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eMimliihiMÄatzeber IkageundÄntwor Bet. FiS-» Aluminium- Flügelmark« F'g-1 Epiralfußring i r l ! r verhüten. Katzraftuchen. F'g-2 Zelluloidsußnng Fig- 3 Flügelmarte mit Splint- befestigung und ge schriebenen Zahlen fkr.dk «e»nN»,rt>m« dm, «nfr««,: Der größte Dell der Fragen wird schriftlich beantwortet, da Abdruck aller Antworten räumlich unmöglich. F«* «»frag« muß genau, Anschrift dr- Fragestellers enthalten. Anonym« Kragen »erden nicht beantwort«!. Jeder Frage sind alr Portoersatz ro Nys. oetMlng«. Anfragen ohne Port» «erben nicht beantwortet. Nur rein landwirtschaftliche und unmittelbar einschlägige Kragen werden behandelt; in RechtS- I«v» «er «Angelegenheiten, di« sich nicht dem Rahmen dieser Beilage anpassen, wird teine Auskunft erteilt. Alle Ratschläge geschehen ohne jede Berblndlichleit- Alle st»se»dMW« a» die Gchriftlri«n» «uh Anfragen, sind »« richten an den Verla« I Neumann, Nendamm ive». Kse.t IVrjühriger Kater bekam im September 1S34 Schnupftn, welcher aber wieder verging. Selt tiniaer Zelt zeigte sich gelblicher Ausfluß aus der Raft; auch der Appetit ließ erheblich »ach. Darm stellte sich Erbrechen «in, und eines Nacht« starb der Kater. Der Harn war rot- braua, der Kot normal. 2a der Nachbarschaft lM unter ähnlichen Erscheinungen etwa zwölf Kitze«, «eist jüngere Tier«, eingeganaen. Woran waren die Katzen erkrankt? Frau E. Antwort: Nach den geschilderten Erschei nung« dann hier Staupe vorliegen, aber auch andere KHenftuchen, die in ihren Symptomen zum Teil der Staupe gleichen. Hauptsächlich fallen Wager« Tiere oftsrn Seuchen zum Opfer. Desinfizier«» Sie die Gegenständ«, mit denen die kranke Katze in Berührung gekommen ist. Sollte wieder ein Tier krank werden, dann bring« Sie bei den ersten Anzeichen (Ausfluß au» Rafe oder Augen) das Tier sofort zum Tierarzt. Bet. Schl»«-«»', Selb- oder Wrißkleeansaat. Um den -«umangel zu beseitigen, möchte ich Weiß« oder Schwedenklee ansäen. Ist Gelbklee ANd Schwedenklee «in und dasselbe? Das be- trtfftnde Seid ist mit Korn bestellt. Mittel- Untergrund und rötlicher, feiner Sanid r guter Kultur, außerdem sehr tiefer Wann ist die beste Zeit zur Wieoiel benötig« ich für einen Morgen <2ü0v q»)? Ich bitte um Belehrung. O. K. in P. Antwort: Schwedenklee, Selbkl« und Wtißkle« find all« drei grundverschieden, nicht Nur in Aussehen und Wuchs, sondern auch in Ihr« Ansprüchen an den Boden und in ihrer Nutzung. D«r Schwedenklee wird dort gebaut, «0 der Rotklee unsicher wird; er bringt auf Zwischen Fig. 3 und t ist der Druckknopf zur Be festigung der Flügelmarken abgebildct Antwort: Bunte SpiraTfußring« (Abb. 1) und Spiralringe aus Zelluloid (Abb. 2) sind zu empfehlen. Jeder Jahrgang enthält eine be stimmte Farbe, die in ein Notizbuch eingetragen wird, damit man zu jeder Zeit nachsehen kann. Die Kennzeichnung mit diesen Füßlingen ge schieht in jedem Jahre regelmäßig. Bel Jung- Hühnern können Sie auch Flügelmarken (Ab bildungen 3 und 4) benutzen. Diese Füßlinge und Flügelmarken sind überall erhältlich. A. Düngung von