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In der Verhandlung gegen den mehr fach vorbestraften Verbrecher, der im ersten Strafverfahren gegen die Mörder Horst Wessels mit der unverständlich mil den Strafe von fünf Jahren und einem Monat Zuchthaus davongekommen war, lebte noch einmal die Erinnerung an die furchtbare Tat kommunistischer Meuchelmörder auf, der der nationalsozialistische Freiheitskämpfer Anfang 1930 zum Opfer fiel. Ms der zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilte Ali Höhler den tödlichen Schutz auf Horst Wessel abgab, stand Kandulski hinter ihm und hat später aus dem Wäsche schrank im Zimmer Horst Wessels eine Pistole gestohlen. Kandulski ist seit 1918 im ganzen sechsmal wegen Diebstahls bestraft und ohne persönliche Not immer wieder straf fällig geworden. Da er von seinem verbrecherischen Hang nicht abzubringen war, mußte er als „gefährlicher Gewohn heitsverbrecher" angesprochen werden, vor dem die Oeffent- lichkeit durch Anordnung der Sicherheitsverwahrung ein für allemal zu schützen ist. Todesurteil gegen einen Mörder. Das Breslauer Schwurgericht verurteilte den ^jähri gen Berthold Polotzek wegen Mordes an dem Bergassessor a. D. Fritsch zum Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte und den 22 Jahre alten Helmut Kirchhoff wegen Beihilfe zum Mord zu 6 Jahren Zucht haus und 4 Jahren Ehrenrechtsverlust. Polotzek hatte den 40jährigen Fritsch am 4. Februar erschossen, und Kirchhoff hatte ihm bei der Tat Beihilfe geleistet. Das Gericht nahm als erwiesen an, daß Polotzek oie Tat vorsätzlich und mit Ueberlegung ausgeführt hat. Sühne für den Mord von Gelsenhausei. Das Schwurgericht Landshut verurteilte wegen Mordes an der 17jährigen Fabrikarbeiterin Maria Lehrhuber den 23jährigen Johann Haslbeck aus Geisenhausen zum Tode. Haslbeck hatte mit der Lehrhuber ein Verhältnis, das nicht ohne Folgen blieb. Er beschloß, sie umzubringen, und führte diese Tat am 23. Februar 1935 in rohest« Weife aus. Das Mädchen wurde von ihm gewürgt, mit einem Hammer er schlagen und schließlich auf einen Bahndamm geschleppt, um cs überfahren zu lasten und so einen Selbstmord vorzutäu- Ichen. Der Körper des Mädchens bewegte sich aber noch und siel neben die Gleise, wodurch die beabsichtigte Vortäuschung vereitelt wurde. Allerlei Neuigkeiten Doppelselbstmord. In ihrer Wohnung in Berlin-Waid- mannslust wurden der 42 Jahre alte Richard L. und seine 35jährige Ehefrau Irene mit Gas vergiftet tot aufge funden. Auf dem Kückentisch fand man zwei Gläser, in denen sich anscheinend ein Schlafmittel befunden hatte. Aus einem gleichfalls vorgefundenen Abschiedsbrief gebt hervor, daß die Eheleute in gegenseitigem Einverständnis in den Tod gegangen sind. Als Grund hat das Ehepaar selbst Familienstreitigkeiten angegeben. Oesterreichs älteste Kohlengrube ersoffen. Wie di« Blätter mitteilen, ist die älteste Kohlengrube Oesterreichs, der Barbarastoll«, in Steiermark, der seit der Zeit der Kai serin Maria Theresia ununterbrochen in Betrieb stand, „ersoffen". An ein Auspumpen der Grube ist nicht zu denkep. ! Zweite Operativ» Flandiu». Der französische Minister präsident Flandin muht« sich einer zweiten Operation sei nes gebrochenen linken Oberarmes unterziehen. Am Mon tagnachmittag hatten sich heftige Schmerzen eingestellt, so daß der bereits angelegte Givsverband wieder entfernt und ein neuer operativer Eingriff vorgenommen werden mußte Ueber das Ergebnis der zweiten Operation ist noch nichts bekannt. Sebeukt ihrer zum Muttertag uud gebt «ine Tpeude am 10, m»d 11. Mai. Kauft die Plakette des Reichsmütterdienstes im Deutschen Frauenwerk aus de« Notstandsgebieten der Bayrischen Ostmark und Thüringen. Fußbodeneinsturz im Wahllokal. In der Ortschaft Ma- rennes bei Rochefort-sur-Mer ereignete sich ein unvorher gesehener Zwischenfall, der das Ergebnis des ersten Wahl ganges in dieser Gemeinde in Frage stellt. Gegen Mittag, als das Wahllokal, das sich im Erdgeschoß des Bürgermei steramtes befindet, dicht gefüllt war, brach plötzlich der Fuß boden zusammen, und etwa 20 Wahlberechtigte mitsamt dem Wahlpersonal und den Urnen stürzten in den Keller. 