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Vas EMÄMWMM -er SA Uebcrgave des Geschwaders „Horst Weffei" an den Führer. Das Geburtstagsgeschenk der SA., das durch Spende» aus den Reihen der SA. geschaffene Geschwader van Kamps slugzeugen, wurde dein Führer in Anwesenheit des Oder, befehlshabers der Lufiwasse, General Göring, der Generale der Luftwaffe und der Führer der 2l SA.-Gruppen aus dein Flugplatz Staaken durch den Stabschef Lutze feierlich über geben. Der Stabschef bat den Führer, das Geschwader als Zeichen der Verbundenheit der SA. mit der Wehrmacht und ihrem Oberbefehlshaber entgegennehmen zu wallen. Bei der Uebergabe erwies eine Ehrenkompagnie der Reichsluftwasse die Ehrenbezeugung. Der Führer übergab dieses neue von der SA. gcstiflele Geschwader dem Oberbefehlshaber der Reichst» stwafse zu treuen Händen und verlieh gleichzeitig diesem Geschwader den Namen „Horst Wessel". Dieser Name versinnbildlicht den Lpfersinn und das kämpferische Element der SA. und bringt die geistige Verbundenheit der SA. mit der Wehrmacht und ihrer Luftwaffe in besonderer Weise zum Ausdruck. Der Führer ordnete außerdem an, daß jedes Flugzeug dieses Geschwaders den Namen eines für die Bewegung und die Befreiung unseres Volkes gefallenen SA.-Kämpfers tra gen soll. ' Nach Besichtigung des von der SA. gestifteten Jagd geschwaders begab sich der Führer vom Flughafen Berlin- Staaken im Flugzeug nach München, wo er bei seiner An kunft auf dem Flugplatz Obcrwiesenfcld von einer große» Menschenmenge begeistert empfangen wurde. Feiern der Reichsmarine Mit dem ganzen deutschen Volke beging auch die Neichs- marine den Geburtstag des Führers in besonders feierlicher Form. Für die Truppenteile des Standortes Kiel sand auf dem Kascrnenhof Kiel-Wiek ein Standort-Appell statt, bei dem der Chef der Marinestation der Ostsee, Vizeadmiral Albrecht, in einer Ansprache die Persönlichkeit Adolf Hitlers würdigte. Die Reichsmarine der Nordseestation in Wilhelms haven gedachte des Geburtstages des Führers durch einen großen Standortappell aus dem Kasernenhof der Schisfs- stammdioision, an dem auch die Formationen sämtlicher na tionalsozialistischen Gliederungen teilnahmen. Der Stations chef, Vizeadmiral Schultze, führte in einer Ansprache aus, daß Adolf Hitler dem deutschen Volke den Glauben an sich selbst wiedergegeben habe. Die Wiedereinführung der all gemeinen Wehrpflicht sei eine Tat. die die Wehrmacht ihm danken werde. GMwüalche des Königs von Englano Der König von England hat dem Führer und Reichs- kanzler zu seinem Geburtstage in einem Telegramm seine herzlichen Glückwünsche übermittelt. Der Führer hat ihm telegraphisch seinen aufrichtigen Dank ausgesprochen. Ein ähnlicher Telegrammwechsel fand zwischen dem König von Bulgarien und dem Führer statt. Die Londoner Presse veröffentlicht ausführliche Meldun gen über Berliner Veranstaltungen aus Anlaß der Feier des 46. Geburtstages des Führers und Reichskanzlers. Da bei betonen die Blätter, daß der Verlaus der Veranstaltungen erneut beweise, daß das gesamte deutsche Volk geschlossen hinter Adolf Hitler stehe. Danzigs GMkmM Gauleiter Albert Forster brachte in einem Aufruf an dü Nationalsozialisten und deutschen Volksgenossen in Danzig zum Ausdruck, daß Grenzen auf der Landkarte die Danziger