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eine Nr. 127 aste er aus, „ist Weltbild (M) vorrätig „Das gründet öeltan- swald«, 1S35 am retend«. örtlicher !3: 1203 esen, zu während ait dem mtziehe, -sonders kommu- matische kt sieht. d wolle vjetruß- gen die d ordne schlands Sicher- ottenbe- >es Bot gen der lugplatz ten sich etär im nd von cst Bis- ; Beein- ussischen Sprach- Organ lichwort tzsindig- - sowjet- eutschen ztungen schland, len von gen sei, ken für eine starke, blühende Nationalwirtschaft und fürs ihre angemessene Stellung In einer den Weltfrieden und den allgemeinen Wohlstand fördernden Weltwirtschaft sind für uns der Ansporn zu selbstloser Betätigung und gebei^ uns den Glauben an eine glückliche deutsche Zukunft. Sieg-, heil dem Führer! Schnee, Präsident der Deutschen Welt», wirtschaftlichen Gesellschaft E. V." Der Führer hat der Deutschen Weltwirtschaftlichen Ge-s sellschaft daraus folgendes Begrüßungstelegramm übermit« Stuttgart, 2. Juni. Gouverneur Dr. Schnee eröffnete in Stuttgart die dies jährige Tagung der Weltwirtschaftlichen Gesellschaft, die un ter dem Motto steht: „Neubau der Weltwirtschaft." An Tagung nahmen zahlreiche führende Männer der Wirt- :.sft teil. An den Führer und Reichskanzler sowie an . Schacht wurden zwei Telegramme gesandt, deren Wort- ,-..te begeisterte Zustimmung fand. Das Telegramm an ven Führer und Reichskanzler lautet: Mein Führeri Ich melde Ihnen Vie Eröffnung der diesjährigen Tagung der Deutschen Weltwirtschaftlichen Ge sellschaft in der wunderschönen Hauptstadt des Schwabenlan des. Die Teilnehmer gedenken in tiefer Dankbarkeit und in treuer Gefolgschaft des Führers und Reichskanzlers, sei ner die wirtschaftliche Autarkie ablehnenden und an die wirtschaftliche Vernunft der Welt appellierenden Worte in der kürzlichen Reichstagsrede und seiner immer betonten Bereitschaft zu ernster Mitarbeit des neuen Deutschland an der so dringenden Lösung der weltwirtschaftlichen Auf gaben unserer Zeit. Die von unserem Führer schon erfochtenen Siege in der deutschen Arbeitsschlacht und sein unermüdliches Wir- „Gouverneur Schnee, Tagung der Deutschen Weltwirt-j schaftlichen Gesellschaft, Stuttgart. Den Teilnehmern aw der diesjährigen Tagung der Deutschen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft danke ich herzlich für ihr treues Gedenken. IH wünsche und hoffe, daß Ihre Beratnugcn zu einer Lösung der wirtschaftlichen Probleme und zur Förderung eines fürs das Gedeihen eines wahren weltwirtschaftlichen unerläß- lichen gegenseitigen wirtschaftlichen Verständnisses unter deck! Völkern erfolgreich beitragen werden." tung meistern. Eine deutsche Aerzteschaft, wie sie heran gezogen werden soll, wird nicht mehr das starre Schema und das Dogma höherstellen als manche alte Ueberlieferung der Volksheilkunst und so eine Kluft aufkommen lassen zwi schen Arzt und Volk. Diese Aerzteschaft weiß, dah ein Volk nicht allein mit Medikamenten und Instrumenten gesund erhalten werden kann. Sie weih, das; Medikamente und Instrumente not wendige Hilfsmittel einer ärztlichen Kunst sind, die — wenn sie Erfolg haben und wirklich Gesundung bringen soll — ausgeübt werden muh von Menfchen mit seelischen» und geistigem Einslust aus den Patienten und auf das ganze Volk. Einen solchen Einflust kann aber nur der ausüben, der in der Verbundenheit mit seinem Volke und nicht in der Abgeschlossenheit eines Studierzimmers die ärztliche Kunst erlernte. Rudolf Heß schloß mit einem Dank an den Führers der auch den Aerzten die große und schwierige Aufgabe gestellt hat, über die Betreuung des Einzelmenschen hinaus! im Geiste der allumfassenden nationalsozialistischen Ideen das deutsche Volk im seiner Gesamtheit weiter gesunden zu lassen und gesund zu erhalten. j Mit einem Sieg-Heil grüßten der Stellvertreter des Führers und die Teilnehmer der Einweihungsfeier in Alt- Rehse Adolf Hitler als den Mann, der allen neue Wege^ wies und auf