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;!ü das sich Tuvnen — Sport s w ar D E L! B bl O dl A ge vi ei T ei di bi se su dl Nl A d^ a st n li c WMWWWWlWWV'MM»^^ .Ich weiß es, Herr Doktor. Wir sind erledigt. Drei, vier Tage vielleicht reicht unser Trinkwasser. Der Proviant schwimm« im Meer. Hier an dieser trostlosen Küste dürfte es außer Moskitos kein lebendes Wesen geben. Und trotz- dem glaube ich an unsere Rettung eher als aü die Gemein- hei«, die man Fräulein von Schadow nachsagt. Wer das gnädige Fräulein einmal gesehen hat, der glaubt dgs einfach nicht.' „Und wenn es mir Hetzheim fest versicherte?* „Dann ist er falsch beflachrichtigt worden. Es ist doch nichts wahrscheinlicher, als, daß hier ein Irrtum vorliegt.* Sekundenlang war eine fast feierliche Stille -wischen den beiden Männern. Der Vordmonteur hatte mit seinen schlichten Worten Hartmut von Kamprath vaS Her, so ist ausgeschlossen.* „Kraus, wissen Sie, was Sie sagen?* <17. Fortsetzung.) Ein Gräucn packte ihn. Sollte vas stolze Flugzeug hier elend absacken? Sollte es seinen Flug um vic Welt, der ihm Ruhm und Ehre bringen sollte, kläglich abbrechen müssen? Aber es gab kein langes Hin und Her mehr. Hier hals nur rasche Entscheidung, den sicheren Tod in den Wellen noch etwas hinauszuzögern. Der Bordmonteur hing an dem Gesicht seines Führers, der das einzige tat, was zu tun übrigblieb, indem er zu landen versuchte. Und wirklich — schon wenige Minuten später senkte sich die „Sieglinde* und suchte in einer geschützten Bucht eine geeignete Stelle ^um Wassern. Stumm sahen sich die beiden kühnen Menschen an. Dann glitten ihre Blicke über die hohen, gefährlichen Klippen, an der steilen, einsamen Küste entlang, gegen die todbringend die unheimliche Brandung rauschte. Da wußten sie, daß sie hier hoffnungslos dem Tode aus geliefert waren. Stunden vergingen. Halb im Schlaf, halb wachend. Roch meldeten Hunger und Durst sich nicht quälend, und nach den Stunden äußerster Kraftanstrengung wirkte die wenn auch unheimliche Ruhe hier doch ein wenig erlösend. „Nun sind wir zwei Todestameraden, Kraus. Und ich denke jetzt, wo uns die Ungewißheit unseres Schicksals vereinigt, gebührt sich ein offenes Wort, Kraus.* Hartmut von Camprath wandte sein Gesicht dem Bord- Monteur zu, und ein so hoher, heiliger Ernst stand in seinen Augen, daß Kraus fast etwas wie ein Freuen an- kam, gerade mit diesem Menschen, dem ein Leben lang seine höchste Bewunderung gegolten hatte, in den Tod ! gehen zu dürfen. Ja, fast wie eine Auszeichnung empfand !«r plötzlich das schwere Schicksal, das ihn betroffen Halle, und das versöhnte ihn merkwürdig. „Sie wissen vielleicht oder ahnten, daß ich diesen Flug, der mein letzter sein sollte, mit einer ganz großen Hoff nung angetrelen habe*, fuhr Hartmut von Camprath fort. „Sie keinen meinen Vater. Er ist einer von der ganz ulten Sorte, streng am Hergebrachten hängend... Nie hülle er seine Einwilligung gegeben zu einer Verbindung mit einem Mädchen, daS sein Brot einmal für einige Zeit* — er stockt« und sprach dann hastig weiter — „in dienender Stellung erarbeiten mußte.