Volltext Seite (XML)
Von Somadend bis MMag Privater Besuch Mackensens in Budapest. Das Ungarische Telegraphen-Korrespondenzbüro melde! amtlich: Generalfeldmarschall von Mackensen wird» seiner schon vor längerer Zeit gefaßten Plan verwirklichend, iw Laufe des Monats Mai in Budapest eintreffen, um seiner Sohn Hans Georg von Mackensen, der als Gesandte, Deutschland in Budapest vertritt, zu besuchen. Generalfeld> ! marschall von Mackensen wird auf seiner Reise nur von sei- ner Gemahlin und seinem Flügeladjutanten begleitet sein . Sein Budapester Besuch ist rein privaten Charakters. Die italienischen Truppenverschifsungen. Eine amtliche Meldung aus Rom dementiert die uin ! laufenden Gerüchte über die bereits erfolgte Verschiffung einer dritten und vierten Division nach Jtauenisch-Ostafrika Zugegeben wird dagegen, daß zwei weitere Divisionen, näm- lich die in Sardinien stationierte Division Sabaudia und dü Division Gran Sasso, zur Ausreise nach Ostafrika mobilisier , und bereit seien. Die Ausreise solle >edoch nur erfolgen wenn sich dazu die Notwendigkeit ergeben sollte. ; Allerlei Neuigkeiten Der Führer dankt dem Norddeutschen Lloyd. Auf da, ! Telegramm, das die Leitung des Norddeutschen Lloyd an läßlich der Probefahrt der „Scharnhorst" an den Führe, und Reichskanzler richtete, hat dieser wie folgt geantwortet „Haben Sie vielen Dank für die Meldung von der erfolg reichen Probefahrt des Schnelldamfers „Scharnhorst". Ick wünsche diesem neuen Schiff des Norddeutschen Lloyd ach zeit glückliche Fahrt zur Förderung deutscher Seegeltung Ihnen selbst wie Kapitän und Besatzung des Schiffes Herz liche Grüße, gez. Adolf Hitler." Der Führer ehrt von Reznicek. Der Führer und Reichs i kanzler hat dem Komponisten Emil N. Freiherrn von Rez nicek in Berlin-Charlottenburg anläßlich seines 75. Geburts - tages am 4. d. M. in Anerkennung seiner Verdienste au! dem Gebiete der Oper und des symphonischen Schaffens di, , Goethe-Medaille für Wissenschaft und Kunst verliehen. j Deutscher Rekordflug Berlin—Paris. Auf der Flug strecke Berlin—Köln—Paris hat der deutsche Verkehrsflie ger Gutschmidt eine hervorragende Flugzeit erzielt. Er be nötigte mit der dreimotorigen „Ju. 52" der Deutschen Lust Hansa, deren Motoren mit Kompressoren ausgerüstet sind nur 3 Stunden 52 Minuten. Das Flugzeug fliegt mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 255 Stundenkilome tern und kann mit voller Belastung eine Höbe nun WM ! Metern erreichen. DoppeAlbslmord. In einer Wohnung in der Amster Gainer Straße im Porden Berlins wurden der 37jährig« i Ernst N. und seine ebenfalls 37 Jahre alte Ehefrau Mar garete durch Gas vergiftet tot aufgefunden. Der Arzt stellt, fest, daß der Tod bereits seit 24 Stunden eingetreten war Die Leichen wurden beschlagnahmt. Der Grund zur Ta ist bisher noch nicht bekannt. Flammentod eines Heizers. Im Keller eines Kinder Heims in Stuttgart ereignete sich ein schwerer Unglücksfall dem ein Menschenleben zum Opfer fiel. Der 50 Jahre alt, ledige Hilfsheizer Josef Kurz wurde, als er die Tür de- Heizofens öffnete, von den