Volltext Seite (XML)
die Kri Der Führer betonte in diesem erneut, und bis zur Konferenz von Zwei Zwei wie ein das an den Fragen endgültige Bei Rom ausgeschoben werden < versci deuts dem den i Eiser aus allen König zu Iugendor rern, säu nigspaar, wahren? Die D am Sonnal Glan DKW-r Abordnur Führung polnischen Neuartig Seit Regimein gemacht, mässe ab, 1,40 Met Während im Wass, nahm, so sterium > im Fluß erklömme eine Schis des gewc teilt ist, ' eines FU Besuch pc ver Stadt ein. Am Abend sprach d.er Ministerpräsident aus einer großen Kundgebung in der Städtischen Festhalle. In seiner großangelcgten Rede erinnerte der Ministerpräsi dent zunächst an die vergangenen Jahre des Kampfes. ATV. 3 800 Zu Anfang bis fast immer - ein Sieg w, wenn den 6 sügung g-stc gehen, so tclslürmers briiche unle Halblinken Schlag des tigerweise p in Führung noch dichter lediglich du schieden reb und Torhüb Schnitzer de Zm Sturm wenig Entst zeitweise ho becher, Alli' diesmal seir den Vorran cinsühren n Die Rk tigen Kamp zeigte der? umgedreht, der Torhülc ATV. Zn «ine Mannschaft mit dem sä linken den Berlin, 13. Mai. Zum ersten Male seit ihrem 31jährigen Bestehen hüll oie Vereinigung der international anerkannten Automobil klubs der Welt auf Einladung des Präsidenten der Obersten Nationalen Sportbehörde für die Deutsche Kraftfahrt, Korps- führer Hühnlein, ihre Frühjahrstagung in Berlin ab. Die an der Tagung teilnehmenden ausländischen Delegierten wurden vom Führer und Reichskanzler Adolf Hitler in der Reichskanzlei empfangen. In seiner Begrüßungsansprache erklärte der Führer, in dieser Zeil großer Umwälzungen werde auch dos Automobil zu einem Werkzeug der Ueberwindung der klassengegen- sähe werden. Der krastfahrsport Habs in seinen Spitzen leistungen die Marken abgesteckt für den breiten Strom einer umfassenden Motorisierung. Eiulmmh Ler Domisls«; Gegen die Genfer Stellungnahme. London, 12. Mai. „Daily Expreß" meldet, die Ministerpräsidenten Kana das, Südafrikas und Australiens hätlen im Verlauf der Be sprechungen mit dem englischen Kabinett energischen Ein spruch dagegen erhoben, daß England die Genfer Entschlie- ßung gegen Deutschland uneingeschränkt unterstützt habe. Sie hätten ferner dagegen protestiert, daß die englische Regierung den Entscheidungen der Konferenz von Stresa zugestimmt habe, ohne vorher mit den Dominions Rück sprache zu nehmen. Ueberhaupt habe das in letzter Zeit zu tage getretene Bestreben der englischen Regierung, außen politische Beschlüsse zu fassen und sie erst später den Do minions mitzuteilen, bei den Dominions-Vertretern Miß fallen hervorgerufen. Die be die Fcrnsa bnd Dietri -Gibratta «en seinem «00 zen Wet: lich schwer. Mnisterbesuche im Reich Reichsarbeitsminister Seldte über die Grundlagen echter Bekriebsgemeinschaft. Sieichsarbeitsminister Seldte traf zu einem zweitägi gen Aufenthalt in Frankfurt (Oder) ein. In der Rathaushalle sprach er vor Betriebsführer- und.Gefolg- ichaftsabordnungcn über die Maßnahmen der Reichsregie rung in sozialpolitischer Hinsicht und über die Grundlagen echter Betriebsgemeinschaft. Das ehemalige Fronterlebnis müsse jetzt in den Betrieben zu einer Betriebs- und Lei stungsgemeinschaft führen. Weiter befaßte sich der Minister mit dem Problem der Arbeitersiedlung, das in nächster Zeit weiter gefördert werden solle mit dem Ziele, einen krisen festen Arbeiterstand zu bilden. Reichsminister Rust setzte von Bad Godesberg aus seine Reise zur Besichtigung der nationalpolitischen Lehr gänge im Rheinland fort. Zunächst wurden die Jugend herbergen Daun, Darscheid und Manderscheid in der Eifel besucht. Ueberall auf seiner Fahrt wurde der Reichsminister von der Bevölkerung und den Teilnehmern der national politischen Schulungskurse herzlichst begrüßt.