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W» I^KÄ!«UV «i« W»Mon«h»ivt»Är an Lder^a«/ UÄH^«V ^Mar, HMmMMaWDAe MÄluaA M8 aer »j. Di« PeHiihung des Rationalen Buchpreises 1935 an den HJ.-Fuhrer Eberhard Wolfgyng Möll« hnr die Öffentlichkeit auf einen Abschnitt der HA-Arbeit aufmerksam werden lassen, der — wie viele andere — in aller Stille bearbeitet .wurde, dessen viele kleine Erfolge nur von den wenigsten bemerkt werden und der nurhier und da einmal bei einem ganz großen Ereignis alle Auge« aus sich zieht. Die Arbeit der Hitler- Jugend an der Schaffung nationalsozialistischen Schrifttums ist auch heute vielen noch unbe kannt. Ja, unzählige Kameraden in SA., SS. und im Arbeitsdienst singen die Lieder des Reichsjugendführers Baldur von Schirach, die Lieder Werner Altendorfs und Fritz Sotkes, hören Sprechchöre und Kampfgedichte, ohne zu wissen, daß der Großteil dieser dichterischen Do kumente völkischen Einsatzes gewachsen ist aus der Gemeinschaft des jungen Deutschlands, aus der Gemeinschaft der Hitler-Jugend. Und weil nationalsozialistische Dichtung am ehesten da entsteht, wo eine geschlossene nationalsozialistische Gemeinschaft marschiert, wo Menschen beisammen sind, deren ganzes Denken und Trachten von Anfang an und bis ins Letzte nationalsozia listisch ausgerichtet ist, gerade deshalb haben sich in der Hitler-Jugend auch die Männer zu- sammengefunden, von denen inan heute als von den Dichtern des neuen Deutschland spricht. Und immer und immer wieder bestätigen sie, daß ihre Arbeit in der HI. ihnen die besten An regungen und stets neue Krast zu neuem Schaffen vermittelt. Neben ihnen, die aktiv in der HI. arbeiten, und von denen hier nur ge nannt seien Rainer Schlößer, Eberhard Wolf gang Möller, Heinrich Lersch und Herbert Böhme, stehen die anderen, die in regelmäßigen Abständen mit der Front der Hitler-Jugend zusammcnlommen, die zur HI. sprechen in Lese- abendcn, in der HJ.-Presse und im HJ.-Funk. Jeder Hitler-Junge kennt auch ihre Namen, jeder Hitler-Junge kennt Hans Friedrich Blunck, Herybert Menzel, Erwin Hans Rai nalter, Heinrich Anacker und wie sie alle heißen, lln^ schon stehen auch wieder in der vordersten Front der HI. neue Kräfte, die bis jetzt noch /von Rencharö Albrecht Peitsche mußt Du werden, daß gebändigt steht, ivas an guten Werten sonst zerfließt, verweht I ' , Fackel sollst Du sein, wo die Nacht einbricht - und in müden Neih'n ! das Verzagen spricht! - Flamme sei, verzehre, i daß verschwendend stirbt, was dem treuen Leere neue Wege wirkt! Welle Du, die freie, laß Dich schäumend tragen ! daß Dir Klarheit leihe junge Krast, zu wagen! weniger bekannt sind, deren Begabung aber noch vieles erwarten läßt. Der Berliner Jungbann führer Gerhard Dabel, der Fähnleinführer Hans Baumann u. a. Es versteht sich von selbst, daß diese regen Wechselbeziehungen zwischen der Hitler-Jugend und dem neuen deutschen Schrifttum auch ihren organisatorischen Niederschlag finden. So bear beitet die Rcichsjugendbücherei in der Reichs- jugendführung alle Jugendbuchfragen in enger Fühlungnahme mit den zuständigen Partei- und Staatsstellen. Die schriftstellerisch begabten Kräfte aus der HI. finden hier Beratung und Förderung, ebenso wie ihnen die Presseorgane der Hitler-Jugend „Wille und Macht", „Die Fanfare", „Reichs-Jugend-Pressedienst", „Die HI." bzw. die einzelnen Eebietszeitungen jeder zeit den Weg zur Öffentlichkeit bahnen. Die Abteilungen Schulung in den Gebieten haben Buch- und Schrifttums-Referate eingerichtet, denen für den Bereich des Gebietes ähnliche Aufgaben zulommen. Die meisten Vanne und Jungbanne besitzen oder schaffen sich — zum Teil ohne alle Mittel und nur mit Hilfe von Sammlungen — Büchereien, die mit äußerster Sorgfalt zusammcngestellt sind. Die HJ.