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MMer Mrs in SWM Sieben Monate nach dem ruchlosen Attentat von Mar seille, dem König Alexander von Südslawien zum Opfer fiel, hat das südslawische Volt am-vergangenen Sonntag ein neues Parlament, die Skupschtina, gewählt. Wie nichl anders zu erwarten war, haben die Wahlen eine über ragende Mehrheit für die Regierungsliste erbracht. Soweit das Wahlergebnis sich bisher überblicken läßt — in einer Reihe von Wahlbezirken muß wegen Unregelmäßigkeiten bei der Wahl am 5. Mai die Wahl wiederholt werden — hat die Regierungspartei von den 368 Mandaten etwa 320 Sitze im neuen Parlament erhalten, während auf die Op position nur etwa 48 Sitze entfallen. Diesen Wahlsieg ver dankt die Partei immerhin auch den Bestimmungen des Wahlgesetzes, nach denen der relativ stärksten Partei von vornherein drei Fünftel aller Mandate gesichert sind. Auch sonst war es nach den geltenden Wahlbestimmungen für die Oppositionsparteien nicht leicht, sich im Wahlkampf an Oe Wählerschaft zu wenden. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, kommt daher der Tatsache, daß es der vereinig ten Opposition unter dem bekannten Kroatenführer Dr. Matschek, dem Nachfolger Stephan Raditschs, gelungen ist, nahezu eine Million Stimmen zu gewinnen, eine gewisse ,Bedeutung zu. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die Geschicke ,des Landes auch nach den Wahlen vom 5. Mai ausschließ, ilich in der Hand jener Mächte lieoen werden, auf denen schon die gegenwärtige Regierungsgewalt fußt. Das Ver- mächtnis, das König Alexander seinem Volke hinterlassen hat, gilt der Einheit und Unversehrtheit von Staat und iVolk. In dieser Frage gibt es keine stammespolitischen Ge gensätze im „Königreich der Serben, Kroaten und Slowe nen". Diesen Grundsatz haben auch die Oppositionspar-' teien während des Wahlkampfes eindeutig beachtet, und !wenn Matschek gegen die jetzige Staatseinrichtung ist, so denkt er sich doch die Lösung der kroatischen Frage in den Grenzen der nationalen Gemeinschaft. Bei allen seinen Wahlreden hat Ministerpräsident Ieftitsch gegen Matschei und seine Anhänger niemals den Vorwurf erhoben, als seien sie gegen den Staat und die nationale Einheit. Die Regierung Ieftitsch kann für sich das Verdienst in Anspruch nehmen, daß es ihr in den wenigen Monaten ihrer Tätigkeit gelungen ist, sowohl auf inner- als auch aus außenpolitischem Gebiete weitgehende Erfolge zu erzielen Ihre wirtschaftlichen und finanzpolitischen Maßnahmen haben sich vor allem für die Landwirtschaft und die Ge nossenschaften des Landes in günstiger Weise ausgewirkt. Durch die Inangriffnahme von öffentlichen Arbeiten konn ten Handel und Wandel neu belebt werden, und es ist keine ! Frage, daß die Regierung ihren bisher verfolgten Wea zur Behebung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten auch mit dem neuen Parlament, das sich zumeist aus neuen, zur Front generation gehörenden Männern zusammensetzt, fortführen wird. Ieftitsch hat bei der Uebernahme der Regierung seinen Willen zur nationalen Verständigung offen bekun det, und er wird jetzt nach den Neuwahlen erst recht jede Möglichkeit wahrnehmen, um das Vermächtnis seines toten Königs gerade nach dieser Hinsicht zu erfüllen. Außenpolitisch hat Südslawien den Weg, den die Po litik König Alexanders eingeschlagen hat, getreu eingehal ten. Die Annäherung, die sich zwischen Italien und Süd- slawien seit einiger Zeit anzubahnen beginnt, stellt für die Regierung Ieftitsch einen Erfolg dar, dessen Auswirkun gen sich noch nicht übersehen lassen. Die Machtstellung des ! südslawischen Volkes im Rahmen der Donauvölker ist ge wachsen, und es ist der zielbewußten Staatsführung des Regentschaftsrates und der