- In Trier hieß der Regierungspräsident Dr. Saaßen den Minister in der Westmark willkommen. Im Anschluß daran setzte der Mi nister die Fahrt moselabwärts nach Koblenz fort. Auf dem ersten Gautag des Nationalsozialistischen Deutschen Juristenbundes für den Gau Saar fand in Saar brücken eine große öffentliche Kundgebung statt, in deren Mittelpunkt eine Rede des Reichsministers Dr. Frank stand daß sich gerade die Staatsführung des neuen Deutschlands die Förderung des Kraftfahrwesens angelegen sein lasse, und wies dabei aus den einzigartigen Bau der Reichsauto bahnen hin. Die zunehmende Motorisierung werde eine völlig neue Entwicklung einleiten; in Zukunft werde sich der Verkehr in zweckmäßigerer und individuellerer Form der Wirtschaft anpassen. Die Erfindung des Automobils sei eines der schönsten Geschenke an die Menschheit. weil es die Ratur wieder von neuem erschließe und bei einer weiteren Fort entwicklung der Motorisierung^deo Verkehrs weitesten Volks- ichichten zugute kommen werde. ZsrWMs von MgeslBLer EMe Am Abend waren die Tagungsteilnehmer Gäste des Korpsführers Hühnlein. Bei diesem Empfang hieß Reichs verkehrsminister Frhr. E l tz - R ü b c n a ch die ausländischen Delegierten im Namen der Neichsregierung willkommen. Zu seiner Rede wies er auf die Erfahrung bei allen in- l.rnaiionalcn sportlichen Beratungen hin, daß im Geiste der Gleichberechtigung und Fairneß Fortschritte von ungeahn ter Größe gemacht worden sind. Er hoffe in einigen Jahren alle Staatsmänner Europas ebenso herzlich beglückwünschen zu können, daß sie die europäische Kuliurgemeinschaft durch ein wirkliches Genklemcn Agreement über alle Gefahren hinweg gerettet haben. Deutschland werde auf den Gebieten des Sports und des Verkehrs immer dazu beitragen/ die internationalen Be ziehungen zu pflegen und zu festigen. Das junge Deutsch land möchte jedem seiner Nachbarn im freien und stolzen Vertrauen freundschaftlich die Hand reichen und mit ihm im Geiste wirklicher Internationalität zusammenarbeiten. Ncinhaus, Oyen. Der ner (Fran schützen: B Fr. Mälze denbaum, E. Sparer (hnlberstal Aussprache Ler MlaWM-AMen Um die Aufrüstung Bulgariens, Ungarns und Oesterreichs Bukarest, 12. Mai. Wenn auch über die Verhandlungen der Balkankonfe renz noch keine offiziellen Mitteilungen erfolgt sind, kann doch aus dem Verlauf der Besprechungen schon jetzt mit aller größter Wahrscheinlichkeit entnommen werden, daß die Er gebnisse der Konferenz weit hinter dem umfangreichen Ar beitsprogramm Zurückbleiben dürften. Völlige Ueberein stimmung wird wohl nur in der Frage der Aufrüstung Bul gariens erreicht werden können. Der schon bei der letzten gemeinsamen Genfer Kundgebung des Balkanbundes unk der Kleinen Entente nach der Konferenz von Stresa darüber gefaßte Beschluß dürfte in neuer Form wiederholt werden Die Balkanpaktstaaken werden sich ebenso wie die kleine Entente in irgendeiner Form gegen die Aufzwingung einer Grohmachtbeschlusses in der Aufrüstungsfrage zu wehren versuchen und die Neubestimmung des Rüslungsstandes von Bulgarien, Ungarn