-Funk- leitcr an k>cn einzelnen Reichssendcrn haben ihre Arbeit von vornherein auf Anweisung der Abteilung Rundfunk der Reichsjugendsührung auf die Förderung jungen künstlerischen Schaf fens eingestellt, und die Erfolge ihrer Tätigkeit haben gezeigt, daß nicht nur im Schrifttum, sondern auch in der Musik die Hitler-Jugend Kräfte besitzt, die selbst vor schärfster Kritik be stehen können. — Eine Übersicht über einen wenn auch kleinen Abschnitt aus einem großen Arbeitsgebiet er fordert, sobald die Arbeit fruchtbar war, natur gemäß immer einen zufriedenen Unterton. Und die Hitler-Jugend kann mit dem, was sie bisher kulturell geleistet hat, wohl zufrieden sein, oder, um mit den Worten des Reichsjugendführers zu sprechen: Die Anerkennung des Schaffens von Eberhard Wolfgang Möller bedeutet für die gesamte HI. die Gewißheit, daß sie auf der richtigen Straße marschiert. Wer die Hitler-Jugend kennt, wer weiß, daß sie immer nach neuen Aufgaben und nach neuen Taten sucht, der weiß auch, daß sie sich nach dem großen Erfolge ihres Kameraden nicht selbst zufrieden bescheidet. Für die HI. bedeuten Er folge der Gesamtheit ebenso wie Erfolge ein zelner immer nur Ansporn zu neuem Schassen, zu neuem Erfolg. So wird auch jetzt wieder die Hitler-Jugend in ganz Deutschland nur mit ge steigertem Eifer und mit gesteigerter Hingabe an ihre kulturpolitische Arbeit gehen, deren eines Ziel heißt: die Gestaltung nationalsozia listischen Schrifttums. Kurt Fervers vss Meile LiMÄWr Slammsena in Her vünerumen kemeinsarätt " gehen Meldungen durch die Presse, die über den diesjährigen Transport der Landjahr jungen und Landjahrmädcl in ihre Quartiere berichten. 31000 Landjahrpflichtige werden in diesem Jahr in die bäuerlichen Reichsteile ent sandt, um in den acht Monaten, die das Land jahr dauert, eine innere und äußere Umformung zu erleben. „Das Landjahr soll", nach den Worten des Reichsministers Rust, „jene Gegensätze zwischen Stadt und Land, die infolge demagogischer Aus peitschung zu einem Riß in unserem Volk ge worden sind, restlos überwinden. Die Eroßstadtkinder sollen die Heimat sehen und erleben lernen, wie sie tatsächlich ist. Die Kinder sollen im Landjahr in die Idee des Dritten Reiches hineinleben, sie sollen nicht hineinunterrichtet werden." Das erste Landjahr, das durch das Gesetz vom 1. April 1934 in Preußen in Kraft getreten ist, hat sich als Probejahr bewährt, so daß es für das ganze Reich eingerichtet werden soll. Es ist eines der festen Fundamente der nationalsozialistischen Erziehung geworden. Im vergangenen Jahr sind 22 000 Jungen und > Mädel aus den Großstädten Berlin und Breslau j sowie aus den Industriegebieten im Osten und Westen des Reiches hinausgezogen und auf die »über 350 Landjahrheime in den verschiedenen ! Provinzen verteilt 'worden. Die Zahl der Land- ! jahrpflichtigen und der Landjahrheime wurde !in diesem Jahr bereits erhöht, über 31000 ! Jungen und Mädel sind in die 600 Landjahr- ' Heime Preußens eingezogen, um hier in einer neuen Umgebung ihren Weg zur Nation zu finden. i Die vergangenen Jahrzehnte mit ihrer Abkehr von der natürlichen Lebensform haben die Lebenskurvo des deutschen Vo^es stark zum Absinken gebracht. Der Blutstrom, der in die Städte floß, begann dort zu versiegen, und der Nachwuchs