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Tag stbaUmcislerschasl bestreiken Nr. Klagen IN beende!, hervor- Das Endspiel um die 5 nunmehr Schalke 04 und 2 Bezug mlt ? :: Gei Fernh Die Chemnitzer Poi^», von Schalke 04 mil Frau von Krchlcrs Tochter war also Vic Zukünftige? Oh, >vie er das dem Mädchen gönnte, um das noch immer mit derjclben brennenden Gier seine Träume kreisten. Mechanisch, wie eine Puppe, bediente sic, so mutzte die Bombe gewirkt haben. Und wirklich, nur mit der letzten Kraft der Ver zweiflung, hielt Jrmingart sich aufrecht. „Sieglinde!" Nur haue ihr ein Zufall so überraschend das Geheimnis dieses Namens gelöst. Ein Zufall? Fast schien cs Jrmin gart ein Wink des Schicksals... Was hatte sie getan? Sie hatte einen Menschen lieb haben wollen, ohne je ein Zeichen seiner Gegenliebe zu erlangen. War selbst dieser bescheidene Wunsch,, den sie an das Schicksal gehabt hatte, noch zu vermessen gewesen? Erst jetzt schien es Jrmingart, als sei ihr alles ge nommen. Sieglinde... Der Name der Tochter Frau von Krehlers hatte ihm also als Leitstern gedient, der Name seiner Braut. Und sie selber? Er hatte sich mit einem armen, jungen Mädchen einen Spatz gemacht, vielleicht, weil es ein wenig hübscher war als die anderen... Frei wild? Sluch in seinen Augen? Nur ein stilles Fleckchen und ein wenig Zeit! Weiter wünschte Jrmingart in dieser Stunde nichts. „Ich möchte mich einmal ausweinen können, fern von allen Menschenohren einmal die ungewenzten Tränen vom Herzen herunterweinen. So aber liegt es wie Zentnerlast aus mir, und... ich ersticke.. Endlich ging Frau von Krehler, von Henneberg unter vielen linkischen Verbeugungen bis an die Tür begleitet. :>mt igau hatte alle Hanve voll zu tun. Doch Hrnoc- - wartete ungeduldig auf die erste Gelegenheit, durch : otc pe in feine Nähe ?«:». Endlich... .Hali" Mit einem »urzrn Wo:; hielt «r ste test. Nichts Gwcs ahnend, lchantc sic mH klauten und un sicheren Blicken in jein rores, aufacdun'enes Gesicht, „Haben Sic gehört? Richilg gehör:?' Wir spöttisch das ftüng! „Na, oann wird Jhueu ja ein Licht nns- gcgangcn se:n, wie sehr ich recht hatte, als ich sagte, dab der Wilie ivum alcr sich einen Bierulk mit Ihnen gcmachi ha<. In Wukllchkcti si^r vahcim seine Braut und wartet aus seine Rückkckr." W>e cletikisicrr und aus ihrer puppenhaften Starre hcrausscrifjen, schnellte Jrmingart herum. Einen Augen blick laag brannte ibr Blick in den Augen Hennebergs. „Sie sind ein Unmensch. Jagen Sie mich msinctwegen gleich nach Haase; aber diese Art der Behandlung verdiene ich nicht." Bei der vorübergehenden Leere im Geschäft entging den anderen Verkäuferinnen kein Wort der lebhaften Aus- einandersetzung. Wie auf Kommando lietzen alle plötzlich Vie Arbeit ruhen und sahen mit erwartungsvollen Augen auf die mutige and furchttose Kollegin, vor der Henneberg mit hochrotem Kopf stand. Rundsunl-Vrogramm Deutschlandsender. Der Deutschlandslug 1935. der mit 154 Flugzeugen in Berlin Tempelhof begann und über eine Gesamtstrecke von saft 6000 Km. führte, wurde von 139 Flugzeugen Diese großartige Leistung gab wieder einmal ein ragendes Zeugnis von der hohen Leistung unterer und der deutschen Flugzeug-Industrie. Dn schinen während des sechstägigen Rundlinge* mar betracht der zu überwindenden Schwil gsc-tim gering. . — 15.40: Bücherstunde: Im Kampf mit den Elementen. — 17.15: Jugendsportstunde: Die Sportwettkämpse der HI. und des BDM. — 17.30: Waldemar von Baußnern: „Eine deutsche Kantate." — 18.00: Hitler-Jugend an der Arbeit: Das kommende Berufsausbildungsgesetz. — 18.10: Bücherstunde fürs Mädel. — 18.20: Politische Zeitungsschau des Drahtlosen Dienstes. — 18.40: Zwischonprogramm. — 19.00: Aus Stuttgart: „Im Frühjahr, wenn die Bögel singen." Eine bunte Stunde Bolksmusik. — 20.15: Stunde der Nation. Aus Leipzig: Robert Schumann zum 125. Ge burtstag. — 21.00: Deutscher Kalender: Juni. — 23.00—24.00: Wir bitten zum Tanz! Reichsfcnder Leipzig: Dienstag, 4. Juni 9,00 Für die Frau: Du und Deines Kindes Seele; 10,15 Schulfunk: En panne! 