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der Landwirtschaft wieder zugeführl worden; schließlich konnten etwa 1000 Zeilarbeiter aus außersächsischen Be zirken nach Sachsen gebrach« werden. Nach wie vor besteh« in der Landwirtschaft ein besonderer Bedarf an weiblichen rirbeitskräslen. vor allem an solchen mil Melkkenntnissen, von den in diesem Iahr bei den Arbeitsämtern gemeldeten etwa 5000 Vsterkindern sind bis jetzt etwa 4000 in der Landwirtschast untergebracht worden. Diese verhältnismäßig günstige Entwicklung des land- wirtschaftlichen Arbeitseinsatzes hätte sich aber nicht durch führen lassen, wenn nicht durch gesetzgeberische Maßnahmen die Grundlage für einen vernünftigen Arbeits einsatz geschaffen worden wäre. Bach der Anordnung über die Verteilung von Arbeits kräften vom 28. September 1934 besteh» die Möglichkeit, Mittel der Reichsanstalt für den Bau von landwirtschasl- lichen Familienwohnungen flüssig zu machen, um die Ein stellung der noch etwa 800 arbeitslosen Landarbeilerjami- lien in Sachsen zu ermöglichen. Zum Bau solcher Wohnungen kann landwirtschaftlichen Betriebsinhabern ein Zuschuß in Höhe von 1800 gewährt werden; seit Ende vorigen Jahres ist aus diese weise der Bau von fünfzig Landarbel- terwohnungcn finanziert worden. Das Landesarbeitsamt hofft, daß es durch die einge leiteten Maßnahmen im Laufe der nächsten Jahre möglich sein wird, der Landwirtschast einen gesunden und boden- ständischen Landarbeiternachwuchs zuzuführcn. Gute Erfolge der sächsischen Pferdezucht Auf Anordnung des „Sächsischen Pferdestammbuches" (Landesverband Sächsischer Pserdezüchtcr) -wurde in der Beschälstation Großharthau eine Stuten- und Fohlen schau abgehalten. Vorher wurde die Eintragung von 108 Zuchtstuten vorgenommen. Anschließend sand eine Fohlen schau mit Prämiierung statt, außerdem wurde eine Beur teilung des Vorführcns und der Pserdepslege veranstaltet. Landwirtschaftsrat Voß wies daraus hin. daß das vorge stellte Material zum Teil aus guten Zuchtersolg Hinweise, und wünschte, daß in Zukunft an einer weiteren Verbesse rung der Pferdezucht gearbeitet werden möchte. Die ver teilten Preise waren gestiftet worden von den Spar-, Kredit- und Bezugsvereinen Arnsdorf und Großröhrsdorf, vom Versuchsring Tharandt, von der Riuggruvpe Arnsdorf, dem Milchkontrollverein Radeberg und 'Umgebung sowie von den Neiterstürmcn Dresden und Käme--.. EM ZlMLWltM Wk M ZÄMII Fund in eiscm Thüringer Archiv. Vor fast 200 Jaörem mar cs. als ein Mann aus dem' Altenburger Lande, '-»reühlor Bauer, mir einem Plan übers Re Erbauung eines „Slciliuftsahrzcugcs" hervortrat. Der Erfinder wandte sich an. die höchsten" stellen, wurde aber nicht ernst genommen. Im Jahre 1763 mellte Melchior Bauer in London, um dem König von England feinen Plan vorzuiragen. Er wurde aber nicht voroelmfen. Auch beim großen König in Potsdam konnte Melchior nichts erreichen. Der Geheime Kriegsrat Knorr, Ler Derrrauie des Königs, erklärte: „Euch hat das hitzige Fieber Lrn Kopf verderbet. Wenn ihr das^ tun könntet, der König ließ Euch Euer Lebtage in einer ganz' gültenen Kutzschen 'ähren. und Ihr dürstet nie wieder zu! Fuß gehen, wenn Ihr mmt nicht wolltet." Nun richtete Lauer seine Eingabe an den Grafen Heinrich XI. zu Reuß. § In drei bis vier Monden wollte er das Luftfahrzeug aus> Holz, Seide und MeMngdrahl verfertigen, und schließlich glaubte er, daß man na» Seide auch Papier nehmen könne, l „Wenn der Wagen fertig ist. so in er 45 oder 50 Pfund schwer und trägt in der Lüft einen Menschen und noch darzu! 