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t Bom Der Bi List, erläh vom 11. bis Das de heranwachse mal zu erscl kreise einan Eine Ji sehenden Ai die dabei deutsche Ge zugleich len ertragen, si überwinden hinzugeben Ich wü bergswerk > Mi Insolgi Stimmung Lhem. Her 2,25, Want je 2 Pioze anziehen, t Zuteilung, um 4 Proz Sachsenschä Allerlei Neuigkeiten Durch Steinsail getötet. Durch Steinfall aus dem Han genden verunglückten auf der Zeche Dorstfeld in Dortmund die Hauer Wilhelm Kauermann aus Eichlinghofen und Wil helm Gernold aus Barop tödlich. Die Leiche Kauermanns ist bereits geborgen. Man erwartet, daß der verunglückte Hauer Gerhold im Lause des Abends geborgen sein wird: Die Bergungsarbeiten werden von den zuständigen Berg revierbeamte«, dem Führer des Betriebes sowie einem Ver treter des Vertrauensrates geleitet. Hotelbrand in Südtirol. Das Hotel „Al Moriumento" am Tonale-Paß in Südtirol ist tröst aller Bemühungen der Feuerwehren und der Karabinieris eingeäschert worden. yenne mit unru richtete st« „Eine mit dem Es hätte der Kran So kann i sorgsamst Dann köl einigen 3 Bet d berg, bei hatte, erl Profe Blick. 3 geschlage so viel p die freili Henn Arztes ei „Sell Professor weil ihn Prost macht m etwas p! Bevo ein paar Doch paar Sa Aber lauter « streiften Der Monate, ihr Stüi Auch ungewe mehr r ruhiges und da j Warner ... Alle nationursoziai stimmen und beauftragten Erfolg weitg Tatwillen, de Wenn dr listischen Ged zu lassen, iN Jungen und liegt der W< gesundheitlich entscheidend dadurch bedii Erdkunde sol dern lebendi ganzen Vielf Vaterland k« griff von de wertvoll wir Erlebnis der junge Mensä Können dem oder jene A Es gibt Austausch v lernen. Es r genutzt zu l Jugend Hei Feierstunde der Technik Neue Pflichten fiiHLolk und Staat Sächsische Nachrichten Die „Sächsische Volkszeitung- verboten Der sächsische Innenminister hat aus Grund der Ver ordnung des Reichspräsidenten zum Schutz des deutschen Boltes die „Sächsische Voltszeitung" wegen des Artikels „Das Breslauer Ordinariat zu den Devtfenvrozessen" für Kraftquelle« der Verkehrsmittel Reichsminister von Eltz-Rübeaach in Vreslau. vreslau, 6. Juni. Reichsverkehrsminister Eltz von Rübenach, der selbst Ingenieur ist, sprach auf dem Tag der Technik in Breslau über die „Kraftquellen der Verkehrsmittel", besonders mit Bezug auf die Rohstofslage. Diese Bezugnahme diene zu gleich der Arbeitsbeschaffung und der Landesverteidigung. Ueberraschend war der Hinweis des Ministers auf die Tat jache, daß die Maschinenleistungen der Verkehrsmittel mehr als dreimal so groß sind wie diejenigen der gesamten statio- aären Kraftanlagen Deutschlands. Das finanzielle Gewicht des Energieaufwandes werde meistens überschätzt. Die Reichsbahn habe im Jahre 1934 bei einer Gesamtausgabe oon 3,3 Milliarden RM. für Kohlen lediglich 213 Millionen Reichsmark, also nicht einmal 6.5 Prozent ausgegeben. Die Personalausgaben einschließlich der Ruhegehaltskosten Mten 2s4 Milliarden betragen.. Zur Elektrifizierung der Eisenbahn sagte der Minister, »ie einzelnen Projekte könnten oon Fall zu Fall entschieden werden. Die Bestrebungen, den Verkehr auf den nicht llektrifizierbaren Strecken durch Verwendung von Trieb wagen mit Verbrennungsmotoren zu beschleunigen, stellten rin Programm für. 15 Jahre dar. ZumLckluk erklärte der Minister, daß die Vorteile des flüssigen Treibstoffs im Kraft sahrwesen zweifellos anzuerkennen seien, aber nicht für alle Verhältnisse. Die Reichsregierung werde an ihrer Absicht, die Verwendung der nicht flüssigen Treibstoffe zu fördern, festhalten. Der Leiter des Heimstättenamtes der