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oann vor den isoprozentigen tziationalsozialisten und be handelte schließlich noch die Kirchenfrage. „Ich sprach eben von der Kirche", fuhr er fort,, „cs ist dies eine schwierige innerpolitische Frage. Aber ich darf Sie versichern, auch sie wird gelöst werden, so oder so. Partei und Staat mischen sich nicht ein in Glaubens Angelegenheiten. Es ist absolut das friderizianische Nczepi maßgebend, daß jeder nach seiner Fasson selig werden kann Aber eijersüchtig werden wir darüber wachen, daß die kirchc ihren Kirchenbezirk nicht überschreitet. Die Aufgabe dc: Kirche ist die Seelsorge, nicht aber ist es ihre Aufgabe, au" das politische Gebiet überzugreisen, hier werden mir un erbitllich sein und je stärker unser Staat ist, desto wenige! werden auch solche Wachtansprüche irgendeinen Boden im deutschen Volke finden. Der nationalsozialistische Staat is absolut bereit, mit den christlichen Kirchen zusammenzuar beiten, aber es ist eine Selbstverständlichkeit, daß auch di! Volksverbundenheit der Kirchen da sein muß, das heißt, auch die Kirche muß sich vslksvcrbunden fühlen und darf niemal« :n einen Gegensatz zur nationalsozialistischen Staatsführunc komme», denn wenn sich die Kirche nicht volksvcrbundcv ühlt, dann besteht kein Grund mehr dafür, daß der Staal noch in dem so engen Verhältnis zur Kirche bleibt, wie dae bisher der Fall ist. Das bedeutet aber dann eine klare Schei dung von Kirche und Siaat. Genau so, wie die Kirche volks verbunden sein muß, genau so muß es auch der Siaat sein Die Aufgabe der Partei Die Partei ist nicht überflüssig geworden, sondern sie hat die Aufgabe, im Volk das Verständnis für den national sozialistischen Staat wachzuhalten. Jeder Volksgenosse müßte von der Wiege bis zum Grabe von der Partei und ihren Gliederungen betreut werden. Dies ist die unentbehrliche Tätigkeit der Partei. Dabei ist es für jeden vernünftigen Volksgenossen eine Selbstverständlichkeit, daß Partei und > Staat niemals in Gegensatz geraten können. Als bestes Ergebnis der zweieinhalbjährigen Aufbau arbeit bezeichnete Minister Dr. Frick die Schaffung einer .wahren deutschen Volksgemeinschaft. Anschließend behan delte Reichsleiter Alfred Rosenberg den weltanschaulichen Kampf der nationalsozialistischen Be wegung. Der Nationalsozialismus sei Deutschlands Schicksal geworden. Es könne ihm niemand entgehen, und deshalb Fei es klüger und erfolgversprechender für die deutsche Na tion, wenn sie sich möglichst einmütig zum tragenden Grund gedanken bekenne. Hitlerjugend und Religiosität Deutsche Morgenfeier im Rundfunl Der Deutschlandsender veranstaltete eine Deutsche Mor genfeier der Hitlerjugend. Die Feier wurde wirkungsvoll umrahmt durch die Kantate „Die Verpflichtung" von Eber hard Wolfgang Möller mit der Musik von Georg Blumen saat. Im Sprechchor und Gesang, begleitet von Fanfaren und Jungvolk-Trommeln, erklangen die markigen Verse des jungen Staatspreisdichters und verkündeten die Verpflich tung der Jugend zum Dienst am ewigen Deutschland. Baldur von Schirach führte u. a. aus: Wir alle glau ben an einen allmächtigen Gott. Denn wir alle, auch die Jüngsten von uns, sind Zeugen der wunderbaren Wand lung, die unser Volk durch seine Hilfe erfahren hat, der Wandlung von der Ohnmacht und Zerrissenheit zur Kraft und Eintracht. Indem die Hitlerjugend an der Einigung der Jugend arbeitet und alles Trennende vereint in ihrer Ge meinschaft überwindet, wird auch der kleinste Angehörige ein