100 Pfund." Aus drei Hauptstücken sollte das Flugzeug bestehen: dem Wagen mit Räderboden, den Flügeln und Sem „Himmel" mit dem Drahtgsspann. Felsenfest war Bauer vom Gelingen feines Planes überzeugt. Er konnte nicht einsehen, „daß die dummen Flügen, Mücken und Heu-j schrecken einen ewigen Vorzug vor vernünftigen Menschen und Kindern Gottes haben sollen" und verwettete sein Le-s ben darauf, daß der Wagen alle Proben halte. Aber auckH in der Hoffnung, daß der Graf seiner Erfindung Vertrauen ; schenken werde, sah sich Melchior getäuscht. All seine Mühe! war vergeblich; zur Erbauung des „Wunderwagens" kam! es nicht. s Die Flugzeughandschrift des Erfinders wurde bei dens Ordnungsarbeiten im alten reußischen Archiv, dem jetzigen: Staatsarchiv in Greiz, gefunden. Die Beschreibung der Konstruktion war so klar, daß danach ein Modell geschaffen' werden konnte. Hindenburgs rechte Hand in Gips. Professor Cauer modellierte 1915 eine Büste des Be freiers Ostpreußens in seinem Lötzener Hauptquartier. Er bat den Feldherrn auch um die Erlaubnis, seine Hand mit dem Marschallstab in Gips abformen zu dürfen. Hinden burg gestattete nach einigem Zögern diese Absormung. Jetzt hat Professor Cauer den Originalabguß dem stadtgeschicht lichen Museum in Königsberg überlassen, wo er neben der Büste des Feldmarschalls seinen Platz gefunden hat. Friedrich WriW DaMam Zu seinem 150. Geburtstage Von Werner Lenz. In dreifacher Hinsicht ist das Andenken an Friedrich Christof Dahlmann für jeden Deutschen bedeutsam. Seine 'Geschichtsforschung erschloß uns weite Gebiete unseres deut schen und überhaupt des nordischen Staats- und Geistes lebens und ist eine durchaus neuzeitliche Betrachtungsweise historischer Dinge. Als geschichtliche Hauptwerke seien ge nannt die „Geschichte Dänemarks", bis zum Tode Christians II in der Zeit der Reformation, sodann seine „Quellenkunde der deutschen Geschichte" und „Forschungen auf dem Ge biete der Geschichte". Von seiner historischen Tätigkeit zum Politischen Werke Dahlmanns leiten die Schriften über: „Geschichte der französischen Revolution" und „Geschichte der englischen Revolution", in denen er eine Fülle praktischer Schlüsse, Hinweise und Nutzanwendungen für die aktiven Staatsmänner bringt. Diesen selbst ist Dahlmann insbeson dere durch seine Tätigkeit im Frankfurter Parlament, in der Nationalversammlung von 1848/49, jm Erfurter Parlament von 1850 und später.in der ersten preußischen Kammer bei- zuzählen. Schließlich aber gab ihm seine Stellung als Ver treter der deutschen Geschichtsforschung und als Hochschul lehrer in Kiel sowie sein Amt als Sekretär der „Deputation der schleswig-holsteinischen Prälaten und Ritterschaft" Ge- legenheit, sich durch ein außerordentlich energisches Eintre- ten für den Deutschgedanken in Schleswig- Holstein zu betätioen. ! Schon in der Zeil nach den europäischen Befreiungs kriegen gegen Napoleon, dem der Dänenkünig Friedrich VI. die Treue bis zu seinem Fall hielt und dafür im Kieler