* Ueber Kran»' Gesicht ging ein Helles Leuchten. Seine Ehrlichen Augen strahlte» fast, als er scheu einwarf: Tagesziel erreicht. Bremen liegt in Führung Auf Grund der Punktwertung im Deutsch'andflug hat 'Nmienkerger Dreieckeenken Ueber 106 000 Zuschauer Ueber 100 000 Zuschauer wurden am Himmelfahrtstag Zeu gen des 1». Marienberger Dreielkrennens, das in diesem Jahr eine sehr starke Besetzung nufwics. Die Strecke war gegenüber dem Vorjahr etwas verkürzt und durch den Fortfall der berüch tigten Kurve bei Wolkenstein vor allem schneller geworden, was in den erzielten Ccschwindiakeiten zum Ausdruck kommt. In folge der Veränderung der Stecke sind Vergleiche mit früheren Jahren nicht möglich; immerhin kann gesagt werden, daß die Marienberger Dreieckstrecke eine der schnellsten deuts ch e n E t r a ß e n st r e cke geworden ist. Die Nennen wurden, von einigen harmlosen Stürzen abgesehen, ohne Unfall durchge führt. Unter den Zuschauern befanden sich Neichsstalthatter M u t s ch m a n n, zahlreiche Vertreter von Behörden, der Partei, SA, Wehrmacht und Polizei. In der öliger Klaffe fuhr Mansfeld (Zschopau) einen (gesamidurchschnill von 137.8 Sld.-Km. heraus, der erheblich über, den bisher erzielten Durchschnittsgeschwindigkeiten liegt. frei gemacht, als cs nur möglich war in dieser erbarmungs losen Oedc, wo Vie Tropensonne ihre sengenden Strahlen, alles ausdorreuv, herniedersandte. Ein Stück versuchte der Flieger zu gehen. Doch seine Knie zitterten von der ungewohnten Bewegung, und seine Füße waren schwer wie Blei. „Du geliebtes Mädchen!* Unhörbar kamen die Worte von seinen Lippen. Seine klugen, scharfen Augen waren gen Himmel gerichtet, aber sie sahen ihn nicht. Sein Geist suchte die ferne Heimat. „Hilflos wie ein gefangener Löwe liegt der Niesen- vogel .Sieglinde' — und sollte doch einst unser Glück be gründen. So hilflos stelle ich mir deinen armen, blinden Vater vor. Hilflos und auf die Barmherzigkeit anderer angewiesen, der einstmals sicher starke und tatenfrohe Mensch... Nun kann ich dir keinen letzten Gruß mehr senden. Nur das eine bleib« mir: im stillen, heiligen Dein- gedenken in den Tod zu gehen.* < Kraus machte sich weiiab von ihm im Flugboot zu schaffen. Seine Augen waren feucht. Wie sehr mußte Hartmut von Camprath an dem schönen Mädchen hängen, daß er ihn so eng ins Vertrauen zog! Hartmut von Camprath hatte seine Kappe vom Kopse gerissen. Nun spielte der Wind in seinem dunklen Haar. „Ach, einmal nur noch deine Stimme hören dürfen, einen Blick nur in deine Ajugen tun — dann würde mir der Abschied leicht, Jrmingärt l* Und Kraus sah plötzlich, wie er die Hände vor das^ Gesicht schlug. Da hielt es ihn nicht mehr. Mit großen,! eiligen Schritten stand er neben dem Flieger: ! „Verzeihung, Herr Doktor, jetzt haben Sie etwas im! Leben, was es wert macht, zu kämpfen. Bislang flogen; wir die tollkühnen Meilenflüge für die deutsche Ehre, nunj heißt es: Sieg um jeden Preis für die Ehre eines wür-; digen deutschen Mädchens. Und dabei darf ich Ihne»! helfen. Oh, wenn es nicht diese Augen wären — nie ver gesse ich das Leid, das aus ihnen sprach —, dann möchten ich glauben, es lohnt nicht, aber so.. .* Da hatte Kraus den rechten Ton getroffen, hatte den Chef im richtigen Augenblick an der richtigen Stelle gc-! packt. Hartmut von Camprath sah auf. Nur seine Augen glitzerten ein wenig seltsam in der grellen Tropensonnc: aber zum ersten Male in diesen Stunden zeigte sein GcsiA ! wieder, daß seine Gedanken emsig arbeiteten. „Sie sahen also auch die tiefen Spuren des Leides?' fragte er bewegt. „Oh, Herr Doktor... Sie muß unsagbar Schweres durchzumachen haben. Und der Kasernenhofton Henne bergs schien nicht einmal vor ihr haltzumachen*, erinnerte sich Kraus lau« und eifrig. fFortsetzmln b»lAj nach dem Ergebnis des Ostpreußcnfluges gegen den ersten Tag