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Wirkliche Grenzlandhilse Sechs Todesopler einer Lerlehrsungliiüs Pari», 4. Ferbruar. Um ihrer Auhball-LIebllngs- mannschast Beifall spenden zu können, hatten 20 Freunde dieses Sport» sich in einem Lastkraftwagen aus den Weg nach Narbonne begeben. Sie fuhren unterwegs gegen einen Baum, der Lastwagen schlug um, vier Insassen wurden auf der Stelle getötet und sechs schwer verletzt. Zwei von den Schwerverletzten verstorben im Krankenhaus. einer früher nicht für möglich gehaltenen Planmäßigkeit in dreifacher Weise Hilse gebracht, nämlich durch Bestellung von Ansteckzeichen für die Winterhilfe Arbeit für dieSpiet wa r e n i n d u st r i e im Grenzgebiet. Die Hauptarbeitszeit in der Spielwarenindustrie drängte Bo« gestern bis heute Ab 1. Mürz Reichsbahndirektion Saarbrücken. Zum Präsidenten der am 1. März 193S im Zusammen- Hang mit der Rückgliederung des Saargebietes zu errichten den Reichsbahndirektion Saarbrücken ist Präsident Dr. Car ter der Reichsbahndirektion Trier bestimmt worden. Das Gebiet der Reichsbahndirektion Saarbrücken umfaßt alle ini Saarland gelegenen Eisenbahnen des Reiches sowie den Be zirk der Reichsbahndirektion Trier. Der Sitz der Reichs- bahndirektion ist ab 1. März 1935 Saarbrücken. Zum glei chen Zeitpunkt wird die Reichsbahndirektion Trier aufge hoben. Di« zunächst noch in Trier verbleibenden Stellen führen bis zu ihrer Uebersiedlung nach Saarbrücken die Bezeichnung Reichsbahndirektion Saarbrücken Abwicklungs stelle Trier. Berlin erster Patengau für die Saar. Auf dem festlich geschmückten Potsdamer Bahnhof in Berlin trafen die ersten 800 saarländischen Arbeiter ein, die als Gäste des Hauptamts für Volkswohlfahrt, Gau Groß- Berlin, eine Woche lang die Reichshauptstadt und ihre Um gebung sowie Potsdam besichtigen werden. In der Kroll oper begrüßte der Gauamtsleiter des Amtes für Bolks- wohlfahrt, Stadtrat Spiewok, die Gäste herzlich. Er teilte dabei mit, daß der Reichsleiter Hilgenfeldt Berlin als den ersten Patengau für die Saar bestimmt habe. Er, Spie wok, hab« daraufhin sofort 600 000 RM nach dem Saarland überweisen lassen als erste Hilfe für die' zurückkehrenden Volksgenossen. Im kommenden Monat werde in Berlin ein großer Sammeltag durchgeführt werden, dessen Erträg- ' nisse ebenfalls den Saarländern zugute kommen sollen. Beginn der Skillhaltebesprechungen. Unter dem Vorsitz von Frank C. Tiarks (England) ha ben in Berlin die Besprechungen zwischen den Vertretern der ausländischen Stillhaltegläubiger und der deutschen Schuldner begonnen. Die Verhandlungen erstrecken sich aus di« Verlängerung des deutschen Kreditabkommens von 1934. Die ausländischen Gläubiger haben zunächst die sie inter essierenden Fragen unter sich beraten. Die deutsche Abord nung wird von Direktor Schlieper (DD.-Bank) geführt; ihr gehören ferner Dr. Ieidels (Berliner Handels-Gesellschaft), Hr. Oskar Sempell (Bereinigt« Stahlwerke) und das Mit glied des Reichsbanwirektorlums,Direktor Puhl an. Aus demGerichtssaul Aushebung zweier Todesurteile. Der 3. Strafsenat des Reichsgerichts hat auf di« Re vision der beiden zum Tode verurteilten Angeklagten Adolf Schröder und Thea Gückel aus Munsterlager hin das Todes urteil des Schwurgerichts Lüneburg vom 16. August 1934 wegen eines Verfahrensverstoßes aufgehoben und die Ange legenheit zu neuer Verhandlung an