Flammen erfaßt. Er erlitt sc schwere Brandverletzungen, daß er bald daraus verstarb. Geheimnisvolle Schiffsbrände. Zum dritten Male in nerhalb einer Woche ist auf Schiffen im Werft- und Hafen gelände von Clydeside Feuer ausgebrochen. Diesmal wurde davon der Grohdampfer „Empreß of France" betroffen, der zur Zeit in Dalmuir in der Nähe von Glasgow abgebrochen wird. Im-Laderaum des Schiffes wurde am Freitag früh ! plötzlich ein Feuer entdeckt, das sich in kurzer Zeit zu lichter- ! lohen Flammen ausdehnte. Es gelang jedoch, das Feuer lauf seinen Herd zu beschränken. Sälteeinbruch in Bulgarien. Ueber ganz Bulgarien ist eine Kältewelle hereingebrochen, wie sie zu dieser vorgeschrit tenen Frühjahrszeit seit vielen Jahrzehnten nicht mehr zu verzeichnen war. In den höher gelegenen Gebieten ist über lall starker Schnee gefallen, der im Gebirge bei Sofia die lHöhe von 40 Zentimetern erreichte. In Sofia wurden 8 l Grad unter Null gemessen. Man befürchtet, daß die Saaten und die bereits überall in voller Blüte stehenden Bäume -Schaden genommen haben. - Großseuer in Kalkutta. In einem kleinen Elektro i Warengeschäft in einer der belebtesten Geschäftsstraßen vor Kalkutta brach ein Feuer aus, das rasch großen Umfano ! annahm und auf die Nachbarhäuser Übergriff. Dabei brann- !ten fünf Lagerräume von Filmgesellschaften aus. Bei dem Brand wurde eine Person getötet, fünf wurden schwer ! verletzt. Der Schaden wird auf etwa 400 000 Rupien ge schätzt. Hemmung der Erzeugungsschlacht durch alte Pachlver- träge Im Wochenblatt der Landesbauernschaft wird mitge teilt: Wer öfter landwirtschaftliche Pachtverträge in die Hände bekommt, ist manchmal erstaunt, welcher Wust von Bestimmungen darin enthalten ist. Neben den wirklich wichtigen Punkten, die geregelt werden müssen, ist eine Menge Vereinbarungen ausgenommen, die früher einmal, als man die Landwirtschaft nach anderen Gesichtspunkten betrieb und möglichst an der Beibehaltung der überlieferten Wirtschaftsweise festhielt, ihre Bedeutung und Berechtigung batten. Gedankenlos sind bis in die lebte Reit noch solche , alte Pachtverträge mit den ältesten und zum Teil für die Gegenwart völlig unbrauchbaren Bindungen und Auflagen für die Art der Bewirtschaftung beim Ab schluß neuer Verträge abgeschrieben oder sonstwie zur Grundlage gemacht worden. Das Ergebnis sind vielfach Bestimmungen, die mit einer neuzeitlichen Betriebsweise und mit den Forderungen der Erzeugungsschlacht nicht in Einklang zu bringen sind. So findet man in Pachtverträgen häufig die Bestim mung, daß nur eine bestimmte, oft sehr einseitige Fruchi- solge eingehalten werden darf. Grünland in Ackerland um zulegen, ist nicht gestattet; der Anbau von Oel- und Faser pflanzen wird so unmöglich gemacht. Auch der Anbau von Raps und Senf ist vielfach verboten, nicht selten auch der Zwischenfruchtbau. Manche Pachtverträge verwehren es dem Pächter, auf dem Pachtgrundstück Bauten (Silobau) zu errichten. Die Schafhaltung wird oft eingeschränkt oder sogar völlig unmöglich gemacht. Vielfach ist es dem Pächter auch untersagt, Heu und