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I WeiszeritzZeitung im» Anzeiger siir Dippoldiswalde, Schmiedeber, u. A. Mittwoch, am 5. Juni 1935 Nr. 129 Netteste Zeitung des Bezirks Vies,« Malt enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Amlthaoplmannschasl, de« Stadlrol« and de« Finanzamt« Dippoldiswalde - BezoaSprei«: Für «inen Monat i - mit Zutragen; einzelne Nummer 10 - - :: Semelnoe-Verban-s-GIrokonto Nr. o :: I - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 - Postscheckkonto Dresden 125 48 - i - — ' - Anzeigenpreis: Die 48 Millimeter breit« - - Millimeterzeile 8 im TextteU di» S> - j Millimeter breit« Millimeterzellt 18 - - Anzeigenschluß: 18 Uhr vormittags. - Zur Zelt lst Preisliste Nr. 3 gültig 191. Jahrgang sertliches Md Slichksches Dippoldiswalde. An den Pfingsttagen findet in Di^ol- diswalde der H.'Berbandstag des AH-Berbandes des Ver eins „Glück zu!" statt. Maren diese Tagungen, die aller 3 Jahre abgehalten werden, schon früher immer von einstigen Besuchern unserer Deutschen Müllerschule gut be sucht, so reicht die Zahl der Teilnehmer früherer AH-Tage doch bei weitem nicht heran, an die des kommenden Festes. Rund 1100 Mitglieder zählt der AH-Verband, bald 15 X. haben ihr Erscheinen zugesagt. Mit Angehörigen sin-rund 250 Personen gemeldet. Daß da dem Wohnungsausschub viel Arbeit erwächst, ist klar, und er ist, trotzdem bereits viele Zimmer zur Verfügung gestellt worden sind, immer noch eifrig auf der Suche nach weiteren Zimmern. Das Fest selbst wird sich in dem üblichen Rahmen abwickeln: Kommers am Sonnabend, Ball am Sonntag und Ausflug nach „Seeblick - Paulsdorf am Montag. Die Hauptversammlung, m der einige wichtige Punkte zur Beratung stehen, die aber schnell erledigt sein können, wird am Sonntag V-11 1lhr vormittags stattfinden. Die Bitte des Festausschusses in der vorliegenden Nummer, um Schmücken der Häuser, dürfte wohl nicht ver-. gebens sein. — ,, — Der 20 Jahre alle Tischler Beruh. Nitzsche von hier, ein Sohn des verstorbenen Landwirts N. an der Talsperren- straße, der im Arbeitslager Mohorn war, ist seit 5. April abgängig. Aus den Zeilen eines Briefes ist zu schließen, daß er, der kränklich ist, Selbstmord begangen hat. Dippoldiswalde. Von der städtischen Polizei wurde gestern ein tschechoslowakischer Staatsangehöriger wegen Pahvergehens festgenommen und dem Amtsgericht zugeführt. Dippoldiswalde. Unter dem Thema „Sachsen als Grenz land" fand in Dönschten der 1. Sächsische Schulgeogra phentag statt. Auf der Tagung waren Vertreter des Mini steriums für Volksbildung und der Partei anwesend. Dr. Pötschke wies in einem Vortrag über „Sachsen als Teil der deutschen Ostfront" an Hand geschichtlicher Beispiele die Bedeutung Sachsens als Brücke zum Deutschtum jenseits der Grenze nach. Skudienrat Durach, der Landesschulungs leiter des VDA Sachsen, sprach über „Sachsen als Grenz land". Der Erzieher habe in der Grenzlandlage Sachsens eine Aufgabe zu sehen. Nach weiteren Ausführungen von Assistent Dr, Neef vom Geographischen Institut der Tech nischen Hochschule Dresden, Assistent Dr. Künzel und Ober- stubiendirektor Dr. Weicker wurde der Sachsenfilm vorge- führk. Zum Schluß besichtigten die Teilnehmer, die auf der Tagung reiche Anregungen erhalten hatten, eine vom