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>nten zu- ke Wehr- d Reichs- laltungs- b die Be lchen der g, indem erschmel- iung im man das staat de in ruhl- hl wird. Reichs- Reiches. lammee- lspunkte Reichs- drei bis chlosiene vlchtigcr Linrich- rschlossen er deut- üinbeits- wurden le ledig- ch» Mo- ;n. Da- i ebenso »1914. wflifler, ien eine ' führen uyr aN Ersatz- > Maß- oorhebt, mg ge- einem einer sckossen rrschun- postens können. nneck ben zu en Ge gen ist f 1827 ch - des gehetzt eit, in lau« , etwa rufend durch r ver- nieder Sieder r ver- ig die n ein r ver- lischen ihrer inauf- ste es r und kdesse. aht?' war. :twas »wa.* r ihre rufen stafel l. Ti lg in ie sie »sie mert- MMMe M oMMe Mabetl lich begriffen. Die völlige Neuordnung der Beziehungen von Volk und Staat, die ja noch mitten im Werden ist, wird auch eine Klärung der Frage von Außengruppen und Kernvolk mit sich bringen. Schon jetzt wirkt sich die veränderte Wertung des Nattonalsozialis- M M die MM, M der Mr U der Weder der Wer . , - Von L. Lampert, Stuttgart. Me deutsche Mutter wird in der Mütlerschulung -es Neichsmätterdienstes im Deutschen Frauenwerk 'für ihre Aufgaben in Familie und Volk ertüchtigt. Darum gebt zur Haus- und Strahensammlung für dleMüN«r- schulung am 1v. und 11. Mai. Es wird heute besonders die Bedeutung der Mutter in der richtigen Pflege und Erziehung der Heranwachsenden Generation betont. Aber ist die kommende Generation nicht Kind von Mut ter und Vater? Soll die Frau allein die Verantwortung der Er ziehung der Kinder überlassen werden, hat der Vater nicht auch seinen Teil dazu beizutragen? . - Schon das klein« Kind bewundert in inniger Zuneigung den, der ihm auf sein« zahlreichen Fragen eine befriedigende und för dernde Antwort zu geben verm<w. DaS Heranwachsende lauscht mit gespannter Aufmerksamkeit Erzählungen aus der Welt der Erwachsenen, die es zu fördern vermögen. Wenn es heute eine unabweisbare Pflicht der Mutter ist, sich um die'Dinge in'der Welt zu kümmern, um als gute Freundin ihre Kinder in sie hin- einzuführen, so wir- doch zumeist der Vater, vermöge seiner Be rufsarbeit und Aufgabe, «inen größeren Einblick besitzen, um von einer anderen Seite her die Geschehnisse zu beleuchten. 3m wei testen Sinn« kann und muh er der geistig« Führer seiner Kinder sein. Bei den Kindern machen die Forderungen des VaterS, schon aus der männlichen Art heraus, aus der sie gegeben werden, häu fig einen größeren Eindruck als der Mutter Zurechtweisungen. Er beschäftigt sich zumeist weniger oft mit den Kindern unddarum sind auch ,i« seltenen Male, wo er in Lie Erziehung eingrelft, um so eindrucksvoller. Des Vaters Tun mit und für seine Kkkder muh also sehr wohl von ihm erwogen sein und darf nichtden Cha rakter des Zufälligen, Launenhaften tragen. 3edes Kind un- jeder 3ug«ndlich« trägt in sich den Wunsch, stolz auf seine Eltern, besonders auf seinen Vater sein zu kön nen. Die Anerkennung,--!« dieser von den Kameraden und von den Erwachsenen der Umgebung erfährt, gibt das Gefühl des Ge- -borgenseML und der Hochachtung, das verpflichtet. Hier sind es Die VPA-Pfingsttagung In Königsberg, die dem Leul- sen Schicksal im Osten gewidmet l«lw wird, lenkt die allgemeine Aufmerksamkeit wieder auf untere Volks deutschen Aufgaben. Daß mit ihnen keinerlei imperia listisch« Gedamren verbunden sind, versteht sich von selbst. Um jedem Zrrtum zu begegnen, ist nachstehend In gedrängter Kürze die Kennzeichnung staalSpolitischer und volksdeutscher Bestrebungen in ihren Beziehungen zu einander üurchgeführt. aber nicht nur die bedeutenden Handlungen, die Bewunderung erwecken und veranlassen, dem Vater nachzueifern, sondern viel? mehr sind es seine täglichen Gepflogenheiten und seine UndewUh- ten Aeuherungen zu den Dingen -es Alltags. Wenn sein Wort mit seinem eigenen Leben nicht übereinstimmt, so erweckt das Uni flcherheit im Kind. Line Führung im eigentlichen Sinne durch einen solchen Vater ist nur schwer möglich, und der Entwicklungs weg des Kindes entbehrt eine der wichtigsten Stützen, deren »K eigentlich bedarf. Der Vater ist somit gls Elternteil und dazu im.besonderen als Mann für die Erziehung seiner. Kinder von- größter-Bedeutung, und man versteht den vielfach' geäuherttn Wunsch -er Mutter', die Väter möchten sich mehr, als das gemeinhin geschieht, mit dem Gedanken der Kindererziehung befassen. 