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s Verschiedenes Berchtesgaden« Natureisschrank. Eine ganz besondere Merkwürdigkeit besitzt der Markt Berchtesgadens in Gestalt eines riesigen Schneehaufens im Ausmaß mehrerer Eisenbahnwaggonladungen, der sich in mitten des großen Hofes der berühmten Stiftskirche befin- Det. Es handelt sich um eine noch vom Winter übrigge- bliebene Schneemasse, die sich nur deshalb so konservierte, weil bis Ende Mai kein Sonnenstrahl in diese vier Wände fällt. In diesem Jahr ist die Schneemenge, von den Dach lawinen des romanischen Münsters stammend, besonders reich. Der Schnee ist förmlich zu Eis gefroren, kein Wun der, daß vom ganzen Markt die Leute kommen, um für Kühlzwecke den Schnee in Eimern und Kisten zu holen, wäh rend die Gastwirte, die getrost auf das Eis verzichten kön nen, dem Schneeberg mit Pickel und Schaufel zu Leibe rük- ken und den Schnee in Handkarren abfahren. Die Masse ist so groß, daß diese Entnahmen bisher gar keine Rolle spielen. Die Bevölkerung nennt den Schneehaufen, der sich alljährlich dort ansammelt und an warmen Tagen merk liche Kühlung spendet, den „Berchtesgadener Eisschrank". Wenn keine all zu großen Regensälle eintreten, dürste die selten- Erscheinuna diesmal bis Mitte Juni vorhanden sein Sächsische Nachrichten Ausbau der Unterhaltungskonzerte im Rundfunk. Die Unterhaltungsmusik im deutschen Rundfunk wird im Hin blick auf die Sommermonate eine weitere Bereicherung er- ahren. Es werden in der nächsten Zeit an allen Neichs- endern außer den zur Verfügung stehenden Streichorche- tern auch erstklassige Blas- und Tanzorchester zusätzlich ver pflichtet werden. Diese Maßnahme der Reichssendeleitung wird in weiten Hörerkreisen zweifellos dankbar begrüßt werden. Zunahme des Fremdenverkehrs im April. Die gün stige Entwicklung des Fremdenverkehrs im Deutschen Reich hat im April trotz verhältnismäßig kühler Witterung wei tere Fortschritte gemacht. In 475 wichtigen Fremdenver kehrsorten, darunter erstmals wieder einer größeren Zahl von Seebädern, wurden 1,07 Millionen Fremdemneldun- gen und 2,90 Millionen Fremdenübernachtungen gezählt, d. h. 17,9 v. H. mehr Meldungen und 17,4 v. H. mehr Uebcr- nachtungen als im April 19S4. Der in diesen Zahlen mit- enthaltene Fremdenverkehr aus dem Ausland ist noch stär ker gestiegen, und zwar waren die Meldungen der Aus landsfremden (80 558) um 33,8 v. H. und ihre Uebernach- tungen (207 715) um 30 v. H. größer als im April 1934. Leipzig. WiederAchtzehnjährigedenRaub- mord beging. Der tschechoslowakische 18jährige Staats angehörige K., der wegen Mordes an der 62jährigen Loden- Inhaberin Zetzsche in Connewitz in der Tschechoslowakei ver haftet wurde, gab an, daß er nach Leipzig in der Absicht gekommen sei, Frau Zetzsche zu berauben. Am Tattag habe er versucht, seine Eltern und leinen Bruder zu besuchen, aber niemand angetrosfen. Nun habe er einen Zettel ge schrieben, auf dem er die Waren verzeichnete, die er angeb lich bei Frau Zetzsche kaufen wollte. Gegen 10.30 Uhr am Tattag habe er den Laden der Frau Zetzsche betreten. Als sie ihm die ebenfalls bestellten Zigaretten übergab, habe er sie am Hals gepackt und gewürgt. Auf ihr Schreien habe er ihr ihre