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Alle.nverkauf bei 9 Otto Wolframm, Aue, Markt. geben wird, welche wegen eines Stückchen Brotes auf den St. Bernhard klettern werden, so werden sie mit derselben Aufopferung und Sanstmuth ihre Speisen an Touristen, die Millionäre sind, verabreichen . . . Und wenn die Hunde von St. Bernhard ihren Geruchssinn vollständig verloren haben werden, dann werden sie nicht minder Bernhardiner bleiben. Sie werden fortfahren, im Schnee herumzuspringen, als ob sie verirrte Reisende suchen würden. — Der Schah von Persien hat sich eine ganz neue und sehr ergiebige Einnahmequelle geschaffen. Er, der früher ein abgesagter Feind der Wettrennen war und seiner Zeit in Berlin erklärte: „Daß ein Pferd eher ankommt, als das andere, weiß ich ; welches aber dieses Pferd ist, ist mir ganz gleichgültig", er hat nun ein persisches Derby geschaffen, und in diesem sind — 300 Pferde, darunter 27 Seiner Majestät selber, gelaufen. Für alle Pferde, die liefen, mußte ein größerer Betrag eingesetzt werden. Die Pferde, di« geschlagen wurden, «rhielten natürlich nichts und die Sieger auch nichts, weil sie es gewagt hatten, die Pferde des Schah zu schlagen. Im Gegentheil, sie wurden ob dieses Frevels mit Beschlag belegt und dem kaiserlichen Marstall «inv-rleibt, die Setzgelder aber strich Se. Majestät in huldvollster Wnse ein. Der aber, der diese Geschichte von den persischen Rennen zum Besten gegeben hat, ist angeblich kein ändere« als der Prinz von Wales. Heute Mittwoch verkaufe ich auf dem Fürstenplatz z« Schnee berg eine Ladung Genf-, Schäl- und Einlegegurke« billig Johan« Pa«ha«S. I — Aus dem Zillerthale, 3. August. Seitdem 27. Juli wird der in Hamburg angestellte und am 9. October 1866 geborene Lehrer Ludwig Heinrich Karl Schultz vermißt. Er hatte seine Ferienzett benutzt, um in den Ziüerthaler Alpen botanische Studien zu treiben, war am Morgen des obengenannten TageS noch in der Ber liner Hütte gewesen und hatte sich dahin geäußert, daß er nach der Mörschnerscharte gehen wolle. Seit der Zeit ist er verschwunden. Die Führer vermutheten, er sei in «ine Spalte des SchwarzensteinkeeS gefallen. Am vorigen Sonntage ist durch Zufall die Leiche des Unglücklichen ge funden worden und zwar im FloitenkeeS. DaS Floiten- thal zweigt sich bei Dornauberg (Günzling) vom Zamthale ab und endet in der Gegend von Lifiler, an dessen Fuß sich die Greizer Hütt« befindet. Der Gletscher am Schwar zenstein berührt unmittelbar den am oberen Ende' des Floitenthales und hierin scheint sich der führerlose Berg steiger verirrt zu haben. Sitzend und mit dem Hut auf dem Kopfe wurde er aufgesunden; jedenfalls ist er von Mattigkeit übermannt ein Opfer der Kälte und des Hungers geworden. — Ane« d.m berühmten Hospiz des St. Bernhard bringt das „Journal des Debats" folgende liebenswürdige Schilderung: Das Geschlecht der Bernhardiner Hunde be ginnt sich zu erschöpfen; ihr Geruchssinn ist bedeutend ge schwächt. Die Mönche von St. Bernhard bleiben weiter in ihrem Hospiz und bewahren ihre Gewohnheiten und Traditionen. Blos eine Kleinigkeit in ihrer Tracht haben sie verändert. Ihre Aufopferungslust ist aber dieselbe ge blieben. Was können sie dafür, wenn di« Civilisatioi- Jahr um Jahr ihren Dienst einschränkt. Sie selbst sehen das nicht; sie behaupten, daß sie noch immer viele ver unglückte Reisend« retten; aber die Leute jener Gegend Ernst Günnel, Auerbach i. V. Gerhard Kikler, Zwickau, Wilhelmstr., Magazin für Kücheneinricht' «nge« empfiehlt die neue Hand-Waschmaschine „Undine" zum Original-Fabrik- Preise von 5 Mk. Ueberraschender Erfolg. Reinigt die Wäsche durch Lustdruck auf das Schonendste in kürzester Zeit. Verlangen Sie, bitte, eine