diesen Wegen Führer wurde. Im Anschluß daran nahmen alle Gäste, die Formatio nen, die Gutsarbeiter und die Kursusteilnehmer gemein sam im park aus der Feldküche das Essen ein Schule «nd Sammlungen Lin Erlast des Reichserziehungsministers. Vielfache Klagen über fortschreitende Störung der Ar beit in den Schulen durch außerschulische Veranstaltungen und Beteiligung an den verschiedensten Ausgaben und Zwek- ken, sowie über Belastung von Schule und Elternhaus durch Sammlungen, Heranziehung zum Verkauf von Abzeichen, Eintrittskarten, Losen und dergleichen, haben dem Reichs unterrichtsminister Rust Veranlassung gegeben, diese Frage grundsätzlich zu regeln. Oessentliche Sammlungen und sammlungsähnliche Ver anstaltungen im Sinne de» Sammlungrgesetze» vom 5. No vember 1SZ4 bedürfen danach, wenn sie innerhalb der Schu len durchgesübr» werden sollen, der besonderen Genehmigung der Schulaufsichtsbehörde, in vreuhen de» Oderpräsidenten. Ableitung für höheres Schulwesen, bzw. de» Regierungspräsi- denten. Vie» gilt auch für Sammlungen und iammlunasäbn- Arzt und KM Ms» Eröffnung der ersten Aerzte-FützreMule Neustrelitz. 2. Juni. In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste eröffnete der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, in Alt-Rehse bei Neustrelitz die erste Führerschule der deut schen Aerzteschaft. Die Kundgebung, der hervorragende Mediziner, die Dekane fast aller medizinischer Fakultäten, der Leiter des rassepolitischen Amtes der NSDAP-, Dr. Groß, der Leiter des Sanitätswesens der SA., Obergrup penführer hochesten, und Vertreter aller Parteigliederun gen, des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe bei wohnten, gestaltete sich zu einem machtvollen Bekenntnis zum verantwortungsbewußten deutschen Aerzteführertum und zum unbedingten Einsatz der Medizin im Dienst von Volk und Staat. Die benachbarten Ortschaften hatten Flag genschmuck angelegt. Die Schuljugend stand Spalier und bereitete ebenso wie die Bevölkerung dem Stellvertreter des Führers aus seiner Fahrt begeisterte Kundgebungen. Die Aerzteschule ist in ihrer Anlage und Einrichtung inmitten der herrlichen mecklenburgischen Hügel- und Seen- landschaft geradezu ideal zu nennen. Sie soll in 14tägigen Schulungskursen je 100 deutschen, in der Praxis stehenden Aerzten über ihr bisheriges fachliches Wissen hinaus das Rüstzeug geben, welches sie als Aerzte im nationalsoziali stischen Deutschland in volksgesundheits-politischer Beziehung unbedingt haben müssen. Außerdem dient die Schule der hohen Aufgabe und unbedingten Notwendigkeit, hochquali fizierten Führernachwuchs aus der Jungärzteschaft heranzu bilden. Die feierliche Einweihung fand auf dem weiten Rasen platz vor dem Gemeinschaftshaus der Schule statt. Im Viereck waren die Formationen der SS., der SA-, der PO-, des Arbeitsdienstes, der HI. und des BDM. sowie Abordnungen der Dorfbewohner angetreten. Auch die .100 Teilnehmer des ersten Lehrganges der Schule, in erster Linie die Gauamtsleiter und Berwaltungsstellenleiter des Amtes für Volksgesundheit, hatten im braunen Hemd Auf stellung genommen. ^eichsSrzteMrer Dr. Magner Begriff, Wirklichkeit zu werden. Dieser geistige Umschwung aber ist nur zu erzielen durch ein ärztliches Führerkorps, das fest und unbeirrt auf dem Boden unserer nationalsozia listischen Weltanschauung steht: diese ärztliche Führerschaft soll in Alt-Rehse herangebildet werden. Medizinisches Wissen und die Beherrschung der Technik unserer vielge staltigen Berufstätigkeit zu vermitteln, ist auch in Zukunft Aufgabe der Hochschule und der Klinik. Wenn wir heute «in gutes Werk beginnen können, verdanken wir dies neben der Opserwilligkeit unserer Be rufskameraden der Tatkraft meines Stellvertreters und al ten Freundes, Dr. Deuschl. Ich danke ihm, dem Schöpfer und Vater der Führerschule Alt-Rehse, für das aus natio nalsozialistischem Geiste geborene Werk. Ich danke gleich zeitig allen