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Weißeritz-Zeitung : 25.02.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193502251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19350225
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19350225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-02
- Tag 1935-02-25
-
Monat
1935-02
-
Jahr
1935
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 25.02.1935
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Laust der Jahre hinweggenommen oder hinzugefügl wor den. Diese Thesen werden auch in aller Zukunft unverän dert bleiben, denn al» Schlußsatz wurde damals verkündet, daß die Führer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbei terpartei sich mit ihrem Leben dafür elnsetzen, daß da» mit den Thesen verkündete politische und weltanschauliche Pro gramm durchgeführt wird. Aber Noch aus einem anderen Grunde wird an der da maligen Verkündung nichts geändert werden dürfen. DreihundeA deutsche Männer haben ihr Leben und lausende haben ihr Blut hergegeben für die Verwirk lichung des politischen und weltanschaulichen Wollens Adolf Hitlers. All das Blut, das geflossen ist, und all das Leid, das gelit ten wurde, schreibt die Namen derjenigen, die es traf, nicht nur für alle Zeiten in das Buch der deutschen Geschichte, sondern es verpflichtet über die heutige Generation hinaus alle bis in die fernsten Geschlechter, das Vermächtnis zu wahren und zu hüten. Die große Tat Adolf Hitlers am 24. Februar 1920 be stand darin, daß er mit der nationalsozialistischen Weltan schauung dem deutschen Menschen wieder den weg zu sich selbst zurück zeigte und ihm den Wert seines eigenen Blutes und seiner eigenen Art wieder vor Augen führte. Erst Adolf Hitler schuf mit der nationalsozialistischen Bewegung und mit Hilfe der am 24. Februar 1920 verkün deten Thesen di« gewaltige Weltanschauung, die imstande war, das ganze Volk zu erfassen. Adolf Hitler goß die Ge danken über Art und Rasse, über Mensch und Volk in eine Form, die nicht nur jedem Menschen sichtbar und verständ lich wurde, sondern imstande war, dies« Menschen so zu be geistern, daß sie alle sonstigen weltanschaulichen Brücken hin ter sich abbrachen und nur Lem einen großen von Adolf Hitler gezeichnet«» Ziel zustrebten. Gauleiter Wagner gab dann «inen Ueberblick über den in dem 15jährigen Freiheitskampf zurückgelegten Weg, an dessen Ende dis Verwirklichung des Gedankens der deut schen Volksgemeinschaft stehe, und fuhr danach fort: Der in der nationalsozialistischen Bewegung unter der Führung Adolf Hitlers zusammengeballten Kraft der deutschen Nation und der in ihr lebenden Stetigkeit und Zähigkeit gab am 30. Januar 1933 das Schicksal und ein gütiger Gott den Lohn. Das alte Deutschland, repräsentiert durch die ehr würdige Gestalt des Generalfeldmarschalls von Hindenburg, verband sich an jenem Tage mit dem jungen Deutschland, repräsentiert durch den Gefreiten des Weltkrieges und Füh rer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, Adolf Hitler. Mit diesem Tage begann die große Revolu tion des deutschen Volkes. In wenigen Wochen wurde all das hinwoggefegt, was an Undeutschem sich in den Besitz der Macht in Deutschland früher gesetzt hatte. Die von den Schlacken befreite deutsche Seele begann sich wieder zu ent falten. Die kommenden Generationen werden in einem Reich Ler wahrhaftigen Ordnung, der wahrhaftigen Ehre und Stärke, der wahrhaften Freiheit und Würde leben. Nicht Fürstenstreit und Fürstenhader, nicht Monarchismus und Separatismus, nicht Hausmacht- und Kirchturmspolitik werden die Quellen sein, aus denen die Grundsätze zum Neu bau Les Deutschen Reiches kommen. Der Nationalsozialismus wird das Reich bauen nach deutschen Grundsätzen zur Erfüllung deutscher Lebensnok- wendigkeiten. Zn dem gleichen Maße, wie sich innerhalb Deutschlands das Selbstvertrauen und der Glaube an die Zukunft hebt, in demselben Maße steigt auch die Achtung, die unserem deutschen Volke von der Welt entgegengebrachl wird. Die Geschichte der Nationalsozialistischen Deutschen Ar beiterpartei und des nationalsozialistischen Deutschland ist und wird anders sein als das, was bisher von deutscher Geschichte geschrieben wurde. Die Geschichte der Bewegung und die Geschichte de« neuen Deutschland ist die Geschichte Adolf Hitlers. Ohne ihn wären wir nicht, ohne ihn wäre Deutschland nicht. 