Probemaschine, welche bei Nichtkon- venienz sofort zurückgenommen wird. WU" Versandt per Post 25 Pfg. Frankatur. Emballage frei. "WU losigkeit litt und außerdem noch von einem ihm viele Schmerzen berettenden neuralgisch«, Leiden geplagt wurde- jetzt meist recht gut. Die bereits erwähnten nachmittäglichen Svazierfahr- ten führen den Fürsten nicht selten auch durch da» Dorf, wo er stets mit großer Lieb« und Verehrung begrüßt wird Diese Grüße erwidert er stet» mit größter Freundlichkeit ebenso wie di« der gelegentlich ihm begegnenden Besu- cher seine» Parke», an die er nicht selten herantritt. Abgesehen von solchen gelegentlichen Ansprachen lebt der Fürst hier ganz emsirm, wozu sich Värzin irt sein« stillen Abgeschlossenheit auch ganz vorzüglich eignet. Muß man doch schon, um e» von Berlin au» zu erreichen, nicht weniger al» vier verschiedene Eisenbahnunim benutzen und dann noch von der nächstgelegenen Eisenbahnstation Hammer mühle au» sich eine» Fuhrwerks bedienen. Im Dorfe ist man in dem zwar nur kleinen, aber sehr reinlichen Gast hause des Herrn Wegner verhältnißmäßig recht gut aufge hoben, und Diejenigen, denen daS von Bielen vergeblich erstrebte Glück zu Theil wird, den Fürsten zu sehen, oder gar von ihm angesprochen zu werden, bereuen sicherlich nicht, sich den Strapazen de- Weges unterzogen zu haben. Schneeberg bei Apotheker vr Pitzschke, E. A. Lärme, Emü Weymann, Emil Schübel, Aua. Härtel, Wilh. Bock und Gustav Bretschneider, in Neustädtel bei Apotheker Schützen- meister, Oskar Loos, in Oberschlema bei Hermann Wenzel, in Niederschlema bei O. Baumann, E. Döhner, in Aue bei Ecker u. Co., R. Kirsten, C. Baumanns Nachf. und M. Birgfeld, in Zelle bei A. Neidhardt, in Lößnitz bei W. Stückck, in Eibenstock bei F. A. Nötzli, in Johanngeorgenstadt bei G. E. Troll, in Lauter bei Herm. Kux, in Schwarzen berg bei Herm. Werner, in Bockau bei C. G Baum garten, in Grünhain bei Osk. Arnold, in Raschau bei Guido Weigel. Prvlgt. Schützengefellschaft SÄneeöerg Mittwoch, de« 8. August a. e., L 2js Abend 8 Uhr UM" Frei-Coneert für Loos- iuhaber i« Reuthers Schützeuzelt. Der Vorstand — „E» kommt alle» nur auf die Method« schreibt Charles Bunt, „da» will ich gleich au» meiner Schulpraxis bewnsen. „Jony", sagt« ich, „wrnn drei Btr- n«n auf dem Tisch« lieg« und Dein Schwesterchen ko«M dazu und ißt eine weg, wie viel« bltibrn noch!" — „Dauer bleiben noch drei Schwestern", ist di« Antwort. „Net«, Jony", sagte ich, „ich frage nicht nach Deinen Schwestern, sondern wt« viel Birnen bleiben" — „Dann bleibt keine, weil meine Schwester die ander« Birnen auch ißt". — „A cht doch, Jony. Es M, Höch'M wiiklW um die es sich handelt. Äst nehm«, nur an, daß «e Birnen da sind". — „Wir dürfen aber nichts annehm«, wa» un» nicht erlaubt ist, Herr Lehrer, auch keine Bim«". — „Du verstehst mich falsch, Kind. Ich denke mir nur, daß drei Birnen bei Euch auf dem Tische liegen". — „Da denken Sie falsch, Herr Lehrer, denn eS liegen wirklich keine dock, weil wic gar keine im Hause haben." — „Du willst mich nicht begreif«, Jony Ich stelle mir bloß vor, daß die Birnen da sind, in Wirklichkeit sind ja gar keine da. Deine Schwester kommt nun also und ißt von d« drei Birnen, die wir uns da vorstellen, eine weg; wie viele bleib«?" — „Gar keine, Herr Lehrer, weil Sie selbst gesagt haben, daß keine da sind." — „Wenn aber doch welche da wärm und Du siehst, daß Deine Schwester eine wegnimmt und ißt, wie viele bleiben dann? — „Auch keine, Herr Lehrer, denn da würde ich natürlich miteff«." — Ja, «S kommt alles ganz Luf di« Methode an. Vorläufige Theater - LvMqe. Einem hochgeehrten theaterliebenden Publikum von Auerham- «er, Aue ««d Umgegend zur gefl Nachricht, daß wir mit