denen, die an diesem Werk mitgeholfen haben." Anschließend sprach der Leiter der Führerschule, Dr. Deuschl, de» u. o. betonte: Nicht die besten Fachleute, sondern die besten Charaktere werden ausgesucht werden. Wir nationalsozialistischen Aerzte wollen Vorkämpfer sein für neue biologische Grundsätze In Medizin und Naturwis senschaft, die aufs estgste mit Blut und Boden unseres Vol kes und Vaterlandes verbunden sind. Es werden hier 20 Häuser »ach und nach errichtet werden, die die Namen ihrer Spender und «Wilt aller deutschen Saue tragen, denn kn gonzetr Bvmlande hat man für dieses Werk bei den Aerzten gesammelt. Der Gauleiter von Mecklenburg, Hildehrapdt, gab seiner besonderen Freud« darüber Die Skagerrak-Frier in Stettin. Bon links nach rechtS: Generalleutnant Blaskowitz, Generalfeldmarschall von Mackensen, Kapitän z. S. Marschall, Bizeadmiral Forster, Gruppenführer Friedrich, Kapitän z. S. Schniewind, Bizeadmiral a.D. Claassen bei der Abnahme der Parade. Weltbild (M). Von Ribbentrop austerordentlicher Botschafter. Der Beauftragte für Abrüstungsfragen, Joachim von Rib- bentrov, ist vom Führer und Reichskanzler zum außer ordentlichen und bevollmächtigten Botschafter in besonderer Mission ernannt worden. Kurze Nottzen Der Führer und Reichskanzler hat an die Deutsche Ge sellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger aus Anlaß des 70jüh- rigen Jubiläums ein Telegramm gerichtet. In der an der österreichischen Grenze gelegenen Sied- lung Althütten schlug während einer Tanzveranstaltung ein Blitz durch das offene Fenster und tötete zwei Frauen. Das Kardinalskolleaium übermittelte Papst Pius XI. zu seinem 78. Geburtstag seine Glückwünsche. Weitere Glück wünsche sind dem Papst aus allen Weltteilen zugegangen Der Schulkreuzcr „Emden" hat Lissabon verlassen und ist nach Ligo in See gegangen. Der ehemalige polnische Generalkonsul in Mährisch-Ostcan, Malhomme, ist zum Vizewojcwodcn der Wojewodschaft Schlesien ernannt worden. Der englische König ist an einer leichten Erkältung erkrankt, die ihn verhinderte, bei dem vom Londoner Grafschaftsrat veran stalteten Iubllöumsempsang zu erscheinen. Die Erkrankuna soll !«N am Achtung licht an « man Wagen itdecken. id halb anderen rreichen Leichen ze Eng- Monat en Eng- ytelt Die Begrüßungsansprache und skizzierte dann die Auf gaben der führerschule der deutschen Aerzteschaft neue ärztliche Führertum", so führte er aus, „ist g auf dem Fundament unserer nationalsozialistischen schauung. Inhalt und Träger der Nation ist im national sozialistischen Deutschland das deutsche Volk. Ihm hat der Arzt in erster Linie zu dienen. Das schon auf der Grün dungssitzung des Nationalsozialistischen Aerztebundes im Jahre 1929 geprägte Wort: „Aus dem Arzte des Indivi duums muß der Arzt der deutschen Nation werden" ist im Neubau der Weltwirtschaft Tagung der Weltwirtschaftlichen Gesellschaft Ausbruck, daß die Neichssührerschule der deutschen Aerzte schaft auf mecklenburgischem Boden errichtet worden ist. Der Stellvertreter des Führers Reichsminister Mbois Zed, der dann das Wort nahm, führte u. a. aus: Die Vorstel lung, die wir vom rechten nationalsozialistischen Arzt ha ben, ist einfach zu umreisten. Im Mittelpunkt seiner Le bensaufgabe steht das Volk, dessen Gesundheitszustand zu bessern bzw. gut zu erhalten, ist sein Streben. Im Patien ten sieht er selbstverständlich seinen Volksgenossen und nicht so sehr ein medizinisches Problem oder eine Einnahmequelle. An seinem Teil unterstützt der Arzt das nationalsoziali stische Streben nach rassischer Sauberkeit des Volkes. Seine wissenschaftliche Fachbildung ergänzt er durch eine weltan schauliche und charakterliche Haltung, die sich aus der na tionalsozialistischen Idee ergibt. In Alt-Rehse wollen mir geistig gesunde Menschen sehen, die voller Verantwortung ihrem Volke und ihre» Wissenschaft gegenüber sind und die ihre Lebensaufgabe in neuer nationalsozialistischer Gestal-