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und in Rußland Mgesetzt war, nach Rumänien überfüh rt» wird. Außerdem wird der Dampfer den rumänischen Staatsschatz und das Staatsarchiv mitNehmen, die im Jahre 1916 von der rumänischen Regierung zur Aufbewahrung während des Weltkrieges nach Petersburg bezw. Moskau gebracht worden waren. Eine sowjetrusfische Ab ung des Verkehrskommis sariats wird sich demnächst m . Bukarest begeben, um dort an einer sowjetrussisch-rumäni>chen Eisenbahnkonferenz teil- zunehmen, auf der eine Festlegung des Eisenbahnverkehrs zwischen der Sowjetunion und Rumänien erfolgen soll. Lon SonMend bis Mosttab Deutsche aus Südamerika besuchen Deutschland. Der Präsident der deutschen Handelskammer in Buenos Aires, Carl Schmits, ist an Bord der „Cap Arcona" zu einem mehrmonatigen Aufenthalt in Deutschland abgereist. Schmits genießt auch in argentinischen Kreisen großes An sehen als erfolgreicher Förderer der deutsch-argentinischen Handelsbeziehungen. Mit dem gleichen Dampfer haben ferner eine mehrwöchige Deutschlandreise angetreten: 80 deutsche Jungen aus Argentinien, 31 deutsche Jungen und 19 deutsche Mädel aus Chile sowie sechs deutsche Jungen aus Paraguay. In Montevideo werden fünf deutsche Jun gen aus Uruguay und 29 aus Brasilien an Bord der „Cap Arcona" gehen. Abschluß der VDA.-Ostlandkundgebung in Danzig. Zum Abschluß der großen VDA.-Ostlandkundgebung in Königsberg waren etwa 8000 deutsche Jungen und Mädel aus allen Gauen des Reiches in Sonderzügen in Danzig eingetroffen, wo im großen Saas, des Friedrich-Wilhelm- Schützenhauses ein vom Landesverband Danzig des VDA. veranstalteter Begrüßungsabend stattfattd. Der Reichs bundesleiter des VDA., Dr. Steinacher, versicherte Danzig die Treue aller Deutschen innerhalb und außerhalb der Reichsgrenzen, damit Danzig den sieghaften Glauben an die Kraft des deutschen Volkstums über alle augenblicklichen Nöte hinweg behalte. Line pathetische Geste Trotzkis. Der in Frankreich im Exil lebende frühere Bolschewi- stenführer Leo Trotzki hat die Aufforderung einer Gruppe extremistischer Studenten der schottischen Universität Edin- burg, sich als Kandidat für die Rektoratswahlen der Uni versität zur Verfügung zu stellen, abgelehnt. Die Auffor derung war Trotzki durch die englische Unabhängige Ar beiterpartei übermittelt worden. In seinem Äblehnungs- schreiben erklärt Trotzki, daß es als Verbrechen an der Ar beiterklasse ansehen würde, wenn er auf eine offene Platt form treten würde, über der nicht die Flagge des Bolsche wismus wehe. Wehrpflicht Amlan-sllichsdMcher Berlin, 17. Juni. Der Reichs- und preußische Minister des Innern gibt im Einvernehmen mit dem Reichskriegsminister bekannt: 1. Ausländsreichsdenlsche, die nach dem wehrgeseh vom 21. Mai 1935 wehrpflichtig sind, werden im Jahre 1935 zur Ableistung ihrer aktiven Dienstpflicht nicht herange zogen. Auch freiwillige Meldungen können im Jahre 1935 nicht mehr berücksichtigt werden. 2. Auslandsreichsdeutsche, die bereits gedient haben und Beförderungsübungen abzuleisten wünschen, sowie frü here aktive oder Reserveoffiziere, die in den Beurlaubten stand der Wehrmacht übernommen werden wollen, haben ein entsprechendes Gesuch bei dem für sie zuständigen deut schen Konsulat einzureichen. 