un serem verb««de« mit großartigem Lheatr«m m««di, als: Vogelschießen, Seesturm, sowie auch persönlichen Aufführungen von muesten Couplets, Duetts, Singspielen und Operetten von Don nerstag, den 9. August, an im Gasthofe des Herm Herm. Drechs ler i« Anerhammer einen kurzen Cyclus von Vorstellungen veran stalten werden. Da auf Dekoration und Garderobe die größte Sorgfalt verwendet and nur Stücke ganz decenten Inhalts zur Aufführung gebracht wer den, so hoffen wir auch hier uns die Gunst und Zufriedenheit der uns beehrenden Theaterbesucher zu erwerben und bitten durch zahlreichen Besuch unser Unternehmen zu unterstützen. Hochachtungsvollst Die Direktion: Koppe «. Stopp. Do««erstag: Große Eröffnnngs-Borstellnng ^Hierauf als persönliches Nachspick: Di- geweihte Rose. - — > —7--V»- - - 3 halte« die» für eine Jllusto«, u«d e» ist sehr wahrscheM- ltch, daß die Leute Recht hab« ... Die guten Mönch« merken «» auch nicht, daß st« nur m«hr «in G«g«nstand der Neugirrd« für die Tourist« sind, und daß chr«un«t- gcktliche Gastfreundschaft entweder zu Gunst« von Reis«- den, di« e» nicht «üthig haben, oder von armen Teufeln auS Baldortau», die meilenweit weaen einer Supp« hin aufklettern, auSgeübt wird. Die Mönche von St. Bern hard geben gem und voll Eifer. Und dennoch, ganz wie die Hunde ihren Geruchssinn verlieren, so entfemen sich die Mönche' von ihren Traditionen. Au» dem Hospiz wird ein gut geführte» Hotel, wo man nur Dabis ä'aüt« speist, niemals ü I» oarts, und wo man bezahlt, wa» man für gut hält. Ein«r ihrer Grundsätze ist Vie absolute Gleichheit ihrer Gäste; der Prinz und Bettler soll« in gleicher Weise behandelt werden. Und sie halten diesen Zustand aufrecht ... in der Theorie. Bor einigen Jahren besuchte ein Botschafter da» Hospiz: da er seine Dienerschaft mitge nommen, ließ er durch seinen Intendanten die Forderung stellen, daß seinem Koche der Herd zur Verfügung stehe; „Se. Excellenz speise nur, wa» ihm sein eigmer Koch bereite." Der Prior gab ablehnenden Bescheid. Man begann zu parlamentiren und kam zu dem Vergleich, Laß der Koch des Botschafters die Speisen für alle Gäste bereitete, und so aßen Vagabunden an der Tafel eines Diplomat« .... So ist im Lauf« der Zeiten aus einer nützlichen, nothwendigen Institution «ine Merkwürdigkeit geworden. WaS immer aber auch kommen mag, die lieben PatreS werden fottfahren, Wohlthäter zu sein; und wenn es in Val d'Aosta oder in Entremont keine Bettler mehr Ale Ve l Ttüöl Aue Wochentag von 8—12 Uhr Vormittags und 2—6 Uhr Nachmittags geöffnet und verzinst die Einlag« ist mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, sowie des Montags täglich von 8—12 Vorm, und 2—5 Uhr Nachm? FU- geöffnet, verzinst sämmtl. Einlag. mit 3*/, pCt., gewährt auch Darlehn« geg. Verpfänd, von Staats- u. Werthpapier«- verzinst die Einlagen mit 3'/, pCt., ist jeden Wochentag von 8—12 Uhr und 2—6 Uhr geöffnet, leiht auch Sckd« FU gegen Verpfänd, von Staatspapier« u. kauft u. verkauft Staatspapiere geg.'/."/« Provision, imUebrigenspesenfrei- Die Sparkaffe der Stadt Lößnitz Die Sparkaffe zu Schneeberg Die Sparkasse der Stadt Schwarzenberg Eine vollständig neu«, verstell- bare Bettstelle mit Deckplatte, die bei Tage als Arbeitstisch be- nutzt werden kann, sowie ein eiche- ner, gut erhaltener Wafserstän- der und eine gestrichene hölzerne Garte« - Ruhebank sind billig abzugeben. Näheres in der Expe- dition d. Bl. in Schwarzenberg. 2 fette Schweine Modt u. Mildner, Aue-Zelle. als: Till, Pfefferkraut, Fenchel, Basilikum, Thymian, Ettrachon, Perlzwiebeln Schalotten, weiße Lilien zwiebeln (jetzt beste Pflanzzeit) empfiehlt Carl Rudolph s Gärtnerei iu Lößnitz. 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