in der Spitzengruppe nicht viel geändert. Mit 1307 Punkten führt jetzt Bremen vor Danzig, Breslau, Dresden Hannover und Stuttgart. „Herr Doktor meinen Fräulein von Schadow .. Der Flieger nickte und streckte dem Vordmonteur vic § Hanv hin, in die Vieser kräftig einjchlug. „Aber Durch diesen Flug, ver meinen Namen in Der Geschichte Des deutschen Flugwesens unsterblich machen sollte, glaubte ich, mir sein Jawon zu sichern. Glauben Sie mir, Kraus, Frauen haben in meinem Leben niemals eine Rolle gespielt. Vielleicht waren sie selbst schuld Daran, , indem sie mich zu sehr umschwärmten und umDrängten, > sich ost allzu Deutlich merken ließen, Daß ich ihnen nicht gleichgültig war... Bis auf die eine, von der eine solche Hoheit des Wesens und unbedingte Reinheit ausging, daß es mich im ersten Augenblick gepackt hat. Ich weiß selbst nicht, wie. Immer habe ich an sic denken müssen. Während dieser ganzen Fahrt. Vielleicht zuviel, daß ich mich dadurch nicht genug konzentriert habe... Aber Sie kennen sie, Kraus — ist sie nicht schön wie eine Prinzessin im Märchen?* Und als ver Bordmonteur begeistert nickte, setzte er hinzu: „Und könnten Sic sich denken, Kraus, daß dieses engelschöne, liebliche Geschöpf die Geliebte eines Verbrechers ist, wie die Auskunft an gibt, die ich mir im letzten Augenblick geben ließ... ?* Hartmuts Stimme schwankte und hatte wohl zum ersten Male in seinem Leben eNvas rauh um Hilfe Suchendes, während seine scharfen Augen den Gefährten bis auf den Grund der Seele zu durchleuchten schienen. , Doch auch in KrauS war während der Wort« seines jungen Chefs das Bild Jrmingart von Schadows lebendig geworden. Jede Einzelheit ihres Besuchs in der Ftschhalle kam ihm jetzt in die Erinnerung. Auch er war damals gebannt gewesen von dem reinen Blick ihrer seltsamen Augen, die wie Sterne geleuchtet hatten, treu und un wandelbar. , ., Da sagte er in die Antwort heischenden Aügen Doktor- von Campraths hinein: ! „Das glaube ich niemals in der Welt, Herr Doktor: Eher glaubte ich an unsere Rettung. Und unsere Rettung Bezirk Dresden-Bautzen gewann der Dresdner SE knapp 2:1 gegen dis Sportsr 01 Dresden Im Kamps der Auswahlmannschaften des Unterkreises Riesa und des Elbe- Etzter-Kreiies siegten die Riesaer 4:3. Ein 4:4 erzielten die beiden Chemnitzer Mannichasten Preußen und Teutonia gegen Brand-Erbisdon bzw. gegen die Freiberger Sportfreunde, ^n Dresden siegten ViB 03 Dresden 6:3 gegen Svqg Dresden und SV 06 Dresden 3:1 gegen Sportgcs 03 Dresden. Einen V O-Sieg holte sich BV 08 Meißen gegen TV Drcsben-Gruna. SporUnst Zittau feierte einen beachtlichen Sieg von 4:3 über dei Lerujsjpielcr des FC Warnsdorf (Böhmen).' MMMer HM ATB. Dippoldiswalde 1 — Freital-Birkigt 1 6:1 <2: l). Die infolge des Himmelfahrlstages nicht so zahlreich erschie nenen Zuschauer wurden von den gebotenen Leistungen nicht ent täuscht. Der vorher nicdergegangene Gewitterregen halte den Boden ziemlich ausgeweicht, es gab deshalb manchen unfreiwilli gen Sturz. Bon Anstoß weg legten beide Mannschaften mächtig los. Beide Hintermannschaften bekamen reichlich Arbeit. Bir kigt ging mit dem ersten und einzigen Treffer d:s Halbrechten in Führung. Borerst verhinderte der ausgezeichnete Freitaler Hü ter den Ausgleich, bis es dann dem Halbrechten durch plazierten Schuß gelang, ihn zum ersten Male zu überwinden. Derselbe Spieler brachte noch vor dem Wechsel den ATB. durch schönen Schuß mit 2 :1 in Front. War das Spiel bis jetzt vollkommen