di« Vorinstanz zurück oerwiesen, da vom Schwurgericht die Vorschriften über den Ausschluß der Oeffentlichkeit verletzt worden sind. Schröder hat auf Anstiftung der Thea Gückel, mit der er ein Liebes verhältnis hatte, am 6. Oktober 1933 den Ehemann Gückel erschossen. BeMWch im LmMeMM London, 5. Februar. Nach einer Meldung aus Jo hannesburg ist im nördlichen Teil des Oranjefreisiaales die Beulenpest ausgebrochen, lieber 30 Personen, darunter 5 Europäer, sollen bereits gestorben sein. Die Ratten, die die Krankheit verbreiten, sterben zu Tausenden. Das Gesund heitsamt hat eine besondere Truppe in den Bezirk geschickt, die die Ratten mit Giftgas bekämpft. Die Arbeit wir- da durch erschwert, daß eine außerordentlich große Getreide ernte die Ratten aus anderen Bezirken herbeigelockt hat. Die letzten Opfer der Seuche waren mehrere europäische Schulkinder. Man hofft jedoch, daß es gelingen wird, ihr Leben durch schleunige Impfungen zu retten Drei Personen ertrunken Offenburg (Baden), 5. Februar. Die SlnM Ist zu einem reißenden Strom geworden, dessen Kochwasser zu einem bedauerlichen Unglück geführt hat. Einige Leute ver suchten am großen Teich trotz Ansteigen de» Wasserspiegels einige Geräte herauszufischen. Da» Boot schlug um und wurde über da» wehr gerissen. Drei Personen verloren da» Leben. Ihre Leichen konnten noch nicht geborgen werden. Der Füns-Millionen-Auftrag des VDA Winterhilfe — Arbeitsbeschaffung — Grenzlandhilfe, drei Begriffe, die von keiner der vergangenen Regierun gen in die Tat umgesetzt wurden; es wurde wohl viel über die Hilfe für die notleidenden Gebiete an der Grenze gespro chen und geschrieben, manchmal auch Mittel dafür zur Ber- iügung gestellt, aber in unzulänglicher Weise ohne bleiben den Erfolg. Besonders unsere Volksgenossen an der sächsisch böhmischen Grenze, von Zittau bis ins Vogtland hinein, wissen davon ein Lied zu singen. In der Zeit der schlimm sten Not brachte es der Nationalsozialismus fertig, hier durchgreifenden Wandel zu schaffen, und zwar wurde mit „Schönheit der Arbeit" im Relchssender Leipzig Am heutigen Dienstag, 5. Februar, 19.45 bis 20 Uhr, erfolgt die Uebertragung über „Schönheit der Arbeit" aus dem Betrieb) der Dresden-Leipziger Schnell pres s.enfabrik in Coswig. Betriebsführer und Ge folgschaften schalten sich daher um diese Zeit in den Reichs- senoer Leipzig ein, um die erste Uebertragung des Gaues Sachsen über „Schönheit der Arbeit" zu hören. Gleichzeitig weisen wir an dieser Stelle darauf hin, daß in der nächsten Zeit in den verschiedensten Lichtspielhäusern Sachsens der Film der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" über „Schönheit der Arbeit" laufen wird. Jeder Deutsche muß diesen staatspolitisch wertvollen Film gesehen haben. Was ist und was will Schönheit der Arbeit? Das sagt Ihnen am eindringlichsten diese hervorragende Ton- filmaufnahme. Mödchenmord Osnabrück, 5. Februar. In Schwagstorf (Preis WM- lage) im Regierungsbezirk Osnabrück wurde ein neunjähri ges Mädchen auf dem Schulwege ermordet. Die Eltern ver mißten do» Kino in der Mittagszeit und sanden es bei der Nochsvche in einem Tannenwald tot auf. Der Tatverdacht lenkt sich auf einen jungen Burschen, der sich in der Nähe des Tatorte» Herumgetrieben hatte. Hochofen Ungliw in Frankreich Pari», 5. Februar. In einem Stahlwerk in tzenne- bont bei Lorient in westfrankreich riß in der