Obstbäumen. Ein Teil meiner zehn Jahre alten Obst bäume ist schlecht ernährt. Die Saugwurzeln sind aus den Äaumgruben, die 1 w Duvch- frischem Boden die höchsten Erträge. Der Gelbklee liebt mehr recht kalkhaltige», etwas lehmigen Sandboden. Beide Klecarten »erden in Deutschland sehr selten rein, fast nur -in Grasmischungen angedaut. Der Weißklee ist heute der eigentliche Weidekl«. Ein« Mäh- Nutzung lohnt er nicht. Auch im vorliegenden Falle empfehlen wir, den Schivedrnktee nicht allein, sondern in Mischung mit Welschem Weidelgras und Knaulgras auszufäcn. Mischen Sie für einen Morgen 2,5 kg Schwedenklee, 2,5 kg Welsches Weidelgras und 1 kg Knaulgras. Die Einsaat sollte bald geschehen. Die Äras- Mischung wird ausgestreut und mit einem Eggenstrich untergedracht. Tritt regnerische Witterung ein, dann tut man gut. erst den Boden durch einen Eggenstrich bei abgitrockneten Pflanzen auszurauhen und zu säen. Eintretende Niederschläge genügen vollkommen, um den Samen mit dem Boden fest zu verbinden, andernfalls muß noch ein leichter EggenstriH oder besser die Ringelwalze folgen, wenn der Roggen noch nicht za stark entwukelt ist. Man braucht aber hinsichtlich des Walzens nicht zu ängstlich zu sein. Dr. E. Fußringe oder Flügelmarken für Hühner. Ich möchte meinen Hühnern einfache Fuß- ringe oder Flügelmarken anlegm, um die einzelnen Jahrgangs deutlicher kenntlich zu machen. Welche Fußringe oder Flügelmarken empfehlen Si»? M. B. in T. messer bei l w Ties« haben, l-erausgewachsen und nun in den klaren Sand, der stelleniveise orangefarbige Beimischungen enthält und unter einer 25 bis 35 am tiefen sandigen Humus schicht liegt, hineingewachsen. Das Wachstum der Bäume ist gering, auch vermögen st« die Früchte nicht zu halten. Ich möchte die Bäume nun mit Jauche düngen und habe mir zu diesem Zweck schon einen Erdbohrer von 7 ow Durch messer gekauft. Wie tief muß ich nun di« Löcher bohren? Wie oft muß Jauche in die Löcher gefüllt werden? Müssen die Löcher nach dem Iauchcguß wieder mit Erde gefüllt und müssen zu jedem Iaucheguß frische Löcher gebohrt werden? Die Jauche will ich durch Wajseraufguß auf Kuhdung bereiten. In welkem Verhältnis muß Wasser und Kuh dung zueinander stehen? L. in N. Antwort: Unsere Obstbäume senden die nahrungaufnehmenden Wurzeln, nicht tief. Wenn die Jauche in Löcher gegeben wird, so wird man etwa zehn 60 ow tiefe Löcher um den Baum Herrichten. Diese werden zur Zeit der «Fruchtentwicklung wiederholt gefüllt. Man kann in der Hauptwachstumszeit etwa im Abstand von acht Tagen eint nicht zu starke Jauche geben. Jauch« aus Kuhdünger be reitet man zu diesem Zwecke durch Verrühren von etwa einem Kilogramm Kuhdung auf 15 Liter Wasser. Den Ansatz läßt man dann vor dem Ausgießrn erst abgären. Im Herbst ist das Land besser direkt mit Stalldünger zu düngen,. der untergegraben oder auch unter- gepflügt wird. , Schfd. Wie nutz« ich einen Kieshügel mit dünner Schicht Mattererde am besten? Vor zwei Jahren kaufte ich mir «in land wirtschaftliches Grundstück, worin sich ein Ki«s- hllFel befindet. Derselbe war mit Roggen