Frieden von 1814 Helgoland an England und Norwegen an Schweden abtreten mußte, machte sich das Bestreben gewis ser Kreise Dänemarks geltend, den dort vorherrschenden Ein fluß deutscher Bildung und Wissenschaft zu unterdrücken. Bald darauf verlangte ein politisch-chauvinistischer Einfluß die Einverleibung Schleswigs in das dänische Königreich, obwohl doch dieses jütische Land ebenso wie Holstein und Lauenburg nur durch Personalunion, aber keineswegs staatsrechtlich mit dem nordischen Inselreiche verbunden war. Dahlmann gebührt das Verdienst, mit der Aufzeigung der geschichtlichen Verhältnisse aus Urkunden aller Art die deutschvölkischen Rechte in Schleswig-Holstein und Lauen burg dargetan zu haben! Er sicherte somit dem Gedanken des Deutschtumes seine Grundlage, der um so einleuchten der ist, als ja auch das dänische Hausgesetz streng zwischen dem kontinentalen und insularen Staatsgebiet, das natürlich getrennt verwaltet wurde, unterschied. Die „Eiderdänen", die den Eiderfluß als Staatsgrenze betrachtet wissen woll ten, zogen den König auf ihre Seite, so daß Dahlmann — in Ungnade gefallen — seine Kieler Amtsstellung aufgibt, da man ihm, dessen Lehrtätigkeit und Forschung damals und heute in Dänemark sehr geschätzt sind, die ersehnte und längst verdiente Stelle als ordentlicher Universitätsprofessor vor- enthielt. Dabei hat Dahlmann, der als schwedischer Bürger geboren ist — seine Heimatstadt Wismar kam erst 1803 an Deutschland zurück—, sich stets als eng verbunden mit Skan dinavien gefühlt, auch in Kopenhagen studiert, wo er viele einflußreiche Verwandte hatte, und als Dozent an der dor tigen Hochschule den Ruf nach Kiel erhalten und befolgt. Obwohl Dahlmann noch vor dem Austrage des Kon fliktes aus Schleswig-Holstein schied, so ist sein Wirken dort belebendes Moment für den kulturellen Durchhaltekampf der deutschen Bewohner der Herzogtümer geblieben! Dahlmann kam ans des Freiherrn vom Stein Anraten als „Ordina rius für Politik, Kamera!- und Polizeiwissenschaftcn", wie der etwas skurrile Titel jener Professur hieß, vor allem aber mit der Verpflichtung zu geschichtlichen Vorlesungen, 1829 nach Göttingen. Auch dort mußte er nach Jahren einen Kampf mit einem in Deutschland erbberechtigten Auslands fürsten ausfechten. Ernst August von Hannover-Cumber land hab die Landesverfassung eigenmächtig auf, redete die staatlichen Beamten als „königliche Diener" an, forderte einen Hnldigungseid und erreichte dadurch die berülstnte Protestation der sieben Göttinger Professoren, die ein schö nes Beispiel von Civilcourags darstsllt. Neben Ewald, Al brecht, Weber und Wilhelm Grimm hatten besonders Jakob Grimm, Gervinus und Dahlmann des Landesherren Zorn erregt und mußten das Land verlassen. Dahlmann schlug sich ein paar Jähre mit Hilfe gcsinnungstreusr Volksge nossen in Sachsen und Thüringen durch. Schließlich berief ihn 1842 Friedrich Wilhelm IV. nach Vonn. Dort umgab ihn der doppelte Ruhm eitles Märtyrers deutscher Ehre und eines trefflichen Lehrers. Dennoch stellte er das ihm lieb gewordene Lehramt in den Hintergrund, als ihn das deutsche Volk berief, in der Nationalversammlung zu wir ken. Im Bundestag vertrat er neben dem Gesandten als eigentlicher Politiker das Königreich Preußen. Die Betrau ung mit dem