12 Personen erlitten mehr oder weniger schwere Verletzungen. Das gesamte Wahlmaterial ist unter den Trümmern be graben. Man kennt daher auch noch nicht das Ergebnis des ersten Wahlganges. Grobfeuer in Vrftisch-Indien. In der 20 Kilometer von Delhi entfernten Ortschaft Mehroli wurden 150 Häuser durch ein Großfeuer zerstört. Auch erhebliche Mengen von Getreide und Futtermitteln wurden durch die Flammen vernichtet. Zahlreiche Bewohner sind obdachlos und ha ben ihre gesamte Habe verloren. Sächsisches Elmwelm in Dresden DieVorbereitungenfür den Gaulag der NSDAP Sachsen in Dresden am 24., 25. und 26. Mai sind ln An - griff genommen. Zn Dresden beginn» demnächst der Tribünenbau für den Vorbeimarsch. Vie Partei rüM für ihre stolzen Tage in Sachsen. Tretet ein in die Kriegsopferoersorguugt Vom Kriegsopferamt bei der Gauleitung Sachsen de» NSDAP geht uns folgender Aufruf zu: Kriegsopfer, Frontsoldaten, tretet ein in die National sozialistische Kriegsopferversorgung, der einzigen Soldaten- oraanisatton. die durch das Lrieasovierawk in di« Partei mzmini- idtschaft direktor triekon- tldit an rn statt. Slowakei iverneh- ext des n. die am en Zu- Whrer ourben, mltsam öpfigen Schie- »blichen ) einen n Ver- ichtver- elegene ufstan-. e Ver-' rhafte- us den ist, K' »behie- i. So rrduna Lie drei Eisheiligen Ein alter Glaube und ein wissenschaftliches Problem. Des Volkes, insbesondere des Bauernvolkes Glauben und Meinen ist lange, allzulange als „Aberglaube" kurzer hand abgetan worden. Ein Kapitel volkstümlichen „Aber glaubens" jedoch hat bereits seit längerer Zeit Beachtung gefunden, der Glaube an die „Eisheiligen". Diesen Namen fuhren in unserem Vaterlands die Heiligen Pankratius (12. Mai), Servatius (13. Mai) und Bonifatius (14. Mai). An ihren Tagen tritt nach dem Volksglauben ost ein Kälterück- sall ein, der den Saaten verderblich werden kann. Der Glaube findet sich nicht nur bei uns, sondern in ganz Europa. In Frankreich sagt man „Maimitte-Winler- schleppe", in Oberitalien „Seidenwürmerwinter", und die Tschechen meinen „Pan Serboni" (aus den' Anfangssilben öcr Hettigennamen und mit Beziehung auf das slawische „Pan-Herr" gebildet) verbrennt die Bäume, „weil man an Liesen Tagen noch einmal Heizen muß." Ist die Meinung über die Gefährlichkeit dieser Tage allgemein, so bestehen geringe Abweichungen darüber, welche Tage nun genau dazu gehö ren. In den Niederlanden laßt man sie mit Mamertus (11. Mai) beginnen und bereits mit Servatius enden. In dem Rhein-Weingebiet des Mittelrheins um Mainz jedoch be ginnt man sie wie sonst gewöhnlich zwar mit Pankratius, rechnet aber noch die „kalt Zoffie" (Sophia 15. Mai) hinzu. Man ist im Mittelpunkt des deutschen Weinbaus und Wein- handels eben gegen solche Witterungsichwantungen beson ders empfindlich! Und im nördlichsten Weinbaugebiet Deutschlands, im Saaletal, in der Umgebung von Naum burg, spricht man von den, auch die „drei Gestrengen" ge nannten, Heiligen als von den „Weindieben", während man sich im Weinbauland der Rheinpfalz damit begnügt, sie die .Eismänner" zu nennen. Nun ist es ohne weiteres klar, daß die Maimitte für den Landwirt ein wichtiger Zeitpunkt ist. Denn um diese Zeit steht so ziemlich alles in Blüte, und ein Kälterückfall, insbesondere nächtliche Abkühlung, ist daher gerade zu dieser Mt am verhängnisvollsten und kann den Ernteertraa schwxr schädigen. Zwanglos erklärt sich io die Tatsache, daß diese Tage in der Vorstellung des Bauern eine besonders Bedeutung besitzen. Eine Bedeutung, die ihnen freilich nicht nur diese Erwägung gibt, sondern auch die jahrhunderte lange Beobachtung und Erfahrung des Bauern. Die Kälte rückfälle in der Matmitte sind schon früh beobachtet worden. So berichtet die Nürnberger Chronik des Iohannes Linden blatt zum Jahre 1419: „Et war also kalt nach Ostern off Pfingsten, daß die Blüt verfror off den Bäumen, daß wenig Früchte worden von Obst". Und 1430, am 10. Mai, fiel iit der Mark Brandenburg „ein so hoher Schnee, daß die Aeste der Bäume zerbrachen und die Saat ganz niedergeschlagen wurde". 