Wettiner-Gymnasium veranstaltete Ausstellung „Schule und Scholle". — Uns wird «schrieben: 200 Evangelische aus dem Kirchenkreis Pi r n a kamen mit sechs KVG-Autobusfen am Sonntag durch Dippoldiswalde. Sie hatten einige Zeit an der Malkerralsperre «rastet, um deren Schönheit zu bewundern. DaS Hauptziel ihrer Fahri war jedoch der Freiberner Dom, den sie eingehend besichtigten, und wo sie am Gottesdienst teilnahmen. Be- vor sie nach Malter kamen, hatten sie der Ruine in Frauenstein «Inen Besuch abgestattet. Die sogenannten Pirnaer Gemeinde- sahrlem die alljährlich einmal startfinden, sind ein« beachtenswerte Einrichtung des Pirnaer Superintendenten Oberkirchenrat Dr. Zweynerk. Die Frage liegt freilich nahe, ob solche Fahrten auch jetzt noch am Platze sind, wo eS sich Organisationen und Unter nehmen angelegen lein lassen, den Volksgenossen für billiges Geld alles nur Erdenklich« an Reisen zu bieten. Aber solche Gemeinde sahrten wie die Pirnaer haben auch jetzt noch «Ine wichtig« Auf gabe. Sie sollen planmäßig mlt kirchlich bedeutungsvollen Stätten bekannt mach«n. Wer sich an den bisher stattgefundenen neun AE«r Demeindefahrten beteiligt hatte, der'kennt nun schon aus nA Wartburg, Wittenberg, Herrnhut, h«n Petridom in Bautzen, die Exulantenkirche in ZMnwald. Es wäre wünschenswert, wenn solche Gemeindefahrten In recht vielen vewnstaitet würden. «Man mutz sich nur wundern, h-rauSg-st-llten Aufgaben solcher Gemeinde- kL- D SchrW °" NikLirche vorüberfahren R-lnhardtSgrlmma. Am Montag nachmittag gegen 5 Uhr ver unglückte der von hier gebürtige Tischler Arthur Flicker mit Dresden. Fischer kam auf dem nassen Aivbalk 'ns Rutschen und stieß gegen einenst-hren-en >Straßenbahmvcwen. Er kam zum Sturz und «rlitt neben «- lringeren Hautabschürfungen eine Gehirnerschütterung. In bewußt- losem Zus^nd« wurde er In ein Dresdner Krankenhaus auf«- Ummen. Das fast neue Motorrad wurde von dem fahrenden AAben^hnwagen Stück mit fortgeschleift und infolgedessen Hl"^"«. In der am Montag staktgefu»denen VorstandS- Sächsischen FechHchul.Zwejgoereins der angehörend« Alb«rt Vogel Verleihung d«r ZweitzvereinS-Ehrenmitglledschaft v»m Vm- SchrAnm ausgezeichnet. Dort wurd« o. a. auch he- W «Lr^ Erholungsheim Sohland zwei Bouisson gestürzt Die Kammer verweigert die BollmaAen Paris, 5. Juni. Die französische Sammer hat der Regierung Bouisson die in dem Ermächtigungsgesetz geforderten Vollmachten mit 264 gegen 262 verweigert und damit das neue Kabinett am Tage seiner Programmerklärung gestürzt. Vor der Abstimmung hatte der Ministerpräsident er klärt daß er sich nicht aus persönlichem Ehrgeiz zur Ueber- nahme der Negierung bereitgesunden habe, sondern erst, nachdem ihm von allen Parteien mit Ausnahme der Sozia listen und der Kommunisten eine Unterstützung versprochen worden sei. Inzwischen schienen sich jedoch gewisse Radikal- jozialisten eines anderen besonnen zu haben: auch würden allerhand Gerüchte verbreitet über die Absichten der Regie rung u. a. über die Frontkämpserpensionen. Die Regie rung'sei entschlossen, die Frontkämpfer möglichst zu schonen und nur, wenn nötig, und in allerletzter Linie zu den Opfern heranzuziehen. Aber sie werde unerbittlich gegen gewisse Mißbräuche oorgehen, die dahin geführt hätten, daß Leute. Vie niemals an der Front