NSDAP., Dr. Ludowici, hielt einen Vortrag über „Technische Ausgaben im Rahmen der Reichsplanungen". Die Planung, so sagte er u. a., werde zu einem wichtigen Mittel für den zweck mäßigen Einsatz der Arbeitskraft des ganzen Volkes. Eine neue Siedlungsplanung müsse dafür sorgen, daß die mitt lere Anmarschzeit von der Wohnstätte zur Arbeitsstätte ver kürzt werde. Welter hob der Referent die hohe Bedeutung der Sicherung der Arbeitskraft und Arbeiterfamilie gegen wirtschaftliche Krisenerscheinungen hervor, die nicht zuletzt durch die Eisenerzeugung des Kleinsiedlers erfolgen solle. Baldwins Kabinettslifte Hoare Außenminister. E London, 7. Ium. Der englische Ministerpräsident MacDonald, der sich seit sechs Jahren ununterbrochen" im Amte befindet, führte zum letztenmal den Vorsitz im britischen Kabinett. In dieser Sitzung wurde das Werk des Ministerpräsidenten allseits gewürdigt und der Genugtuung darüber Ausdruck gegeben, daß MacDonald auch weiterhin dem Kabinett angehören wird. MacDonald erwiderte, wie die „Times" berichtet, die guten Wünsche seiner Kollegen und brachte zum Schluß zum Ausdruck, daß er sich von ganzem Herzen in jede Arbeit stürzen werde, die ihm unter Führung Baldivins aufgetra gen werde. Die offizielle Rücktritt?erklärung MacDonalds dürfte nach dem Beginn der Psingstferien des Unterhauses am heu tigen Freitag erfolgen. Die Führung des Kabinetts wird Baldwin übernehmen, der alsdann die Zusammensetzung der Regierung sofort bekanntgeben dürfte. Es wird ällge mein angenommen, daß die neue Regierung folgendc.- maßen aussehen wird: Premierminister: Baldwin: Lord präsident des Geheimen Rates: MacDonald: Lord kanzler: Lord Hailsham: Finanzminister: Neville Chamber lain: Minister des Aeußern: Sir Samuel Hoare: Mini ster des Innern: der bisherige Außenminister Sir John Simon, der auch stellvertretender Führer des Unterhauses werden soll: Dominalminister: Thomas: Kolonialminister: Malcolm MacDonald: Luftminister: Sir Philip Cunliffe Lister: Marineminister: Sir Bolton Eyres-Monsell; Han delsminister: Walter Runciman: Landwirtschaftsminister: Walter Elliott; Minister für Schottland: Sir Goldfrey Col lins; Wohlfahrtsminister: Sir Kingsley Wood; Arbeits- Minister: Ernest Brown; Verkehrsminister: Hore Belisha; Minister für öffentliche Arbeiten: Ormsky Gore. Unbekannt ist noch die Besetzung des Ministeriums für Indien, das durch die Uebernahme des Außenministeriums durch Samuel Hoare frei wird, ferner des Kriegsministe riums sowie des Unterrichtsministeriums. Nachdem die Aus sichten des Lordsiegelbewahrers Eden, Außenminister zu werden, von Tag zu Tag geringer geworden waren, war dieser bereits als kommender Kriegsminister genannt mor den. Jetzt aber verlautet, daß Eden den Posten als Lord siegelbewahrer beibehalten soll unter Einbeziehung in das Kabinett, und daß Oliver Stanley, der Sohn Lord Derbys, Kriegsminister werden soll. Anerlennung der deiMen Stellung Der Erzbischof von Canterbury forderte in einer gro ßen Rede die Anerkennung der deutschen Gleichberechti gung. Im einzelnen führte der Erzbischof aus, die gegen wärtige internationale Lage verursache tiefe Enttäuschung und Beunruhigung; Enttäuschung, weil es trotz wiederholter Versuche nicht gelungen sei, ein Abrüstungs- oder Rüstungs- begrenzunasabkommen herbeizuführen, und Beunruhigung, weil das Leben der Völker 17 Jahre nach Beendigung des Weltkrieges trotz aller Pakte und Abmachungen in einem Zustand der Spannung sei. Der Erzbischof prüfte dann die verschiedenen Versuche zur Beseitigung der Spannung. Man erweise'dem Völkerbund, dem so viele Länder fremd gegen überstünden, einen schlechten