Werkzeug des göttlichen Willens. Das Erlebnis ^er Kame radschaft und der Einigkeit ist für uns nicht nur ein politi sches, sondern auch ein religiöses. Uns erscheint dieser Dienst am ewigen Deutschland als ein wahrer treuer Gottesdienst. Baldur von Schirach wandte sich sodann der Frage der konfessionellen Jugendverbände zu und erklärte, die Jugend habe ein Recht zu fragen, warum die katholische Jugendfüh rung ein Sonderrecht für sich in Anspruch nehmen wolle, das kein anderer Jugendbund in Deutschland mehr haben wolle Reichsireffen -er Kriegs-tin-eu Stuttgart, 3. Juni. Reichsstatthalter Gauleiter Wilhelm Murr, der Schirm- yerr des deutschen Kriegsblindentreffens 1935, eröffnete in Stuttgart die groß angelegte Ausstellung „3006 Kriegs- blinde — ihr Schicksal und ihr Schaffen". Landesobmann Schneitmann konnte 700 aus dem ganzen Reich eingetroffene Kameraden willkommen heißen. Besonders freudig wurde die Anwesenheit einer Abordnung der italienischen Kriegsblin den und die bevorstehende Ankunft eines französischen Schick salsgenossen ausgenommen. Bei der öffentlichen Kundge bung in der Staothalle war mit Reichsstatthalter Murr die gesamte württembergische Regierung anwesend. Bundesob mann Dr. Plein-Berlin verlas das an den Führer abge sandte Treue-Telegramm. Reichsstatthalter Gauleiter Murr hKh namens der Regierung seine erblindeten Kameraden in Württemberg herzlich willkommen. Der Reichskriegsopser- sührer Oberlindover trat mit markigen Worten für die Anerkennung und kraftvolle Unterstützung seiner kriegs blinden Kameraden durch das ganze deutsche Volk ein. Die eindrucksvolle Kundgebung schloß mit dem Großen Zapfen streich, dem gemeinsamen Gesang der Nationalhymnen und einem Sieg-Heil auf den Führer. Die italienische Abordnung legte auf dem Waldsried- hos in Ehrung der deutschen Gefallenen Kränze nieder Probefahrt »er „VÄabM" Bremerhaven, 2. Juni. Das für die Westküstenfahrt Süd amerikas bestimmte 4500 Tonnen große neue Motorschiff des Norddeutschen Lloyd machte zur Uebergabe des Schif fes von der Bauwerft, der Deschmiag, an den Norddeutschen Llond, seine Probefahrt. Zahlreiche Gäste begleiteten das Schiff auf seiner ersten Fahrt. Generaldirektor Dr. Firle übernahm die „Osnabrück" mit Dankesworten. Sinnfälli- ger könnte der Aufschwung der deutschen Seeschiffahrt un- ter der Führung Adolf Hitlers nicht zum Ausdruck ge- bracht werden, als es die Namen „Scharnhorst", „Gnei- senau" und nun „Osnabrück" sagten. Während die Flagge des Norddeutschen Lloyd am Großmast des Schiffes hoch ging, klangen das Deutschland- und Horst^Wessel-Sied auf. Eesmde Sozialversicherung Die Invalidenversicherung erzielt 45 Millionen Ueberschuß im 1. Quartal. Berlin, 2. Juni. Die Invalidenversicherung, die Hauptversicherung aller Arbeiter, die in den zurückliegenden Krisenjahren wegen des dauernden Beitragsschwundes bei gleichzeitig steigender Be lastung wesentliche Teile ihres Vermögens verlor, hat mit dem Wiederaufbau im nationalsozialistischen Reich nach der günstigeren Bilanz des Jahres 1934 auch im 1. Quartal 1935 i erfreuliche Fortschritte gemacht. Die, Einnahmen der In- ' validenversicherung im 1. Vierteljahr 1935 stellten sich näm- s I lich auf rund 326 Millionen, denen Ausgaben von insgesamt j rund 281,5 Millionen gegenüberstanden. Im 1. Quartal des ' laufenden Jahres Hai also die Invalidenversicherung einen f Ueberschuß von rund 45 Millionen RM erzielt. Auch die Angestelltenversicherung unterbreitet eine gün- .