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Pfeiffer erlitt einen Schädel- und einen Unterschenkelbruch und mußte dem Bautzener Sladtkrankenhaus zugeführt werden. Der Führer des Kraft wagens fuhr In hoher Geschwindigkeit davon, um sich der Fest stellung zu entziehen. Letzte Nachrichten Beisetzung der Opfer der Moskauer Katastrophe Moskau, 22. Mai. Die feierliche Beisetzung der Opfer der Katastrophe des Flugzeuges „Maxim Gorki" hat in Moskau stattgefunden. Gewaltige Menschemnassen ström ten den ganzen Tag über zum Gemerkschastshaus, wo im Kolonnensaal die Urnen und Särge mit den Ueberresten der Verunglückten aufgebahrt waren. Ueber 100 000 Per sonen erwiesen den Verschiedenen die letzte Ehre. Stalin, Molotow, Kaganowitsch und Ordschonodidze hielten bei den Ueberresten der Opfer den ganzen Tag über die Ehren wache. Während die Leichen in feierlichem Zuge vom Ge werkschaftshaus zum Friedhof geleitet wurden, kreiste in den Lüften ein Flugzeuggeschwader, das den verunglückten Kameraden das letzte Geleit gab. Hetroleum-Tanter explooiert Dm Piräus flog der Petroleum-Tankdampfer „kathe- rina" (3000 To.) in die Luft. Die 22 Mann starke Besatzung konnte sich schwimmend retten. Mehrere Seeleute haben schwere Brandwunden erlitten. In wenigen Sekunden zlich das Schiss einer gewaltigen Aeuersäule. Da die Lx- plosion in nächster Bähe großer Benzinlager erfolgte, be mächtigte sich der Bewohner der umliegenden Ortschaften rine Panik. Furchtbares SprengstoffunglM Buenos Aires, 22. Mai. In der Bähe der Ortschaft Jngeniero Jacobacci im Territorium von Rio Negro explo dierte ein Lisenbahnwaggon, der 5000 Kilo Sprengpulver enthielt. Dabei wurden fünf Arbeiter getötet und sechs schwer verwundet. Der Waggon, der zu einem Transport zug gehörte, wurde vollkommen zerstört. Die Ursache der Explosion ist vorläufig nicht bekannt. Die Unglücksstätte bietet ein Bild grauenhaftester Zerstörung. Viele hundert Meter von den Gleisen entfernt sand man noch Teile des Lijenbahnwaacns sowie Reste von zerfetzten menschlichen Körpern. 100 Nationalsozialisten in Graz verhaftet Wien, 21. Mai. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, wurden in Graz in den letzten Tagen etwa 10O österreichische Nationalsozialisten verhaftet. Auch in Fürslenfcld in Steiermark wurden zahlreich« nationale Persönlichkeiten in Hast genommen. MiWW eilies Mörders Berlin. Wie die öustizzressestelle milteilk, ist heule früh der wegen gemeinschaftlichen Mordes zum Tode und dauernden Ver lust Ler bürgerlichen Ehrenrechte verurteilte Max Mater hinge- richlet worden. Er hat ebenso wie der gleichfalls zum Tode ver urteilte Michael Klause entscheidend an der Ermordung der Poli zei-Hauptleute Anlauf und Lenk milgewirkt, Lie im August 1931 in der Nähe des Bülowplahes von Kommunisten erschossen wurden. Die gegen Klause ausgesprochene Todesstrafe wurde im Gnadenwege in lebenslänglich« Zuchthausstrafe umgewandelt, weil Klause durch ein offenes Geständnis die Ausklärung der Tat bis in ihre Einzelheiten ermöglichte. Der Mittäter Fr. Bröde hat im Gefängnis Selbstmord verübt. MWttWrelWimtttMM ter Wre» M MskWlm Berlin, 21. Mal. Vor der heutigen Reichstagssttzung fand «ine Ministerbesprechung unter dem Vorsitz des Führers und Reichskanzlers statt, In der das vom Reichswehrminister einge brachte Wehraesetz beraten und beschlossen wurde. Ferner wurde «in Gesetz über Aenderung des Reichsministergesetzes ange nommen, wonach allgemein aktive Soldaten Minister werden können. Bel einem MM Reichsminister ernannten Soldaten ruht der Anspruch auf sein Diensteinkommen. Am Schluß der Sitzung dankte der Führer und Reichskanzler in herzlichen Worten dem ReichskriegSminister