Regierung Ieftitsch zu verdan ken, wenn die Beziehungen Südslawiens zu seinen Nach barstaaten sich günstig gestaltet und dazu beigetragen haben, daß manche innerbalkanischen Gegensätze in friedlichem Einvernehmen beigelegt werden konnten. Auch bei den kommenden Donaupakt-Verhandlungen wird Südslawien ein gewichtiges Wort mitzureden haben, und es ist zu er warten, daß es die bisher gewahrte Zurückhaltung gegen über den allzu offensichtlichen Bevormundungsversuchen sei tens gewisser Mächte auch weiterhin zu beobachten verstehen wird. Die Probleme Südslawiens erfordern eine Lösung durch eine klare und starke Führung. So wie der Weg König Alexanders gekennzeichnet war durch den Grundsatz eines autoritären Regimes, wird auch die Zukunft des Landes einer ebenso starken wie zielbewußten Regierung bedürfen, die das begonnene Werk „der nationalen und staatlichen Einheit und Unteilbarkeit" entschlossen fortsetzt. Für den Bestand des Königreiches bedeuten die in allen Nationalitätenstaaten vorhandenen Probleme keine Gefahr mehr, und die Wahlen vom 5. Mai dürften der Regierung gezeigt haben, auf welchem Wege nöch bestehende Mißver ständnisse zu beseitigen sind und in welchem Maße die For derungen der Opposition erfüllt werden können. „Wahret mir Jugoslawien l" Dieses Wort des sterbenden Königs wird immerdar der Mahnruf an alle Südslawen bleiben müssen. König Georg an -en Führer Empfang des Diplomatischen Korps durch den Jubilar. Der König von England hat das Glückwunschtelegramm des Führers und Reichskanzlers mit einem Telegramm er widert, welches in Uebersetzung wie folgt lautet: „Ich danke Ihnen, Herr Reichskanzler, auf» wärmste für die Glückwünsche, die Sie so freundlich waren, mir ge legentlich meines silbernen Jubiläums in Ihrem eigenen Ramen und im Ramen des deutschen Volke» zu übermitteln. Ich bin Ihnen besonders dankbar sür Ihre freundliche Er wähnung meiner Bestrebungen und der Bestrebungen mei ner Regierung im Interesse des Friedens. Die Sache des Friedens liegt mir sehr am Herzen und ist das ständige Ziel, das meine Regierung vor Augen hat. Ich erwidere Ihre gu ten Wünsche für den Lrsolg dieser Sache und vertraue dar auf, daß ich damit nicht nur die Gesinnung meines eigenen Volkes, sondern die der ganzen zivilisierten Welt zum Aus druck bringe. gez. Georg R. I." f König Georg empfing im Thronsaal des St. James- Palastes die diplomatischen Vertreter der ausländischen Mächte und die Abgesandten der britischen Dominions und ' Kolonien, um ihnen und damit der Welt für die Glück ¬ wünsche zu seinem silbernen Negierungsjubiläüm zu danken. Als der König in der Uniform eines Admirals in Beglei tung der Königin und des Herzogs von Gloucester und mit einem Geleite berittener Leibgardisten vom Königlichen Schloß durch die Mall fuhr, wurde er von einer nach Zehn tau enden zählenden Menge stürmisch begrüßt. Der Emp- sang im St. James-Palast begann mit einer Ansprache des brasilianischen Botschafters de Oliviera als Doyen des Di plomatischen Korps. In seiner Antwort sagte König Georg u. a., er und die Königin seien tief gerührt durch die Wärme und Aufrichtigkeit der Glückwünsche des Diplomatischen Korps. „Es ist eine Freude für mich, und, wie ich hoffe, ein glückliches Vorzeichen für die Zukunft, daß Abgesandte aus jedem Teil des Erdballes heute hier in Freundschaft und Vertrauen versammelt sind. Ich bete zu Gott, daß die Ein mütigkeit, die Sie heute an dieser Stelle zusammengebracht hat, ein Sinnbild eines dauerhaften Friedens in der gesam ten Welt sein möge." Dann begrüßten die vier Ministerpräsidenten der bri tischen Dominions Canada, Australien, Südafrika und Neu seeland den Monarchen mit kurzen Ergebenheitsadresscn. Lie neue Haltung der PMei Ler Befehlshaber