und Oesterreich direkten Verhandlungen vorbehalten und gegen neue Sicherheiten annehmen wollen Eine endgültige Gestalt dürfte aber auch diese Stellung nähme erst nach der Romkonferenz der Donaustaalen fin den, wie auch bei allen übrigen das Donaubecken belreffen- selbst ein, um hier vor der Grenze den Friedenswillen des Führers und des deutschen Volkes noch einmal nachdrück lichst zu wiederholen. Allerdings, so erklärte Göring, müsse jeder, der etwa Deutschland angreifen wolle, wissen, daß In diesem Falle mit verbissenem Widerstand zu rechnen sei. Ein 66-Miiiio- ncn-Volk lebe entweder als Großmacht oder cs sterbe als Hausen. Im weiteren Verlauf seiner Rede streifte der Mini sterpräsident kurz den Kirchenstreit. Hierbei hob er mit al lem Nachdruck hervor, daß der nationalsozialistische Staat sich um die Dinge, die nur die Kirche angingen, nicht küm mern werde. Er verwahrte sich gleichzeitig gegen den Vor wurf der Ungläubigkeit, der dem Nationalsozialismus von verschiedenen Seiten gemacht werde. Der Ministerpräsident wandte sich dann gegen liker, die an Belanglosigkeiten und an Aeußerlichkeiten gar zu gern herumkritisieren. Er fertigte sie und ihre Gewöhn- Feier der Muttettase; Auf Anordnung des Reichserziehungsministers fanden aus Anlaß des Muttertages in den Schulen Feiern zn Ehren der deutschen Mutter und der deutschen Famili, statt. Der Vortrag von Liedern und Gedichten, in denen die Liebe und Aufopferungsfähigkeit der Mutter zum Aus druck kam, umrahmte die Feiern. Ein Vorbild der Mutterliebe, so wurde von den Red nern betont, finden wir schon in der Tierwelt, wo dic Mutter ibr Junges mit Todesmut gegen Gefahren ver teidigt. Auch aus Grabinschriften hat die Bekundung der Mutterliebe nicht selten ihren Niederschlag gefunden: „Nichts für sich erstreben, nur den Ihren leben, in Freude und-Schmerz ein Mutt-rherz". Dichter und Staatsmänner preisen die Bedeutung der Mutter für Familie und Volk. In einer Rede des Führers heißt es u. a.: Wlw der Mann einsetzt an Heldentum aus dem Schlachtfeld, setzt die Frau «in in ewig geduldiger Hingabe. Die Frau bestimmt nach einem Wort Alfred Rosenbergs eines Volkes Art und see lische Haltung. Darum stellt der nationalsozialistische Staal die Mutter als Hüterin der Familie in leinen besonderen Schutz. Die Weltgeschichte werde cs einmal klar sestslellen. daß Deutschland längst im Kommunismus erstickt gewesen wäre, wenn nicht Adolf Hitler und seine Bewegung gewesen wären. Die Idee des Nationalsozialismus habe Magnet gewirkt, der nun aus dem Volke heraus sich zog, was an Eisen und Stahl in ihm steckte. Las Geheimais de; Eeater Altar; Eines der beiden gestohlenen Gemälde gefunden. Brüssel, 13. Mai. Das Verschwinden des einen Flügels des berühmten Genter Altars der Brüder van Eyck, das im April 1924 großes Auflehen in der ganzen Welt hervorgerufen hat, ist nunmehr aufgeklärt. Der Diebstahl soll nach einer Verlautbarung der Genter Staatsanwaltschaft von einem belgischen Kunstliebhaber be gangen sein, der ober inzwischen gestorben ist; sein Nome wird -von der Polizei gehelmgehalten. Lines der beiden Gemälde, und zwar die Rückseite der Tafel, die Johannes den Täufer darstellt, soll der Kirche von Gent bereits zu rückgegeben sein. Die „unbestechlichen Richter", die Vor derseite, konnte dagegen bis jetzt noch nicht wieder ausgesun den werden. Es heißt, daß nur der Dieb selbst nm den Ver bleib hätte