besät, liefette aber einen ganz geringen Ettrag in Stroh und Korn. Das nächste Jahr brachte ich Stalldünger auf, auch der darauf gesäte Roggen gedieh nicht. Nun möchte ich den Hügel mit Luzerne einsäen und frage an, ob «s sich lohnen wird. Der Hügel faßt etwa 700 gw. Wi«vi«l Aussaat würde ich gebrauchen und wann und wie bestelle ich am besten? Ich hätte den Ki«Z- berg gern mit langjährigem Grünsutter be stellt, da er sich schwer bearbeiten läßt und mir eine öfter« Bearbeitung zu teuer kommt. Können Sie mir etwas anderes, (besseres vor- schlagen? Serradella hat mein Nachbar versucht, sie gedieh aber nicht. Kartoffeln kommen auch nicht in Frage. W. W. in N. Antwort: Es wurde von dort mitgeteilt, daß die Kieshügel dortiger Gegend w«d«r Roggen, noch Kartoffeln, noch Serradella mit Sicherheit tragen. Wir vermuten dies, weil dk Kieshügel über Kies im Untergrund bis zu erheblicher Tiefe lagern; da fthlt es natürlich an der zum Wachstum nötigen Feuchtigkeit, denn auch kräftige Tagesniederschläge sickern durch einen solchen Boden hindurch wie durch ein Si«b. Auf einem derartigen Boden kann auch kein« Luzerne oder sonstige Futterpflanze g^eHen! Im Brandenburgischen, wo wir strichweise die Kiesköpse auch kennen, werden sie wohl durch Anpflanzung von Akazien genutzt. Dieser Baum ist in jeder Hinsicht außerordentlich genügsam. Er wächst sehr langsam und bildet em außer ordentlich festes Holz, das gern.gekauft wird. Die Setzlöcher sind vor dem Pflanzen für ein leichtes Anwachsen mit «twas guter Mutter erde zu beschicken. Die neugebildeten Wurzeln suchen sich schnell einen Weg in die Tiefe, so daß man TrockenfchSden in jungen Akazlen- kuituren nicht kennt. vr. E. Metz« hat Läuft. El« «In Jahr alte trächtig« Ziege hat Läuft. Welch« Mittel können mit Erfolg angewandt weüie«, ohne b«r Ziege zu schaden? M. K. in D. Antwort: Di« Bekämpfung der Läuft kam» mit den verschiedensten Mitteln «rsolgen. Einfach in der. Anwendung und sicher in der Wirkung ist der Säbadillenessig. In «iner skfthe« Schüssel verdünnt man «in bis zwei Eß- lösftl Sabadillenessig mit der gleichen Menge Wasser, taucht eige nicht zu weich« Bürste m die Flüssigkeit und dürstet dann di« Ziege kräftig durch. In Abständen von drei Tagen ist diese Behandlung mehrfach sorgfältig zu wiederholen. Scha. hat starke HustenanfM«. Mein sechsjähriger Jagdhund leidet häufig so starken Husknanfällen, daß er sich über- muß und eine schleimige Mass« ausbricht, trinkt sehr häufig kaltes Flußwasser, was , auf der Jagd nicht verhindern läßt. Was m ich dem Hunde gegen den Husten ein- gebea? C. H. in N. Antwort: Ohne klinische Beobachtung des Hund« läßt sich schwer sagen, ob die Brech en durch den starken Hustenreiz aus- gelöst werden oder ob umgekehrt beim Brech akt lt in den Kehlkopf gelangt und dann erst Hu, verursacht. 2m ersteren Falk «Nächten wir Ihnen empfehlen, dem Hund« dreimal täglich einen Teelöffel voll Pulmo- ralzin Hl geben. Sollte aber die Magenveizung durch zu kaltes Wasser das primäre Leiden sein, sann können Sie dem nur vorbeugon, wem» Sie das Trinken d«s Kallen Wassers