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Ort arbeiten fort ausgeno lungen, an Von Bisamrai Ler (Amtshai (Amtshai verliehen (Amtshai Gohris „Kurort" Gemeind »ingeglie! Oe Oberb nung der Telegramr auf antwi grüß, den Iahresscho Die e Der Juni in i Haushalt« die im zw men. We> haben, sin Das Ziel! des Ha in Wäsch zubilden i letzten Er Neben de Gebiete, r Wirtschaft! pflege, Dl Arbeit wi anschauun dorf ents, rungen. 2 Leitung schule Ott Säet unser Gi wirtschaf dringen, woch, 5. verlassen mittags, erhalten die Orts cinschließ lische Wi auf das Halter über die hin und auf das Die Sonl Die des BDL Ostsee bi! ichluß. 2 Als sischen 1. Juni, 1 Leiter de Betriebsf Ne Auf Sachsen kommissa zum Gw Richter g zirksschul Vier Bergleute in Ostvberschlesien verschüttet. Auf der Wolfgana-Wavet-Grub« in Buda (Ostoberschlesien), orach auf der 100-Meter-Sohle infolge eines Erdrutsches ein Pfei ler in einer Länge oan 16 Metern zusammen. Dier vor Ausbürgerungsttage in Eupen Gegen vier Deutsche ten deutschen Reichsbauernrat und Sem deutschen Reichs bauernthing teilnahm. Helgoland hatte sich festlich gerüstet. Eine Trachtengruppe der Helgoländerinnen überreichte einen Blumenstrauß und eine Kostprobe der Helgoländer Fisch fänge. Goldenes Priesterjubiläum des Bischofs von Ventschau. Der bei Deutschen und Chinesen gleich hoch angesehene Bischof Henninghaus in Ventschau beging sein goldenes Priesterjubiläum. Henninghaus lebt seit 1886 in China. 1898 kam er als Seelsorger nach Tsingtau. Er hat sich sehr verdient gemacht um die Gründung von Schulen, Apothe ken und ärztlichen Hilfsinstituten. Die Zahl der Christen in seinem Missionsbezirk hat sich von 634 im Jahre 1886 auf 135 000 erhöht. 1932 wurde er Ehrendoktor der Uni versität München. Zulammenstöke in Nord-Modesten Kapstadt, I. Juni. Im Kupfergeblet von Nord-Rhodesien (Südafrika) kam es zu blutigen Zusammenstößen eingeborener Bergarbeiter mit Truppen, und Polizei. 9000 Eingeborene, die mit den Löhnen und einer neuen Steuerverordnung unzufrieden sind, beteiligten sich an dem Streik. Beim Roan Antelope-Verg- werk wurden sechs Eingeborene durch die Polizei erschossen. 3000 Eingeborene stürmten und zerstörten da» Verwaltungs gebäude und die Maschlnenanlagen, ZOO andere gingen ge gen das Kraftwerk vor. Feierliche Vermauerung der Arne Vilfudilis Wilna, 1. Juni. In der Kirche der Heiligen Therese von Ostrabama in Wilna wurde die feierliche Verschließung und Einmauerung der Urne mit dem Herzen des Marschalls Pilsudski vorge nommen. Die Handlung war ein ergreifender Ausdruck der kindlichen Gefühle der Bevölkerung für ihren toten Mar- schall, der selber der Erde Wilnas entstammt. Der feierlichen Handlung wohnten die Witwe, die beiden Töchter, die Fa milienangehörigen und die Würdenträger der Regierung und des Heeres bei. 20 000 Kinder mit Blumen und viele Tausende der Stadtbeoölkerung bildeten vom Bahnhof zur Kirche Spalier. Die kirchliche Handlung nahm der Erzbischof von Wilna vor. Bis zum Herbst soll auf dem Wilnaer Friedhof, der die Soldatengräber aus dem Kampf um Wilna birgt, ein Mausoleum errichtet werden. In diesem Mausoleum soll dann die endgültige feierliche Beisetzung des Sarges der Mutter des Marschalls und der Urne mit dem Herzen Pilsudskis erfolgen. BeflaiWiig der militärische» Gebäude Neben der Reichskriegsflagge wird die Hakenkreuzslagge gehißt. Berlin, 1. Juni. In Zukunft wird die gesamte Jugend des national sozialistischen Deutschlands die