der Städte hatte nicht mehr die Lebenskraft, die den Nachwuchs der Landbevöl kerung auszcichnet. Die Erkenntnis dieser Ge fahr ließ nach Gegenmaßnahmen suchen. Das Landjahr wird hier wesentliche Aufgaben zu erfüllen haben. Es wird die jungen Deutschen, die nach Ablauf der Schulzeit vor dem Eintritt in ihren Beruf einen wichtigen Abschnitt ihres Lebens in bäuerlicher Umgebung verbringen, auf die Begriffe Blut und Boden hinlenken. Die Jungen und Mädel lernen die Bedeutung des Landlebens und den Wert und die Not wendigkeit des Bauerntums erkennen. In engen Großstädten sind sie geboren und zum größten Teil bisher noch nie auf das Land hinaus gekommen; jetzt treten sie als Helfer an die Seite des Bauern. Mag es anfangs den meisten schwer gefallen sein, sich so umzustellen, aus dem „Zum-Bauern-gehen-M ü s s e n" wird immer in kurzer Zeit ein freiwilliges „Zum-Bauern-gehen- Wolle n". In fast allen Jungen und Mädeln, deren Großeltern meistens noch auf dem Lande ansässig gewesen sind, brach das Gefühl von der Notwendigkeit bäuerlicher Lebensform durch. Das Dorf wurde zur Schulungseinheit für die Jungen und Mädel. So ist das Landjahr als Besinnungspause in der Zeit zwischen Schule und Berufswahl anfzusnssen. Unbeeinflußt von den Wünschen und Forderungen des Elternhauses, von den Vorschlägen der Schule und von den verschiedenen anderen nach Einfluß suchenden Faktoren werden die Jungen und Mädel im Landjahrlager selbst vor die Frage gestellt: „Wie gestalte ich mein späteres Leben?" Hat man die vergangenen Jahre als die Jahre der Lan d- MWWIWAI».. ' yvWM i'i flucht gekennzeichnet, so wird mit durch das! Landjahr als entscheidenden Faktor die Zeit voxtl bereitet, in der wir von der Stadtflucht der! jungen Generation sprechen werden. Bei der Auswahl der Landjahrpflichtigen werden vor allem die Bezirke bevorzugt, die in politischer und auch gesundheitlicher Beziehung Gefahr für die Jugend bieten. Das sind vor allem die Großstädte und die Industriegebiete. So find in diesem Jahr, um nur einige Zahlen zu nennen, über 8000 Landjahrpflichtige aus der Rheinprovinz, über 6000 aus Berlin und Bran-^ denburg und ebensoviel aus Ober- und Nieder schlesien einberufen worden. s Das Ziel der neuen Erziehungsform ist der deutsche Mensch, der zu den natürlichen Quellen des Lebens zurückgekehrt und das „Dienen uni das Brot" gelernt hat. Dementsprechend ist auch der Tagesplan der Lager eingerichtet. Sol datische Härte und Schlichtheit bestimmen das Leben. Morgens um sechs beginnt der Tages lauf mit Frühsport und Morgenlauf, mit Stubenordnung und Betienbauen. Nach dem Frühstück rücken die Jungen dann in die Dörfer zur Arbeit bei den Bauern ab. Die Arbeits stellen werden sorgfältig ausgesucht und auf ihre Tauglichkeit besonders scharf geprüft. Mittags kehren die Jungen dann in das Lager zurück und nehmen dort das Mittagessen ein. Nach der „Stillen Stunde", die durch Bettruhe aus gefüllt ist. beginnt nachmittags Sport und Spiel, während die Zeit nach dem Kaffee für Schu lung freigehalten ist. Um 9 Uhr, mit dem Zapfenstreich, endet der Tageslauf. Die Zusammenarbeit von Hitler-Jugend und Landjahr ist außerordentlich eng. Mit Freude begrüßen daher auch die Jungen und Äädel auf dem Lande in den kleinen abgelegenen Dörfern die Einrichtung des Landjahrlagers, das ihnen sehr viel neue Anregungen für die Ausgestal tung ihres Lebens vermittelt. Auf der anderen Seite können die Jungen und Mädel des Dorfes die neuen Kameraden aus der Stadt in ihr Leben und ihre Arbeit einsühren und