Gesandtenposten schlug der stets beschei dene Mann aus. Sehr bedeutsam war Dahlmanns Tätigkeit für den Ver- fassnngsgedanken. Ein Ministerium zu bilden, wurde ihm anvertraut, doch kam cs zu keinem Ergebnis. In der Frage der Neichsumgrenzung war er — mit Draysen — sehr ent schiedener Gegner des Anschlusses an Oesterreich, weil er Preußen als führende Macht für geeignet hielt. Er schloß sich also damit eng an die sogenannten „Kleindeut- schen" an, die dann ihr größter Bekenner. Otto von Bis marck, zum Ziele und Siege führte. Nach Erledigung seiner politischen Missionen, die ihn auch zum Mitglieds der ersten preußischen Kamtner mach- Weltbild (M). Osilanütagung oes VDA. Das Werbeplakat für die Pfingsttagung des Volksbundes für das Deutschtum im Ausland, die in Königsberg in die sem Jahre stattfindct. ten, kehrte der Professor in sein Bonner Hochschulamt zu rück. An den Ufern des Rheines starb im Jahre 1860 der fertige Patriot, weitwirkende Politiker und tiefschürfende Historiker Friedrich Christof Dahlmann: Mit ihm und sei nem hochgeschätzten Freunde und Kollegen, Ernst Moritz AfM, verlor die Rheinuniversität im gleichen Jahre zwei MiMer, die zu den entschlossensten Vertretern des deutschen Gedankens in der Welt gehörten, die nichts anderes als richtünggebend auf der Welt anerkannten als Recht und Pflicht, Sitte und Wahrheit und die auf die völkische Gei steshaltung unserer Nation einen unauslöschlichen Einfluß gehabt haben. Handel und Börse Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 10. Mai Das Geschäft an der Freitagbörse bewegte sich in engem Nahmen; die Kursschwankungen waren zumeist nach oben ge richtet. Dresdner Schnellpressen konnten um 4,5 Prozent anzie hen; dagegen mutzten Sachjenwerk. kleine Stücke, 2 Prozent hergeben. Münchner Kindl 2 Prozent höher. Dr. Kurz-Aktien 3,75 Prozent und Leipziger Feuer, Reihe III, erneut 5 ./ schwä cher. Am Markt der festverzinslichen Werte wurden Reichs- nnleihe-Altbesitz mit 11,87 Prozent stärker umgesetzt. Dresdener amtlicher Erotzmarkt fsir Getreide und Futter mittel vom 19. Mai. Preise unverändert; nur Kartoifenlocken 19,6—19,7; Rotklee Siebenbürgener neuer 98/94 136—149; des gleichen deutscher 97/92 149—144. 14. Ma. Sonnenaufgang 4.07 Sonnenuntergang 19.46 Monduntergang 2.08 Mondaufgang 15.37 1686: Der holländische Physiker Gabriel Daniel Fahrenheit in Danzig geb. (gest. 1736). — 1752: Albrecht Thaer, der Begründer der Landwirtschaftslehre, in Celle geb. (gest. 1828). — 1860: Der Märchendichter Ludwig Bechstein in Meiningen gest. (geb. 1801). — 1906: Der nordamerikanische Staatsmann Karl Schurz in New Port gest. (geb. 1829). — 1912: Der schwedische Dichter August Strindbcrg in Stock holm gest. (geb. 1849). — 1932: Der Rechtslehrer Wilhelm Kahl in Berlin gest. (geb. 1849). Namenslag: Brot. Christian, kath. Bomfazius. Turnen und Sport IWOjMOtt HM ATB. Dippoldiswalde 1 — Brand-Erbisdorf 1 (Aufstiegsspiel). Brand-Erbisdorf hak am Sonntag zum Rückspiel in Dippol diswalde anzulreken. Die Frage lautet nun: Wiederholt Brand seinen Sieg oder ist der ATV. besser in Form als im letzten Spiel und hängt die Brander noch ab? Wenn der ATB. noch aussteigen will, muß er mindestens mit 4 Toren Unterschied ge winnen, was bei der Spielstarke der Gäste