Schule der Wehrmacht durch laufen. Der Reichskriegsminister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht hat daher angeordnet, daß künftig neben der Reichskriegsflagge auch die Hakenkreuzflagge zu setzen ist. Gebäude mit drei Flaggenmasten setzen in der Mitte die Reichskriegsslagge, rechts und links die Hakenkreuzflagge. Bei zwei Masten wird, vom Innern des Gebäudes aus gesehen, rechts die Hakenkreuzslagge, links die Reichskriegs- flagae gesetzt. Bei Gebäuden mit einem Mast bleibt es bei oer bisherigen Regelung, daß nur die Reichskriegs flagge gesetzt wird. Die Neuregelung entspricht den An ordnungen, die vor kurzem vom Neichsinnenminister für die Beflaggung staatlicher Gebäude gegeben wurden fabrik Felle ren, die 4 ( in zusamme piervorräte, gebracht w Umgebung Schaden ist UngliK der Wache reich ist be der Schuß 509. Kamp tötet wurd Sowje Moskauer mit den ju, letzten Zeit Kinder abg zelfälle aus Wohnung j auf Diebstc Bierzehnjä Schau! eine ameri Dschungel i lich einer l und schlug ihn zerfleis eigene Gel der Mähne zuziehen, alsdann u Auf Grund von Artikel 36 des Versailler Vertrages haben die Bewohner von Eupen-Malmedy mit der Ueber- gabe ihrer Heimat an Belgien „endgültig und vor Rechts wegen die belgische Staatsangehörigkeit erworben". Der bel gische Staat hat nun gegen die belgischen Staatsangehöri gen. die nicht durch Abstimmung, sondern auf anderem Wege Belgier geworden sind, ein Ausnahmegesetz erlassen, das ihm die Möglichkeit gibt, bei „staatsfeindlicher" Be tätigung auf Aberkennung der Staatsangehörigkeit zu er kennen. In der Begründung des Gesetzentwurfes war aus drücklich auf diejenigen belgischen Staatsangehörigen hin gewiesen worden, die auf Grund des Artikel 36 des Ver sailler Vertrages diese erworben hatten. Demgegenüber ist sestzustellen, daß die belgische Regie rung zwar das Recht hat, diese Staatsangehörigen nach den belgischen Gesehen zu richten, nicht aber, sie ohne Zu stimmung der Unterzeichner des Versailler Vertrages ihrer Staatsangehörigkeit durch einseitigen Willensakt zu ent äußern. Bon gestern bis heute Dienstreise von Blomberg» nach Ostpreußen. Der Reichskriegsminister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Generaloberst von Blomberg, hat eine drei tägige Dienstreise nach Ostpreußen angetreten. Am 2. Juni wird der Reichskriegsminister dem Heeres-Turnier in Insterburg beiwohnen. Am folgenden Tage besichtigt er mehrere Standorte im Bereich des Wehrkreises l. sooo Bauern fahren «ach Helgoland. Im Rahmen der 2. Reichsnährstandsausstellung in Ham burg fand eine Sonderdampferfahrt de» Reichsnährstandes nach Helgoland statt, an der SOOO Bauern teilnahmen. Die Fahrt hatte insofern besondere Bedeutung, al» der Reichs- bouernführer mit seinen engeren Mitarbeitern, dem gesanz- Die SlaserrMiern i» den Wen An der Skagerrakfeier in Wilhelmshaven nah men auch 300 ehemalige Mitkämpfer teil. Die Bedeutung der Skagerrakschlacht würdigte Vizeadmiral Schultze, der Stationschef der Marinestation der Nordsee. Weiter wurde in Wilhelmshaven die Siegerverkündung und Preisvertei luna für die Teilnehmer an der Fahrt des NSKK. und des DDAC. vorgenommen. In Kiel sprach der Chef der Ma rinestation der Ostsee, Vizeadmiral Albrecht. Im Marine hain wurde ein Ehrenmal der Stadt für die im Kriege gefallenen Söhne feierlich eingeweiht. Stettin verzeich nete zum Skagerraktag den Besuch von elf deutschen Kriegs schiffen. Unter anderen lag auch das Panzerschiff „Admiral