12,00 Mittagskonzert; 15,20 Lore zog aus, das Schwimmen zu lernen; 16.00 Alte und neue „Minne lieder"; 16.25 Vom Thüringer Volkswörterbuch; 17,00 Nach mittagskonzert; 18,25 Heldenkämpse der Kaiserschützen; 4M Jahre Tiroler Landesverteidigung; 18,50 Junge Komponisten, Dichter und Jugendsunkleiter am Werk: 19,40 Auslosung der dritten Hauptrunde der Spiele um den Vereinspokal des Deut schen Fußballbundes; 20,00 Nachrichten; 20,15 Robert Schumann zum 125. Geburtstag; 21,00 Volldampf voraus! Momentauf nahmen aus der Zeit für die Zeit; 22,00 Nachrichten und Sportsupk; 22,30 Nachtmusik. (20. Fortsetzung.) -! „Ja, sofort!" hauchte Jrmingart und suchte mit bcbcn- jden Händen weiter. Endlich... ihr dauerte es ja selbst zu lange. Merkte denn nur niemand, wie schwach ihr Körper war durch die jahrelangen Entbehrungen? Wie Ne schwankte? Hatte denn keiner Mitleid mit ihr? Nein, niemand, außer der kleinen Erna vielleicht, denn sie war !ja nur — eine Verkäuferin, an der man seine Launen i zügellos auslasscn konnte. ! Als sie endlich die Heringe sorgfältig verpackt hatte, : schien die gnädige Frau plötzlich Zeit zu haben, denn sie ! unterhielt sich laut und sehr deutlich mit Henneberg. Doch mit einem Male durchfuhr Jrmingart ein Name wie ein Messerstich. Hartmut von Camprath! „Was sagen Sie nun zu dem armen, unglücklichen i Menschen? Ach, Herr Henneberg, Sie glauben nicht, was meine Tochter Sieglinde seit gestern abend ausgestanden : hat. Das arme Kind ist mir ja fast vergangen vor Schmerz ! und Angst um den Verlobten. Nur weil die Schwieger- ! mutter heute morgen gleich selber kam und sie in ihrer i liebevollen Ar« tröstete, wurde sie ein wenig ruhiger. Ach, ich weiß schon, in der kommenden Nacht werden wir wieder ! ununterbrochen am Radio sitzen und auf eine Meldung warten. Es sollte ja Hartmut von Campraths letzter Flug sein, dann wollte er sich allein mit der Leitung und dem weiteren Ausbau der riesigen Werke befassen. Der : alte Herr wird es ohnehin nicht mehr lange allein schaffen können." i Die alte Dame tupfte mit dem Taschentuch die Augen, keiner aber sah, dab sic durch die Finger hindurch zu Jrmingart von Schadow hinübersah, um die Wirkung ihrer Worte zu beobachten. ! Oh, die war ja weiß wie die Wand... Na, wenn das nicht gewirkt halte. Schadete nichts, wenn sie ein bitzchcn i dazu mogelte; freilich, cs war vielleicht etwas zuviel ge wesen. Vorläufig mußte ja Sieglinde selbst noch hoffen. Aber es schadete nichts. Man mußte unerwünschte Be ziehungen im Keime ersticken. Henneberg, der ein ernstes Gesicht aufgesetzt hatte, ! mimte den Teilnahmsvollen, während hinter seiner nie drigen Stirn nur ein reuslischcs Freuen Raum hatte. Na wenn das der stolzen Prinzessin nicht endlich die letzte Illusion genommen hatte. Und wenn er nun auch ^wicdertam — seinetwegen! Man wußte ja jetzt, daß das j mit der Schadow nm eine Laune von Eansprath war. Ichluß fand. Auf dem Flughafen in Tempelhof wurde bis zum Eintreffen des gesamten Geschwaders ein interessanter Flugprogramm abgewickelt, das von den Zehntausenden von Zuschauern mit großem Beifall