nicht an dem Bekenntnis zum Führer hindern könnten. Gau leiter Forster sowie Senatspräsident Greiser haben ferner in Glückwunschtelegrammen an den Führer im Namen der Danziger NSDAP, sowie der Regierung der Freien Stadt Danzig Treuegelöbnisse zu Volk und Führer abgelegt. Spende der deutschen Beamten Der Leiter des Hauptamtes für Beamte der Reichslei tung der NSDAP, und Neichswalter des Reichsbundes der deutschen Beamten, Hermann Neef, hat dem Führer eine Glückwunschadresse und als äußeres Zeichen der Dankbar keit eine Million Reichsmark zum Zwecke der Ertüchtigung des deutschen Volkes überreicht. Aus der unermeßlichen Zahl von Glückwünschen zum Geburtstag des Reichskanzlers und Führers werden noch folgende bekannt: Reichsorganisationsleiter Dr. L e y sandte folgendes Te legramm au den Führer und Reichskanzler: „Mein FührerI Im Namen der Männer und Frauen der Deutschen Arbeits- : front wünsche ich Ihnen, mein Führer, viel Glück und Se- ' gen für Ihr weiteres Schaffen. Als Geburtstagsgeschenk bringe ich Ihnen das Ergebnis der Bertrauensratswahlen. 85 Prozent der Industriearbeiterschaft bekannte sich hierbei erneut zu Ihnen und damit zur Volksgemeinschaft, eine Tat sache, die noch vor zwei Jahren als unmöglich erschien Mag die Welt gegen Sie und gegen Deutschland sein. Das deutsche Volk und insonderheit der deutsche Arbeiter steht in Liebe und unerschütterlicher Treue zu Ihnen, komme, was da wolle." Der Neichsbischof hat an den Führer namens der Deutschen Evangelischen Kirche ein Glückwunschtelegramm gerichtet, in dem es u. a. heißt: „Gottes Segen, dev> im ver gangenen Jahre so sichtbar auf Ihrer Arbeit geruht hat, wird auch weiterhin mit Ihnen sein: Wir beten sür Sie in dem felsenfesten Gottvertrauen, daß Ihr Weg der richtige ist, un serem Volk den Platz in der Welt zu erkämpfen, der uns i nach göttlicher Ordnung gehört." HM. her Nm ks WM Dr. Goebbels im Rundkunt Reichsminister Är. Goebbels hielt über oen Rund funk eine Ansprache zum Geburtstag des Führers. Lie Rede wurde auf alle deutschen Sender sowie den deutschen Kurz wellensender mit Richtstrahler nach Süd-Asien, Ost-Asien, Afrika, Mittel-, Süd- und Nordamerika übertragen. Der Mi nister stellte sich zur Aufgabe, den Menschen Hitler mit dem ganzen Zauber seiner Persönlichkeit, mit der geheimnisvollen Magie und der eindringlichen Kraft seines individuellen Wir kens dem ganzen Volke vor Augen zu stellen. „Es gibt wohl", so führte der Minister aus, „auf dem weiten Erdball niemanden mehr, der ihn nicht als Staats mann und überlegenen Volksführer kennte. Nur wenigen aber ist es vergönnt, ihn als Menschen täglich aus nächster Nähe zu sehen, zu erleben und eben deshalb um so tiefer verstehen und lieben zu lernen. Wenn Deutschland in einem eine niemals mehr zu erschütternde Einigkeit gefunden hat, dann in der Ueberzeugung, daß Adolf Hitler der Mann des Schicksals ist, der die Berufung in sich trägt, die Nation ans furchtbarster innerer Zerrissenheit und schmachvoller außen politischer Demütigung wieder zur ersehnten Freiheit empor- zusühren. Daß ein Mann bei diesem Werk, das manchmal auch sehr harte und unpopuläre Entschlüsse erforderlich machte, das Herz des ganzen Volkes in seinen Besitz nahm, ist viel leicht das tiefste und wunderbarste Geheimnis unserer Zeit. Wie