1553 fiel Mitte Mai in Polen und Schlesien ein tiefer Schnee, der sechs Tage liegenblieb. Um dieselbe Zeit des Jahres 1653 gingen in Dessau so gewaltige Schnee masten nieder, daß Die Bäume brachen. Und wieder am 12. Mai 1763 trugen die Brunnen auf der ganzen Schwäbischen Alb armlange Eiszapfen. Zu diesen alten Beispielen eins aus unseren Tagen: Vom 12. bis 15. Mai 1927 fiel im gan zen südlichen Odenwald dichter Schnee, der die Obstblüte, insbesondere die Apfelblüte, nahezu vernichtete und auch die Heidelbeerblüte stark schädigte. Der alte Volksglaube hat schon Recht. Und das Volk weiß es. Noch erzählt man den Kindern die Geschichte von Friedrich dem Großen und seinem alten Gärtner, der sich weigerte, die Orangerie des Königs ins Freie zu schaffen, ehe die „Eisheiligen" glücklich vorubergegangen wären. Der große König wurde böse über den „finsteren Aberglauben" des alten Mannes und bestand auf der Ausführung seines Befehls. Mit dem Erfolg, daß ihm seine ganze Orangerie erfror! Es hat trotz dieser Erfahrung eines Monarchen noch fast himdert Jahre gedauert, bis die Wissenschaft sich ernst lich mit dem Problem befaßte. Sie hat seitdem mancherlei Hypothesen zu seiner Erklärung aufgestellt, ohne daß eine von ihnen bis heute restlos befriedigen könnte. Am meisten Glauben findet gegenwärtig diejenige, die die Kälterückfälle in der Maimitte damit erklären will, daß Mitteleuropa in diesen Tagen das Kampffeld der Luftströme au» dem'schon ' heißen Südosten und dem noch kalten Nordwesten Euro- pas sei. i verankert ist und bereits vor der Machtübernahme zum ' Führer gestanden hat. Anmeldungen ohne Aufnahmegebühr « nehmen die Ortsgruppen und Stützpunkte der National- I sozialistischen Kriegsopferversorgung entgegen. Pfingsttaguug de» VDA in Königsberg ^er kommissarische Leiter des Sächsischen Ministeriums für Volksbildung macht in seinem Verordnungsblatt aus die diesjährige große Pfingsttaguna des Bolksbundes für das Deutschtum im Ausland in der Zeit vom 5. bis 16. Juni in Königsberg aufmerksam. Der deutschen Jugend insbeson- dere soll durch die Teilnahme an der Tagung Gelegenheit geboten werden, den nicht so leicht erreichbaren Osten des deutschen Vaterlandes kennen und lieben zu lernen. Lehr kräften und Schülern, die an dieser Tagung teilnehmen wollen, wird deshalb der dafür unbedingt erforderliche Ur laub im Anschluß an die Pfingstferien erteilt. Sächsischer Genostenschaftstag in Leipzig Der Sächsische Genoffenschastsverband hält am 19. und 20. Mai in Leipzig seinen diesjährigen Verbandstag ab. Die Tagung wird am Sonnabend mit einer Sonderoersammlung der Kreditgenostenschasten eingeleitet, der am Sonntag eine Sonderversammlung d«r Warengenostenschasten folgt; am Montag, 20. Mai, findet der ordentliche Verbandstag statt. Schülerwetlbewerb „Der Rot« Hahn" Im Zusammenhang mit der Iahresschau „Der Rote Hahn" in Dresden beabsichtigt das Hauptamt für Volks- wohlfahrt in Zusammenarbeit mit dem Hauptamt für Er zieher in der Reichsleitung der NSDAP die Durchführung eines Schülerwettbewerbs; sein Zweck und Ziel soll sein, die Schüler und Schülerinnen aller Altersklasten mit dem Abwehrkampf gegen Feuer vertraut zu machen. Aus jedem deutschen Gau werden die beiden besten Arbeiten ausgezeich net. Die Preisträger erhalten eine freie Reise mtt drei tägigem Aufenthalt in Dresden. Der Reichserziehungs minister hat bereits seine Zustimmung zur Durchführung dieses Schülerwettbewerbes erteilt. Erstlesebücher nur in deutscher Schrift Nach einer Verordnung des Reichs- und preußischen Ministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung dürfen von nun an Fibeln, also Erstlesebücher, nicht mehr im