Schürze als Knebel in den Mund gesteckt und ihr einen Schlag mit der Faust an die Nase versetzt: sie les umgefallen und ohne Besinnung gewesen. Darauf nahm er das in der Ladenkasse befindliche Kleingeld und eine Zigarrenkiste mit 60 äT«« Silbergeld an sich. Hieraus habe er der Frau Zetzsche den Knebel aus dem Mund entfernt und die Wohnung durch die Wohnungstttr verlassen. Auf der Treppe sei er einer Frau begegnet; er habe deshalb, um seinen Aufenthalt im Grundstück zu rechtfertigen, die Wohnung eines Schuhmachers im gleichen Grundstück aus gesucht. he» ibm seine Schuhe besohlen sollte. Von der Frau des Schuhmachers ließ er sich ein Glas Wasser geben. Dann habe er sich bei einem Trödler im Stadtinnern eingekleidel und die alten Sachen zurückgelassen. Hieraus fuhr er nach Zittau, von wo er sich über die Grenze in die Tschechoslo wakei geschlichen habe. K. hat nach seinen Angaben den Raubüberfall begangen, um Geld zu bekommen, weil er seinen zukünftigen Schwiegereltern vorgelogen hatte, fein Vater sei im Besitz eines beträchtlichen Vermögens. In der Tschechoslowakei wird ein Mörder, falls das Gericht nicht aus mildernde Umstände erkennt, zum Tode verurteilt. Bei Annahme mildernder Umstände lautet das Urteil sür Mord nach den gesetzlichen Bestimmungen zwangsläufig auf lebenslängliches Zuchthaus. Oederan. DurcheineHennezuTodegestürzt. Als der 27 Jahre alle Hermann Conseil mit seinem Kraft rad nach Schönerstadt fuhr, lief ihm kurz vor dem Ortsein- aang eine Henne ins Rad. Conseil stürzte und zog sich so schwere Verletzungen zu, daß er bald darauf starb. Annabera. Geistige Betreuung des Grenz- Landes. Die von der Stadt errichtete Kreis- und Grenz- landbibliothek, die 6000 Bände umfaßt, ist jetzt der vesfent- Pchkeit übergeben worden. < Werdau. Tödlich verunglückt. Auf der Staats straße in Langenhessen lief die ledige 32jährige Helene Har tung gegen das linke Hinterrad eines Lastkraftwagens, das über sie hinwegfuhr und den sofortigen Tod heroeiführte. Zwickau. Der Gruß des Führers. Oberbürger meister Dost hatte aus Anlaß der Jubiläumsfeierlichkeiten an den Führer und Reichskanzler ein Begrüßungstelegramm gesandt. Darauf ist vom Führer folgende Antwort einge gangen: „Haben Sie vielen Dank für die mir anläßlich der 800-Iahrseier der Stadt Zwickau übermittelten Grüße. Ich erwidere sie herzlichst mit den aufrichtigen Wünschen, daß der alten Bergstadt Zwickau iiß neuen Reich neuer Aufstieg beschieden sei.* ck Zwickau. Dem GE^Mken Schumanns. Der dritte Tag der 800-Jahrfeiebwar dem Gedenken des großen Tondichters Robert Schumann gewidmet. In Gegenwart der Tochter des Meisters, Eugenie Schumann, fand eine Gedenkstunde am Schumann-Denkmal statt, worauf die Weihe des Gedenkzimmers im Geburtshaus des Tondich ters erfolgte, wo eine Schumann-Büste Aufstellung fano. Zwickau. OpferderArbe i t. Im Wichelmschacht 2 wurde der verheiratete Bergarbeiter Erich Weichelt aus Reinsdorf von hereindrechenden Gesteinsmassen verschüttet. Obwohl die BergüUMgrbeiten kaum eine halbe Stunde dauerten, wckt MjWll bereits tot. Schwarzenberg. B ander TrinkwaNcrverjor- aungsanlage. Mit einer kleinen Feier wurde im Sil- berbachtal bei Wiltzschhaus die Arbeit zur Herstellung der