Stroh zu verkaufen. Die anfallen den Futterstrobmassen können zur Fütterung nicht verwer- tet werden und gehen so in den Mist. . Derartige Bindungen des Pächters in der Art der Be wirtschaftung des Pachtgrundstückes wirken auf die Erzeu- gungsschlacht hemmend. Sie müssen beseitigt werden, ein mal im Interesse des ganzen Volkes, dessen Ernährung die Erzeugungsschlacht sichern soll; zum anderen erfordert es das wohlverstandene eigene Interesse des Verpächters, daß sein Hof von seinem Pächter auf neuzeitliche, aber nicht auf rückständige Art bewirtschaftet wird. Verpächter und Päch ter müssen sich zusammenfinden, um in gütlichem Einver nehmen derartige, die eigenen wie auch die Belange des Volksganzen hemmende Abmachungen aus den Pachtver trägen zu entfernen. Schluß der Ausstellung „Das Wunder des Lebeus- 600 000 Besucher Die Ausstellung „Das Wunder des Lebens" schloß am Sonntag ihre Pforten. 600 000 Besucher passierten die Tore. Diese Ausstellung wurde nicht nur in Deutschland sondern mch im Ausland stark beachtet. Der Auslandsbesuch kann mf 10 bis 15 v. H. des Gelamtbesuches geschätzt werden. Der Widerhall der Ausstellung im Ausland geht aus unzäh ligen Berichten der Zeitungen aller Länder hervor. In ame rikanischen Zeitungen wird die Ausstellung als ein Muster ieispiel für die ganze Welt hingestellt. Wegen der Ueber- assu/ig des Ausstellungsmaterials liegt eine Reihe von Atl- raaen vor, und zwar aus Norwegen, Schweden, Dänemark, Holland, Belgien, England, Rumänien, .Polen und der iljchechoslowakei. SirLEL eine Erweiterung insofern erfahren hatte, als die Teilnahme an i den Läufen offen für alle im Bezirk des Unterkreises Weißerih- s tal liegenden Vereine des Reichsbundes für Leibesübungen war. > Der Unterkreis Weißeritzkal führte am vergangenen Sonntag in Tharandt seinen 2. Frühjahrswaldlauf durch, der dieses Jahr WWkMMmls des W. MekliMs MWW in Tharandt. tal liegenden Vereine des Reichsbundes für Leibesübungen war. Der Lauf stand unter Aufsicht des Fachamtes 3 des RfL. Die Gesamtleitung lag in den Händen des Unterkreisvolkskurnwartes Alfred Schiehel, Dippoldiswalde. Die Zahl der Teilnehmer hatte sich gegenüber des Vorjahres etwas verringert. Besonders ver mißt wurden die teilnahmeberechtiglen Mitglieder der Sportver eine. Der Lauf selbst ging bei schönstem Welker vor sich. Die Organisation, die in den bewährten Händen des MTV. Tharandt lag, klappte vorzüglich. Als erste Läufer gingen die Jugend, Jahrgang 1919/21, und die ältesten Läufer an den Start, über,eine Strecke von 20L9 Me ter. Die hier erzielte Zeit war sehr gut. Es schloß sich der Lauf über 3000 Meter der Jugend, Jahrgang 1917/18, an. Das meiste Interesse erweckte verständlicherweise der Lauf der Mitglieder über 5600 Meter. Erster Sieger wurde hier Heinrich Iarecka, Tv. Grumbach, der bereits im Vorjahr bei dem mit der 50-Iahr- seier des Tv. Oelsa verbundenen Waldläufe seine Fähigkeiten unter Beweis stellte. Neben- ihm gelang es noch zwei weiteren Teilnehmern, den bisherigen besten Läufer in dieser Klasse, den Rabenauer Iacobs, der wegen einer vorhergegangenen Krankheit nicht In Hochform war, zu schlagen. Hervorzuheben ist besonders, -aß der nur einige Jahre bestehende To. Klipphausen-Sachsdorf eine im Verhältnis zu seiner Mltgliederzahl sehr starke Mann schaft gestellt hat, die einen Mannschaftssieg, zwei erste und einen vierten Siez erringen konnte. Ferner die Teilnehmer, Iahrg. 