Lateindruck (Antiqua) verwendet werden, sondern müs sen in deutscher Schrift (Fraktur) gedruckt fein. Die bisher allgemein betriebene Antiqua-Schreiblesemethode, nach der deutsche Kinder sich zunächst mit der römischen Schrift (der sogenannten Blockschrift) zu beschäftigen hatten, aus der dann die lateinische Schreibschrift abgeleitet wurde, wird verlassen. Das Kind lernt jetzt vom ersten Schuljahr ab wieder deutsch schreiben und nickt erst im dritten wie bisher. Das Gepräge bewußter Deutscherziehung kennzeichnet also schön das Schulleben des kleinen Lernanfängers. Diese Umwandlung kommt zielsicher und klar in der neuen Fibel zum Ausdruck, die den Namen „Fähnlein- Fibel" trägt. Der kommissarische Leiter des Sächsischen Ministeriums für Volksbildung, Göpfert, hat diese Fibel als einziges Leselernbuch für Sachsen genehmigt. Es ist sowohl seinem textlichen Inhalt nach als auch hinsichtlich seines künstlerischen Schmuckes von sächsischen Lehrern im Auftrag des Nationalsozialistischen Lehrerbundes des Gaues Sachsen geschaffen worben. Aiordanschsag aus einen Fabrikanten Gegen den Fabrikanten Hugo Edler vonQuerfurth in Schönheiderhammer wurde, als er gegen 9.30 Uhr abends in seinem im Erdgeschoß gelegenen Herren zimmer am Schreibtisch saß, ein Schuß abgegeben, durch den die äußeren Scheiben der Doppelfenster zertrümmert wurden. Der Fabrikant blieb unverletzt. Wie feftgeftellt wurde, war der Schutz aus einem Jagdgewehr abgegeben worden, das später im Park gefunden wurde. Als Tater kommt der 23 Jahre alte Ernst Müller aus Schönheider hammer in Frage, der sich kurze Zett darauf freiwillig dem Amtsgericht Eibenstock stellte; er bestritt jedoch eine Mordabsicht; der Anlaß zur Tat dürft« in persönlichen Gründen zu suchen sein. Müller hatte schon vor län» acrer Zeit Drohungen gegen den Fabrikanten ausgestoßen. Ziveiter Sächsischer Jeldkameradentag in Leipzig Am kommenden Sonnabend und Sonntag wird in Leipzig der zweite Sächsische Feldkameradentag abgehalten. Die Feiern beginnen am Sonnabend, 15.30 Uhr, mit der Kranzniederlegung an den Regimentsehrenmalen auf dem Südfriedhof und an den letzten Ruhestätten der im Kampf um das neue Deutschland in Leipzig gefallenen Kameraden Blümel, Kindler, Kunz, Limbach und Manietta. Um 18 Uhr folgt in der Halle 7 des Ausstellungsgeländes der Feldka meradenkommers; hier wird Generalleutnant a. D. von Metzsch, Berlin, die Festrede halten. Am Sonntag, 10.30 Uhr, findet unter Beteiligung der Wehrmacht, der NSDAP usw. am Völkerschlachtdenfinal eine Weihestunde statt. Rcichsstatthalter Mutschmann weiht die neuen Sturmsahnen; im Anschluß folgt ein großer Festzug durch die Stadt und ein Vorbeimarsch auf dem Augustusplatz. Der Feldkamera dentag findet seinen Ausklang mit einer Veranstaltung im Leipziger Zoologischen Garten. Fohlen- und Slutenschauen Nach einer im Sächsischen Derwaltungsblatt bekannt- gegebenen Verordnung des sächsischen Wirtschaftsministers werden künftig die Fohlen- und Stutenschauen in Sach sen nicht mehr vom Landstallamt sondern vom Verband „Sächsisches Pferdestammbuch", dem Nachfolger des Lan desverbandes Sächsischer Pferdezüchteroereine, abgehalten. Verbot de» Verein» „Ehrenbund Sächsischer weltkrieg*-- leilnehmer" Der sächsische Minister des Innern hat auf Grund der Reichspräsidentenverordnung zum Schutz von Volk und Staat den Verein „Ehrenbund Sächsischer Wettkriegsteil nehmer", Sitz Chemnitz, samt seinen etwaigen Untergliede rungen für das Gebiet des Freistaates Sachsen ausgelöst und verboten. Wer sich als Mitglied des ausgelösten Ver- eins betätigt, ihn aus andere Weise unterstützt oder den durch den Verein geschaffenen organisatorischen Zusammen halt weiter aufrcchterhält, wird oestraft. Von der Snneren VWioa In Dresden wurden die Dereinstage für die Inner« Mission abgehalten. In seinem Vortrag über „Innere Mis sion heute erklärte Oberkirchenrat Wendelin, daß die Innere Mistton keinesfalls überflüssig geworden sei, trotzdem