Dienst, wenn man ihm zumute, eine Aufgabe wie die Organisierung kollektiver Sicherheit durchzuführen, deren er sich zur Zeit nicht wirksam entledi gen könne. Im Augenblick könne das kollektive Sicherheits system am besten durch regionale Nichtangriffspakte zwi schen Nationen herbeigeführt werden, deren Interessen im Rahmenwerk des Völkerbundes eng miteinander verfloch ten seien. Außerdem, so fuhr der Erzbischof fort, müsse bei der Prüfung der heutigen Lage eine zweite Tatsache berück sichtigt werden. Deutschland sei nicht länger mehr eine ge schlagene Macht, die gezwungen sei, die ihr auferlegte» Be dingungen anzunehmen, sondern es sei als Nation zu dem gleichen Platz unter anderen Nationen berechtigt. Es sei an der Zeit, daß in dieser Angelegenheit reiner Tisch gemacht werde. Ein staatsmännischer Sinn für Realitäten verlange, daß Deutschlands Stellung so, wie sie sei, angenommen werde. Die kürzliche Rede Hitlers eröffne hoffnungsvolle Ausblicke, und der beste Weg bestehe darin, Deutschlands Verantwortlichkeit für diese Erklärungen festzunageln und sie als aufrichtig hinzunehmen. Vreslau, <. Juni. In der Jahrhunderthalle in Vreslau versammelten sich anläßlich der 25-Jahrfeier der Technischen Hochschule Bres lau die Vertreter des deutschen technischen Geisteslebens in Verbindung mit führenden Männern der Partei, Vertretern der Behörden, der Wissenschaft und Wirtschaft zu einer ein druckvollen Feierstunde der Technik. Nach den feierlichen Klängen aus der h-moll-Messe von Johann Sebastian Bach, die in dem gewaltigsten Kuppelbau Europas wundervoll zur Geltung kamen, verlas Generalinspektor Dr. Todt als der Beauftragte für Technik und deren Organisationen den telegraphischen Gruß des Führers und begrüßte mit beson derer Genugtuung den Stellvertreter des Führers, Reichs- Minister Rudolf Heß. Dann würdigte er die Arbeit der Fachtagungen und formulierte kurz die Ziele des technischen Schaffens im Interesse des deutschen Gemeinwohles. „Um die Aufgaben der Technik zu lösen", so betonte er, „dazu genüge es im neuen Reich nicht mehr, ein Fachmann zu sein, der Fachmann müsse zugleich auch ein gesinnungs starker Nationalsozialist sein." 'lnter den Heil-Rufen der Teilnehmer begab sich danacb Reichsminister Seh an das Rednerpult, um zu dem Thema „Technik und Na tionalsozialismus" das Wort zu nehmen. Die Technik, so führte der Vortragende, u. a. aus, sei heute ein wesentliches Mittel zur Erhaltung des Lebens eines Volkes, besonders wenn der Naum, der dem Volke zur Verfügung stehe, be grenzt sei und nicht ohne weiteres vergrößert werden könne, um dem Bevölkerungszuwachs das Leben zu ermöglichen. Die Technik habe aus die Dauer unendlich viel mehr für die praktische Hebung des Arbeiterstandes getan als alle sozialen Vereine und marxistischen Parteien, denn sie habe den Lebensstandard des einzelnen wesentlich erhöht. Das nationalsozialistische Deutschland habe sich erfolgreich be müht, durch die Organisation Kraft durch Freude die Freizeit so zu gestalten, daß sie einen Ausgleich bilde für seelentö tende und gesundheitsschädliche Wirkung der verlechnisierlen Arbeit, weitere Fortschritte der Technik müßten auf die Dauer zur weiteren Erleichterung des Arbeitsprozesses führen. Wenn die Technik aus die Dauer einer immer größer werdenden Zahl von Menschen Lebensmöglichkeiten gebe, so verhindere sie eine Senkung des Wertes der Gesamt menschheit, weil sie einer Einschränkung der Kinderzahl ent gegenwirke. Es sei eine nachweisbare Tatsache, auf die der Führer selbst oft hingewiesen habe, daß bedeutende Köpfe, ja Genies, nicht etwa nur aus Erst- nud Zweitge