1900 und früher, die dadurch bewiesen haben, daß die Teilnahme an Waldläufen nicht nur der Jugend Vorbehalten ist. Der Leiter des Waldlaufes, Tbr. Schiehel, nahm nach Schluß die Siegerverkündlgung vor. Er dankte den Teilnehmern und den Helfern und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, daß die Veranstaltung reibungslos und ohne Zwischenfälle durchgc- sührt werden konnte. Er sprach weiter den Wunsch aus, daß der Frühjahrswaldlauf In Tharandt sich zu einer Tradition entwickeln wöge und daß bei der nächsten Veranstaltung die Zahl der Teil nehmer sich erheblich erhöhe. Sieger waren: Jugend, Iahrg. 1919 21, 2000 Meter. Teilnehmer 15, ein schließlich 2 Mannschaften Einzelläufer: 1. Hans Aellmis, Tv. Klipphausen-Sachsdorf, 6:34 Min.: 2. Rudi Richter, Tv. Tha randt, 6:43; 3. Frithjof Myrrhe, Tv. Freital-Deuben, 6:44: 4. Rudolf Gauernack, Tv. Klipphausen-Sachsdorf, 6:47'/, Min. Mannschaften: 1. Tv. Klipphausen 6:57 Min. (R. Gauernack, H. Helmis, K. Hausdorf, H. Giersch). Jugend, Iahrg. 1917/18, 3000 Meter. Teilnehmer 10. Ein zelläufer: 1. Siegfried Bär, Tv. Freital-Deuben, 8:49 Min.; 2. C. Strauß, Rabenauer Turnerschast, 8:57'/,; 3. Albert Thümmel, Tv. Hennersdorf, 9:01'/,; Belobigung: Horst Röthig, Tv. Grum bach, 9:06 Min. Männer, Iahrg. 1898/1909, 3000 Meter. Teilnehmer 4. Einzelläufer: 1. Ernst Wobus. Tv. Klipphausen-Sachsdorf, 9:13'/, Min.; Belobigung: Frih Müller, Tv. Weißig, 9:20 Min. Männer, Iahrg. 1897 und früher, 2000 Meter, Teilnehmer Y, Einzelläufer: Bruno Büttner, ATV. Dippoldiswalde, 6:47 Miy.; Belobigung Adolf Pilz, ATV. Dippoldiswalde, 6 :57 Min. Mannschaften: 1. ATV. Dippoldiswalde 7:03 Min. (B. Bütt ner, A. Pilz, O. Schmidt; ältester Läufer O Schmidt mit 46 Jah ren in 7 :42 Min.). Männer, Iahrg. 1903/16, 5600 Meter. Teilnehmer 24, ein schließlich 3 Mannschaften. Einzelläufer: 1. Heinrich Iarecka, Tv. Grumbach, 18:54 Min.; 2. Hellmut Hegewald, Tv. Oberbobrltzsch, 19 :02; 3. Heinz Ranft, Tv. Fördergersdorf, 19 :02°/,; 4. W. Ia cobs, Rabenauer Turnerschast, 19 :25; 5. Erich Pollmer, Tv. För dergersdorf, 19:26; 6. Herbert Thümmel, Tv. Hennersdorf, 20:15; Belobiqung: E. Heiduschke. Rabenauer Turnerschaft, , 20:21 Min. Mannschaften: 1. Tv. Fördergersdorf 20:24 Min. § (Herbert Ranft, Heinz Ranft, A. Lützner, E. Polln^ar). Fußball in der sächsischen Gaullga Eder schlägt Blaho k. L In der Dortmunder Westtalenhalle verteidigte Gustav Lder sei nen Eurovameistertilel bereit» ,um 5. Male. Der Dortmunder schlug nach überlegenem Kampf seinen österreichischen Herausforde rer Blaho in der fünften Runde k. o. Vessclmann verleidigle den Titel eines Deutschen Mlllelgewlchlsmeisters gegen Fred Völck- Hamburg über 12 Runden nach Punkten- Autounion erneut in