15 Jahre führt uns nun Adolf Hitler und zwei Zahre führt er die ganze deutsche Nation. Das gütige allmächtige Geschick hat ihn und damit uns alle auf seinem Weg begleitet. Möge es ihm auch in aller Zukunft zur Seite stehen zum Segen für Volt und Vaterland. Nach dem Sieg-Hest auf di« NSDAP., auf Volk und Vaterland und Lem Führer und Reichskanzler, spielte Las NS.-Reichssymphonieorchester den vierten Satz aus Ler 1. Sinfonie Brahms. Alsdann fand die WeihestunLe mit Len nationalen Weiheliedern und mit Lem Ausmarsch der Fahnen ihren Abschluß. Die Vereidigung Zum machtvollen Höhepunkt der Feierlichkeit zur Er innerung an die fünfzehnte Wiederkehr des Tages, an dem Adolf Hitler den Grundstein legte für das große Befreiungs werk des deutschen Volkes, gestaltete sich die Partei- gründumgsfeier am Abend des historischen 24. Fe bruar im Festsaal des Hosbräuhaujes in München. Die Kunde, daß der Führer kommen und sprechen werde, hatte schon lange vor Beginn der großen Kundgebung eine ge waltige Menschenansammlung auf den Zugangsstraßen zum Hofbräuhaus zur Folge. Der Festsaal zeigte sich — und das steigert den Eindruck ganz gewaltig — in demselben einfachen Schmuck wie an jenem 24. Februar 1920. Keine Girlanden, keine Kränze, keine Hoheitszeichen schmückten den Saal. Nur eine ein zige Hakenkreuzfahne hängt von der rechten Seitenwand des Saales herab und davor steht das Pult, von dem aus der Führer und vor ihm sein Stellvertreter sprechen wer den. Der Saal ist überfüllt, obwohl nur die 2000 alten Kameraden, die Inhaber des Blutordens und des Goldenen Parteiabzeichens, mit wenigen anderen Teilnehmern ein gelassen wurden. Frauen und Männer, alte Kämpfer und Kämpferinnen, die das Glück hatten, Adolf Hitler nahe zu sein, als er sein Werk begann. Mitten unter den Kameraden sitzen die führenden Män ner des heutigen Staates, so Stabschef Lutze, Reichsführer der SS, Himmler, der Führer des NSKK, Korpssührer Hühnlein, die Reichsleiter Dr. Ley, Schwarz, Rosenberg, Darrä, Fiehler, Epp, Dr. Dietrich, Buch, Grimm, Reichs- juaendsührer von Schirach, Gauleiter Streicher, dann die Mitglieder der Bäuerischen Staatsregierung, der General- insvektor für das deutsch« Straßenwesen, Dr. Todt, SA- uno SS-Führer, der Befehlshaber des Wehrkreises Vii, Ge neralleutnant Adam, und Offiziere der Land?spolizei. Unter den Klängen des Liedes „Untere Kahne flattert mz« voran" werden die Fadnen der Bewegung hereinge- tragen. Der Stellvertreter des Führers. Audol! Seb hielt vor der Vereidigung eine Ansprache, in der er u. a. ausführte: Politische Leiter, Führer der HI, Führerinnen des 8DM, Führer des Arbeitsdienstes, Führer der Arbeitsfront legen den Eid dem Führer ab an dem Tage, an dem er oor fünfzehn Jahren die deutsche Revolution durch die Ver kündung des nationalsozialistischen Programms einleitets. Ich nehme den Eid ab in dem gleichen Saal, in dem damals der Führer sprach, als er zum erstenmal sein Programm oerküüdete, aus dem gleichen Saal, in dem er stand, als oor lhm die jungen Stoßtrupps der Bewegung, die werdende SA, den ersten Kampf lieferte und zu Sprengung komman dierte Kommunisten das erste Mal das Kampffeld rüumev mußten unter den Hieben nationalsozialistischer Kämpfer, aus dem gleichen Saal, in dem das erste Blut der Bewegung floß. Ich spreche zu Euch draußen angesichts vieler Männer und Frauen, die noch Zeugen waren der ersten Programm- oerkündung und der ersten Kämpfe, die zum Führer und