borenen heroorgingen, sondern vielfach das dritte, vierte, ja sogar das achte Kind, wie Johann Sebastian Bach, wa ren. Diesen großen Einzelpersönlichkeiten aber danke die Menschheit in erster Linie ihre Fortschritte, ihre hohen und höchsten Kulturen und damit ihren Gesamtwert. Wie alle Lebensgebiete des deutschen Volkes so sei na turgemäß auch die deutsche Technik sowohl in ihrer Stellung zum Volk als auch in ihrem geistigen und organisatori schen Eigenleben von den Ausstrahlungen des Nationalso zialismus erfaßt und umgewandelt werden. Die durch den Nationalsozialismus bewirkte Wiedereinreihung von Millio nen Menschen in den Produktionsprozeß und damit gleich zeitig auch in die Reihen der Abnehmer habe der Technik erst die Möglichkeit wiedergegeben, im großen Stile neue Probleme mit Nutzen für die Gesamtheit in Angriff zu nehmen. Die nutzbringende Verwertung der technischen Leistung, ohne die sie zwecklos sei, sei wieder geschaffen. Die neue Sinngebung der technischen Arbeit aber sei dem Führer zu danken, wie wir alle es dem Führer auch zu danken hätten, daß unser Schaffen wieder Sinn habe. Mit dem Wunsch an die Technik, sie möge Deutschlands führende Stellung auf technischem Gebiet im friedlichen Wettstreit der Nationen weiterbehalten und sichern, beendete der Stellvertreter des Führers seine mit großem Beifall auf genommene Ansprache. Anschließend trat der Rektor der Technischen Hochschule Breslau, Prof. Rein, für die Durch- dringung technischen Strebens und der Technik überhaupt mit nationalsozialistischem Gedan kengut ein. Das neue Deutschland fordere freies Rin gen, freies Forschen und freie Leistung auf Grund innerer charakterlicher Festigkeit. Erneut brach die vieltausendköpfige Versammlung in stürmischen Beifall aus, al« den 8., 7. und 8. Juni 1935 verboten.' Das Verbot umfaßt Kopsblätter der Zeitung sowie jede angeblich neue Druck schrift, die sich sachlich als die alte darstellt oderals ihr Ersatz anzusehen ist. . - Gesundes Bott — gesunde Sagend! Die Zukunft des deutschen Volkes liegt begründet in der seelischen und körperlichen Haltung seiner Jugend; das mag manchem übertrieben, manchem sogar überschwenglich klingen. Und dennoch — es ist tatsächlich sol Je stärker und gefestigter Deutschland seine Jugend in den täglichen Lebenskampf eintreten läßt, desto sicherer wird diese Jugend später einmal die Ausgabe meistern, die die geschichtliche Entwicklung ihr stellt. Wenn darum das deutsche Volk heute durch eine in der ganzen Welt beispiellos dastehende Ein richtung, die NS-Volkswohlfahrt, versucht, die Vorausset zungen gesuqden Wachstums der Jugend zu schaffen, dann ist es Ehrenpflicht eines jeden Deutschen, an diesem entschei denden Wert voll und ganz zu helfen. Die Notwendigkeit gesunder Wachstumsbedingungen für die Jugend ist keinem selbstverständlicher als gerade dem deutschen Bauer. Der Bauer lebt zu sehr in den natürlichen Gesetzen vom Werden und Vergehen, als daß er nicht wüßte» daß alle s Le ben Li cht, LufH und Sonnebrauch t. Wenn darum in diesem Jahr wiederum aufgerufen wird, deutsche Jungen und Mädel aus den vielfach ungesunden Wohnverhältnissen, der Stadt für einige Wochen herauszu ziehen, dann wird gerade her deutsch? Bauer dieser wahrhaft Reichslefter Rosenberg sich zum Rednerpult begab, um über „Technik und Kultur" zu sprechen. In tiefgründigen Ausführungen betonte Al fred Rosenberg u. a., wenn man unter Technik nicht nur ein oberflächliches Konstruieren von Eisengerüsten und nüch. ternen Formen verstehe, sondern sie einreihe in die Geistes» geschichte der europäischen Nationen, so könne man sie nur verstehen als