3. Die Konsulate leiten Gesuche gemäß 2. an das Wehr bezirkskommando VI, Berlin-W. 35^ Genthiner Straße 11, weiter. ' Die lächMen Feuerwehren vorbildlich 17 000 Feuerwehrmänner in Dresden Von den 64 000 Mitgliedern des Landesverbandes säch sischer. Feuerwehren, die, in 1235 Wehren zusammengefaßt, allzeit bereitstehen, unter Einsatz von Gesundheit und Leben ihren schweren Dienst an der Allgemeinheit zu verrichten, waren 17 000 nach Dresden zu einem Kameradschaftstreffen gekommen. Nachdem sich, am Sonnabend den Teilnehmern Gelegenheit geboten hatte, die Landeshauptstadt und deren nähere Umgebung kennenzulernen, begann der Sonntag mit einem Festzug durch die Straßen der Innenstadt, an dem sich 11 500 uniformierte Feuerwehrmänner beteiligten und dessen Höhepunkt ein Vorbeimarsch vor dem Neuen Rathaus bildete. Bei der Begrüßung auf den Güntzwiesen überbrachte Landesverbandsleiter Müllex, Schmiedeberg, die Grüße des Sachberaters für die bevorstehende reichsgesetz liche Regelung des deutschen Feuerwehrwesens im Reichsinnenministerium, Ministerialrat Dr. Kerstins, der vor einigen Tagen im Auftrag des Reichsministers Dr. Frick in Sachsen gewesen sei, um das sächsische Feuerwehrwesen zu prüfen. Dr. Kerstin habe dem Reichsinnenminister von der vorbildlichen Organisation der sächsischen Wehren berich ten können. — Am Nachmittag wohnten die Teilnehmer des Sachsentreffens den Uebungen der Dresdner Berufs feuerwehr und der Jugendfeuerwehr vor dem Steigerhaus im Ausstellungspalast bei, wo sie auch am Abend noch ein mal ein großer Feuerwehr-Kameradschaftsabend vereinigte. Wie sich Betrieosfützrer zu verhalten haben Das Soziale Ehrengericht für den Treuhän- oerbczirk Sachsen tagte in Bautzen. Zur Verhandlung stand eine Anklage gegen die beiden Geschäftsführer eines Bautzener Großfuhrunternehmens, die mit Beiträgen zur Krankenkasse, Invaliden- und Angestelltenversicherung in großem Umfang im Rückstand geblieben waren, obwohl sie die S o z i a l a b.a a b e n in gesetzlicher Höhe oom Lohn ihrer Gefolgschaftsmitglieder einbehalten hatten. Die Ange klagten waren außerdem ihren Gefolaschastsmitaliedern bobe M Parole lür den «ettiebsapoeu D V am 18.3uni W W Der nationalsozialistische Arbeitnehmer muh W wissen, dah die Blüte der nationalen Wirtschaft W sein eigene« materielle» Glück bedeutet. M Der nationalsozialistische Arbeitgeber muh wissen, dah das Glück und die Zufriedenheit seiner Arbeitnehmer die Voraussetzung für die I Existenz und Entwicklung seiner eigenen wirl- M schasllichen Gröhe ist. - Adolf Hiller. Summen an Löhnen und Gehältern schuldig geblieben, Ueberstunden waren überhaupt nicht vergütet worden. Soweit eine Entlohnung vürgenommen wurde, erfolgte sie in keinem Fall nach der Tarifordnung, die den Angeklagten durch die Presseveröffentlichungen des Reichs arbeitsministers und des Treuhänders der Arbeit bekannt sein mußte. Schließlich wurde seit vielen Jahren keinem der im Betrieb beschäftigten Kraftwagensührer, Beifahrer und Pferdepfleger der ihm zustehende Urlaub gewährt; ein seit 1897 bei der Firma beschäftigter Kutscher hat seinen letzten Urlaub kurz nach dem Krieg erhalten; diese Tatsachen wurden durch die Aussagen von zwölf Zeugen bestätigt. Der Treuhänder der Arbeit, Pg. Stiehler, hob in seiner Anklagerede hervor, daß das ganze Verhalten der beiden angeklagten Betriebssichrer eine Höch st unsoziale Gesinnung erkennen lasse. Selbst vieles Zureden und mehrfache Ermahnungen leitens der Deutschen Arbeitsfront und des Treuhänders der Arbeit hätten nichts gefruchtet. Die Angeklagten hätten durch ihre Verfehlungen das Zusam menleben innerhalb des Betriebes gestört, statt sich mit den Gefolgschaftsmitgliedern in kameradschaftlicher Weise zu verständigen und damit den guten Willen zu einer verant wortungsbewußten Führung des Betriebes zu zeigen. Auch wäre es den Angeklagten auf Glund der wirtschaftlichen Lage ihres Betriebes möglich gewesen, sich durch den Treu händer der Arbeit von der Tarifordnung in gerechtem Maß befreien zu lassen; sie hätten aber nicht nur ihre Machtstel lung als Betriebssichrer