- stige Quartalsbilanz. Hier wurden in der Berichtszeit rund ' 85,5 Millionen RM aus Beiträgen eingenommen, denen - rund 62,3 Millionen Ausgaben an Ruhegeld und Hintcr- bliebenen-Renten gc, enüberstanden. Der Ueberschuß der An- ! gestelltenversicherung beläuft sich also im Berichts-Vierteljahr auf etwa 23 Millionen RM. EeknWer Kr Mm« SWrM Auftakt zur Hundertjahrfeier der Ludwigsbahn. Nürnberg, 3. Juni. Im großen Rathaussaal versam melte sich eine- große Festgcnieinde, um des Mannes zu ge denken, der vor 150 Jahren das Licht der W?lt erblickte, und dem es auf der Höhe seines Lebens durch Umsicht und Tatkraft gelang, im Jahre 1835 Deutschlands erste Eisen bahn zwischen Nürnberg und Fürth erstehen zu lassen. Aus diesem festlichen Anlaß war der von reichen geschichtlichen Erinnerungen umwobene Saal durch frisches Grün und mit den Symbolen des Dritten Reiches geschmückt. Von weißrotem Hintergrund hob sich die Kolossalbüste Scharrers, umrankt von Lorbeer, wirkungsvoll ab. Nach dem Vorspiel zu Richard Wagners „Meistersin ger" begrüßte Oberbürgermeister Liebel die vielen Ehren gäste und vor allem die anwesenden Nachkommen Schar rers. „Heute gilt es", so erklärte der Oberbürgermeister, „nicht nur des großen Bürgers, sondern auch des deutschen Patrioten Johannes Scharrer zu gedenken, dessen heiße Sehnsucht und dessen unermüdliches Streben der Vorberei tung und Schaffung der deutschen Einheit galt, die uns, den Lebenden, Adolf Hitler geschenkt hat. Hier im Weihe raum dieses Rathauses haben wir in dankbarer Würdigung seiner außerordentlichen Verdienste eine überlebensgroße Büste Johannes Scharrers aufgestellt als äußeres Zeichen unserer Liebe und Verehrung für diesen seltenen Mann, die ' geschaffen wurde dem Dahingeschiedenen zum ehrenden Ge denken, den Lebenden zum Vorbild und kommenden Ge schlechtern zur Erinnerung und Nacheiferung." In einer Festrede zeichnete dann Stadtrat Dürr die großen Linien des Lebens und Wirkens Johannes Scharrers auf. Der Schlußchor aus den „Meistersingern" beendete die eindrucks volle Feier. Drittes Kabinett Malypeir Prag, 3. Juni. Ministerpräsident Malypetr hat die Verhandlungen mit den Parteien über die Regierungsbildung beendet. Die Regierungs-Mehrheit wird von den Parteien der bisherigen Koalition gebildet und durch die tschechoslowakische Mittel ständische Gewerbe- und Handelspartei erweitert. Im Ab geordnetenhaus verfügt die Regierungsgruppe über 166 Mandate (Mehrheit 32), im Senat über 82 (Mehrheit 14). Die neue Regierung, das dritte Kabinett Malnvetr. ist die 15. der Tschechoslowakei. Deutscher Gesandter überfalle« Strenge Bestrafung der Täler. Berlin, 2. Juni. Der deutsche Gesandte in Bogota (Columbien), von Hen- lig, ist bei einem Ausflug in die Umgegend von Bogota von Banditen überfallen und schwer verletzt worden. Wie wir von zuständiger Stelle erfahren, besteht Lebensgefahr nicht. Die kolumbianische Regierung hat sowohl in Bogota wie in Berlin ihr Bedauern weMm des Vorfalls ausgesprochen und die strenge Bestrafung »er Täter ausgesprochen. Diese lind inzwischen ermittelt worden. Volksbegehren in der Schweiz abgelehnt Das Schweizer Volk verwarf mit rund 566 000 Nein- «timmen gegen 426 000 Ja-Stimmen das von lozialistischen i und gewerkschaftlichen Kreisen ausgegangene Volksbegehren, das die Ausnahme eines neuen Artikels in die Bundes verfassung forderte. Die Gegner her sogenannte» Kriien- - Initiative bekämpften die Vorlage hauptsächlich mit dem Hinweis darauf, daß die Durchführung aller geforderten Maßnahmen