der deutschen Polizei, Generalleut nant der Landespolizei Daluege, teilte in einem Funk bericht über die Arbeit der deutschen Polizei u. a. mit, daß nicht beabsichtigt sei, die Feldjäger in den Einzeldienst auf der Straße einzusetzen. Vielmehr sei vorgesehen, das Feldjägerkorps in verstärktem Maß für die m o t o r i s i e r t e Straßenpolizei einzusetzen. Wir haben hierin be reits mit den jungen, tadellos erzogenen, äußerst beweg lichen Kräften, des Feldjägerkorps die besten Erfahrungen. Selbstverständlich ist bis zur völligen Verschmelzung mit der Schutzpolizei noch eine gewisse Uebergangszeit notwen dig, in der die Feldjäger ihre bisherigen Funktionen noch ausüben, bis diese endgültig von der Schutzpolizei über nommen werden. Auf die neue innere und äußere Gesamthaltung der deutschen Polizei übergehend führte Generalleutnant Da luege aus: „Das soldatische Denken und Fühlen läßt sich in der neuen Polizei des nationalsozialistischen Staates nicht mehr verleugnen. Wenn der Angehörige des deutschen Polizeikorps auch Beamter ist, so wird und muß er sich immer als Soldat fühlen, das verlangt der Dienst von ihm. Jeder Volksgenosse soll sich im klaren darüber sein, im Polizeibeamten in erster Linie einem Mann gegenüber zustehen, der gehorchen, aber auch gerecht und, wenn es sein muß, unbeeinflußt streng zu handeln gelernt hat. Unser ganzes Bestreben ist es, im Gegensatz zu früher unsere heu tige Polizei innerlich sung und elastisch zu er halten. Jeder einzelne der uniformierten Polizei der staatlichen Exekutive muß in seinem Innern und Aeußern Uniformträger im wahrsten Sinne des Wortes sein. Es gibt genug Mittel und Wege hierzu. Auch der Sport nimmt m der polizeilichen Ausbildung einen immer größeren Raum ein. Wenn sich heute die neue innere und äußere Haltung unserer Polizei bereits in den ersten Um rissen auszuprägen beginnt, so kann ich ohne Ueberhebung sagen, daß in absehbarer Zeit sich das Bild vervollständigt und das deutsche Volk über eine Polizei verfügt, die ein Vorbild in der Welt sein wird!" Schluß mit Pole«; Pakteieuwirtschaft Die neue polnische Wahlordnung. Warschau, 8. Mai. Lie durch Ministerpräsident Slawek nunmehr bekannt- gegebene neue polnische Wahlordnung stellt, wie erwartet, eine« neuen Abschnitt im polnischen Parlamentarismus dar. Den Parteien wird praktisch jeder Einfluß auf die Wahlen und damit auch auf die Zusammensetzung des Parlaments genommen. Auf Grund der neuen Wahlordnung werden nur noch die Stadt- und Landgemeinden, die Wirtschaft» und Gewerkschaflsorganisationen das Recht haben, Kandi daten zu Abgeordneten vorzuschlagen. In polnischen politischen Kreisen weist man in diesem Zusammenhang darauf hm, daß die Mehrheit dieser Äer- waltungskörperschaften und wirtschaftlichen Verbände sich seit Jahren in den Händen der Pilsudski-Anhänger befindet. Aus diesem Grunde ist kaum damit zu rechnen, daß unter den 200 Abgeordneten des neuen Sejm sich mehr als 15 Prozent von Vertretern der Opposition befinden werden. Aehnlich liegen die Verhältnisse im Senat, der sich statt aus 111 nur noch aus 96 Vertretern zusammensetzen wird. Pas siv wahlberechtigt sind in Zukunft nur diejenigen Personen, die das 30. Lebensjahr überschritten haben und die sich ent weder im Besitz von militärischen oder Zivilorden befinden und die dadurch ihre Verdienste um den Staat bezeugen kön nen. - Obwohl mit dem verzweifelten Widerstand der Oppo sition gegen diese Wahlreform zu rechnen ist, üimmt man mit Sicherheit an, daß sie im Sejm, dessen Beratungen hier- ; über am 20. Mai beginnen, angenommen werden wird. In diesem Falle würden dann im Herbst auf Grund der neuen Wahlordnung Neuwahlen stattfinden. Schwierigkeiten litr die Dman-Konsere« Aussprache