auch auf eigenem Felde und vor eigenem Publikum sehr schwer ist, aber unmöglich ist cs nicht, ^ebenfalls hat der ATB. nichls mehr zu verlieren und muß alles ausbielen. Siegen die Gäste, dann ist eS erwiesm., daß sie die besseren sind, und der Bessere soll in die 1. Krsls- klasse aufsteigen. Anstoß des Großkampses 17,30 Uhr in folgen der Besetzung: ATB. Dippoldiswalde: Wolf Boigk Stenzel Görner 2 Brunsch Schubert Langbein Mattha Görner Winkler Müller Fischer Greiner Lyska Kamelle Walter Stadller Zumpe Uhlemann Nickel Heinrich Kühnel Tv. Brand-Erbisdorf: 16,15 Uhr: ATB. Dippoldiswalde 3gd. — Brand 3gd. 14,30 Uhr: ATV. Dippoldiswalde 2 — Brand 2. Reim deutscher Selleysieg Spanien mit 7 :2 Toren geschlagen. Im Rahmen des großen Internationalen Hockeylurniers im Brüsseler Henselstadlon «ra« die deutsche Hockey-Ländermannschast der Auswahlmannschaft Spaniens gegenüber. Ihren E über Frankreich, Holland und die Schwei; fügte die deutsche Ver tretung einen wetteren großen Erfolg an. Sie siegte überlegen mit 7:2 Toren über Spaniens eifrige Vertretung und sicherte sich da mit die Beteiligung am Endspiel um den ersten und zweiten Platz. FubbaN-Länderlamps Deutschland—Spaniel Sämtliche spanischen Zeitungen widmen dem am Sonntag in ^töln stattfindenden Fußball-Länderkamps Deutschland—Spanien aussührliche Artikel Die Berliner Berichterstatter der großen spa nischen Presse berichten telephonisch aus der Reichshauptstadt über die große Bedeutung der bevorstehenden Begegnung, die alles bis her aus sportlichem Gebiete Erlebte in den Schatten zu stellen scheint. Da der Fußballsport in Spanien ein großes Publikum findet — er steht säst gleichwertig neben dem Stierkamps —. fahren bereits seit vielen Tagen Hunderte von Schlachtenbummlern, die es sich finanziell erlauben können, per Schiss, per Bahn, per Auto oder in den von der Deutschen Lust Hansa eingelegten Sonder- slugmaschinen nach dem Norden, um Augenzeuge des Spieles zu werden. , Aber den größten Teil der spanischen Besucher treibt noch ein anderer Beweggrund an den Rhein: Man will einen Eindruck von dem Deutschland Hitlers bekommen, um endlich aus eigener An schauung heraus urteilen zu können und festzustellen, was an den zum Teil mit französischem Gelds in die spanische presse hincin- lancierten Märchen über das Dritte Reich wahres ist. von diesem Gesichtspunkt aus ist der zahlreiche Besuch aus Spanien doppelt zu begrüßen, da durch ihn das traditionelle Band der Freundschaft zwischen den beiden Staaten noch enger gestaltet wird. Boxweltmeister Baer leicht verletzt. Schwergewichts-Weltmei ster Max Baer erlitt in Astbury Park (New Jerseys bei den Pro- ben zu einer Rundfunk-Aufführung einen leichten Unfall Durch eine Platzpatrone, die er versehentlich aus sich selbst abfeuerte, trug er eine Verbrennung an der Brust davon. Nach der Mitteilung des Arztes handelt es sich um eine Pulckerbrandwunde oberhalb des Herzens. Die näheren Angaben über den Vorgang sind ver schieden. Nach der einen Darstellung hatte Baer die Pistole selbst in der Hand, nach einer anderen Darstellung soll eine andere Per son, die ebenfalls in dem Stück austrat, den Schuß abgegeben haben. Baer wurde zunächst in ein Krankenhaus gebracht: e? 'annte aber später wieder entlassen werden.