ihnen den Weg zum Herzen der bäuerlichen Bevölkerung erleichtern. kHMlMM ÜislloniMlUlIWS Aus Anlaß des zweiten Reichsberufswett kampfes der deutschen Jugend, der Endkämpfe im Saargebiet und der am 1. Mai durch den Führer erfolgten Siegerehrung hat das Reichspost ministerium eine Sonderbriefmarke hcraus- gegeben, die mit der Aufschrift „Reichsberufs wettkampf 1935" eine Jungarbeiterfaust mit dem Lorbeerkranz darstellt. Der Staat bekennt sich mit der Ausgabe dieser ersten Briefmarke der Hitler-Jugend sichtbar vor aller Welt zu dem Leistungswillen und der Einsatzbereitschaft seiner Jugend. Auf allen Straßen, aus allen Gleisen und Schisfswegen wird die Briefmarke des jungen Deutschland das Symbol friedlichen Arbeits willens in alle Welt hinaustragen. Bauler -Aaulrer Neulich war ich bei einem Zauberkünstler. Ich glaube, es war Äellachini, der XV. Der Mann war knorke. Er langte sich ein Spiel Karten aus der Luft und holte den Leuten die Taler aus der Nase. Sr zauberte, daß die Leute von nun an nicht mehr rauchen und morgens früh aufstehen. Ich wollte mich auch verzaubern lasten — wegen des Frühaufstehens — aber er hat mich weggeschickt, weil ich nicht das richtige Fluidum hätte. Trotzdem — er war ein ganz großer Zauberer. Sicher ist in seinem Stamm baum jemand, der mit der Hexerei im Mittel- alter zu tun hatte . . . Wenn ich doch auch zaubern könnte... Ich würde den elfenbeinernen Zauberstab nehmen und zu jenem Mann hingehen, der immer mit griesgrämigem Gesicht auf dem Bürgersteig stehen bleibt, wenn unser Jungzug marschiert. Ich würde ihm mit dem Zauberstab an der Nase kitzeln und sagen: „Hokuspokus sidibus — drei mal schwarzer Kater! Von heute an wirst du immer ein freundliches Gesicht machen, wenn wir Jungen marschieren!" Dann muß er seine .Hängelippe einziehen und freundlich gucken. — OS er will oder nicht! Alle würde ich verzaubern! Die Mutter, daß sie nicht mehr schimpft, sondern sich freut, wenn ich mit einem Schnupfen von der Fahrt heim komme — weil doch ein Schnupfen zu einer zünftigen Fahrt gehört. Den Oberbürgermeister, idatz «r im nächsten Etat für unser Heim einen -tüchtigen Patzen Geld einsetzt und uns nicht so- tM-e -apW« lätzt. Di« Lehrer würde Ich zu Pimpfen verzaubern, damit sie alle bei zehn Grad Kälte mal Dienst am Staatsjugendtag tun und wissen, wie es ist, wenn man lieber im Pimpfendienst friert als in der warmen Schulstube sitzt. Den Jungbannführer würde ich verzaubern, daß ich bald eine rotweiße Schnur als Iungenschaftssührer kriege. Alle müßten dran! Die Meckerer und Miesmacher, daß sie jedesmal einen Hustenanfall bekommest und blau im Gesicht werden, wenn sie sich über das Jungvolk aufregen. Daß sie hinterher sagen: „Die Jungvolkpimpfe sind die besten Kerle der Welt. Ich werde sofort für zehn Pimpfe monat lich den Beitrag zahlen, weil es bloß drei Mark im ganzen find." Sache wäre das! Leider ist Zauber eben nur fauler Zauber. Und eigentlich ist das auch gut so. Sonst würden wir Pimpfe ein Schlaraffenland auf Erden haben. Und das wollen wir gar nicht. Sie sollen uns ruhig bemeckern und bemiesmachern, sie sollen sich über uns schwarz ärgern, wenn wir nur unseren Weg geradeaus marschieren. Sik sollen uns keine Heime schenken, ohne daß wir etwas dazu tun. Heime wollen errungen werden, erst dann find es wirkliche Heime. Sie sollen uns keinen Beitrag schenken — nur denen, die ihn beim besten Willen nicht bezahlen können. Wir müssen selber opfern lernen. Der Jungbannführer soll mir kein« Führerschnur geben, die ich nicht