Auskunft geben können. Für die weiteren Nachforschungen sind 25 000 Francs von der Staatsanwaltschaft als Belohnung ausgesetzt; denn man ist trotzdem überzeugt, daß auch das andere Bild sich in der Nähe von Gent befindet. Zum Schutze Les EiMWMis AcnLerung des Gesetzes. / Im Reichsgesehblatt Teil I Nr. 49 vom 11. Mai 1935 wird ein Gesetz zur Aendcrung des Gesches zum Schuhe i es Einzelhandels vom 9. Mai 1935 veröffentlicht, das unter Vcnderung der Vorschriften der 88 7 und 8 die Weiterfüh- nng schank- oder speisewirtschaftlicher Betriebe (Lrsri vhungrräume) in Warenhäusern, Einheitspreisgeschäften und allen Verkoussstellen solcher Einzelhandelsunken,.-hmcn, deren Einzelhandelsumsatz insgesamt im Kalenderjahr 1933 den Betrag von 509 909 RM üverstieg, mit Wirkung vorn 1. November 1935 allgemein verbietet. , Soweit in besonderen Einzelfällen ein Bedürfnis für 'Weiterkübruna des Erlrilcknmasraumes oder die Gefäör- !Ng der Wirtschaftlichkeit des Gesamtunternehmens duic; ne Schließung des Erfrischungsraumes nachgewiesen wird, kann nunmehr nur noch der Reichswirtschaftsminister Ane nahmen von diesem Verbot zulassen, sofern ein entsprechen der Antrag bis zum 1. Juni 1935 gestellt wird. Im übrigen gilt das Verbot nicht für Erfrischungsräume, für die bereits durch Urteil des Reichswirtschaftsgerichts sestgestellt worden ist, daß ihr Wegfall die Wirtschaftlichkeit des Gesamtunter nehmens gefährden würde. Erfrischungsräume, für welche bereits die Schankerlaubnis zurückgenommen oder die Ab gabe zubereiteter Speisen verboten worden ist, können, wenn sie bei Inkrafttreten des Gesetzes, also am 11. Mai 1935, noch im Betrieb waren, ebenfalls bis zum 1. November 1935 weiterbetrieben werden. Die Bedeutung des Gesetzes liegt vor allem darin, daß es die bereits aus Grund der bisherigen Vorschriften von den obersten Landesbehörden — in Preußen zuletzt den Regie rungspräsidenten — von Fall zu Fall ergriffenen Maßnah men zur Schließung von Erfrischungsräumen unter gleich zeitiger Vereinfachung des Verfahrens einheitlich zum Ab schluß bringt. Die bis zum Inkrafttreten des Verbots am 1. November 1935 bleibende Frist soll die Unterbringung der in den betroffenen Erfrischungsräumen beschäftigten Arbeit nehmer und die Lösung der mit dem Betrieb der Erfri schungsräume sonst zusammenhängenden Verpflichtungen ermöglichen. Unruhe» auf Neulundlaid Ausnahmezustand auch in Belfast. London, 12. Mai. Infolge politischer Unruhen hat die nordirische Regie rung über das Hafenviertel von Belfast den Ausnahme zustand verhängt. Die Polizei mußte mit Gummiknüp peln gegen die Ruhestörer einschreitcn. Bewaffnete Schutz leute in Lastwagen fahren Tag und Nacht durch die Stra ßen der Stadt. Angesichts des bevorstehenden Iubiläums- besuches des Herzogs von Gloucester sind die Vorsichts maßnahmen besonders verschärft worden. Panzerwagen stehen in Bereitschaft, um neue Ruhestörungen im Keime zu ersticken. Auch aus Neufundland werden schwere Unruhen be richtet. In der Hauptstadt St. Johns kam es zu einem schweren Zusammenstoß zwischen 3999 demonstrierenden Arbeitslosen und der Polizei. Die Arbeitslosen griffen die Schutzleute mit Steinen und Lisenstangen an, so daß die Polizei mit Gummiknüppeln vorgehen mußte, um die Ruhe und Ordnung wicderherzustellen. 