3n der Mütterschulung ist auf Wunsch -er Mütter der Versuch gemacht worden, einige Veranstaltungen der Kurse über ErziehunMragen für Heide. «>7 sternteile gemeinsam abzuhalten, und diese Versuche haben Freude hervorgerufän. Die Väter beteiligen sich genau so eifrig an -en. Aussprachen wie die Mütter, und es war deutlich zu bemerkest,' wie diese gemeinsamen Aussprachen manche Schwierigkeiten be seitigten und allerlei ernste Gedanken bei den Vätern weckten^ Insbesondere die Fragen der Strafe, die Erziehung zum Mut rie fen lebhafte Anteilnahme hervor und eigneten sich für solche Be sprechungen ganz besonders. Schon gleich Im Aufbau der Mütter schulungsarbeit im Reichsmütterdienst war es unS wichtige Ist« den Müttern und durch sie in den Vätern das Bewußtsein von der Bedeutung der Erziehung durch beide Elternteil« zu wecken. Jede Mutter, die ihre Kinder wahrhaft liebt und sie sicher in das Leben hinetnführen will, sollte alles tun, um deni Vater den Platz bei -er Erziehung -er Kin-er einzuräumen, der ihm nach den ewigen Gesetzen zukommt. Und jeder Vater, -er nicht nur der Leben-, weckende sein will, sollte seine Aufgaben ernst nehmen und' sich um die geistig-seelisch- Entwicklung seiner Kinder kümmern. Beide aber müssen darauf achten, Ihr Leben so zu gestalten, daß es Ihren Kindern Vorbild sein kann. ... ..... nichtsge mein mit dem liberalen Imperialismus einer vergangenen Zeit, für die. «r als für etwas Gestriges kein Verständnis mehr auf bringt. Aber er weiß: 3n seiner Entwicklung und in der Erfül lung seiner 3d«e liegt «s, die Lebensformen oost'Morgen' herbeizu- führeN, die ein gegenseitiges Verständnis von Volkstum zuVolks- tum bedingen. > mus so aus, daß wir die Außendeutschen nicht als „Minderheiten", als „Betreute" am Rand« unseres Reiches oder recht fern von ihm empfinden, sondern als Volksgenossen, die gleichberechtigte und gleichverpslichtele Mitarbeiter sind am Bau der Nation. Die Bildung -er Nation Ist die Aufgabe des gesamten Volkskörpers, der sich des Glückes der Zusammengehörigkeit und seiner aus Ihr entspringenden Pflichten -er Gemeinschaft gegenüber bewußt ist. ES gibt Mischen den Deutschen draußen und -rinnen keinen Rangunlerschied, sondern nur einen Unterschied in den Funktio nen. Die Freiheit des Volkstums muß für jeden einzelnen Deut schen, wo immer er wohnt, zum allgemein gültigen RechtSgrund- sah werden. Es ist notwendig diesen Grundsatz in die Tat pmzu- setzen und unseren auf fremdem Staatsgebiet lebenden Stammes- genossen die völlig« völkische Eigenständigkeit zu sichern. Tatsächlich eröffnet das Bekenntnis -eS neuen Staakes zum . Volkstum als seinem triwenden Grund einen neuen Zeitabschnitt > der zwischenstaatlichen Beziehungen. Denn dieses Bekenntnis l muh sich selbstverständlich nach dem Satze „Gleiches Recht für j alle?' auch auf -ie Würdigung fremder VolkStümer erstrecken. Der ! Wille zur volklichen Lebenshaltung schließt zugleich auch den Wil- j len zur Neuordnung -er Beziehungen von Volk zu Volk in sich: ! -aS Volksbewußtsein sucht über sich hinaus Verständigung und j zeugt für das Recht und die Sittlichkeit aller. Volksrecht ist da- i her immer zugleich Menschenrecht. Wolf Hitler hat das in > wunderbarer Klarheit schon in -er ReichStagSrede vom 1l). Mal j 1933 ausgesprochen': „Indem wir mit grenzenloser Liebe und Treue ! an unserem eigenen Volkstum hängen, respektieren wir -ie na tionalen Rechte auch -er anderen Völker aus dieser selben Ge sinnung heraus." Damit ist klar jeder imperialistisch« Gedanke verworfen. Wir wollen kein« 3rredenta tr«iben, wir wollen nicht EroberungSzüge In fremden Lebensraum unternehmen, wir wollen nicht nach frem dem Volksgut trachten. Mir wollen nur das eigene Volkstum schützen, lyir wollen unseren eigenen Volksgenossen jenseits der Grenzen helfen In Ihrem Bemühen, deutsch zu bleiben un- ihre ' Kinder und KindeSkinder in -er deutschen' Geisteswelt zu erziehen. - - — - - - - — ", auch Die volksdeutsche Sehnsucht hat im neuen deutschen Staat grundsätzlich ein« tiefe und leidenschaftlich« Erfüllung