jedes echte Menschentum, so ist auch dieses einfach und klar im Sein wie im Handeln. Das offenbart sich ebenso in den kleinsten wie in den größten Dingen. Die einfache Klar heit. die in seinem politischen Bild Gestalt gewinnt, ist auch das beherrschende Prinzip seines ganzen Levens. Adolf Hit ler ist eines der wenigen Staatsoberhäupter, die außer einer einzigen hohen Kriegsauszeichnung, die er sich als einfacher Soldat durch höchste persönliche Tapferkeit erwarb, nie Or den und Ehrenzeichen tragen. Das ist ein Beweis für Zu rückhaltung, aber auch von Stolz. Es gibt unter der Sonne !keinen Menschen, der ihn auszeichnen könnte, als nur er selbst. Jede Aufdringlichkeit ist ihm zuwider; aber wo er den Staat und sein Volk zu repräsentieren hat, da geschieht !das mit imponierender und gelassener Würde. Und hinter allem, was er ist und lut, steht das Wort, das der große Soldat Schlieffen über sein Werk schrieb: „Mehr sein als scheinen)" Damit verbinden sich ein Fleiß und eine ausdauernde Zähigkeit im Verfolgen einmal ge steckter Ziele, die über normale menschliche Kraft weil hin ausreichen. Seine Arbeitsweise ist ganz auf Klarheit eingestellt. Nichts liegt ihm ferner als nervöses Hasten und hysterische Ueberspanntheit. Er weiß besser als jeder andere, baß es hundert und mehr Probleme gibt, die gelöst werden müssen. Er aber wählt sich aus ihnen vornehmlich zwei oder drei heraus, die er als die Generalprobleme erkannt hat, und läßt sich nun in ihrer Lösung durch die Schwere der anderen, übriggebliebenen nicht mehr beirren, weil er mit Sicherheit erkennt, daß mit den wenigen ganz großen Problemen die Probleme zweiter und dritter Ordnung sich fast wie von selbst lösen. Im Angriff auf die Probleme selbst aber be weist er einerseits die Härte, die notwendig ist in der Dmch- fechtung der Grundsätzlichkeiten, und die elastische Biegsam keit, die geboten erscheint im Ansatz der Methoden. Aus dem Volke ist er gekommen, und im Volke ist er geblieben. Er, der zwei Tage lang in fünfzehnstündiger Konferenz mit den Staatsmännern des weltbeherrschende» England in ge schliffenem Dialog und mit meisterhafter Beherrschung der Argumente und Zahlen über dis Schicksalsfragen Europas verbandelt, spricht mit derselbe» selbstverständlichen Natür ¬ lichkeit zu Leuten aus dem Volke und stellt durch ein käme- radschaftliches „Du" sogleich die innere Sicherheit eines Kriegskameraden wieder her. der ihm mit klopfendem Her- zen entgegentritt und sich tagelang vielleicht die zzrage vor gelegt hat, wie er ihn anrcden und was er ihm sagen soll. Die Kleinsten nahen sich ihm mit freundlicher Zutraulichkeit, weil sie empfinden, daß er ihr Freund und Beschützer ist. Das ganze Volk aber liebt ihn, weil es sich in seiner Hand geborgen fühlt wie ein Kind im Arm der Mutter. Dieser Mann ist fanatisch von seiner Sache besessen. Er hat ihr Glück und Privatleben geovferl. Es gibt für ihn nichts anderes als das Werk, das ihn erfüllt und dem er als getreuester Arbeiter am Reich in innerer Demut dient. Ein Künstler wird zum Staatsmann, und in seinem historischen Aufbau offenbart sich wieder sein höchstes Künst lertum. Er bedarf keiner äußerlichen Ehren; ihn ehrt am bleibendsten und unvergänglichsten sein Werk selbst. Oft schon hat er in jenem kleinen Kreise