Scheer" im Hafen. Bei der Gedenkfeier, die mit einem Feldgottesdienst und einer Totenehrung verbunden war, schritten der Flottenchef, Vizeadmiral Foerster, General feldmarschall von Mackensen und der Wehrtreiskomman- deur Generalleutnant Blaskowitz, die Front ab. Stettin hat zwei Plätze in Skagerrak-Platz und Gorch-Fock-Platz und zwei Straßen in Admiral-Scheer-Straße und Admiral- Graf-Spree-Straße umbenannt. Der Staatsanwalt in Lüttich hat gegen den Präsiden ten der Christlichen Volkspartei und Präsidenten des Land wirtschaftlichen Verbandes Malmedy, Josef Dehollay-Kre- mer, den eand. jur. Peter Deholtay und die Ingenieure Heinrich Dchottay und Paul Fochius in Eupen-Malmedy Anklage aus Ausbürgerung erhoben. Josef Dehottay-Kremer wird u. a. beschuldigt, daß seine Nationalität seit der Abtrennung von Eupen-Malmedy nur „nominal effektiv" gewesen sei und er im Kanton Malmedy die Triebfeder der deutschen Bewegung sei. Ihm wird wei ter zum Vorwurf gemacht, daß er nicht nur Präsident der Christlichen Volkspartei und des Landwirtschaftlichen Vör- bandes sowie Verleger des „Landboten" ist, sondern sich auch als tätigstes Mitglied im Heimatbunde gezeigt, in einem Vortrag aus der VDA.-Tagung in Aachen 1931 die Annexion Eupen-Malmedys als einen Verrat bezeichnet und an einem Kongreß der nationalen Minderheiten in Bern teilgenommen habe. Dem Peter Dehottay wird vor geworfen, er habe in Briesen zum Ausdruck gebracht, die Eupen-Malmedyer lebten unter dem Joch anderer Men schen, die sie nicht verständen und sehnten sich nach einer baldigen Rückkehr zu Deutschland. Weiter wird ihm vor geworfen, ein antibelgisches Lied, das „Eupen-Malmedy- Lied", verfaßt und in einer deutschen Zeitschrift unter der Ueberschrift „D?r neue Weg" eine Studie über pangerma nistische Propaganda geschrieben zu haben. Ebenso wird ihm ein Artikel zum Gedenken des 30. Januar zum Vor wurf gemacht. Das „belastende" Material gegen Heinrich Dehottay beruht darin, daß er Vorstandsmitglied des Hei matbundes und des Landbundes sei, der die Rückkehr Eu- pen-Malmedys zu Deutschland wolle und daß er in Brie fen sein Bedauern über seine und seiner Familie gegen ihren Willen durch den Versailler Vertrag erfolgte Abtren nung vom Reiche zum Ausdruck gebracht habe. Er Habs weiter dem Reichssender Köln den Geburtstag einer 91jäh- rigen Frau aus Malmedy mitgeteilt und hinzugefügl, sie Allerlei Neuigkeiten Der Bluiritt in Weingarten. Das oberschwäbischr Städtchen Weingarten wird am 31. Mai die altehrwürdige Blutfreitagsfeier begehen. In diesem Jahr jährt es sich zum 845. Male, daß die Heiligblut-Reliquie von Judith«, der Gemahlin Welfs IV. und Tochter des Grafen Balduin von Flandern, an das Kloster Weingarten übergeben wurde. Am 31. Mai 1009 war der erste Blutritt, eine eigenartige Prozession, die alljährlich viele Tausende von Besuchern nach Weingarten bringt. Für die diesjährige Feier haben sich bis jetzt 81 Reitergruppen zur Teilnahme am Umzug ange meldet. Festprediaer ist Abt Simon Landesdorfer von der Benediktinerabtei Scheyern, Blutritter, Träger der heiligen Reliquie, Pater Wilfried Oppold O. S. B., Weinaarten. LMM in «MW Simon und Eden über die LustpaNoerbandluogen London, 1. Juni. Im englischen Unterhause gab Außenminister Sir I o h n Simon die mit großer Spannung erwartete Erklärung über den gegenwärtigen Stand der Luftpakt-Verhandlun gen ab. Er erinnerte das Haus daran, daß der Luftpakt vorschlag nach den französisch-englischen