seiner Bewegung sich bekannten, als diele noch in ihren kleinsten Anfängen stand, die zu ihr hielten trotz Spott und Hohn der anderen, die jedes Opfer zu bringen bereit waren, und so dem Führer das Durchhalten ermöglichten. Die Frauen und Männer hier vor mir tragen die Lhrenzeichen der Bewegung als Sinnbilder dafür, daß sie dem Führer und seiner Bewegung die Treue hielten, daß jle für ihn und für Deutschland kämpften und darbten, daß sie am 9. November 1923 für den Führer marschierten. Verfolgungen ertrugen und vom Führer nicht ließen, als illes verloren schien. Sie haben mit ihm den schier sinnlosen Kampf wieder ausgenommen, als Adolf Hitler zurückkehrte aus der Ge sangenschaft; sie haben seinen Sieg ermöglicht, sie sind bei Sem Führer geblieben bis zum Sieg — und sie sind die gleichen geblieben auch nach dem Sieg. Diese alten Kämpfer und Kämpferinnen sind Vorbild sür alle, die heule angetrelen sind in deutschen Landen, den Schwur aus Hitler zu leisten: sie sollen und sie werden die Treue halten, wie die Alten sie hielten. Hier in diesem Raum stand der Führer einst im zerschlis senen feldgrauen Rock, kaum mehr sein eigen nennend als riesen, denn er gab ja alles immer wieder hin für die Be wegung, und bis heute ist er auch der gleiche geblieben, srderzeit bereit, alles zu opfern sür dos Werk, dem er dient. Was die wenigen damals in ihm sahen, sieht heute die Welt: > en großen Iührer. der seinem Volke lebl und der „ichtskenntalsseinvolk. Sein Kampf gilt der Erfüllung dessen, wofür die Mil lionen an der Front des Weltkrieges ihr Leben ließen; sein Sieg gibt ihrem Tod Sinn sowie sein Sieg auch Sinn gab rem Tod derer, die ihr Leben opferten, damit das neue Oeutschland werde. Im Erinnern an die toten Kämpfer legt Ihr heute den Lid ab, der Euch an Adolf Hitler bindet, der Euch einreiht in Adolf Hitlers Führerschaft, der Euch zu kämpferischem Einsatz verpflichtet, jederzeit bereit zu lein für das heutige Deutschland und die nationalsozialistische Revolution. Ihr sollt schwören, stets dem Befehl des Führers zu folgen, Ihr sollt schwören, stets in seinem Geist zu handeln. Vergesset nie: Das Handeln in seinem Geist gereicht Euch zur Ehre, das handeln wider seinen Geist gereich» ihm zum Leid. Seid würdig Eures Führers, daß er stolz aus Luch sein kann, und daß Ihr nicht in Uwürde vergeht. Kraft eigenen Willens schwör» Ihr den Lid, brecht Ihr ihn, schließt Ihr Luch durch eigene Schuld au» der Volksgemein schaft aus. Bedenkt Euch, ob Ihr den schweren Eid zu leisten ver möget, ob Ihr ein Leben lang halten könnt, was Ihr heute schwört. Und wir alle, die wir einst Adolf Hitler die Treue geschworen, nützen diesen feierlichen Augenblick des Beden kens, um uns zu fragen, ob wir zu jeder Stunde und in jeder Handlung die Treue hielten ihm und seinem Geist. Bedenkt Euch um Eurer selbst willen, bedenkt Euch um des Mannes und dessen Werkes willen, dem Fhr dient. Bedenkt Euch um Deutschlands Willen und bedenkt Euch um der Toten willen, die für dieses Deutschland ihr Leben gaben. Gedenkt in diesem Augenblick Horst Wessels, der seinen Eid oor fünf Jahren mit seinem Leben besiegelte. Ich gebe Euch setzt Bedenkzeit. Niemand soll Schaden daraus erwachsen, wenn er seine Hand nicht zum Schwur erhebt und dann hingeht, sein Amt niederzulegen. Wehe dem, der schwört und seinen Lid brichtt Der Stellvertreter des Führers gibt eine Bedenkpause. Dann kommandiert der Gauleiter des Traditionsgaues München-Oberbayern, Staatsminister Wagner: „Führer schaft Adolf Hitlers, stillaestanden!" Gedämpft ertönt von einem Streichquartett gespielt das Horst-Wessel-Lied. Der Stellvertreter des Führers: Ihr, die Ihr zur Vereidigung angetreten sei, erhebet die Hand zum Schwur und sprecht pur nach: „Ich schwöre Adolf Hlller Unverbrüchliche Treue. ihm und den mir von ihm bestimmten Führern unbedingten Gehorsam!" and m ganz Deutschland sprechen Hunderttausende mit er hobener