ausgenommen wurde. Pünktlich zur festaesehlen Zelt näherten sich die Deutsch, landslieger im imposanten Geschwader dem Zenlralflug. Hafen. Es war für die riesige Zuschauermenae auf den, Flugfelds ein erhebender Anblick, als da» Geschwader i» einer Stärke von noch 1ZS Flugzeugen herangebraust kam und sich, wie bei einer Parade, ln einzelne Staffeln auslöste, I die dann in vorgeschriebener Reihenfolge das Zielband über I flogen und zur Landung ansehlen. Sieger und Gewinner des Wanderpreises des Reichs- luftfahrtministers Hermann Göring ist die Danziger Klemm- Kette, die mit vier Maschinen über die Strecke kam, nach ihr belegten die Neuner-Staffel Stuttgarts und die Fünfer kette des Vorjahrssiegers Hannover die nächsten Plätze. Wie würve dieser Streit ausgehen? Sicher mit frist-! j loser Entlassung! Doch Hcnneberg dachte anders. Ein schallendes Ge lächter, dann durchdrang seine harte Stimme mit eisiger Kälte den Raum: „Ich bchaUe mir ausdrücklich vor, Sie zu einer Zeit zu entlassen, die mir paßt, wenn Sie nicht von selbst gehen. Aber eines ist sicher: da draußen ist Not und Elend. Hier aber ist noch jeder versorgt gewesen. Auch Sie unfähiges Tingi Doch spannen Sie meine Geduld auf keine zu Harle Probe, u:-d bilden Sie sich vor allen Dingen keine Schwach heiten ein, Sie Göhr!" Frieda Warner grinste höhnisch, Henneberg aber ver ließ den Laven und tobte noch drin in seinem Büro Weiler. Wenige Minuten später tlopste Jrmingart von Schadow. .Nun?" „Unter den jetzigen Umständen ist es wohl besser, wenn ich hiermit kündige, Herr Henneberg! Die Zeit ist gerade günstig, und Sie sollen keine Rücksicht zu nehmen brauchen auf eine unfähige Verkäuferin. Ich gebe mir doch wirklich die redlichste Mühe, aber es scheitert an Ihrem unmög lichen Verlangen." Diese Worte hatten Jrmingart sehr; viel Uebcrwindung gekostet. Aber sollte sie noch länger nur der Gegenstand von Spott und Hohn sein? Sollte sie alle Demütigungen hinnehmen, nur weil es Henneberg scheinbar ein Be dürfnis war, sie herabzusetzen? Nein und nochmals nein! Lieber wollte sie mit dem armen, blinden Vater weiter inl Not und Elend leben, als hier ihre letzten kostbaren Kräfte I völlig aufbrauchen. Henneberg war überrascht. Daran hatte er keinen! Augenblick gedacht. „Ich...ach was!" Er fand nicht gleich die. rechten! Worte'und zog nervös an seiner Zigarre. „Ich habe immer angenommen, daß es Ihnen zu Hause! nicht gerade rosig geht, und trotzdem wollen Sie kündigen?! Ausgerechnet Sie?" In Jrmingarts Gesicht trat die ganze Verachtung, zu! der sie fähig war. Innerlich freilich war sie einem Zu>! sammenbruch nahe. Nur die augenblickliche Schwäche, die! sie bei dem überraschte» Ches erkannte, hielt sie noch aus-I recht. Leicht lehnte sic sich an den Türpfosten. ! „Sie haben kein Recht, sich dauernd in meine Privat-! angelegenheit zu mischen. Das Elend anderer Mensche«! ist kein Gegenstand des Spotts, wenigstens nicht für einen! gebildeten Mann, der Sie doch sein wollen." Wie eine Erlösung kamen die mutigen Worte, unter! denen sich Henneberg scheinbar nicht wohl fühlte. Willen-! lös ließ er alles übe, sich ergehen. Endlich sagte er etwas! versöhnlicher: „Ich meinte es anfangs gut, aber Kte... K <Forts»t«I iotgU I Ser Dippold! recht guter Oberlehrer eingeborene nicht bekan Schule gego einen, vo verein un Weise gelei Jugend hat noch gern ii Mitglied er zu ihren tr Dank dafü Jahre in vi am heutiger heute morgc — Wie Busse, dere kehr hielten eine Fahrt Ortsgruppe — Geb! Kriminalabl meldet, seit Hugo Malt noch nicht ei und stehleni Utärpaß, ar Döhler, - Inf.