Folge und Ergebnis einer schmerzensreichen und doch bewunderungswerten Entwicklung der Schöpfer kräfte der europäischen Völker, Schöpferkräfte, die genau aus der gleichen Artung heraus die Burgen bauten, die Werke der bildenden Kunst schufen oder Sinfonien erklin gen ließen. Die Technik des 19. und 20. Jahrhunderte sei ein Kind jener scheinbar phantastischen Träume, di- vor Jahrhunderten, ja Jahrtausenden die Menschen beweg! hätten. So begriffen, erhielte der Siegeszug der Technik eine Würde, die der graue Alltag nur zu oft zu verken- nen bereit sei. Zum Schluß seiner Ausführungen erklärte Alfred Ro senberg» So hoffen wir, daß diese Schau des nationalsozialisti schen Denkens^die lange Zeit abirrende Technik wieder zum blutvollen Leben des Volkes zurückführt und daß die Führer dieser Technik ihre große Verantwortung vor deutscher Vergangenheit, deutscher Städtebaukunst und deutscher Landschaft bis in ihre innerste Faser in sich aufnehmcn. Diese eine Verpflichtung umschließt aber auch nach der wirt schaftlichen Seite neue Pflichten. Denn wenn wir die Tech nik in dieser Weise begreifen, dann verstehen wir auch.^daß die Größe dieser Technik es nicht verträgt, etwa nur Mittel zum Zweck rein persönlicher Gewinnsüchte darzustellcn. Alle übrigen Gebiete des deutschen Lebens aber müssen sich dieser Macht der technischen Entwicklung zum Teil be- oienen, zum Teil sich ihr einfügen, um die Totalität dieses deutschen Lebens in der Verteidigung nach außen, in der Gestaltung des sozialen Lebens nach innen, in der Durch setzung der dem Deutschen angemessenen Lebensnotwendig keiten zu sichern. Als höchster Wert steht für die nationalsozialistische Be wegung und für das neue Reich die Sicherung des gesunden Blutes in der festen Ueberzeugung, daß dieses gesunde Blut auch stets verbunden ist mit einem ehrbewußten Charakter und mit einem unbändigen Forschungswillen, mit einem Willen zur äußeren Freiheit und zum inneren Stolzesbe- wußtsein. Nach einem Schlußwort des Vorsitzenden des VDJ- Dr.-Ing. Schult-Berlin, fand die erhebende Feier, wie sie in dieser Form die deutsche Technik noch nie erlebt hat, mit dem deutschen Weihespruch 1935 und dem Deutschland- und dem Horst-Wessel-Lied ihren Abschluß. Telegrammwechlel mit dem Führer Der Beauftragte für Technik und deren Organisationen im Stabe des Stellvertreters des Führers, Generalinspek teur Dr.-Jng. Todt, sandte folgendes Telegramm an den Führer und Reichskanzler: „Meinem Führer melde ich die mehrtägige Arbeits tagung der deutschen Technik anläßlich der 25-Jahresfeier der Technischen Hochschule in Breslau. In ernster Pflicht erfüllung sind die deutschen Ingenieure bereit, die großen der Technik gestellten Aufgaben selbstlos und sachlich zu lösen. Wir geloben treue Gefolgschaft. Heil, mein Führer!" Der Führer erwiderte: „Für das mir anläßlich der Arbeitstagung der deutschen Technik von Ihnen namens der deutschen Ingenieure ausgesprochene Gelöbnis treuer Mitarbeit sage ich Ihnen meinen herzlichsten Dank. Ich er widere Ihre Grüße mit den besten Wünschen für Ihre Ta gung und Ihre weitere Arbeit." Fünf Khrenringe verliehe» In der voraufgegangenen Hauptversammlung des Ver eins Deutscher Ingenieure, wurde Generaldirektor Riebe- Berlin zum Ehrenmitglied ernannt. Den VDJ.-Ehrenring erhielten: Dipl.-Jng. Kurt Fabricius-Breslau, Obering. August Kottmann-Sömmerda, Dr.-Jng. Alfred Kuhlen- kamp-Berlin, Stahlwerksdirektor Dr. Leitner- Kapfenberg und Dr.-Jng. Johannes Wotschke-Piesteritz. Die nächste Iahresversammlüng wird in Darmstadt zugleich mit der Hundertjahrfeier der dortigen Technischen Hochschule statt- finden.