gewesen seien, eine hundertpro zentige Unterstützung bezögen. Zum Schluß richtete der Ministerpräsident den dringenden Appell an die Parteien, Vas ihm gegebene Wort zu halten. Bouisson begab sich mit seinen Ministerkollegen ins Elysee, um dem Präsidenten sein Rücktrittsgesuch zu über reichen. Es ist bisher nicht bekann), ob dieses Gesuch ange nommen wurde. Jedenfalls wird-viel bemerkt, daß entge gen der sonstigen Gepflogenheit keine entsprechende Mit teilung ausgegeben worden ist. Sie MMM MmMW lieber den Ablauf des ereignisreichen TageS wirb berichlet: Am Dienstag fand sich das neue Kabinett Bouisson um 9.30 Uhr zu einem Kabinetlsrat Im Elysee zusammen, in dem den Wortlaut der für die NachmitkagSsitzung der Kammer vorgesehen«! Regierungserklärung von den Ministern überprüft und gebilligt wurd«. Das Ermächtigungsgesetz, das Ministerpräsident Bouisson an» Dienstag im Parlament beantragte, hat folgenden Wortlaut: Um die Entwertung der Währung zu verhüten, wird di« Regierung durch Senat und Kammer ermächtigt, bis zum 31. Oktober 193S alle Maßnahmen mit entschlossener Kraft zu treffen, die geeignet sind, die Sanierung der Skaatsfinanzen zu verwirklichen, di«! Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Betätigung zu ermögiichen! und die Beeinträchtigung des öffentlichen Kredites zu verhüten und zu unterbinden. Diese Verordnungen des Ministerrats werden vor dem l. Januar 1938 dem Parlament zur Ratifizierung unterbreitet. Pml mit -er MiMMoWeMagt Paris, Der Präsident -er Republik hat heute morgen die üblichen Besprechungen zur Lösung der Kabinettsfrvge ausge nommen und die Kabinettsbildung zunächst dem Senatspräsidenten Ieanneney angeboten, der aber, wie erwartet, aus Gesundheits rücksichten ablehnte. Als später Außenminister Laval nach einer viertelstündigen Besprechung mit dem Präsidenten das Elysee ver ließ, gab er den Reportern folgende Auskunft: Der Präsident der Republik hat mir den Auftrag zur Kabinettsbildung angeboten. Ich habe mich grundsätzlich zur Annahme bereit erklärt, muß ober, bevor ich endgültig annehme, die erforderlichen Vorbesprechungen vornehmen. Glashütte. In der Iahreshauplversammlung der Priv. Schühen- gesellschaft am Sonntag wurde das Vogelschießen auf die Tage vom 27. bis 30. Juli festgesetzt. Im verflossenen VereinSjahr sind die Geschäfte in 6 Hauptversammlungen und 4 Ausschuhsitzungen erledigt worden. Der Mitgliederstand beträgt wieder 124. Neu ist ein stellvertretender Kassenfahrer bestimmt worden. Glashütte. Während der Pfingstfeiertage hält der AH-Ver band „Saxonia" seinen 11. Verbandstag hier ab. Gleichzeitig feiert die Schülervereinigung „Säxonia" ihr 40 jähriges Bestehen an diesen Tagen. Dresden. Reichsminister Dr. Frick spricht. Der Kreis Dresden der DAF veranstaltet am 14. Juni als Abschluß der großen Werbung „Jeder Schaffende in die Deutsche Arbeitsfront" auf der Ilgentampfbahn eine große Kundgebung, in der Reichsminister Dr. Frick, der Gauwal- ter der DAF, Peitsch, und der Kreiswalter der DAF, Schmid, sprechen werden. Dresden. Kinder aus Finnland und Schwe den zu Besuch. Im Rahmen des Schüleraustausches Deutschland—Finnland trafen etwa fünfzig finnländische Schulkinder zu vierwöchigem Erholungsaufenthalt hier ein; sie wurden am Bahnhof vom sinnländischen Konsul und