die finanzielle Tragfähigkeit des Staates über- s schreiten und die Oberhoheit der Kantone beeinträchtigen > würde. Achtzehn Kantone verwarfen die Vorlage, vier Kan- ! tone nahmen sie an. Die Stimmbeteiligung betrug 84 v. H. > Mit der Ablehnung der Vorlage entfallen alle sowohl im j Inland wie hauptsächlich im Ausland an die Frage Wäh- I rung und Preisbildung in der Schweiz geknüpften Ansichten. Bon Sonnabend bis Montag DarrS empfängt das Hamburgische konsulorkorp». Anläßlich der Reichsnährstandsausstellung in Hamburg empfing der Reichsminister für Ernährung und Landwirt- , schäft, Reichsbauernführer Darre, das Hamburgische Kon- sularforps, das mit 45 Herren unter Führung seines ! Doyens, des dänischen Generalkonsuls Me, vollzählig ver treten war. DarrS hielt bei diesem Empfang, an dem auch 20 bäuerliche Vertreter von zehn deutschen Volksgruppen in Europa teilnahmen, eine Ansprache, in der er daraus hinwies, daß mit Hilfe der Marktordnung die deutsche Er- nährungswirtschast In kurzer Zeit so umaeschostet worden Ist, daß für sie der Gedanke des Dienstes an unserem Volke zu dem beherrschenden wurde Luhe ln Thüringen. " Der Chef des Stabes der SA-, Lutze, weilte im Be reich der SA.-Gruppe Thüringen, wo er einige Standorte der SA-, so in Gera, Jena, Ilmenau und Apolda besich tigte. «In Weimar fand eine SA.-Führer-Besprechung statt. Stabschef Lutze erläuterte die Aufgaben, die dem SA.- Führerkorps gesteckt sind. Der Führerappell wurde mit einem Zapfenstreich auf dem Markt in Weimar beschlossen. Aus dem GerichtsssaM Am 13. Iuni Urteilsverkündung im Rundsunkprozeß. Am heutigen 85. Verhandlungstage im großen Rund funkprozeh in Berlin wurde wiederum eine formale Sitzung abgehalten. Der Angeklagte Dr. Flesch äußerte sich ans Befragung über seine jetzigen Einkommens- und Vermü- gensverhältnisse. Er erklärte, daß er noch zu einem Fünftel Miteigentümer eines Hauses in Frankfurt am Main fei. Nach Abzug der Hypotheken, habe dieses Grundstück einen Wert von 25 000 Mark. Darüber hinaus habe er kein weiteres Vermögen. Seit dem 15. Juli 1933 beziehe er keinerlei Einkommen, während seine Frau eine Tätigkeit ausübe. Das Urteil wird aller Voraussicht nach am 13 Juni verkündet werden. Todesurteil in der Revisionsverhandlung bestätigt. Der 26 Jahre alte Alois Dollo war am 31. Januar vom Schwurgericht München wegen bestialischer Ermor dung seiner Geliebten, Agathe Schreiegg in Starnberg, zum Tode verurteilt worden. Auf die vom Verurteilten einge legte Revision wurde das Urteil aufgehoben und der Prozeß erneut vor das Schwurgericht verwiesen. Das Schwurge richt München kam nun abermals zu einem Todesurteil gegen Dollo, da, wie in der Begründung ausgeführt wird, auf Grund der Beweiserhebung kein Zweifel darüber be stehe, daß Dollo mit voller Ueberlegung das Verbreckien ausgeführt hat. Allerlei Neuigkeiten Pfarrer Münchmeyer 50 Iahre. Am 2. Juni feierte Pg. Pfarrer a. D. Münchmeyer (Düsseldorf) seinen 50. Ge burtstag. Vor dem Kriege deutscher Auslandspfarrer in England, im Kriege Feldprediger und mit dem E. K. 1 aus gezeichnet, wurde Pfarrer Münchmeyer nach dem Zusam menbruch berühmt durch den fanatischen Kamps, den er als einsamer Jnselpfarrer aus Borkum siegreich gegen die rote Preußenregierung und das Judentum führte. Frei willig opferte er damals sein Pfarramt, um fortan seine ungeteilte Kraft unter dem Banner Adolf Hitlers dem poli tischen Kampf zu widmen. Das System verfolgte ihn in über 100 Prozessen, die fast sämtlich mit einem