dazu benutzt, die Arbeitskraft ihrer Gefolgschaftsmitglieder fortgesetzt böswillig auszunutzen, sondern einzelne davon auch öfters mit harten Schimps- worten belegt. Das alles widerspreche dem Geist des Ge setzes zur Ordnung der nationalen Arbeit, dessen Erfüllung eines der Hochziele des neuen Staates sei. Rich« durch äußere Dinge, wie gemeinsame» Feiern des 1. Mai und des Erntedankfestes oder durch Spenden von Bier und Zigarren, könne ein Betriebssichrer feinen Ge meinschaftsgeist beweisen, wie es die Angeklagten meinten, sondern der Geist wahrer Arbeitskamcradschaft fei erst dann vorhanden, wenn der Betriebsführer durch jede Handlung seine Hobe Achtung vor der Belriebsgesolgschast erkennen lasse. G Nur bei gegenseitiger Wertschätzung und Hingabe könne die Gefolgschaft Achtung vor dem Betriebsführer haben. Die Angeklagten hätten sich das Vertrauen ihrer Gefolgschaft verscherzt, so daß das Zusammengehörigkeitsgefühl, das Führer und Gefolgschaft stets verbinden müsse, völlig zer stört worden sei. Der Treuhänder der Arbeit beantragte die Bestrafung ver beiden Angeklagten wegen ihrer Verfehlungen gegen Vas Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit. Das Gericht erkannte antragsgemäß auf eine Geldstrafe. Versendung von Lebensmitteln nur in sauberen Körben Der sächsische Minister des Innern weist in einer Ver ordnung darauf hin, daß die Aufbewahrung und Versen dung von Lebensmitteln, insbesondere von Gemüse, in ver unreinigten, übelriechenden Körben oder in solchen Körben, die zur Beförderung von Fischen gedient haben und noch den Fischgeruch an sich tragen, nach dem Gesetz über den Verkehr mit Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen als unzulässig zu beanstanden ist und strafrechtlich ver folgt werden kann. Die mit der Wahrnehmung der Le bensmittelprüfung betrauten Lebensmittelchemiker, Anstal ten und Behörden sind angewiesen worden, in angemessener Weise gegen solche Mißbräuche eistzuschreiten. Vorsicht beim Baden; vier Todesopfer, Beim Baden in der Elbe bei Riesa ist der 16 Jahre alte Landwirtschaftsgehilfe Rudolf Hahn aus Röderau er trunken. In Grimma ist der 16 Jahre alte Zimmermanns lehrling Fischer beim Baden in der Mulde ertrunken. — Ein 12 Jahke alter Knabe war beim Baden in der Mulde in die Gefahr des Ertrinkens geraten. Ein 22jähriger Wan derbursche sprang dem Ertrinkenden nach und rettete ihn unter eigener Lebensgefahr vor dem sicheren Tode. Einige Gefolgschaftsmitglieder der Colbitzer Stein- gutfabrik hatten in der Mittagszeit in der Mulde gebadet. Dabei geriet der 31jährige Arbeiter Thiele in eine tiefe Stelle und versank. Thiele war einem Herzschlag erlegen. Der Schütze Weber oom 17. Jnf.-Regt. Leipzig wollte in der städtischen Freibadeanstalt in der Mulde in Leis- n i g einen SS-Mann vor dem Tod des Ertrinkens retten. Weber zog sich beim Sprung ins Wasser eine Kopfwunde zu und starb daran am nächsten Tag. Sicherstellung de» Arbeitsfriedens Voraussetzung der Volksgemeinschaft Aus der Arbeitstagung des Kreises Attau der DAF sprach der Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsen, Pg. Stiehler, über die Aufgaben des Treuhän deramtes und die Sicherstellung des Arbeitsfriedens als Voraussetzung für die Bildung der Volksgemeinschaft. Seine Darlegungen gaben einen Einblick in die besonders gelagerten wirtschaftlichen Verhältnisse Sachsens, das mit seinem Lohn- stand an der Spitze im Peich stehe, andererseits Uber durch seine Grenzlandlage, die weite Entfernung von den Roh- stosfmärkten und den Wettbewerb anderer deutscher Erzeu gungsgebiete einen außerordentlich schweren wirtschaftlichen Kamps zu führen habe. Der Treuhänder warnte vor Um