Schuschniggs mit Mussolini Wie die Wiener „Politische Korrespondenz" mitteilt, wird Bundeskanzler Dr. Schuschnigg einen kurzen Erho lungsurlaub antreten: er wird während des Urlaubs vor aussichtlich auch dem Konzert der Wiener Philharmoniker, das bekanntlich im Rahmen der Musikwoche in Florenz stattfinden wird, beiwohnen. Der Bundeskanzler wird bei seiner Anwesenheit in Italien auch Gelegenheit haben, mit ! Mussolini zusammenzutrefsen. Die Reise des Bundeskanzlers nach Italien hat in Wien einigermaßen Aufsehen heroorgerufen, will man doch daraus den Schluß ziehen, daß die Vorkonferenz in'Vene dig bedeutende Schwierigkeiten für die bevorstehende Kon ferenz in Rom zutage treten ließ, zu deren Beseitigung sogar eine Aussprache zwischen dem österreichischen und dem italienischen Regierungschef notwendig wurde. Was Ungarn verlangt In Budapest wird erklärt, daß die ungarische Regie rung sich zur Teilna h m e an der Donau-Konferenz nur unter bestimmten Bedingungen beretterklärt habe, zu denen im wesentlichen die Betonung der fried. lichenRevision nach Artikel 19 des Bölterbundspaktes, keine Schwächung des allgemeinen Minderheitenschutzes durch den Abschluß eines Nichteinmischungspaktes und kei. nerlei gegen Deutschland oder Polen gerich. tete internationale Vereinbarungen gehö- ren sollen. In der Frage der militärischen Gleichberechti- gung Oesterreichs, Ungarns und Bulgariens konnten, wie jetzt verlautet, die bisherigen großen Schwierigkeiten nicht überwunden werden. Die allgemeine italienische Zusicherung auf eine zahlenmäßige Erhöhung des ungarischen Rüstungs- standes soll von ungarischer Seite als ungenügend abgelehnt und die Einführung der allgemeinen Wehr pflicht gefordert worden sein. Allerlei Neuigkeiten Waldbrand durch Funkenflug. Durch den Funkenregen einer Lokomotive entstand in der holländischen Provinz Gel- derland in der Nähe der Stadt Mengele ein großer Wald- brand, bei dem über 200 Hektar Wald- und Heideland zwi schen den Gemeinden Zelhem und Ruurle verbrannten. Das Feuer verbreitete sich sehr schnell, so daß die aus allen um liegenden Ortschaften zur Löschung aufgebotene Bevölkerung und die Polizei einen schweren Stand hatten. In dem Flam- menmeer ist viel Wild, darunter auch Hochwild, umgekom men. Grobfeuer in Rotterdam. Durch ein Großfeuer, das aus bisher unaufgeklärter Ursache in der Rotterdamer Alt stadt in einem Wagenschuppen ausbrach und in kurzer Zeit weit um sich griss, wurden die Speicher eines großen Spe ditionsunternehmens völlig zerstört. Eine Anzahl Woh nungseinrichtungen, die dort vorübergehend aufbewahrt wurden, fielen den Flammen zum Opfer. Ferner wurden die Böden einer ganzen Reihe angrenzender Häuser durch das Feuer verwüstet. Bei den Löscharbeiten trugen zwei Feuwehrleute und mehrere andere Personen Brandvek- letzungen davon. Der Sachschaden ist sehr groß. Waldbrände im hohen Venn. In den Waldungen zwi schen Rötgen und Kontzen im Hohen Venn brannten auf neu belgischem Gebiet 4 etwa 40 bis 50 Hektar große Fichten- kulturen nieder. Den vereinten Bemühungen der deutschem und der belgischen Feuerwehren gelang es, einem weiteren Umsichgreifen des Feuers Einhalt zu gebieten. Auch bei Elsenborn auf neubelgischem Gebiet brach ein Waldbrand aus, der vom belgischen Militär gelöscht wurde. Wildererbande unschädlich gemacht. Eine gefährliche Wildererbande, die schon seit Jahren in den Wäldern der Umgebung von Bad Godesberg ihr Unwesen trieb, konnte jetzt nach einer großzügig durchgeführten Aktion unter Mit wirkung von Forstbeamten, Gendarmerie und Bonner Kri minalpolizei unschädlich gemacht werden. Auf Grund der ersten vorläufigen Untersuchung konnten insgesamt 11 Wil derer und Hehler, die in Godesberg, Lannesdorf und Bonn