von Blomberg für die große bei der Wieder herstellung der Mehrfreiheit des deutschen Volkes geleistete Arbeit. I,» Mimt M Wembe Berlin. Die Führerrede nimmt in der gesamten Aus landspresse einen beherrschenden Platz ein. Die Londo ner Presse kennzeichnet die Rede in ihren Leitartikeln als vernünftig, offenherzig und großzügig. Niemand, der sie in unparteiischem Geiste liest, könne daran zweifeln, daß die Probleme der Politik, die Hitler gezeichnet hat, sehr wohl -le Grundlage einer vollkommenen Regelung mit Deutsch land darstellen könnten. Auch die französische Presse gibt die Rede in größerer Aufmachung wieder. Die Blätter halten im allgemeinen mit ihrer eigenen Meinung zurück. Die Abwesenheit des französischen Außenministers scheint dazu beigetragen zu haben. Wie man von der französischen Presse kaum anders erwarten durfte, machen eine Reihe Blätter dem Kanzler den Borwurf, nur wenig Neues gesagt zu haben, obgleich sie zugeben, daß die Ausführungen über -en Kommunismus, seine Kritik an Litauen und schließlich -le aufklärenden Angaben über die Flottenpolitik nichts an Deutlichkeit zu wünschen übrig liehen. Man unterstreicht ferner die Versicherung, daß Deut.chland nichts sehnlicher wünsche, als mit Frankreich einen dauerhaften Frieden zu schließen. Wie der amtliche amerikanische Funkdienst als erste Aeußerung meldet, ist die Rede von hohen Äe- glerungsbeamten als eine mögliche Grundlage für eine Sta bilität in Europa angesehen worden. Die polnischen Blätter geben die Rede In sehr langer Ausführung und stellenweise wörtlich wieder. Der gesamte Eindruck sei dahin gehend, daß die Rede ein wichtiges und inhaltvolles Doku ment sei mit dem Ziel, die Welt von der Friedfertigkeit des 3. Reiches zu überzeugen, 3n der römischen Morgen presse ist die Rede in großer Aufmachung wiedergegeben. Die 13 Punkte werden fast ungekürzt und in wörtlicher Uebersetzung veröffentlicht. Me MiMnbelmAiWii I» London Vn die Me d« Nirm London, 22. Mai. Entgegen verschiedenen Zeitungs- und Agenturmeldungen wurde am Dienstag abend kein besonderer Kabinettsrat abgehatten, jedoch hatten die Minister untereinander unformelle Besprechungen über die Rede -es Führers, die auf der heutigen Wochensitzung des Kabinetts ausführlich behandelt werden wird. Bei dieser Gelegenheit wird auch der Wortlaut der Erklärung Baldwins im Unterhaus seine endgültige Gestalt er hallen. Ein Teil der Reichskagsrcde Hitlers wurde am Dienstag abend von der britischen Rundfunkgesellschaft gelegentlich der Ausgabe des zweiten Nachrichtenbulletins verbreitet. Die Worte des Führers waren« ausgezeichnet zu verstehen, ebenso der Beifall, der von Zeit zu Zeit dem einen oder dem anderen Argument der Rede gewidmet wurde. Mo Anllm Messe W MMMde des Mm Berlin, 22. Mai. Die Reichstagsrede des Führers über Deutschlands Haltung in der Wettpolitik nimmt in den Berliner Morgenblättern des Mittwochs naturgemäß eine überragende Stellung ein. Zn großen ganzseitigen Ueberschrifken wird aus die besondere Bedeutung der neuen Friedensrede des Führers und Reichskanzlers Hingcwiesen. Auch Kommenlar« liegen bereits vor. So schreibt Alfre- Rosenberg unter der Ucberschrift „Die Frage an Europa" im Völkischen Beobachter u. a.: Der strengen Logik der Rede des Führers kann sich auf der ganzen Welt kein Mensch entziehen, der es ehrlich mit Verträgen und klar über nommenen Verpflichtungen meint, und der ernsten Willens ist, die Menschheit vor einer zweiten derartigen Katastrophe zu bewahren, wie sie der Weltkrieg mit all seinen Folgen darstcllk. An alle Staatsmänner der Welt ist gestern die große Frage unserer Zeit gestellt worden; die Zukunft wird entscheiden, ob die anderen