Nacht;um Montag über einem Martinsofen ein Aufzug. Lin Lehäl ter mit flüssigem Stahl stürzte zu Boden und spritzte aw»- einander. Von de« Arbeitern wurden drei getötet und sieben weitere erheblich verletz». , Wenn auch der Preis für die Abzeichen in Anbetracht des , Zweckes der Sammlung niedrig gehalten werden mußte, i so wurde doch von Hunderten von Familien durch ihn drük- i tende Not genommen, konnten doch in einigen Gemeinden für mehrere Wochen alle Heimarbeiter in Arbeit und Brot l gebracht werden. Eine vom Voltsbund für das Deutschtum im Ausland ! veranstaltete Pressefahrt in das Schwartenberggebiet gab ! Gelegenheit, die Entstehung der für den Sammeltag des ; VDA bestimmten Holzplaketten — es handelt sich um einen ! Schuljungen und ein kleines Mädel mit dem Ranzen aus s dem Rücken und einer großen VDA-Sammelbüchse in der - Hand — an Ort und Stelle zu sehen. Die Herstellung der - Abzeichen ist fast beendet; drei Millionen wurden im Oberen > Erzgebirge, die restlichen zwei Millionen in dem Bezirk der : mittleren und unteren Spielwarenindustrie um Olbernhau i bergestellt. Sechzehn Arbeitsgänge sind bei der Herstellung > der Anstcckplakette des VDA erforderlich; immer wieder j muß man die geschickten fleißigen Hände bewundern, die ; mit solcher Kunstfertigkeit aus einigen kleinen Holzstücken ; die hübschen kleinen Sächelchen entstehen lassen. Um den s großen Arbeitstisch vereint sitzt die ganze Familie und gibt , den Holzstückchen das bunte lustige Kleid. Schnell und ge schickt werden Mund und Augen aufgetupft und die übrigen > Handgriffe vorgenommen, bis die kleinen Kunstwerke ser- i tiggestellt sind, die nun zu Tausenden und Zehntausenden > sauber verpackt ins ganze deutsche Land hinausgeschickt wer- ! den, um am 9. März 1935 ihrem guten Zweck zu dienen. > Sie tragen damit zugleich den Namen des Erzgebirges, des sächsischen Spielzeuglandes und seiner Wertarbeit hinaus und werden neue Freunde für das erzgebirgische Spiel zeug, für die jahrhundertealte Volks- und Heimatkunst des Erzgebirges gewinnen. Bei der Besichtigung konnte auch festgestellt werden, wie die erzgebirgische Spielzeugindustrie von Jahr zu Jahr weiterbaut, um sich dem Zeitgeschmack anzupassen und neuartiges Spielzeug zu liefern. Allerlei Re«igkette« . Schwerer Verkehrsunsall. In d«r Nacht ereignete sich auf der Straße Grünberg-Neusalz (Oder) ein schwerer Ver kehrsunfall, der zwei Todesopfer forderte. Zwei Fußgänger, Ler 28jährige Tischler Parnitzke und der 27 Jahre alte Max Bayer aus Neusalz, wurden von einem Personenkraftwagen angefahren und zu Boden geschleudert. Bayer war auf der Stelle tot, Parnitzke erlag seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus. Wie sich das Unglück ereignet hat, steht noch nicht mit Sicherheit fest. Drei Gymnasiasten verunglückt. Drei ältere Gymna siasten, die auf eigene Faust chemische Versuche anstellten, verunglückten in Ludwigslust dckdurch, daß eine Mischung explodiert«. Einer von ihnen wurde dabei schwer verletzt, auch der zweite erlitt erhebliche Verletzungen. Der dritte wurde leicht verletzt. In der Gefängniszelle verbrannt. Im Polizeigefängnis des polnischen Städtchens Stoczeg im Kreise Luckow geriet in einer Zelle ein Strohsack durch eine Zigarette in Brand. Ehe die Schreckensrufe der Gefangenen gehört wurden und die Zelle geöffnet werden konnte, verbrannten zwei der