Besprechungen in London das Licht der Welt erblickt habe. Das wesentliche fei, daß der Pakt zwischen den Locarnomächten abgeschlossen werden und die Locarnoverpflichtungen genauer festlegen solle. Während England und Italien bisher die Stützpfeiler des Locarnogebäudes gewesen seien, die keinen besonderen Nutzen hieraus zögen, würde jetzt der neue Luftpakt zum Vorteil Englands und Italiens ausschlagen. Es handele sich um die Frage, welche Verantwortlichkeiten Italien und Eng land in diesem oder jenem Punkte übernehmen müßten. In dem Dunkel der Lage habe es eine weitere Schwierigkeit gegeben, soweit es sich um Deutschland handele. Als Eden und er nach Berlin gegangen seien, sei dies eine der Fragen gewesen, die nach allen Richtungen hin ziemlich aus- führlich mit Hitler erörtert worden seien. Das sei das erste mal gewesen, daß England Gelegenheit gehabt habe, zum mindesten in großen Zügen den deutschen Standpunkt in der Luftpaktfrage kennenzulernen. Die Pressemeldung sei richtig, daß die englische Regierung nach der Rede Hitlers Vorschläge erhalten habe, von denen die deutsche Regierung sich Nutzen verspreche. Die Regierung sei sehr froh, die deutschen Vorschläge erhalten zu haben, und sie habe auch schon Mitteilungen von einigen anderen Regierungen, so von der französischen, darüber erhalten, was der Pakt enthalten solle. Drei Schritte notwendig Sir John Simon gab sodann drei Schrjtte be kannt, die nach Ansicht der englischen Regierung jetzt getan werden müßten: 1. den Abschluß eines westlichen Luft-Locarno, auf das die Londoner Erklärung Bezug nahm. Jedermann müsse zugeben, daß ein solcher Pakt zu einem raschen Ab kommen über die Stärke der Luftmächte führen könne; 2. Verhandlungen über dieGrößederLuststreil- kräfte der verschiedenen Vertragspartner; I. man dürfe keinen Pakt abschließen, und auch keine Beschränkung der Luststreitkräste vornehmen, ohne wenig- stens den versuch zu machen, zu einem Abkommen über die Ungesehltchkeitserklarung uaterschiedto- senvombenabwnrsszn gelangen. Es sei angeregt worden, daß England die Durchführung seines Luftaufrüstungsprogramms aussetzen sollte, weil es bester wäre, zunächst einmal über die Begrenzung der Lust- - rüstungen zu verhandeln. Er, Simon, glaube aber nicht, daß ein solches Vorgehen eine kluge und praktische Politik lein würde, denn andere Länder stellten im Hinblick aus die Verhandlungen ihre Aufrüstung auch nicht ein. England sei oereit, seinen Teil zu den Verhandlungen beizusteuern, und er freue sich, aus der Rede Hitlers zu entnehmen, daß auch die deutsche Regierung zur Teilnahme an den Bespre chungen bereit sei. Im Verlauf der Debatte nahm aua, Lordsiegelbewahrer Eden das Wort. Er erklärte, der Versuch, praktisch mit der ganzen Welt über eine Luftbegrenzung zu verhandeln, würde gegenwärtig wahrscheinlich ein hoffnungsloser Pro zeß sein. Es sei die erklärte Absicht der deutschen Re gierung, bis zur gegenwärtigen Stärke der französischen Luftstreitkräfte aufzubaucn. Englands Aufgabe bestehe darin, alles in seiner Macht Stehende zum Ausbau eines Systems kollektiver Sicherheit zu tun und andere Na tionen zum Beitritt zu bewegen. Der Maßstab, der es den beteiligte« Mächten ermög lichen werde, in der Luft einen gleichgearteten Beitrag zum kollektiven Sicherheitssystem zu leisten, schein« «ach seiner Auffassung dic Lnflparilät der vier Großmächte wefteuro- muß ja gegenwärtig die gewaltigsten Anstrengungen ma chen, um seine Währung stabil