trieben verantwortungsloser Perioden, die die Heraufbe schwörung einer neuen Lohnbewegung bezweckten. Allein der Führer könne den Zeitpunkt einer allgemeinen Lohner höhung und die Grenze des Lohnes bestimmen. Jeder schaf fende deutsche Mensch werde künftig mit Rücksicht aus seine Lebenssicherheil der DAF angehären müssen. Gautressen der sächsischen Morinekamerodschaster- .in Glauchau sand das Gautrefsen der sächsischen ' Marinekameradlchasten statt, mit dem die Feier des zehn- jährigen Bundesbestehens verbunden war. Nach der Toten ehrung vor dem Bismarckturm sprach aus der Kundgebung für deutsche Seegeltung Konteradmiral a. D. Lützow über Deutschlands Seegeltuna und die Wachhaitung des Kolon,gl- ' gedanken». Mit einer Treuekundgevung zum Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, dem bereits am Vortrag ein Grußtelegramm gesandt worden war, klang die Kundge bung aus. Nachmittags bewegte sich ein Festzug durch die reichgeschmückte Stadt Staatsminister Dr. Weber Regierungspräsident in Erfurt. Der Führer und Reichskanzler hat den thüringischen ! Staatsminifter Dr. Weber, der bisher stellvertretender Re- ! gierungspräsident in Erfurt wa^ durch Bestellung vom j, 27. Mai 1935 zum Präsidenten der Regierung in Erfurt er- j nacknt. Vom Reichs, und preußischen Minister des Innern i ist ihm dementsprechend die Stelle des Regierungspräsidenten in Erfurt ab 1. 7. 1935 endgültig übertragen worden Neuer vrigadeführer in Lhemni^ Zum neuen Führer der SA-Brigade 34 (Chemnitz) ist > der bisherige Führer der SA-Brigade 37 (Wittenberg), Genth, ernannt worden; der neue Brigadeführer steht im ' 34. Lebensjahr. Sport -es Sonntags Sachsen gegen Polen 5:1 Vor 10 l>0N Zuschauern erfocht Sachsens Fußballelf am Sonntag im VfB-Stadion in Leipzig einen prachtvollen Sieg gegen die polnische Auswahlmannschaft, die sich au» Spielern der polnischen Relchsliga zusammensetzte und al» sehr stärk bezeichnet werden mußte, weil in ihr neun Kämpfer standen, die in der letzten Zeit der polnischen Nationalmannschaft an- gehörten. Sachsen gewann mit 5:1 ((2:0) sicher und durchaus verdient. Das Spiel verlies durchaus nicht einseitig. Die Polen kämp- ten mit nie erlahmendem Eifer, wurden aber durch das reifere Spiel der Sachsen zu unnötigen, Krästeauswand veranlaßt, weil sie sich mit der W-Kampsart des Gegners nicht abfanden. Schwach blieb der polnische Jnnensturm.der die Flügel vernachläßigte und sich in, Strafraum der Sachsen immer wieder festrannte. Die Sachsen führten bereits nach 15 Minuten 2:0 wurden bann immer sicherer und zeigten ein wirklich tadelfreies Spiel. Das Spiel wurde mit großer Schnelligkeit von Anfang bis Ende durchgesührt. Bereits in der ersten Minute kam Sachsen zum Führungstreffer; Munkelt stand bei dem ersten Eckball richtig und schoß genau ein. Die Polen antworteten mit leb haft-» Angriffen, aber Kreß zeigte sich als Meister seines Fachs. Nach schöner Vorarbeit H. Schmidts erhöhte Munkelt in der 15. Minute aus 2:0. Bei meist offenem Spiel ging co bei diesem Stand in die Pause. Die zweite Halbzelt sah die S chsen stärker überlegen. Nach fünf Minuten konnte Schön aus 3:0 erhöh-n, und bald daraus erzielte er den vierten Tres- ser. Nachdem Breidenbach aus 5:0 gestellt hatte, erwachte der K, mpfg.