-Regt. E. K! II. Kl über seine °s 35 sind in übt worden, grauen Heri Taschenlamp hat. Ferner in Müdisdo Einbrüche v auf Bargeld zum 2. Jun zur Ausfühl ter auch m Franke « auch am 1. stein beobac die oben er ren und mö Anzug nun« ten, auf Fr Wahrnehmu gelegenen K auf dem sch« — Non „Kraft durch schäft „Kraj Gastspielreis« Sachsens vei Haus wird ei fröhlichen B im wahrsten Eintrittspreis jede ArbeilsI gestatten Kar mütvolle He Stunde früh! scheren wird, von schöpferi einfallsreich, und Helle B< Bernd Könlx Nonls 12 jä! bringt damit leben, heiter, Rieherfra der Staattstr« GästhoseS ein« Sturz Logger zu. Der «W worauf der 4 Hilf« «n. Ansp, Im Kampf um die Deutsche Fußballmeutcrschaft kamen am Sonntag die Spiele der Vorschlußrunde zur Durchführung. Der deutsche Fußballmeister Schalke 04 schlug in DiiJeldors den Sachsenmeifter Polizei-SV Chemnitz knapp mit 3:2 (3:1), in Leipzig war MB Stuttgart über VfL Benrath mit 4:2 (2:1) siegreich. Die beiden siegreichen Mannschaften Schalke 04 und VfB Stuttgart tragen das Endspiel am 16. Juni im Kölner Stadion aus. Zu dem Kampf Schalke 04 gegen die Sachscn hatten sich 45 000 Zuschauer eingesunden. Das Spiel begann mit einer großen Ueberraschung, denn noch vor Ablauf der ersten Minute führte Schalke durch einen Strafstoß mit 1:0. Dann gab es ein ausgeglichenes Spiel, in dem die deutsche Meisterels die bessere Mannschaft barstellte, während sich die Chemnitzer durch Kampsessreuvigkeit auszeichneten. In der 16. Minute konnten die Chemnitzer den Ausgleich erzielen. Die Westfalen zeigten aber wieder ihr übertriebenes Zusammenspiel, scheinbar wieg ten sie sich schon in zu großer Siegessichcrheit. In der 26. Mi nute konnte Schalke abermals in Führung gehen und blieb weiter im Angriff. Ein meisterhaftes Zusammenspiel von Schalke schraubte in der 35. Minute den Vorsprung aus 3:1. Füns Minuten vor der Pause kamen die Chemnitzer stark auf. ohne zählbare Erfolge zu erzielen. Nach Wiederbeginn spielte Schalke stark aus Verteidigung. In der 23. Minute konnten die Sachsen den Abstand verrin gern. Die deutsche Meisterels war durch diesen Ersolg etwas aus dem Spiel gekommen, die Angrisse wurden zu engmaschig vorgetragcn. Die letzten zehn Minuten brachten noch sür beide Mannschaften Torgelegenheiten, aber hüben wie briiben waren beide Torwächter nicht zu überwinden. Das Spiel klaute ab und endete matt. Immerhin war der Sieg der Schaller ver dient. wenn man auch in der zweiten Hälfte allgemein besiere Leistungen erwartet hatte. Cs spricht viel sür sie. daß die Chemnitzer sich nach dem 1:3-Stand noch einmal gewaltig aus- rasstcn und alles versuchten, um den Sieg der Schaller zu ge fährden. Das Spiel der Chemnitzer war jedoch leider zu lehr auf Heimchen zugeschnitten. der auch beide Tore erzielte; nach ihm sind Weggcl im Tor und der Mittelläufer Reicherdt zu nennen Sport -es Sonntags ttm den deutschen Fußballmeister Schalke 04 und VfB. Stuttgart kommen in dir Endrunde. Nach Feststellung der vier Sruppenersten in den 16 Fußball- gaucn traten sich diese am ersten Iunisonntag ln der ersten Vor schlußrunde um die Deutsche Fußballmeisterschaft gegenüber. Da hier nach dem Pokalsystem gespielt wird, kommen die Sieger der Vorschlußrunde in die Endrunde um die Meisterschaft am 16. Juni. Es war daher selbstverständlich, daß olle vier Teilnehmer ihr Bestes Hergaben, um in die Endrunde zu kommen. Im Düsseidorser Stadion standen sich von einer nach Tausen den zählenden Zuschauermenge der vorjährige Fußballmeister Schalke 04 und der äußerst gut ln Form befindliche Polizei SV. Chemnitz gegenüber. Schalke konnte über Polizei-Chemnitz einen knappen 3:2-Sieg erzielen. Das Gegenspiel sand auf dem VsB.