ausgeglichen gewesen, so wurde cs nach der Pause anders. Jetzt war der ATB. tonangebend und zog durch gute Kombination und eifrige Spiciweise aus 6: l davon. Linksaußen, Halblinks, Mitte und Eigentor des Freitaler Hüters zeichneten für die Erfolge verantwortlich. Einen Elsmeler verschossen die Gäste. Der Sieg des ATB. auch in dieser Höhe ist vollauf verdient. Läuferreihe und Schluhtrio vom ATB. waren ausgezeichnet, auch der Sturm konnte gefallen, bis auf den Mittelstürmer, der etwas eifriger bei -er Sache sein konnte. Durch diesen hohen Sieg über den Frei taler Abtciiungsmeistcr ist bewiesen, daß der ATB. die 1. Klasse verdient hatte, aber leider!! Schiri Strobel, Posscndorf, lcilclc das zeitweise etwas harte Spiel korrekt. das Kokel schon t: 1 für Deutschlanb. Die rech« eifrig sötclendei Schweden wurden durch die ml« großer Schnelligkeit, glänzendes Taktik und gutem Schuhvermögen sich auszeicqnendc deuisch . Mannschaft in Grund und Bcden aswiett. Die dritte Giappe von Königsberg über Stettin und Hamburg nach Bremens Bei der zweiten Etappe des Deutschlandfluges, die naciu Ueberfliegung der Grenzmark und kurzem Besuch in Danzig in der ostpreußischen Provinzialhauptstadt Königsberg ihr Ende fand, sind nur noch 29 Verbände am Ziel anaelangt. Die Dreierkette der Flieger-Untergruppe Weimar nahm nach Ausfall eines bei Schneidemühl notlandenden Flugzeuges am weiteren Wettbewerb nicht mehr teil. Außerdem mußte eine Maschine der Flieger-Untergruppe I, Berlin-Staaken, bei Danzig notlanden, so daß dieser Verband nur noch aus vier Flugzeugen besteht. Die Fliegertruppe Nürnberg ist! durch Ausfall auf drei Flugzeuge verringert. Die dritte Etappe des Deutschlandfluges führte von Kö nigsberg über Danzig an der Küste entlang über Stolp nach Swinemünde, von dort nach Stettin. Von hier ging der Flug dann weiter nach Hamburg, kiel, Flensburg, Wester- land nach Bremen, wo Iwangslandeplah für alle Ver bünde ist. Der Start in Königsberg erfolgte in der gewohnten Ordnung und Regelmäßigkeit. Bereits gegen 9 Uhr tras auf dem Stettiner Flughafen als erster Fünfer-Verband die Fliegerortsgruppe Halberstadt ein. Mit einigen Minuten Abstand folgten dann die Ortsgruppen Breslau und Ham burg. Kurz danach brausten die Verbände Hannover, Dres den, Danzig und Essen über die Ziellinie. In tadellosem Formationsslug überflog etwa 40 Minuten später als erster Neuner-Verband die Flieger-Untergruppe Stuttgart die Ziellinie, während die zuerst gelandeten Staf feln sich bereits auf den Weg nach Hamburg machten. Im Verlauf von etwa einer Stunde waren von den in Königs berg gestarteten Verbänden 17 auf dem Zwangslandcplatz Stettin gelandet. Bei der Ankunft in Hamburg wurden die Deutsch landflieger von vielen Tausenden begeistert begrüßt. Als erster Verband traf die in Stettin zuerst gestartete Dresdener Kette ein. Eine Minute später folgte Halberstadt. Gegen 14 Uhr 30 hatten die letzten Verbände das Zielband über flogen. Nach kurzem Aufenthalt ging es weiter. Kiel, Flens burg und Westerland waren auf dem Wege nach Bremen noch als Wendemarken oder Landeplätze anzufliegen. In Bremen führte inan anläßlich der Ankunft einen Flug tag durch, der ebenfalls von Tausenden besucht mar. Kurz nach 15 Uhr gingen die vier Dresdener Maschinen als erste nieder, gefolgt von der Halberstadter Fünferstaffel. Bis 19 Uhr 30 hatten alle bis auf die Frankfurter Fünferketle ATB. Dippoldiswalde 2 — Birkigt 2 7 :5 (3 :2). Die wieder durch Zuzug verstärkte ATV.