zu erhalten. Bon 2)4 Pro zent ist der Diskontsatz in Frankreich bereits auf 6 Prozent erhöht worden, und er wird unter Umständen noch höher hinaufgcschraubt. Der Grund sür die Schwierigkeiten, mit denen die Bank von Frankreich zu kämpfen hat, dürfte aller dings eher in einer Kapitalflucht als in der Baisse-Speku lation zu suchen sein, nehmen doch die Abhebungen auch der kleinen Leute bei den Sparkassen bereits überhand. Dabei haben die guten französischen Bürger bereits 45 Milliarden Franken in Noten und Gold im Strumpf, nur geben sie das Geld nicht dem Staat, der es dringend braucht. Schon aus dieser Beobachtung ergibt sich, daß es sich um eine politische Krisis handelt, die nun auch zum Rück - trittderRegierungFlandin geführt hat. Jahre lang hat man die deutsche Gefahr und den Krieg an dic Wand gemalt, und nun ist das Mißtrauen des französischen Volkes so groß geworden, daß es auf seinen Ersparnissen sitzenbleibt und lieber auf eine Verzinsung verzichtet. Der bisherige französische Finanzminister Germain-Martin hat in der Begründung zu dem jetzt beantragten Ermächtigungs gesetz auch offen zugegeben, worum es sich handelt, nämlich um den Haushalts-Fehlbetrag, der durch die wahnsin nige Rüstungspolitik der französischen Regierung hervorgerufen worden ist. Ein zweites Menetekel ist das Chaos, das in den Ver einigten Staaten durch das Urteil des Bundesgerichts her vorgerufen morden ist. Alle Nira-Gesctze sind dadurch mit sofortiger Wirkung aufgehoben worden. Der Arbeiterschaft in USA. hat sich größte Beunruhigung und Erregung be mächtigt. Die Regierung will indessen ihre Politik ener gisch fortsetzen und die Nira-Gesetze durch freiwillige Abkom men ersetzen. Dem deutschen Volke aber zeigt die Aufhe bung der Nira-Gesetze mit anschaulicher Klarheit, welche große Garantie für den Schutz und die Sicherheit des wirt- ichaftlichen Lebens unsere autoritäre Staatsführung bietet! Erhält Roosevelt kein Ermächtigungsgesetz, dann kann man mit der Möglichkeit schwerster wirtschaftlicher Erschütteryn- gen in Amerika rechnen. Derartige Dinge gehören bei uns »»er Vergangenheit an. pas zu fern. Ls handele sich um die Frage, eine Grund lage zu finden, auf der die Verhandlungen stallfinden könnten. Lie Rede Edens wurde auf den Ministerbänken mit Beifall begrüßt. Der parlamentarische Neuter-Korrespon- dent bemerkt zu der Rede des Lordsiegelbewahrers, daß Eden mit ganz ungewöhnlichem Nachdruck und Selbstver trauen gesprochen habe. keiner der Zuhörer habe bezweifelt, daß Eden in kürze an Stelle Simons das Außenministerium übernehmen und, wie man jetzt zuversichtlich erwarte, die rechte Hand Baldwins werden würde. solle nicht sterben, bis ihre Heimat das Fest der Wieder kehr zum Äaterlande feiern könne. Gegen Paul Fochius wird der Borwurs erhoben, er sei Mitbegründer der Christ- lichen Volkspartei und habe dem Vorstand des Hcimai- bundes angehört, der unter dem Deckmantel der Verteidi gung kultureller Rechte die Einheit Belgiens zerschlagen wolle. Auch sei er Vorsitzender des „Kriegerdankes" in Malmedy, der nicht dem belgischen Kriegeroerband ange- höre, und er habe öffentlich bekannt, er wolle die Rückgliede rung an Deutschland. Mit der Feststellung, „dies alles zeige, daß die ge- nannten vier Bürger ihre Staatsbürgerpflichten schwer ver letzt hätten" und deshalb ihrer Eigenschaft als Belgier auf Grund des Gesetzes voin 30. Juli 1934 für verlustig er- klärt werden mußten, schließt die Anklageschrift.