von einer Abteilung Hitler-Jugend begrüßt und in ihre Unter künfte geleitet. Bad Schandau. Ein nicht alltäglicher Vorfall trug sich Sonntag nachmittag auf dem Parkplatz vor Stephans Elb- Hotel zu. Ein dort parkender Wagen geriet infolge nicht an gezogener Bremsen auf der etwas geneigten Fläche rück wärts ins Rollxn, drehte sich kurz vor der Uferböschung um die eigene Achse und fuhr mit dem Kühler voran in die zur Zeit ziemlich hochgehende Elbe, wo er neun Meter weit ab getrieben wurde und dann am Radkasten eines Dampfers hängen blieb. Da der Wagen Motorschaden erlitten hatte, mußte er abgeschleppl werden. Freiberg. An der Trlnkwasserzuleilung aus dem Gimm- llhtal lst ein Rohrbruch aufgetreten, durch den der Wasser zufluh nach Freiberg zeitweise unterbrochen wurde. Um der Gefahr eines Trinkwassermangels zu begegnen, hat der Oberbürgermeister die Verwendung von Trintzwasser zum Garkensprengen, Wäschebleichen, Autowäschen und Baden verboten. Meißen. Am 29. und 30. Juni werden die Pankgrafen, Mitglieder der „Pankgrafschaft von lItzl zu Berlin bet Wedding an der Panke" nach Meißen kommen. Sie haben der Stadt Meißen Fehde qngefagt MH wollen sie- wie sie es bereits mlt vielen anderen Städten gemacht haben, lm Sturme erobern. Aus Anlaß der Anwesenheit -er cPank- grasen sind zahlreiche Veranstaltungen vorgesehen, so u. a. ein Markkfest, Platzmusiken und ein feierlicher Aufzug zum Dom. Marienberg. Im benachbarten Drebach wurden dieser Tage acht Personen — fünf Erwachsene und drei Kinder — tschechischer Staatsangehörigkeit beim Betteln überrascht und festgenommen. Keine dieser Personen war im Besitze eines ordnungsmäßigen Grenzpasses. Sie wurden dem Amtsgericht Wolkenstein zugeführt. Schirgiswalde. In Rodewltz befindet sich in der Milte des Dorfes eine riesige Elche, deren Stamm einen Umfang von 3,80 Meter hat. Der Baum dürfte etwa 150 Jahre alt sein. Er wurde jetzt auf Veranlassung des Heimatschutzes als „Naturdenkmal" erklärt und mit einer entsprechenden Tafel versehen. Chemnitz. Durch ein Dachfenster, das vom Wind aus den Angeln gehoben und auf die Straße geworfen wurde, ward« am Dienstag vormittag hinter der Klostermühle eine ältere Frau am Kopf und an den Schultern derart schwer verletzt, daß sie mittels Krankenwagen nach dem Krankenhaus ge bracht werden mußte. Neustadt. Bel dem starken Verkehr, der am Sonntag auf dem Markt herrschte, fuhr auf dem Markt, Einmündung Dresdner Straße, ein Personenauto in eine Menschengruppe. Dabei wurden 6 Personen, darunter 2 Kinder, leicht verletzt. Mitglieder des Roten Kreuzes leisteten die erste Hilfe, auch ein Arzt war schnell zur Stelle. Bei dem Unglücksfall wurden ebenfalls zwei Fahrräder stark beschädigt. Zittau. An einem Motorrad, das am Dienstag mittag die Neißebrücke bei Kletnschönau passierte, platzte plötzlich der Hintere Reifen. Ein gefährlich aussehender Sturz war die Folge. Der Motorradfahrer kam unter das Fahrzeug zu liegen, während sich eine auf dem Soziussitz mltfahrende Frau mehrmals überschlug und auf dem Bürgersteig landete. Wie durch ein Wunder kamen beide mit leichten Ver letzungen davon. Wetter für morgen: Meldung Lei ReichSwetkex-Irnstes: AuSgabeorl Dresden.) Bölge, südlich« Wind«, wechselnd bewölkt, vorwiegend» trocken, warm. Geringe Gewitterneigung.