-Acscrvc kouule erst Ende der 2. Halbzeit dcu Sieg sicherstellcn. Der Sieg mußte höher ausfalleu, wen» der ATB. im Strafraum mehr Tsrschuß gezeigt hülle. Das Spiel hinterließ den besten Eindruck. ATB. Dippoldiswalde Ogd. — Schmiedeberg 3gd. 3 :5. 20 Mmutcu vor Schluß musste das Spiel wegen starkem Ge witterregen abgebrochen werden. Bis dahin wurde ein sehr flol- lcs Spiel gezeigt. Der linke ATV.-Borlcidiger verschuldcle durch Handspielen zwei Tore. > Die Llzenzsahrer bestritten den zweiten Laus Der Deutschen j Motorrad-Stratzenmeisterschast über nenn Runden «onie 15 940 ! .Kilometer, also insgesamt über 143,6 km. In ver 59Y e r ! Klasse fehlten die NSU-Fahrer Rüttchen 'mdCoenius am ! Start, dagegen nahm Der Avusneger Sunnqvlst «Schweden) aus ! Hüsgvarna den Kampf aus, schied aber bald nach Beginn aus dem Rennen. Der Weg zum Sieg war Damit den DKW-Fahrern frei, von denen Mansfeld sofort die Spitze nahm, um sie b w i Ziel nicht mehr abzugeben. Sinter ihm hielt Lei, den zweiten Platz, während Bauhofer Pech hatte wegen eines Kerzen schadens gegen Ende des Rennens ausgeben und dem Engländer > Mellors (NEU) den dritten Platz überlasten mußte. In der 3ö0er Klage kam der Schwede Strömberg (Husavarna) M emem leichten Sieg vor Loos (Godesberg), während Rüttchen M«U) , hier nur auf dem vierten Platz endete. In der 250er Klasse gab . cs ebensalls einen DKW-Sieg durch H. Winkler (München), iA ; einen ganz knappen Sieg gegen Müller (Zschopau) aus DKW ; heraussuhr: auch auf den nächsten Platzen endeten zwe, DKW- ! Räder. "... .. ... In den Seitenwagcnrcnncn der Lizenzfahrer, die über ' 6 Runden, 95,6 km gingen, gewann in der Klasse bis 600 ccm Der Münchner Lohner aus NSU. während in der 1000er Klasse Braun (Karlsruhe) zu einem etwas überrasckenden Sieg vor . Schumann (Neckarsulm) und Wegres (Aachen) kam. ; Ein ganz besonderes Lob verdienen Die Ausweisfahrer für ! ichneidigcn Kämpfe, Die sie sich licserten. VesonDers der ' Fahrer Klopfer (Zschopau) tut sich hervor und erzielte als Sieger der kleinsten Klasse mit 117,4 Std.-km einen besseren Durchschnitt als der Sieger der gleichen Klasse bei den Lizenz- fahrcrn. Als erfreuliche Feststellung darf verzeichnet werden, daß der Nachwuchs im Motorradsport weiter im Vormarsch ist. ! Vcrliner Sieg im Straßcnrcimen „Rund um die Dresdner Heide* , Zum 15. Mal wurde am Himmelfahrtstag das Dresdner ! Straßenrennen „Rund um die Dresdner Heide" durchgeführt, : das die besten Srraßen-Amateure aus Sachsen sowie einige gute Fahrer aus dem Reich am Start sah. Auf der 40 Kilometer langen Nuudstrecks Dresden—Klotzsche—Ottendorf-Okrilla—Sci- fersdors-Nadeberg-Heidemühle—Dresden, die von den Ju nioren viermal zurück,»legen war, nahmen bei günstigem Wet- tcr in der Hauptklasse 62 Fahrer den Kampf auf. Eine vicl- kopfine Spitzengruppe blieb bis zur dritten Runde zusammen. Tic Entscheidung fiel in Der vierten Runde am berüchtigten Sei,crsdorscr Berg wo die Berliner Sturios und Schneider einen Ausreißversuch unternahmen. Skurics kam weit vom Feld fort unv siegte mit 4:24: 27,4. während Schneider von dem zweiten Ausreißer. Dem Chemnitzer Thoß, eingcholt wurde und nur die lökcpsigc Hauptgruppe ins Ziel führen konnte. j De^ischrcmd-Schweden 21: 3 smiscdcnv Handballmannschaft vermchlcnd geschlagen. In Srg-mwar! von über 12 000 Zuschauern errang Deutsch land in Hannover im Handball-Länderspiel gegen Schweden einen lmnshych überlesenen Lira von 21:3 Toren. Lei halbreit stand