seiner ältesten Mitkämpfer und engsten Vertrauten gesagt: „Furchtbar wird es einmal werden, wenn der erste von uns stirbt und ein Platz leer wird, den man nicht mehr besetzen kann." Gebe ein gütiges Schicksal, daß sein Vlah am längsten beseht bleibt, und daß noch viele Jahrzehnte hindurch die Nation unter seiner Führung den Weg zu neuer Freiheit, Größe und Macht forisetzcn kann. Das ist der aufrichügsie und heißeste Wunsch, den das ganze deutsche Volk ihm in Dankbarkeit zu Füßen legt." - Hitler-FreiviMvende Nehmt SA-Kameraden auss Land! Bei der Eröffnung des Winterhilfswerkes am 9. Okto ber 1934 prägte der Führer die Worte: „Unser Winterhilfs werk wird in diesem Jahr ein Prüfstein jein dafür, ob und inwieweit sich der Gedanke der Volksgemeinschaft in Deutsch land weiter geläutert, erhärtet und durchgesetzt hat". Der Erfolg hat die Richtigkeit der Führerworte bewiesen. Wir sehen darin den Sinn der Volksgemeinschaft herrlich erfüllt, der nur sein kann, „durch gemeinsame Führung des Lebens kampfes — in Freud und Leid, an Nutzen und Opfer — dick Erhaltung zu garantieren". Jetzt geht der Ruf an die Landbevölkerung: Setzt Euch ein für das Werk der Hitler-Freiplatzspende, nehmt die SA-Kameraden der Stadt aus in Eure dörfliche und häusliche Gemeinschaft. Die Opfer sind nicht groß. Ein Mensch mehr sitzt am Tisch der Bäuerin, ein Mensch mehr schläft unter ihrem Dach; sie braucht sich um ihn nicht zu kümmern, er holt sich selbst sein Wasser, er putzt sich selbst sein Zeug, er hilft, wo es zuzupacken gilt. Er tut es, um seine Heimaterde, die ihm des größten Einsatzes wert ist, kennenzulernen. Wald und Berge und Ebene, der deutsche Boden mit Frühling und Sommer, mit Dämmerlicht und ausgehender Sonne, die er bisher nur aus dem Häusermeer der Großstadt erlebte, formen sein Seelenleben; seine gei stigen und körperlichen Kräfte erstarken, aus dem gegen seitigen Kennen und Verstehen wird ein dauerhaftes Bünd nis zwischen Stadt und Land. Das Leben in der Familie, bäuerliche Sitten und Bräuche vertiefen dieses Band und wecken die Erkenntnis, daß Blut und Boden die Lebens grundlage unseres Volkes sind. Es ist eine schöne, dankbare Aufgabe, die Bauer und Bäuerin aus sich nehmen, wenn sie den in der Stadt leben den, erholungsbedürftigen Menschen, den SA-Kameraden, die Türen weit öff- und auf diese Weise Mitarbeiten am großen Werk der Hitler-Freiplatzspende! Adolf-Hitler-Lugen-Herverge Feierliche Grundsteinlegung in Berchtesgaden. An einem der schönsten Punkte Deutschlands, aus der Strub im Berchtesgadener Land, fand am Geburtstage des Führers die feierliche Grundsteinlegung zu der neuen „Adols- Hitler-Jugendherberge" durch Reichsjugendführer Baldur von Schirach statt. In seiner Ansprache hob der Reichs- jugendsührer die große Bedeutung des deutschen Jugend herbergswesens hervor, das in seiner Art einzig dastehe. Ueber 2000 Jugendherbergen seien in diesem gewaltigen Werk zusammengeichlossen, das zugleich auch eine außer ordentlich wirtschaftliche Bedeutung habe. Unter Trommelwirbel legte dann der Reichsjugendführer Baldur von Schirach die Urkunde in den Grundstein. Sein Spruch lautete: „Im Zeitalter Adolf Hitlers gebaut, erstehe dieses Haus in seinem Geiste!" i Geburisiogsgaben für den Führer. Neue amerikanische Alngzeugabwehrgeschühc.