Häftlinge völlig; ein dritter wurde in hoffnungslosem Zu stande ins Krankenhaus geschafft. Kindesentführung aus dem Krankenhaus. Im Epide mie-Spital in Mährisch-Vstrau hat sich ein unglaublicher Vorfall ereignet. Ein an Scharlach erkranktes Kind war mit polizeilicher Unterstützung im Krankenhaus unterge bracht worden, da sich die Mutter mit allen Kräften da gegen gewehrt hatte. Kurze Zeit darauf erschien die Mut ter in Begleitung von zwei Männern im Krankenhaus, an geblich, um das Kind zu besuchen. Am Bett des Kindes fielen die beiden Männer plötzlich über die Pflegerin her und knebelten sie; Inzwischen wickelte die Mutter das Kin in ein Tuch und verschwand damit. Die Männer hielten die Pflegerin so lange fest und suchten dann ebenfalls das Weite. ! sich bisher, nachdem das Ausfuhrgeschäft infolge der allge- ! meinen Wirtschaftslage vollkommen einging, auf drei Win- ! termonate zusammen. Die Geldarmut in den Spielwaren- i orten Seiffen und um Olbernhau ließen eine Vor ratsarbeit während der übrigen neun Monate nicht zu; die Industrie blieb während dieser Zeit beschäftigungslos; Not und Elend waren die Folge. sinntes Ausland uns Schwierigkeiten in der Lebensmittel versorgung machen kann, uns damit unter Druck zu setzen in der Lage ist. um so wehrloser sind wir. Wenn man aber auch von außergewöhnlichen Möglich keiten absieht, jo muh man doch unter allen Umstünden be strebt sein, die Lebensmittelversorgung des eigenen Volkes von etwaigen Manöoern interessierter ausländischer Wirt- schaftskreise unabhängig zu machen. Beim Vorliegen knap per Ernten oder aus politischen Erwägungen wird das Ausland stets versucht 'sein, einen wirtschaftlichen Druck auf uns auszuüben, indem es möglichst hohe Preise aus den nach Deutschland ausgeführten Lebensmitteln herauszuschla gen sucht. Und wenn Deutschland eben diese ausländischen Agrarprodukte für die Befriedigung seines Nahrungsbedürf nisses braucht, werden seine Städter gezwungen sein, die hohen ausländischen Preise zu bezahlen. Damit können aber die Städter in schwere Bedrängnis geraten. Es ist daher, wie man die Dinge auch dreht, in keinem Falle erwünscht, daß das deutsche Volk unter dem Preisdiktat ausländischer Lebensmittellieferanten steht. Deswegen hat auch die nationalsozialistische Negierung mit dem Unfug früherer Zeiten, große Mengen ausländi scher Lebensmittel ohne Rücksicht auf die Belange des deut schen Bauerntums nach Deutschland einzuführen, Schluß gemacht. Die gesamte Auslandseinsuhr wird heute durch die vier landwirtschaftlichen Reichsstellen „geschleußt". die nur soviel an Auslandsware und zu solchen Preisen herein lassen, daß der Absatz der deutschen Landwirtschaft in men gen- und preismäßiger Beziehung nicht geschmälert wird. Aber selbstverständlich soll das eingeführte Schutzsystem gleichzeitig auch ein „Wachstumschutz" für die deutsche Land wirtschaft sein, die unter den gegebenen sicheren Bedingun gen, wie sie vom Reichserbhofgesetz und der Marktordnung geschaffen worden sind, die Pflicht hat, ihre Leistungen zu steigern. Deutschlands Führer hat Reich und Volk ein großes Stück auf dem Wege zur Freiheit, allen feindlichen Wirtschaftsgewalten zum Trotz, vorwärts gebracht. Er wird es auch ganz schaffen und Deutschland frei machen. Daher muß ihm der deutsche Bauer in der Erzeugungsschlacht helfen! Seit der Machtübernahme durch die Nationalsoziali