Front Varzi gewinnt Großen Preis von Tunis. Das 6. Automobilkennen um den Großen Preis von Tunis »ei Karthago über 49 Runden gleich 504 Kilometer war erneut ein Triumph eines deutschen Wagens. Achille Varzi, der zum 1. Male lm Aula Union-Rennwagen saß, gewann das schwere Rennen mit einem Stundenmittel von 182.889 kilomelern vor Wimille (Vu- zatti), Elancelin (Maserati) 2 Runden, Lomotli (Alfa Romeo) drei Runden, Farina (Maserati) S Runden zurück. Varzi legte auch mit einem Stundenmittel von 169,254 Kilo meter die schnellste Runde zurück. Tazio Nuvolari schied in der 10. Runde wegen Kerzenschadens aus. Deutsche Hockeysiege Unsere Nationalelf schlägt Frankreich 6:9, Holland 5:1. In Brüssel nahm das anläßlich der Weltausstellung vorge sehene Hockey-Länderturnier seinen Anfang. Die deutsche Natio nalmannschaft zeigte sich von ihrer besten Seite und gewann vor einer ansehnlichen Zuschauermenge ihr erstes Spiel gegen Frank reich überlegen mit 6:0 Toren. Das andere Spiel derselben Gruppe gewann Holland äußerst knapp mit 1:0 gegen die Schweiz. In der zweiten Gruppe sand nur ein Spiel statt, das von Spanien mit 2:1 Toren gegen Belgien gewonnen wurde. Am nächsten Tag fand die mit großer Spannung erwartete vegMung Deutschland—Holland stall, die eine Korrektur der letz ten Riederlage unserer Rationales von 1:2 durch Holland brin gen sollte. Was wir alle erwartet und gewünscht hatten, traf ein. Unsere Italionalelf nahm glänzende Revanche für di« Riederlage in Amsterdam und besiegle die Holländer überlegen mit 5:1 Toren. Langstrecken-Prüfung Braesecke (Bewag gewinnt bei den Läufern, Schwab bei den Gehern. Lie traditionelle Strahenveranstaltung des Berliner Athletik- Klubs „Quer durch Berlin" wurde aus Anordnuna des Reicksivort- sührers als OlympiaprüslWg unserer Langstreckler"und Geher dürch- geführt. Diese 25-Kilometer-Wettbewerbe sollten den Teilnehmern Gelegenheit geben, sich mit der Marathonstrecke 1936 vertraut zu machen. Der Start war auf dem Reichssportfeld. Von dort aus führte der Weg über Pichelsberg und Haoelchaussee, dann über den Kilo meterberg, an Lindwerder und dem Großen Fenster vorbei zum Wendepunkt auf dem Kronprinzesiinnenweg und dann die gleiche Strecke zurück zum Reichssportseld. Diese leichtathletische Veran staltung hatte Zehntausende von Berlinern zum Grunewald hin- ausaelockt, die die ganze Rennstrecke, bei herrlichem, sonnigem Frühlingswetter dicht umsäumten und regen Anteil an dem Ver lauf der Wettkämpfe nahmen. Bei den Läufern der offenen Klasse fand man sehr be kannte ausländische Rainen, wie den Schweden Johnson, den Fin nen Kuokke, die besten Berliner Brauch, Kohn, Boß (PSV.), Bod ner (Komet) und andere, sowie vor allem die gute Klasse aus dem Reich. Die Prüfung im Laufen über 25 Kilometer gewann Vrae- secke (Bewag-Berlin) in 1 :25 :52 vor Bödner-Komel, kuokke- Finnland, Borgsen-Köln und Bertsch VfB.