-ijt der Polen noch einmal stärker. In der 78. Minute ward der Eifer der Gäste durch den Ehrentrefser belohnt. Die letzten zehn Minuten des Kampfes verliefen offen. Sächsischer Fußball In Sachsen wurde am Sonnabend und Sonntag ein um- ,ungleicher Fußballspielplan abgewickelt, aus dem dasSpiel Sachsen—Polen in Leipzig sowie Vie Gastspiele der Spielverg. Fürth in Mittclsachsen herausragten. Im Bezirk Leipzig sielen sämtliche Spiele des Sonn abends dem Gewitterregen zum Opfer, und am Sonntag herrschte wegen des Kampfes Sachsen—Polen Spielverbvt., Im Bezirk Plauen-Zwickau siegten am Sonnabend SC Waldhaus-Lauter mit 4:0 gegen VfL Zwickau und Spielvg. Falkenstein mit 7:2 gegen FC Limbach. VfB Glauchau uno VC Elsterberg trennten sich 3:3. Der 1. Vosttl. FC Plauen holte sich gegen Merkur Oelsnitz eine 0:5-Niederlage. Am Sonntag fertigte SC Planitz die Sportfreunde Halle mit 3:1 ab. Meerane 07 hatte mit 1:8 gegen Fortuna Leipzig das Nachsehen und Konkordia Plauen mußte VfB Bayreuth einen 2:1-Sieg überlasten. Spielvg. Falkenstein unterlag, PfV Auer bach 0:1. Teutonia Netzschkau verlor gegen SC Niederlungwitz 4:2. Den Aufstieg in die Bezirksklasse erkämpfte sich FC 02 Zwickau, der Sturm Reichenbach 3:1 schlug. 2m Bezirk Chemnitz mußte am Sonnabend der Polizei sportverein Chemnitz mit 2:3 die Ueberlegenheit der Spielvg. I Fürth anerkennen, die am Sonntag vom BC Hartha 3:2 ge schlagen worden wurde. Am Sonnabend siegten die Sportsr. Harthau 9:0 gegen Spielvg. Neumark, Merkur Frankenberg mit 5:2 gegen National Chemnitz und Meerane 07 mit 6:4 gegen BsL Hohenstein-Ernstthal. In dem Chemnitzer Fußball kampf gewannen am Sonntag der Chemnitzer VC mit 7:2 über Teutonia Chemnitz und VfB Chemnitz mit 6:1 über die Sport freunde Harthau. Sturm Chemnitz fertigte Post-SV Chemnitz 6: ab. Germania Mittweida gab Grün-weiß Waldheim 4:2 das Nachsehen. SC 02 Döbeln mußte mit 1:3 die Ueberlegen- h-it von Dresdensia Dresden anerkennen und mit ebenfalls 1:3 unterlag FL Roßwein dem FV Sachsen Dresden. Im Bezirk Dresden-Bautzen wurden zwei Punkt spiele in der Bezirksklasse ausgctraaen. die von VsB 03 Dres den 4:3 gegen 08 Bischofswerda und von Bubissa Bautzen mit 3:1 gegen 08 Meißen gewonnen wurden. Die Vautzner dürsten sich ' urch ihren Sieg den Verbleib in der Bezirksklasse gesichert haben, während nun die Meißner neben der Dresdner Sport- gein-ii.de 93 am meisten bedroht sind. In den Aufstiegsspielen, pegie Südwest Dresden 5:1 gegen Radebeuler BC. was für dc l Siener den Ausstieg, den die Radebeuler bereits erreicht hakten, bedeutet. In den Gesellschaftsspielen gewann am Sonn abend Gur Muts Dresden mit 2:0 (vorzeitig abgebrochen) ge- oegen die Görlitzer Städteelf, am Sonntag Guts Muts Dres- vea mit 2:0 gegen Sportfreunde 01 Dresden Sportlust Zittau . Kalte 1:2,das Nachsehen gegen Fortuna Dresden. Mit dem glei chen Ergebnis unterlagen Vie Sportsr. Freiberg der Spielvg. Neumark. In mehreren Augwahlspielen wurde der Nachwuchs geschult: dabei siegte, in Pirna der Unterkreis Riesa 7:0 gegen die Städteeis Pirna, in Neustadt eine Zusammenstellung Neu- stadl-Sioloru-Schandau mit 5:4 gegen Pirna B und in Swyda eine Frcibe.aer Elf mit 5:2 gegen eine Mannschaft des Erz gebirges.. ' . , _ Erste Sächsische Rachlprüfungssahrl 1935 Das NSKK .Motor-Brigade Sachsen, veranstaltet vom 20. zum 21. Juli die erste Sächsische Nachtprüsungssahrt. Teilnahmc- j berechtigt an dieser kraftsportlichen Veranstaltung sind: DDAT, FJK, NSKK, RW, SA, SS sowie Arbeitsdienst, Polizei, s 'Reichsbahn. Reichspost und Teno. - Die Nachtprüsungssahrt bezweckt die Schulung der Fahrer im Fahren bei Nacht und in der Kartenorientierung sowie die Prüfung nm Fahrzeug. Der Start zur Sächsischen Nachtprii- sunassnyrt ist Bautzen. Dresden Chemnitz. Zwickau. Leipzig und Schloß Hos bei Oschatz. Die Wahl des Startortes ist den Fahrern sreigestellt. Die Sächsische Nachtprüsungssahrt zerfällt, wie aus der Ausschreibung ersichtlich, in vier Abteilungen. Die Ausschrei bungen sind bei der Motor-Vriga»e Sachsen. Dresden-N.. Gla- ctsstrabe-2Z., anzusordern. Nennungsschluß: Mittwoch. 3. Juli.