Schwurhand Wort sür Wort mit. Noch einmal spricht Rudolf Heß: „Die Eidesleistung ist geschehen. Wir alle, die wir Adolf Hitler verfchworen sind, grüßen den Führer Deutsch land». Stea heil!" Und die gleichen Hunderttausende, die eben sich ihrem Führer auf Tad und Leben gelobt Haven, und dazu die Millionen, die zugleich mit ihnen aufmarschiert waren zu dieser Feierstunde, bekräftigen den Eid, den sie alle einmal geschworen haben, mit dem alten Kampfruf, mit dem auf den Lippen Hunderte ihr Blut gaben. Als der Führer den Saal betritt, umgibt ihn wie immer gleich einem schützenden Mantel die herzliche Liebe seiner alten Kameraden und Mitkämpfer, von denen er einen sehr großen Teil persönlich und mit Namen kennt und deren Schicksal ihm heute mehr denn je am Herzen liegt. Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Hetz, und Gauleiter Adolf Wagner haben den Führer eingeholt, kurz kündigt Gauleiter Wagner den Führer an, und dann zwingt seine Rede wieder wie einst und wie immer nicht nur di« Zweitausend in Bann, die hier im Saal ihn sehen, sondern mit ihnen allen die Millionen, die im Lautsprecher in Sälen und Stuben, in weiten Blocks aus Plätzen und Straßen aufmarschiert sind. Der Führer spricht. Das war immer ein Zauberwort und wird es immer bleiben. Zwischen dem Führer und seinen alten Kampfgefähr- ten gibt es so eine ArtVerständigungohneWorte. Ihnen genügen leichte Andeutungen, um Erinnerungen an Zeiten zu wecken, die man rückblickend als schön empfindet, die aber doch wahrhaft niemals so schön gewesen sind, wie heute hie Zeit nach dem Sieg. Es ist wie eine große Fa milie. Die alten Gefährten des Führers haben ihn sehr ost sprechen hören. Sie hörten ihn oor der Machtergreifung und sie hörten ihn später, als die Nationalsozialistische Bewegung die Macht in die Hände genommen hatte und diese Macht nun ausbaute und verteidigte. So manchen seiner Sätze, der gezündet hat, quittieren sie mit donnern dem Applaus. Und als der Führer dann zum Schluß kommt und an die Toten der Bewegung erinnert, da gedenkt man cher eines guten Freundes und Kameraden, der einst neben ihm im Glied gestanden hat. Als der Führer aber geendet hat, da ist, wie immer, kein Halten mehr. Nun springen sie auf, springen aus die Stühle und auf die Tische, und langsam nur kann der Führer sich einen weg bahnen. Links und rechts schüttel» er Hunderte von Händen, die sich ihm in gläubigem Ver trauen entgegenstrecken. Das Deutschlandlied ist verrauscht. Die heiligen Zeichen der Bewegung, voran die Mutfahne, werden unter Marsch- klänaen aus dem Saal getragen. Draußen erklingt der Marfchtritt der Formationen, und zur gleichen Zeit hallen in Tausenden deutscher Städte und Dörfer die Straßen ebenfalls vom Schritt der braunen Kolonnen wieder, die Träger des Reiches sind. 870W BsMsche Leiter in Berlin vereidigt Im Lustgarten in Berlin waren 87 000 Politische Lei- cer, Amtswalter und Amtswarte der Partei, Führer der HI, des Jungvolkes, des BDM, des Arbeitsdienstes und der NS-Frauenschaft zur Vereidigung aufmarschiert. Reichsminister Gauleiter Dr. Goebbels wies in seiner Ansprache darauf hin, daß die Gefahren, in denen wir groß geworden sind, noch nicht endgültig überwunden seien. Auch in Zukunft müssen wir die Kühnheit besitzen, Großes zu wagen und nicht vor heroischen Entschlüssen zurückzuschrecken. Wenn heute von den Mächten, die im Krieg als Feinde uns gegenüberstanden, Deutschland wieder als souveräne Nation behandelt wird, so glaubt nicht, meine Kameraden, daß das daraus zurückzusühren sei, daß die Welt zum Ein sehen gekommen wäre! Nein, es beruht auf uns, aus unserer Härte, auf unserer Entschlossenheit, und ich sage es offen, es beruht aus unserer neu erwachenden Macht allein. Ge schenkt wird den Völkern nichts, sondern Lie Völker müssen sich das nehmen, was sie zum Leben gebrauchen, wir »ind entschlossen, unserem Volk Las Leben zu sichern. Denn wir sind