20 Personen, darunter sechs Schutzleute, wurden verletzt. Die Regiernngsgebäude werden von bewaffneter Polizei, die mit Stahlhelmen aus gerüstet ist. bewacht. Paris wenig zufrieden Paris, 13. Mai. Die Warschauer Reise des französischen Außenministers wird in der Pariser Presse eingehend gewürdigt. Die gro ßen Blätter sprechen übereinstimmend von einer wesent lichen Besserung der Atmosphäre, müssen aber zugeben, daß das einzige positive Ergebnis der Verhandlungen darin be steht, daß Polen sich bereit erklärt hat, an der Donaukonfe renz teilzunehmen. Der Außenpolitiker des „Echo de Paris", Pertinax, der Laval auf seiner Reise beglcilrt. erklärt, aus den Bespre chungen ergebe sich der Eindruck, daß Polen nach wie vor ausweichend bleibe und nicht bereit sei, seine moralische Zu stimmung zur Schaffung einer Liga zu geben, die fähig sei, Deutschland in Schach zu halten. Die Außenpolitikerin des „Oeuvre" meint, es sei un möglich, zu sagen, wie Polen sich im Fall einer europäischen Gefahr verhalten werde. Wahrscheinlich werde seine Hal tung von den jeweils bestehenden eigenen Interessen dik tiert werden. Motorisier«»!! Le; Bekehr; Dr. Todt über die Treibstofffrage. Essen, 12. Mai. Die Reichsausstellung „Die Straße", die nach München und Berlin nun bis zum 2. Juni verbunden mit einer gro ßen Automobilschau in den Essener Ausstellungshallen zu sehen ist, wurde durch den Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen, Dr. Todt, feierlich eröffnet. Generalinspek tor Dr. Todt bezeichnete die Ausstellung als einen Auf takt für die bevorstehende Eröffnung der ersten deutschen Autobahn. Er gab einen Rückblick auf das im deutschen Straßenbau in den letzten Jahren durch die Schaffung der Reichsautobahn Erreichte. Der Führer habe ein Arbeits programm entworfen, das keinesfalls ein reines Straßen- bauprogramm sei, sondern das Programm der Motorisie rung des Verkehrswesens. Heute sei das Automobil Kame rad des Straßenbaues geworden. Beide, Kraftwagen und Straße, hielten Schritt miteinander. Leider fehle noch ein Dritter im Bunde, der deutsche Treibstoff. Gerade hier im Industriegebiet richte er die Mahnung an alle, die dabei Mitwirken könnten: Das Motorisierung-Programm des Führers erhebt An- -uch auf Totalität. Der Führer habe alle drei Partner m Angriff eingesetzt, den Kraftwagen, die Straße und den eibstoff. Der deutsche Treibstoff sei gestartet, er hänge ^r noch zurück. Es sei Aufgabe der deutschen Technik, die- vom Führer vorgetragenen Angriff das erforderliche Material zu liefern, um auch auf dem Gebiete der Treib- Jssversorgung mitzukommen. Im Zusammenhang hiermit bestätigt sich auch der Ein druck, daß es nicht zu einem gemeinsamen Eintreten der Bal kanpaktstaaten für die Meerengen-Wünsche der Türkei kom men dürfte. Auch die Habsburger-Frage dürfte auf der Konferenz behandelt werden. Aus der Stimmung der Kon- lerenzkreise ist ferner zu ersehen, daß eine Einigung in der Frage der Neuregelung der Beziehungen der Balkanpakt staaten zu Sowjetrußland kaum zu erwarten ist. Vor allem Jugoslawien scheint den Wünschen Rumäniens und der Türkei nach Wiederaufnahme der Beziehungen zu Sowjct- rußland, die Vorbedingung für eine gemeinsame sowjet- russische Politik der Balkanpattstaaten wäre, sehr starken W verstand entgegenzusetzen. Auch die durch die Anwesen heit Paul-Boncours unterstrichene französische Einfluß nahme dürfte in dieser Hinsicht schwerlich Grundlegendes ändern. Hitler Liber das Kraftfahrwesen Empfang der Delegierten des Internationalen Automobilkongresses