wohnten, hinter Schloß und Riegel gesetzt werben. Gegen weitere 13 Personen, die mit den Wilddieben Verbindung hatten, wurde Anzeige erstattet. Bei hauptsächlich in Godes berg und Lannesdorf" schlagartig durchgeführten Haus suchungen konnten u. a. mehrere Jagdgewehre, Pistolen, Munition aller Art sowie Schlingen und andere Fanggeräte, eine Anzahl Rehdecken, Hasen- und Kaninchenfelle sowie zwei frisch geschossene Rehe beschlagnahmt werden. Wie die Ermittlungen ergaben, wurden allein in den letzten 14 Ta gen von den Wilddieben 9 Rehe in Schlingen gefangen und 2 Rehe geschossen. Die meisten Festgenommenen haben be reits ein Geständnis abgelegt. Zwei weitere Räuber im Veulhener Gebiet festgenom men. Nachdem es der Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit der Schutzpolizei gelungen war, in Miechowitz die bei den wegen verschiedener Raubüberfälle gesuchten Brüder Wollny unschädlich zu machen — wie gemeldet, wurde der eine der beiden, die heftige Gegenwehr leisteten, bei der Festnahme erschossen —, gelang es jetzt, in einem Gehölz nördlich von Mikultschütz den bisher vergeblich gesuchten Komplicen der beiden, Nowak, ausfindig zu machen. No wak ließ sich von den ihn überraschenden Kriminalbeamten widerstandslos festnehmen, während der in seiner Beglei tung befindliche Robert Drzisga aus Mikultschütz, der wahrscheinlich auch an den verschiedenen Raubüberfällen beteiligt gewesen ist, auf die Beamten schießen wollte. Einer der Kriminalbeamten machte Drzisga durch drei Schüsse kampfunfähig. Rach drei Monaten tot aufgefunden. Seit dem 3. Fe bruar wurden zwei Bergwachtmänner, die von einer Ski tour auf den Wank bei Partenkirchen nicht zurückgekehrt waren, vermißt. Alle Nachforschungen nach den beiden blie ben erfolglos. Nunmehr konnte die Leiche des einen Berg wachtmannes in dem unterhalv des Wank laufenden Graben geborgen werden. Der Tote lag vier Meter unter dem Schnee. Die Suche nach seinem Kameraden wird fortge setzt. Dynamitexploflon. In Nueva Puebla bei Zamora in Spanien explodierte aus bisher unbekannter Ursache bei Ausbesserungsarbeiten in einem Eisenbahntunnel ein Be hälter mit Dynamit. Drei Arbeiter wurden von den los gerissenen Steinmassen auf dec Stelle getötet und drei wei ter- l-bensaefährlich verletzt. Ein Lustspiel schaukelt durch Sachsen Die NSG „Kraft durch Freude" hat die vierzehn Künst ler umfassende Schauspielertruppe des Dresdener Komö dienhauses sür eine sommerliche Gastspielreise durch Sachsen verpflichtet, die-durch dreißig besonders kleine Städte des Landes führen soll. Mit dem dreiaktigen Lustspiel „Der Thespiskarren" von Kurt Sellnick wird ein heiteres, unterhaltsames und inhaltlich wertvolles Spiel geboten. Die Eintrittspreise werden so niedrig wie möglich gehalten, um auch in den kleineren Orten, wo es -bisher nur selten möglich war, wertvolle Schau spielkunst zu zeigen und allen Volksgenossen den Besuch nu ermoaljckien. " Di« 20. Mo finden c in Bisch am 26. am 29. in Leis Ausnah gesehen tenstein- Reichen! Annabe und Se! Di« der Zer schaftlich durch e für den lungslei Am der La e. G. m. auch im sentliche Kredite anfang! anteile < schließ!« Vorjahr veröndei In wirtschas wurde v gangen, 50 o. t Absatz i dert bln sich auf rend de chäftsw umme en kein Die im Jahi sich 4,8 Hauseiei den Gej Geldum Reichs« dige G« 48 Mit, Die mald fai Stellen ' der Wili von Bu Gefolge Wolfram ten Gra Berühr« zu Gast einen T< und es i handenei in manc 1525 wu 1547 ab die Ruft dafür so weiter v trag vor und Bes Die Bur Weihestä S Slel die Hau; unngsjat teren ur nicht mit der Vers ' zent mit iorgungs und prei desregier und Rei zent dies, geeignete 14. Sept, haben. ! der Länt der sonst, geführt. 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