-Slullgarl. Der Deutsche Meister Sohn (Polizei) wurde nur Achter In 1:31:44. Gleich gut besetzt war auch die offene Klasse der Geher. Hier waren Schweden durch B. und E. CalLn, Aplund, Borg und Sund berg, Italien durch de Petra, die Schweiz durch Tobler vertreten. Diesen guten Ausländern trat die deutsche Geher-Elite entgegen. Diese Prüfung wurde gewonnen von Schwab vom SL,. Char lottenburg in 2 :3:34 vor Vleiwelß (VAK.), de Petra (Italien), Schnitt (SLC.) und dem Schweden Tarlsn. Die Rückspiele der 16 Fußball-Gaumeister haben begonnen. Die Kämpfe der 16 Gaumeister um die höchste Fußballwürde tra ten am Sonntag mit den Rückspielen in den Vierergruppen in »as entscheidende Stadium. Es spielten in: Gruppe 1 in Königs berg: sgork Insterburg gegen Hertha BSC. 0 :9; in Gleiwitz: Vor wärts Gleiwitz gegen Polizei Chemnitz 1:3. Gruppe 2 in Lraunschweig: Hannover 96 gegen Schalke 04 1:4; in Stettin: Stettiner SC. gegen Eimsbüttel 2 :2. Gruppe 3 in Jena: SV. Jena gegen Spvg. Fürth 0:1; in Stuttgart: BsB. Stuttgart gegen Hanau 93 2:1. Gruppe 4 in Bonn: VfR. Köln gegen VsR. Mannheim 2:3; In Saarbrücken: Phönix Ludwigshafen gegen BsL. Benrath 1:2 Die Radfernfahrt „Vertin—Willenberg—Berlin" über 240 Kilometer um den Großen Adler-Preis wurde von dem A-Fahrer Haack (Bewag-Berlin) in der ausgezeichneten Zeit von 6 :57 :15 oor Swneider-Berlin gewonnen. Ueber 400 Fahrer nahmen an dieser Fernfahrt teil: Glückwunsch des Chefs, des Stabes der SA Aus Anlaß des siegreichen Abschneidens der SA-Brigade 3k Leipzig bei den Deutschen Gepäckmarsch-Meisterschaften fand zwischen Gruppenführer Schepmann und dem Ches des Stabes Lutze, ein Telegrammwechsel statt. Stabschef Lutze übermittelt« dem ersten Sieger Schulze, SA-Brigade 35 und der ebenfallr siegreichen Mannschaft seine kameradschaftlichen Glückwünsche und gab seiner Freude Ausdruck, daß SA-Männer bei dieser wehrsportlichen Veranstaltung als Sieger an der Spitze mar- schielten. Glänzendes Ergebnis des Opserschießens in Sachsen Wie das Eaufachamt für Schießen mitteilt, hat das Opfer, schießen zu Gunsten des Winterhilfswerks im Gar Sachsen ein glänzendes Ergebnis gehabt; insgesamt konnten 15 817 ^( dem Winterhilsswerk überwiesen werden. An diesem Betrag sind der Gau Sachsen im Reichsverband SchützenbunI der Gau Sachsen im Reichsverband Deutscher , Kleinkaliberkartrlle für Sportschießen mit 721 ^l beteiligt. Di« sächsischen Schützen können-aus dieses Ergebnis wirklich stolz sein, zumal sie allein das Geld ausbrachten und nicht, wi« andere Sportverbände, die Hilse der Zuschauer in Anspruch nehmen konnten. In der sächsischen Fußball-Eauliga gab es am Sonnabend und Sonntag einige beachtenswerte Freundschaftsspiele; am , Sonnabend besiegte in Leipzig der Dresdener SC vor 16 000 , Zuschauern die tüchtige Bezirksklassenels klar mit 4:1 (2:0). Nach dem Mißerfolg am letzten Wochenende zeigte sich der 1. FC Nürnberg diesmal von besserer Seite und gewann am Sonn abend gegen den Chemnitzer BC mit 6:0 (1:0) und am Sonn tag gegen Fortuna Leipzig mit 4:1 (2:1). Wacker München unterlag nicht ganz verdient den Dresdener Sportfreunden 01 mit 0:1 (0:0). Anläßlich des dreißigjährigen Jubiläums des Zwickauer SC spielte Guts Muts Dresden in Zwickau und aewann nur knapp mit 1:0 (1:0).