Siege Münchmeyers endeten. Am 14. September 1930 kam er als einer der 107 Nationalsozialisten in den Reichstag, dem er bis hepta angehört. Oberammergauer „Magdalena" — Mutter von Zwil lingsmädchen. Frau Professor Lang, die Säzwiegertochtcr des früheren Oberammergauer Christusdarstellers, die selbst bei den vorjährigen Passionsspielen die „Magdalena" dar stellte, wurde Mutter von gesunden Zwillingsmädchen. Die Entbindung erfolgte im Krankenhaus der Georgetown-Uni versität in Washington, wo ihr Gatte gegenwärtig unter richtet. Triumph Furtwänglers in Paris. In der Pariser Oper dirigierte Wilhelm Furtwängler „Tristan und Isolde", un terstützt von Sabine Kalter, Emanuel List und anderen deutschen Sängern. Die meisterhafte Stabführung brachte Furtwängler einen großen Triumph ein. Nach jedem Akt schluß wurden ihm Ovationen und Beifallskundgebungen bereitet. Der deutsche Botschafter Köster wohnte gleichfalls der Aufführung bei. Vorsitzender eines Dorfsowjets ermordet- In einem Dorfe im Iwanowsker Gebiet wurde der Leiter der Kol lektivwirtschaft und frühere Vorsitzende der Dorfsowjets, Platonytschew, mit einem Beil erschlagen aufgefunden. Als der Tat verdächtig wurden ein Kus der Bauernkollektive ausgeschlossener früherer Händler und sein Sohn verhaftet. Häuser durch Hochwasser zerstört. Wolkenbrüche ver ursachten in Steiermark überall Hochwasser. Mürz und Mur überschwemmten die Bundesstraßen, Felder und Gär ten. Mehrere Industrieanlagen und Häuser wurden zer stört. In Graz mußten umfassende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. „Kraft durch Freude" im Reichssender Leipzig Vom Reichslender Leipzig werden übertragen: Mitt woch, 5. Juni, von 12 bis 13 Uhr, Musik für die Arbeits pause, Uebertragung eines Betriebskonzertes aus der Firma Salzmann L Co. in Oederan. Mittwoch, 12. Juni, von 12 bis 13 Uhr, Musik für die Arbestspause, Uebertragung eines Betriebskonzertes aus der Firma Mey L Edlich in Leipzig. Donnerstag, 13. Juni, von 20.10 bis 22 Uhr: Gro ßer Operettenabend in Dresden. Mittwock, 1g. Ium, von 12 bis 13 Uhr, Musik für die Arbeitspause, Uebertragung eines Betriebskonzertes aus den Zeiß-Werken in Jena. verusserziehung bei der Reichspost Die im Post- und Telegraphendienst als Handwerker und Kraftfahrer, zum Teil voll, zum Teil nicht voll beschäf tigten Arbeiter, die zum größten Teil für den Dienst bei der Reichspost angelernt sind, sollten eine umfastende Aus- und Durchbildung durchmachen. In den Reichspostdirektionen Dresden, Leipzig und Chenstütz sind insgesamt an 71 Orten für Postbetriebsarbeiter und an 88 Orten für Telegraphen arbeiter Lehrgänge geplant, um die Teilnehmer mit dem gesamten Aufgabengebiet der Reichspost vertraut zu machen und ihnen umfassende Berufskenntniste zu vermitteln. In reichlich 100 Lehrgängen wurden aus diese Weise in Sach sen bisher über 2000 Postbetriebs- und Telegraohenarbeitvr erfaßt. Es ist damit zu rechnen, daß die Lehrgänge überäll dort, wo sie vorgesehen sind, im Laüf des Monats Jpni noch in Gang kommen. Den Teilnehmer» wird am Ende der Lehrgänge vom Amt für Berufserziehung in der Deut schen Arbeitsfront eine Bescheinigung über ihre Teilnahme ausgestellt, die da» Anstellungspostamt zu den Personal akten des Lebraanateilnekmers nimm» r der icn den der den Ler ger den Bürge Gemei Amtsh bereit Nunm Freud zu we Wehm und H zu übl Heerklotz, auf einen l auf frohe < Nach irat die A Hauptmani von Schön Kraft der wagens. 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