Lrinkwasseroersorgungsanlage Weiterwiele begonnen. Durch die Inangriffnahme dieses Werkes werden etwa dreihundert Arbeiter in 60 000 Tagewerken beschäftigt werden. Wirt- ichastsminister Lenk wies aus die Zeit vor der nationalsozia listischen Machtübernahme hin, ist der es über sechseinhalb Millionen eingetragener Arbeitsloser in Deutschland gab; erst unter Führung Adolf Hitlers sei es gelungen, der Not und dem Elend der Erwerbslosigkeit erfolgreich zu Leibe zu gehen. Der Minister führte den ersten Spatenstich sür den Bau der Trinkwasseroersorgungsanlage Weiterwiese aus. Nr. 12 K Der Fühl Republik Urv Attentat begl Die in C spieler führte deutsche Fror Vorstellung, i wohnte, hint Der Obe zurückgetreter Weiter sind i sowie der Di rückgetreten, rungen des j Dis Jahrs mit einem Uel Der ehem Polens in Di in Posen gest Der im wurde wegen hastet. Der schwi Albrecht von S8 Jahren in Illg Der „T zu dem Gl Deutschland- beitstagung waren die 2500 Fachle außerordent treters des kehrsminists Ministers ft nähme des tragten des anderer mc sammenkun tung und z rung und beimessen, seien der S neralleutna Generalleul Männern t Tagung, G Vertreter d gesellschaft, Maße sind dustric uni Wesenheit k mer, B. 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Innerhalb von zwei Stunden nach dem Einsturz der Stadt hatte das Militär l0 500 Personen lebend aus den Trümmern geborgen Schwere Wolkenbrüche in Fukien Schanghai, 5. Juni-I Schwere Wolkenbrüche sind in der Provinz Fukien'medergegangen. Die Stadt Futschu wurde bis zu 4 Meter -unter Wasser gesetzt. Die Bevölke rung rettete sich auf die Dächer ihrer Häuser oder aus hohe Bäume. Die Leichen vieler Menschen wurden stromabwärts getrieben. Auch die Sachschäden sind ungeheuer groß. Tau sende von Rindern sind in den Fluten umgekommen. Die Sommerernte ist in dem Unwetter, das noch anhält, völlig vernichtet worden. Berlinerin erhängt sich im Buvdha-Tempel Schanghai, 5. Juni. Die Berlinerin Hertha Henschel hat in dem in der Nähe des chinesischen Sommerkurorts Hangtschu in der Tschekiang-Provinz liegenden Hwating- Tempel Selbstmord durch Erhängen verübt. Hertha Hen schel war vor zwei Jahren gemeinsam mit anderen Ber linern dem internationalen Abenteurer und jetzigen buddhi stischen Mönch Trebitsch-Lincoln nach China gefolgt, wo sie ganz dem buddhistischen Glauben lebte. Seit ihrer Ankunft in China bis zu ihrem Tode weilte das Mädchen täglich im Hwating-Tempel. Trebitsch-Lincoln hat für die Tote ein feierliches buddhistisches Begräbnis angeordnet. Banditen bringen Militärzug zur Entgleilung Hsinking, 5. Juni. In der Nähe von Tungliao (früher Paiyinteilai genannt) haben Banditen nachts einen man dschurischen Militärzug zur Entgleisung gebracht. Die Loko motive und neun Wagen wurden zertrümmert. Drei Offi ziere und 34 mandschurische Soldaten fanden den Tod. Die Zahl der Verletzten ist groß. Die Banditen sind in Richtung Kailu geflüchtet. Mandschurische und japanische Kavallerie haben ihre Äersolgung ausgenommen. Zwei Tote bei einem MotorradunglüU Ludwigslust, 5. Juni. Der 18 Jahre alte Kellner Rolf Brauer aus Ludwigslust, der mit seiner 17jährigen Schwe ster Charlotte eine Motorradfahrt unternommen hatte, streifte'auf