Völker Führer von der Größe besitzen, die sich nicht mittreiben lasen von künstlichen Machenschaften, sondern die unbeirrt in tiefster Verantwortung zu ihrem Land und ganz Europa die Kraft au bringen, wechselnden Strömungen gegenüber standzuhallen und einer organischen Gliederung der berechtigten völkischen Be wegung die Wege zu ebn«n. Durch den Mund des Führers hat ganz Deutschland gesprochen. Und die Männer, die zu antworten haben, sie werden vor der heutigen und allen kommenden Gene rationen die Verantwortung für diese Entgegnung zu tragen haben. Mit gutem und ruhigen Gewissen sieht das deutsche Volk dieser Antwort entgegen, im sicheren Gefühl, daß eS anders über haupt nicht handeln konnte, als der Führer gesprochen hat. Die Berliner Börsenzeitung nimmt zu der Rede u. a. wie folgt Stellung: Diese Rede ist mehr als ein Rechenschaftsbericht. Sie ist ein Querschnitt der heutigen Weltlage, sie ist eine Dar legung der inneren Notwendigkeiten, aus denen Hera Adolf Hitler seine Politik führt, sie zeigt, warum diese Po. lik eine selbstverständliche, ja zwangsläufige Aeußerung -eS deutschen Nationalsozialismus ist, sie erklärt mit unwiderleglicher Logik und überzeugender Kraft die Friedlichkeit aller deutschen Maßnahmen und Bestrebungen, aus der durch Adolf Hiller verkündeten und von der ungeheuren Mehrheit des deutschen Volkes übernomme ¬ nen Weltanschauung. Schon dle philosophisch« Begründung -er HItlerschen Friedenspolitik bringt den Nachweis, -aß sie positiv und konstruktiv Ist, während die viel gepriesen« Machtpolitik anderer Mächte negativ und destruktiv ist. « . schreibt u. a.: Die Aufklärungen, dle der Führer in- so erschöpfend und überzeugend, daß sich unser ertrauenSkundgebung freudig anschließt, die -er Ident General Göring in seinen Schlußworten dem Führer -arbrachte. Hier ist nichts, verheimlicht, denn hier ist nichts zu verheimlichen. Hier ist auch nichts beschönigt, denn wir alle wissen, daß sich die deutsche Ansicht von der besten Methode der Friedenssicherung In der Welt noch nicht so durchgesetzt hat, wie wir es wünschen. Aber wir wißen nicht nur, daß wir Recht haben, sondern daß wir richtig gehandelt haben. 3m Berliner Lokalanzeiger heißt es u. a.: Dieser 21. Mai wird wahrhaft ein historischer sein! 3n zwingender Klarheit, mit Entschiedenheit und einer männlichen Offenheit, dle daS HauS immer wieder zu stürmischer Begeisterung Hinriß, gab der Führer in der wohl größten und wirkungsvollsten Rede seines Lebens Rechenschaft über seine Gedanken, die daraus entsprungenen Taten jowic die Haltung des Reiches zu der weiteren Entwicklung. 3n einem Leitartikel von Paul Scheffer im Berliner Tage blatt heißt es u. a.: Diese Rede ist ein großes, dringendes, ja beschwörendes Plädoyer für bestimmte, gegen nehulose Verträge. « Sie ist dadurch ein« nicht minder überzeugende Betonung des ; Werles eines deutschen Vertrages. Das Ausland wird in seiner gegenwärtigen Stimmung geneigt sein, zunächst sich an das zu halten, was es sich versagen mpß, wenn es mit uns verhandelt und sich mit uns vertragen will. Aber es wird sich nicht der Ge dankenfülle und der Zugänglichkeit der deutschen Position ent ziehen können, die aus dieser Rede sprechen. Unter der Ueberschrisk: „Die 13 Punkte" schreibt die Germa nia u. a.: Der 21. Mai 1935 wird ein geschichtlicher Markstein bleiben. Die Rede des Führers stellt sich würdig der großen Er klärung zur Seile, welche Adolf Hitler vor zwei Jahren vor dem Reichstag über die Ziele seiner Außenpolitik abgab. Sein Rechen schaftsbericht vor dem Reichstag und vor dem ganzen deutschen Volk war zugleich ein großer und weithin hallender Appell an die Welt, die mit angchaltenem Atem