verdient habe — und er wird sich auch hüten! - Eine Führerschnur will erkämpft sein. Wenn wir aufrechte, gerade Kerle sind, wenn wir nach den sieben Schwert worten des Jungvolkjungen leben, dann er füllen wir da», was der Führer von uns ver langt. Darauf kommt es an. Und wer dann von uns nichts wissen will, der möge uns den Buckel Herunterrutschen! Werner. erooert Eine Stünde erzählten wir uns schon Ge schichten. Aus den Geschichten wurden Witze, bis schließlich der Zeltführer Ruhe befahl. Nur bei uns hörte das Gekicher nicht auf. Wir waren so übermütig, daß wir auch das zwcitemal den Befehl nicht hörten. Die Taschenlampe flammte aus und der Zelt- sührer schrie uns an, sein Gesicht konnten wir nicht sehen. „Von Schulz bis Jeschner alles raus aus dem Zelt. Ihr könnt heute nacht draußen schlafen." Da wurde uns der Ernst der Lage klar. Traurig zogen wir unZ die Stiesel an und kletterten hinaus. Mir Äqre« vier Mann. Di- Wache wurde gerade abgelöst, und..die im Zelt Verschwindenden lachten uns aus. Die Nacht war dunkel. Es würde bald wieder anfangen zu regnen, denn die Wolken lagen mit ihrer Schwärze dicht über uns. — Auf den Sandweg, der nach dem nächsten Dorf führte, kam eine Gestalt. Unser Ärger war fort. Aben teuerlust hatte uns ergriffen. Wir lehnten an einem Baum. Die Gestalt vor uns wankte merklich hin und her. Wir sahen sie fast nur als Schatten. Es war ein Mann. Er steckte seinen Spazierstock in di« Erde, drehte sich um, röchelt« und begann umherzulaufen. Wir wußten nickt, was ha» Ww D«L tt stehen. „Wo ist mein Stock!" Heiseres Krächzen kam aus einer menschlichen Kehle. Da mußten wir lachen. „Wo ist mein Stock?" Wir bekamen Mut und lösten uns vom Baum. Erich klopfte dem Mann auf die Schulter. Ich zog den Stock aus der Erde und drückte ihn dem Betrunkenen in die Hand. Da wurde der „Alte" fröhlich. „Ihr seid doch ordentliche Kerle — Hupp ... Hupp ... Ihr seid wenigstens zu Onkel Franz noch gut. Hupp." Wir unterstrichen sein Vertrauen, indem wir ihn behutsam weiterführten. Da begann er zu singen. Wir kannten feine Lieder nicht. Das nahm er uns wieder übel und erzählte von seinem Leben. Schließlich hatten wir heraus, daß er in dem nächsten Dors Bauer war und sogar Kühe besaß. Ein Plan gärte in unseren Köpfen. Wir nahmen uns zusammen. Als Onkel Franz wieder zu singen begann, stimmten wir mit ein, und obwohl wir andere Melodien sangen, freute er sich doch, und wir besaßen sein Vertrauen wieder. Schon tauchte das Dorf vor uns auf. Jetzt mußten wir unseren Plan zu Ende bringen. Er schreckt blickte uns „Onkel Franz" an, als wir plötzlich von Milch fprachen. Mißtrauisch suchte er uns im Nachtdämmern zu erkennen. „Ihr ... ihr seid . . . Hupp . . . Ihr seid doch gestern schon bei mir gewesen. Ha. . . Hupp . . . Ihr wollt mich armen Kerl übers Ohr hauen." Jetzt glaubten wir verspielt zu haben. Da sing Erich an zu singen- Der Alte wurde froh, er strich Erich über den Arm. „Du bist ein guter Junge. Dir werde ich was geben. Wieviel Liter wollt ihr denn haben?" „Zwanzig!" — Am Morgen standen zwanzig Lity Milch vor tzWMopsantzelt« GerbärlUVabeLI Dippol schaftsschul Schülerinn Schüler ko einzelnen i dclsschule ler, Landa — An der Freiw! Mppol gäbe gema jammenzuf landsdeuts« scheu Brüt unserer D lehrreichen Worte Kar und Dank VDA, die an die deu tel unseres nen, wohn Raum gen breiten ko einem Liei war, und Reiche re« Skaalsgren rund 1,9 Land <1 D gaben Zeu 1763 nach schen, inÄ Zahl der e acht. 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