein^- hardt hielt die Weiherede sür -le Gefallenen -es Weltkrieges. Der Weihestunde wohnten auch Vertreter der Wehrmacht, -er Behörden und -er Parteigliederungen bei. Mittweida. Ein in Altmittweida aufgelassener Kin-crluft- ballon hat einen weiten Weg zurückgelegt. Dl« an ihn ange hängte Karte kam jetzt zurück mit der Mitteilung, daß der Bal lon Im Dorse Siniow in Polen, 30 Kilometer westlich der russi schen Grenze, niedergegangen sei. Kamenz. Ehrenmal des Arbeitsdienstes. ' Nachdem der Bau des ersten Thingplatzes in Sachsen, dessen Einweihung am Sonntag auch auf den Reichssender Leip zig übertragen werden soll, beendet ist, wurde ein schlichtes Ehrenmal des Arbeitsdienstes in Gestalt eines Findlings steins der Erde übergeben und eingemauert. Der Stein ent hält eine Urkunde, in der vom Bau dieser völkischen Kult stätte berichtet wird. Reichsarbeitssührer Hierl besichtigte in Begleitung des Gauarbeitsführers von Alten auch den hie sigen Thingplatz. Leipzig. 2 2 Segelflugzeuge geweiht. Die Leipziger Fliegerortsgruppen weihten in Anwesenheit zahl reicher flugbegeisterter Einwohner 22 selbsterbauter Segel flugzeuge. Borna. Hauseinsturz infolge unsachge mäßen Bauens. In der Altstadt stürzte der Giebel und ein Stück der Vorderfront des einstöckigen Wohnhauses Reitzenhainer Straße 22 mit lautem Getöse ein.,Menschen sind nicht verletzt worden. Die Ursache des Einsturzes ist wahrscheinlich darin zu suchen, daß das zu wenig tief ge gründete Haus den Erschütterungen des neuzeitlichen Stra ßenverkehrs nicht gewachsen war. Leisnig. Vom Starkstrom getötet. Aus dem Transformatorenhaus in Börtewitz wollte der aus Seide witz stammende, beim Elektrizitätsvcrband Gröba beschäftigte 22jährige Monteur Martin Hänsel ein Blechrohr heraus nehmen, berührte dabei stromführende Teile und wurde durch den Schlag aus der Tür geschleudert. Obwohl sofort Wiederbelebungsversuche unternommen wurden, konnte der Arzt nur noch den Tod feststellen. Tilo Terenz war noch immer eine Sehenswürdigkeit der Ostscestadt, wo man das Meer roch und die Fische, und wo die wunderlichsten Backsteinhäuser standen, mit Säulenhal len zu ebener Erde, mit kostbaren Uhren in der Stirn des Giebels. Diese Giebel waren oft schief. Entweder hatte sich der Boden gesenkt, oder die Mauern waren vom Seewind angeblasen worden. Auch TUo Terenz, der Alte mit den zweiundneunzig Herbsten auf dem Rücken, war schief geworden mit der Zeit. Er trug ein Holzbein von anno 70 her, außerdem hatte ihn die scharfe Brise des Schicksals angeweht, so daß man Tilos Gestalt, seine Würde, seine bunte Vergangenheit schon ver gleichen mochte mit den Backsteinhäusern der Ostseestadt. Tilo Terenz schien nicht minder ein Geschöpf seiner herben Erde, auch trug er eine Uhr, deren Kostbarkeit sich vor dem Wert der riesigen Zifferblätter an den Giebeln nicht zu schä men brauchte. Eine kostbare Uhr —? Um dieses Kleinod ging es in jedem Gespräch, das der Zweiundneunzigjährige begann, so ist er, mit Orden und Münzen besteckt, aus dem Treppen stein saß, Krüllschnitt rauchte und allen, die vorüberkamen, den Gruß sagte: „Wissen müßt ihr", so predigte der Veteran mit er hobenem Finger, ..wissen müßt ihr. daß ich diese Uhr wie eine dicke Medaille neben dem Eisernen tragen möchte. Da mals nämlich, am 28. September, als wir Straßburg längst geholt batten, mußte ich den General Uhrich bewachen. Mußte ihm. der unser leibhaftiger Prisonter war. die Suppe bringen und den Wein. — Kinnings. es kann sein, daß ich mich anständig benahm. Daß ich nicht Schindluder trieb mit dem ehrlichen Ruf der Preußen, zu denen ich von Hause ausgerissen war, um etwas Kräftiges zu erleben —!" Wenn Vater Terenz bis hierhin gesprochen hatte, pfiff ihm schon der Atem auf der Brust. Dann wartete man, rollte bewundernd die Augen und tat das Letzte, dem ur alten Kriegen ein andächtiger Nachbar zu sein. Bis man ihn, der das Holzbein kurz bewegte, mit der Frage be glückte: „Und die Uhr in deiner Tasche —? Hat der fremde General sie dir geschenkt —?" Heute wie immer hob Tilo Terenz den knochigen Kopf: ,Za. — Und er hat gesagt: Frag den großen Werder, ob du sie annehmen darfst!" — „Und hat'» der General Werder erlaubt, TNo Terenz?" „Der alte Werder, klingst ist er selig, hat gesprochen: Trag sie nur, ich hab dem Uhrich auch den Säbel gelassen; der Himtntlhund hat sich tapfer mit uns geschlagen! — Nun wußte feder da» brave Histörchen von Tilo» Uhr. Und der «echusalem reckte sich auf, griff mit zappelnden : sie liegt i, ein be- her Stütz- la-Passes, i das Jn- Ml wie eine Mene vom Zwe M E^lst« Ah-etz Kummer sorgen muß: Aber die