stische Bewegung ist nun eine Besserung einaetreten durch > die Herstellung hölzerner farbiger Ansteckzeichen für die l verschiedenen Sammeltage und Veranstaltungen. Insbeson- i der« die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" half durch s ihre Ansteckplaketten, die im Oberen Erzgebirge hergestellt ! wurden, viel Not lindern. In den arbeitsärmsten Wochen der Spielzeugmacher hat nun der Volksbund für das Deutsch tum im Ausland einen Auftrag von fünf Millionen Stück Abzeichen an die erzgebirgische Spielwarenindustrie gelan gen lassen, die bei dem dem VDA oorbehaltenen Sammeltag am 9. März Verwendung finden sollen. Durch diesen Auftrag konnten in 243 Betrieben rund 1800 Arbeitskräfte Beschäftigung auf fast vier Wochen erhalten. Asgar»; Fordermge» Gömbös über die mitteleuropäischen Verhandlungen. Budapest, 5. Februar. Ministerpräsident Gömbös macht« dem Vertreter des Ungarischen Telegraphen-Korrefpondenzbüros Ausfüh rungen über Lie bevorstehenden mitteleuropäischen Verhand lungen. Er erklärte u. a., Lie ungarische Regierung habe ihren Standpunkt bereits festgelegt. Bei den kommenden Verhandlungen werde die ungarische Regierung die Bedin gungen anführen, unter denen sie an dem Zustandekommen des großen Werkes des Friedens und Ler Konsolidation Mit- teleurvpas mitzuwirken bereit sei. Die ungarische Regierung werde die Möglichkeit einer friedlichen Erlediguag der Gebietsrevision zum Gegenstand einer Besprechung mache«, um den Nationen Europas die unhaltbare Lage vor Augen zu führen, die die naturwidrige Regelung der Grenzfragen in Mitteleuropa mit sich gemacht habe. Mester werde sie die Forderungen zum Ausdruck bringen, die sich aus den Schuh der Minderheiten und auf die praktische Verwirklichung der vollen Gleichberechtigung bezögen. Diese Rechte enifprSugen aus den Friedensver tragen. Die ungarische Regierung werde sich noch vor Beginn Lor- Verhandlungen mit d«m einen oder dem anderen in- k«stierten Staat ins Einvernehmen setzen. Bei den kom menden Verhandlungen werde das Schicksal des Karpathen bockens, des Donautales und damit auch Ungarns vielleicht Jahrzehnt« entschieden werden. Marxistenkrawall in Lille. Marxistische und kommunistische Frontkämpferverbände hatten in Lille Kundgebungen angesetzt, die in verschiedenen Sälen der Stadt stattfinden sollten. Trotz Les allgemeinen Verbots von Straßenkundgebungen versuchten etwa 2000 Mitglieder dieser Verbände, einen Straßenumzug zu veran stalten. Hierbei stießen sie auf ein starkes Polizeiaufgebot. Es kam zu heftigen Zusammenstößen. Die Demonstranten versuchten, die Polizeibeamten zu entwaffnen, worauf Liese mit dem Gewehrkolben auf die Angreifer losgingen, wäh rend berittene Mobilgarde mehrere Attacken ritt. Die Po lizei behielt schließlich Lie Oberhand und zerstreute Lie De monstranten, von denen zehn zum Teil sehr schwer verletzt wurden. Seine wahrungsstabillsierung in England. Zu den Besprechungen des französischen Ministerprä- sidenten Flandin mit Schatzkanzler Chamberlain schreibt der Londoner Sonderberichterstatter der Agentur Havas, es habe sich lediglich um eine gegenseitige Unterrichtung gehan delt. Immerhin habe der Meinungsaustausch den franzö- scken Ministerpräsidenten in seiner bisherigen Ansicht be stärkt, -aß nämlich die englische Regierung augenblicklich nicht daran denke, eine Stabilisierung des Pfundes durch-