in dieser Stunde lauschte. Sie wird Antwort geben müssen auf viele Fragen, auf große und weit herzige Anerbietungen, hoffen wir, daß diese Antwort soviel zum Werk des Friedens beiträgt, wie das Wort des Führers in ge schichtlicher Stunde eS getan hat. Die Kreuzzeitung überschreibt ihr« Ausgabe mit „Adolf Hit lers Friedcnsplan" und sagt u. a.: Friede — das ist Ler Appell, den der deutsche Führer an die Welt richtet, nicht in Gestalt eines allgemeinen menschheitbeglückenden Utopismus, sondern in der Form eines konkreten und begrenzten Programmes, dessen Be deutung gerade darin liegt, daß es realistisch ist. Der Führer bat gesprochen. Er hat in unser aller Namen gesprochen. Wir warten auf die Antwort der Welt. Höckendorfer Sport Am Sonntag standen sich im fälligen Dr.-Meyer-Pokal-Spiel in Höckendorf die Mannschaften Höckendorf 1. und SC 04 Freital 1 b gegenüber. Beide Mannschaften lieferten sich einen flotten aber einwand freien Kampf, den SC 04 mit 2:1 für sich entscheiden konnte. Bei etwas mehr Glück mußte Höckendorf Sieger sein, denn beide Mannschaften zeigten gleiche Leistungen. Der Schiri war den gestellten Anforderungen nicht allent halben gewachsen. Vorher spielte Höckendorf 2. gegen SC 04 2. Diesen Kampf konnte SC 04 2. mit 8:2 für sich buchen. Bedauerlich war es nur, daß die Vereine ATV Dippoldis walde und Tv. Schmiedeberg an Len Pokalspielen nicht teilnahmen. gauptschriftletter: Felix 3ehne, Dippoldiswalde, stellvertretende, gauptschrlfllelter: Werner Kuntzsch, Altenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter Fellx 3ehne, Dippoldiswalde. D. A. IV 1935: 1203 Druck und Verlag: Carl 3ehne, Dippoldiswalde. gegeben hat, Volk der V Relchslagsprä Ünneue; O kslmack v l^ In Olppoiäisivaiäe: Otto 8<tuvlrtt, V^eilieritrotraöe Dippoldiswalde, Markt 76 «.»»«ritz» 3«»«'«'' hat »nie« Erfolg l UoßevscdLvke üalmerskg früh ab 9 Uhr Wellfleisch, Bratwürste und Hackepeter, ah 4 Uhr frisch« Würst nur lu luden in öen ladnoöhsoälungeo. Für die beim Heimgange unserer lieben Mutter erwiesene Teilnahme dankt herzlichst im Namen aller Hinterbliebenen Denkst Hans Schubert Michos Mmdlns Morgen Donnerotag Schlachtfest Hierzu ladet freundlichst ein Familie FSrfter DD Donnerstag I MWlt I Ab 9 Uhr Wellfleisch I Otto PLtzsch, Kleine Mühlstroße Zurtlckgek«hrt vom Grobe unserer lieben Gattin, Matter, Schwieger- und Großmutter M Selm Mieter drängt es unS, allen Verwandten. Freunden und Be kannten für erwiesen« Li«b« durch Gesang, Wort, Schrift und Blumenspend«», das freiwillige Tragen und allen für das Geleit zur letzten Ruhestätte herzlich zu danke« Dir aber, liebe Mutter, rufen wir «in „Hab« Dank" und „Ruhe sanft" in Dein« Kühle Gruft nach Hausdorf, 2V. Mai 1935 Die tranernden Hinterbliebene« Aibeik war Dein L«ben — Du dachtest nie an Dich Nur sür die Deinen streben —war Deine liebste Pflicht Es IW W alles mWen... Sie müssen nur in -er richtigen Weise dafür wer ben! Die bequemste Art -er Werbung ist für Sie die Anzeige in Ihrem Heimatblatt, der „Weißeritz- Zeitung". Heute verschied nach kurzem Krankenlager Im 6l. Lebensjahre wein« liebe, nimmermüde, gute Frau, unsere Mutter, Groß- und Schwiegermutter Ida Kreßner Dippoldiswalde, den 21. Mai 1935 3m tiefsten Schmerz Franz Krahmer ««d Hinterbliebene Die Beerdigung findet Freitag nachmittag 2 Uhr von der Frledhosshalle aus statt Morgen Dounerotag früh, den 28. Mai, stelle ick zwei frisch« Transporte, 28 Stück MeMch-SoMn stütze md SM« hochtragend und mitKSlberm, sowia-20 Stück >/r 1 jährige stWldn Md SnSdWMil mit Adstammungs und Milck- ieistungSnockwersen jehr billig zum Verkauf und zum Tausch aus Schlachtvieh. MM KmW, Ober-Colmnitz, Fernruf: Amt Klingenberg 4?