der Rückfahrt in der Nähe von Grabow einen Kraftwagen und stürzte. Die 17jährige Charlotte Brauer war auf der Stelle tot; Rolf Brauer selbst ist einige Stun den später seinen Verletzungen erlegen. Senerawberft von Liufwgeu ernstlich erkrankt . Hannover, 5. Juni. Generaloberst von Linsingen istsriteineinhalb Wochen ernstlich an einer Bronchitis erkrankt. Angesichts seines ho hen Alters besteht Anlaß zu einer Besorgnis, es ist aber zu hoffen, daß die bisher stets bewährte Konstitution des Ge neralobersten sich doch miedet durchsetzen wird» ' MS-Lemejnsch.Kmst durch freude Donnerstag, den 13. Zunl 1S3S, 20 llhr SchühenhauS DlppoldtSwalde > großer Ketterer Ndend 3m Mittelpunkt: Moni der genlote Musik-Clown«mit seinem Partner.WeItrr«lfröhllch« Darbietungen Die vier Hottav» singen, Soldaten-, Wander- u. Volkslieder zutzGitarre u. Harmonika Huge« Schleich, «In ausgezeichneter erfolgreicher Tenor singt aut deutschen Opern and Tonfilmen . Anita, die ISjährlg« Tochter NonIS, mit ihren meisterhaften Solo - Borträgen (Klavier, Tylophon, Cello, Harfe, Gesang und Tanz) Der Barverkauf bat bereits begonnen. Karten find zu haben Zigarr«ngeschäft Fleischer und DAF-OrtSgr. Dippoldiswalde, Dresdner Straße U« Irrtümer zu vermeide«, weisen wir nochmal« darauf- hin, daß diSpläh« für den großen Noni-Abend «««eriert sind Freizeitwerbung im Bann 216 Die Eltern sprechen: 3 Jungen auf Fahrt! Das gab ja aller4 Hand vorzubereiten und zu sorgen, besonders was die Ausrüstung und das Geld betraf. Aber es wurde geschasst und mit glückt strahlenden Augen rückten sie ab. Meine Frau hatte zwar mancherlei Bedenken und gab Ihr« Zustimmung nur schweren Herzens. Und doch für sie war es ein« Erholung, als die 8 Quäl geister aus dem Hause waren. Um so'größer war dann die Freude, als die Jungen zurückkamen. Wohl waren sie schmutzig aber rot- bockig, frisch und gesund. Ganz voll waren sie von ihren Erleb nissen und konnten nicht genug erzählen, wie „pfundig" es ge- wesen sei. Und da bei ihnen dieses Wohlbefinden anhielt und sie sich in der Folgezeit auch frischer mck> hilfsbereiter als früher zeigten, so kann ich seht schon sagen, daß wir gern unsere Ein willigung zur nächsten Gemeinschaftsfahrt wieder geben werden. Lebensmittel an heißen Tagen Die warme Jahreszeit erfordert eine besonders vorsorgliche Aufbewahrung aller Speisen und Getränke; Millionen Reichs mark g«hen alljährlich dadaurch verloren, daß nun immer wieder Nahrungsmittel durch Unachtsamkeit und Leichtsinn verderben! läßt. Schwerwiegender als dieser immerhin bedeutende E:ld- schaden ist jedoch der Schaden, der durch den Genuß verdorbener Lebensmittel entsteht. Stoffwechselkrankheiten, Seuchen und sogu Vergiftungserscheinungen sind sehr oft auf den Genuß solcher nicht einwandfreier Nahrungsmittel zurückzuführen. Schuld an ihrem Berderben sind Kleinlebewesen (Bakterien). Das Wachstum der Bakterien und damit dos Schlechtwerden der Nahrungsmittel kann durch Kühlhaltung und teilweisen Luftabschluß aufaehallen werden. Eine sparsame und vorsorgliche Hausfrau wird daher ihren Küchenvorrat entsprechend ausbewahren. In den meisten Haushaltungen steht zu diesem Zwecke ein kühler, luftiger Keller zur Beifügung, in dem ein