aus Lem Volk. Wir waren nicht die Sinder einer privilegierten Klasse, nicht die Söhne einer hauchdünnen Oberschicht, nein, wir sind Fleisch vom Fleische des Volkes und Blut vom Blut des Volkes und Geist vom Geist des Volkes. Diese Bewegung ist unsere Heimat, ihr Führer ist nnser Führer, ihre Idee ist unsere Idee und ihr Glaube ist unser Glaube und soll es immer bleiben. Allerlei Neuigkeiten Ehemaliger Iustizminister kommt vor das Schwurge richt. Der frühere französisch« Iustizminister Rene Renault wirL sich demnächst vor dem Schwurgericht des Seine-De partements wegen Bestechlichkeit zu verantworten haben. Renault hatte einen Haftbefehl gegen Stavisky auf Grund seiner Beziehungen rückgängig machen lassen und von Sta- oisky den Betrag von 50 000 Franken erhalten. Die Pa riser Anklagekammer hat der Versicherung Renaults, daß es sich um ein rechtmäßiges Honorar handel«, keinen Glau ben geschenkt und seinen Fall dem Schwurgericht übergeben. Selbstmordversuch. Frau Marcha Hanau, di« frühere Leiterin der „Gazette du Franc" und jetzige Leiterin der FmanzwocheNschrift „Forces", ist auf Anweisung der Staatsanwaltschaft verhaftet und Ins Pariser Frauenge fängnis eingeliefert worden. Frau Hanau war im Juli 1934 wegen Betruges und Bertrauensmißbrauches zu drei Jahren Gefängnis und einer größeren Geldstrafe verurteilt worden. Sie hatte gegen das Urteil Berufung eingelegt, die jetzt verworfen worden ist. Im Augenblick der Ver haftung unternahm sie einen Selbstmordversuch, der durch das Dazwischentreten der mit Ler Verhaftung beauftragten Polizeibeamten verhindert werden konnte. Schwere Sturmschäden in Bordeaux. Der schwere Sturm, der seit etwa 48 Stunden über ganz Frankreich tob», hat besonders in der Gegend von Bordeaux großen Schade» angerichtet. Di« Windschutzscheiben der Kaffeehäuser wzir den zertrümmert. Das Kasino wurde zum Teil abgedeckt. Die Verkaufsbuden für die Märzmesse wurden umgerissen und zerstört. In St. Medard, einem Vorort von Bordeaux, riß der Sturm eine Haustür aus den Angeln und schleu derte sie auf ein vier Meter hohes Dachi Die Drahtleitun gen sind zum größten Teil zerstört worden. Der Sturm er reichte seinen Höhepunkt zwischen Mitternacht und vier Uhr früh. Verschiedene Küstenschiffe haben Hilfe angefordert. Andere können nicht einfahren und warten auf hoher See auf Besserung des Wetters. Der englische Dampfer „Ot- tinge" hat wegen Ruderbruchs einen SOS.-Ruf ausgcfandt. Deutsche Segelflugzeuge für Japan. Laut Mitteilun gen Ler Agentur Rengo beabsichtigt die japanische Marine die Errichtung einer Agelfliegerschule. Die Apparate wer den von Deutschland bezogen werden. Hauptmann-Prozeß fragwürdig. In einer Unterredung mit einem Pressevertreter äußert« sich Frau Roosevelt über den Hauptmann-Prozeß. Sie sagte, sie könne Zwar keine maßgebende Ansicht über den Hauptmann-Prozeß haben, aber sie habe den Eindruck, daß das Urtell ausschließlich au» Mittelboi sonderen h!g« sie einem g! lung hm lassen. S haben si Der Tonnen festigt«« behörde Kapitän ken gew, ben koni Hohe Der achtzehn Zfchorlai nannten gemacht ten. Kor bezw. sü dreieinhc Jahre, n Jahren Monaten freigespr Der dieses V die Kom samen U reitet ho Sprengst Handgra als Füll bung en munisten schiedentl die Angl sollten, t zur Ausj Im 26. Mai Arendt l vom Sch urteilt u inhaberii penhagei wußtlose ihres Ge Äebrauck vorbestro son von zur Tat tückischer freundsch hat. Die hat mit s -eckunger langen, r Herodes schen He, Jahre 73 Jerusaler stand im Burg. S einen 5 Prof. S< konnte. Di Zum r Heul atorisch . sie Erde allen klir wenigen rückbleibe deutsche ! unbemittl sahn: Dr. Elbestädtl Deutschosi warb, vü aber notr I Land, da I Weltkrieg »mann bi- Wirtschaft bewährt 1 Im; zu Ende, schlösse dl Konferenz der ganze tung asm für alle > »er Neuti gutwillige nebeneina land der i auch sein gezeigt. S bruar 18k sprechen:
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