- Platz in Leipzig zwischen VfL. Benrath und dem BsÄ. Stuttgart statt. Hier blieb überraschend VsB. Stuttgart mit 4:2 Torem über Benrath Sieger. ! Antuns» in Tempelhof Am letzten Flugtag flogen alle Staffeln über Chemnitz Leipzig nach dem Flughafen Halle-Schkeuditz, wo sie sich zum Gemeinschaftsflua nach dem Flughafen Tempelhof. Der OeuffchSsnKfiug beendet Von 154 gestarteten Maschinen beendeten-139 den langen Flug. Am vierten Tage des Deutschlandfiuges haben sich ir der Gesamtwertung einige Aenderungen ergeben. Währcnk bisher die Bremer Dreierkette an der Spitze lag, arbeitet, sich an diesem Tage Danzig mit 2196 Punkten an die Spitze Die Bremer Dreierkette ist auf den vierten Platz zurückge fallen. Den zweiten und dritten Platz belegten Breslau unk Hannover. Mit Rücksicht auf die schlechte Wetterlage wai am vierten Tage des Deutschlairdfluges sieben Verbänden in Stuttgart Startverbot erteilt worden. Es gelang diesen Maschinen jedoch, die vierte Etappe noch in der vorgeschrie benen Zeit zu erreichen. Der Start zur fünften Etappe erfolgte am Sonnabend um 8.10 Uhr. Nach der Reihenfolge ihres Eintreffens flo gen die einzelnen Verbände von Freiburg i. B. ab. Die Piloten wählten wegen des unsichtigen Wetters durchweg den Weg längs des Rheins, um über das obere Rheintal Konstanz zu erreichen und von da über München Kurs aus Erfurt zu nehmen. Die 29 Staffeln des Dsutschlandfluges erreichten am vorletzten Flugtag wohlbehalten den letzten Uebernach- tungshasen Erfurt. Die Strecke von Freiburg bis Erfurt machte den Fliegern nicht so viel Schmierigkeiten, wie am Tage zuvor, wo sie in Süddeutschland mit äußerst schlechtem Wetter zu kämpfen hatten, obgleich das Wetter zu Beginn nicht besser geworden war und sich daher die Leitung ge zwungen sah, die Strecke von Freiburg nach München zu ändern. Deutschland—Holland 1S: 2 Ueberlegener handballsieg über Hollands Ländermannschaft. Im SM-Slodlon lm Haag (Holland) standen sich bei herr lichstem Welter die Hoadball-Ländermannschatten von Deutschland und Holland gegenüber. Vie deutsche Handballmannschail zeigle sich von ihrer besten Seite und beilegte die Holländer in über legener Welse mil 15:2 Toren. LA Halbzeit stand es bereits 8:1 für veutschland. „Kraft durch Freude" veranslallel Segeisporlsahrien. Am ^nntag, den 2. Juni, begann die erst« acht- bezw. oierzehntägige Segelspor»ahrt des Reichssportamtes der NSG. „Kraft durch Freude" mit zwei schnittigen Schonern, die se 20 Lehrgangteil nehmer an Bord haben. Die Schoner liefen von Neustadt in Hol stein aus. Dem feierlichen Start wohnten führende Männer der Deutschen Arbeitsfront, der NS.-Gemelnschaft „Kraft durch Freude" der Reichsmarlne, der Partei, des Sportes und der Bchördcn bet. Die Fahrt führt kreuz und quer über die Ostsee >> >!« skandinavischen Gewässer. 40 schassende Menschen aus - . -üschland, zu einer Gemeinschaft verschmolzen, werden wäh- .mo n< r Fahrt seemännisch ausgebildet. >,cuser kämpft um die Weltmeisterschaft. Die von dem Drr- liner Boxveranstalter Böcker seit längerer Zeit gesührten Verhand lungen, den Weltmeisterschaftskampt zwischen dem Titelhalter Bob Olin (Amerika) und Adolf Heuser (Bonn) in Deutschland zu ver anstalten, sind erfolgreich gewesen. Der Amerikaner hat sich be reit erklärt, in Deutschland gegen den Bonner anzutreten. Als Termin kommt die Zeit zwischen dem 18. August und dem 2. Sep tember und als Kämoiort München, Berlin oder Hamburg in Frage.