fliegensicheres Schränkchen angebracht ist. Haushaltungen, denen ein guter Keller nicht zur Verfügung steht, ist zur Anschaffung eines Eisschrankes dringend zu raten. Manch« Lebensmittel können durch zweckmäßige Behandlung sür geraume Zeit haltbar gemacht werden. Chronik * Dippoldiswalde, 3. Juni. Heute vor 25 Jahren brannte die Scheune -er Noten Mühle infolge Blitzschlags ab. (Die ganze Mühle ist später wegen der Talsperre verschwunden,) * Dippoldiswalde, 4. Juni. Vor 50 Jahren forderte das „Comi te für Erbauung eines Aussichtsturmes auf der Funkeschen Stein bruchhöhe" öffentlich zur Gewährung von Geldspenden und llebcr- nahme von auslosbaren Geldspenden auf. — (Das Ergebnis ist der König-Johann-Turm, an dem dann eigentlich wohl niemand un getrübte Freude gehabt hat.) * Dippoldiswalde. Vor 100 Jahren kam das Bürgermeister Schulhesche Haus am Markle (an seinem Platze steht das jetzt der Stadt gehörige frühere Reichelsche Geschäftshaus) erbteilungs halber durch die Stadtgerichte zur Versteigerung. Es war auf 2150 Taler 12 Groschen geschäht. — Das schöne Gebäude mit seinem hübschen Giebel ist uns im Bilds noch erhalten. * Schmiedeberg. Vor 50 Jahren, also 1885, ging das hiesige Eisenwerk in den Besitz zweier Ingenieure aus der Zwickauer Gegend, Dr. Schurh und Schmidt, über. Sie kauften es von der Altenberger Zwitterstocksgewerkschaft, die damals hier kaum noch 50 Arbeiter im Werke beschäftigte. Die neuen Besitzer ließen den Hohofen, der schon lange nicht mehr im Betrieb war, abtragen und erbauten ein neues Gießereigebäude. Außer auf Maschinen bau legten sich die Besitzer mit gutem Erfolg auf die Herstellung von Temperguß. — Weil damals Schmiedeberg noch ein gern be suchter Sommer-Kurort war, erbauten sie im Hohofengrunde ein Kurhaus mit freundlichem Gesellschaftssaal. Die angrenzend« Wiese nach dem Walde zu war ein prächtiges Fleckchen für Liegekuren und Sonnenbäder. Daß der Zuspruch von Sommergästen sehr rege war, ist aus einigen noch vorhandenen Kurlisten zu ersehen. Als sich das Eisenwerk nach 1891 vergrößerte, baute man das Kurhaus zu Werkswohnungen um. Kirchliche Nachrichten. Gemeind« gläubig getankt«« Christen. Dippoldiswalde, Altenberger Straße, bet Hamann: Freitag, den 7. Juni, abends 8 llhr Bibelstunde: Prediger Gerke. Haoptlchristlelter: Fellx Jehn», Dippoldiswalde, stellvertretendem tzauptschriftleiter: Werner Kuntzsch, Altenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter Felix Jehn«, Dippoldiswalde. D.-A. IV 1935: 1203 Druck und Berlag: Carl Jehn«, Dippolültwald«. 0 I Wi« In früheren Zähren rlchl«n wir auch dI«Smal dl« Blllr an dl« Einwohnerschaft, Ihrer Freud« über d«n Besuch so vieler lleber Freunde ukierer Stadt, einstiger Besucher unserer Deutschen Müllerschule durch Flaggen und Schmücken der Häuser Ausdruck zu geben. Dekoratlonsretsia kann in beschränktem Maße Donnerstag, 6. Juni von 17—19 Uhr am Schühenhause abgegeben werden. Der Festausschuß. .. -—- UMWM IMl MM W lliiim!» MU!.- NMIIN.I.Illll.UHNIIftl veinkanälung. MMÜ WMU LW NlstenscdSicke vonneretag früh ab 9 Uhr Wellfleisch, Bratwürste und Hackepeter, ab 4 Uhr frisch« Wurst IW Donnerstag UM« W Ab 9 Uhr Wellfleisch U Ott» Pötzsch, Klein« Mühlstraß« vlllMMMMlMMttll t