gefunden. Rechtfertigt sich der nationalsozialistische Staat doch aus dem Volkstum! Diese Erfüllung hat zugleich ein«n neuen und großen Aufgabenkreis gebracht, hat unS allen Verantwortung und Pflich ten auferlegt. Zunächst ergibt sich «ine Doppelheit der Aufgabe: ! einer staatSdeutschen und einer Volksdeutschen. Die staatsdeutsche ' oder politische Aufgabe verlangt eine Festigung -es Reiches, sei- ; n«n inneren und äußeren Aus- und Ausbau. Die Volksdeutsche ; Aufgabe aber verlangt die Erhaltung -eS deutschen Weltvolkes, ! das hundert Millionen zählt. ES ist klar, daß die staatliche Poli- ! tik und die Volksdeutschen Bestrebungen sich nicht immer völlig ! decken können, daß die Volksdeutsche Aufgabe in erster Linie Auf gabe des Volkes selbst bleibt. Volkstum und Staat werden hn deutschen Leben immer in einer gewissen fruchtbaren Spannung bleiben müssen und in einer mehr oder weniger selbständigen Hal tung stehen. 3m stärksten Maße weiß aber -aS neue Reich, das die Blutsverbundenheit zu seiner Grundlage gemacht, daß es Pflichten gegen alle Teile des deutschen Weltvolkes auch außer halb seiner Staatsgrenzen hat. Tatsächlich hak die nationale Re volution auch daS Auslanddeutschtum in sein«n Grundsätzen er griffen und es mit neuem Nationalbewußtsein, neuem Volks- iumsglauben und neuem . Lebensmut erfüllt. Mit Stolz und Hoff nung blicken unsere Volksgenossen jenseits der Grenzen auf die Vorgänge im Reich. Aber -aS gesamte Auslanddeutschkum ist ge- K'L LrÄ°a7V 7 -er °e^ uns im Reich« hinwiederum die heiliae Verpflichtung auferlegk, ! nch die Ausländsdeutschen in diesen Kampfe nicht allein zu lassen und unserer Volksgenossen jenseits der Grenzen eingedenk zu sein Nur wer -aS tut, hat den Sinn der nationalen Revolution wlrk- MAtschSsi MüfttlkklA lischt iillk Ms gatUDtlitschlätw, sönNrst 'auch kn zunehmendem Maß« aus dem Ausland. Museum be- lhre von über Eberth- w - Berlin, Dank der NS.-Gemeinschast .Kraft durch Freude" tonn ten etwa 23 000 Volksgenossen da» Deutsi suchen. Die Bibliothek wurde im letzten 142000 Personen benutzt. Unter den Trauergästen befanden sich führende Männer der Wehrmacht, des Staates und der Partei, an ihrer Spitze der Chef der Heeresleitung, General der Artillerie Freiherr von Fritsch. Reichsstatthalter Gauleiter, Murr, der Be fehlshaber im Wehrkreiskommando Vfil, Generalleutnant von Kleist, der Befehlshaber im Wehrkreis V, General leutnant Geyer, ferner als Vertreter des Luftfahrtmini- sters ,General Göring und des Staatssekretärs Milch der 'Befehlshaber im Lustkreis V, Generalleutnant C" München, SA.-Obergruppenführer von Ä a g o w - Berlin, SA.-Gruppenführer Ludin und viele Generale der alten Armee. Die Fliegerlandesgruppe, der NS. Deutsche Fronte kämpferbund (Stahlhelm) und die Hitler-Jugend hatten j Ehrenabordnungen gestellt. Unter Trommelwirbel setzte sich der Trauerzug durch da» Spalter der Truppen von der Friedhofstapelle zum Kre- matonum'in Bewegung. Voraus schritt eine Ehrenkompag- nie. Neber dem Friedhof kreuzte eine Fliegerstaffel. Nach Ler Trauerrede des Wehrkreisoberpfarrers Schieber folgte . ein« große Zahl von Nachrufen und Kranzniederlegungen. Nach der Einsegnung durch den Geistlichen wurden die Sgrge in das Krematorium geleitet, während die Musik das Lied vom Guten Kameraden spielte und eine Batterie drei Salutschüsse abfenerte. Trmervara-e Ur 8e«er«l HSrias Beisetzung der Opfer de» Flugzeugunglücks. Stuttgart, 8. Mai. Unter großen militärischen Ehren wurden vier von den sieben Opfern des Flugzeugunglücks im Fichtelgebirge, der Artilleriefuhrer IN in Oppeln, General- major Höring, seine Gattln und das siebenjährige Töchter chen sowie der Oberleutnant der Fliegertruppe Walter Braun aus Ludwigsburg auf dem Prägtriedhof in Stutt gart zur Einäscherung geleitet. An-der militärischen Trauer parade beteiligten sich Abordnungen aller Waffengattungen »es Wehrkreiskommandos. ; ; Polens ««er Parlament Ministerpräsident Slawek über die Grundlinien der Wahlgesetze. Warschau, 8. Mai. Der polnische Ministerpräsident Oberst Slawek ent wickelte in einer Versammlung die Grundlinien der Wahl gesetze für Sejm und Senat, die der Regierungsblock aus Grund der neuen Verfassung einer Sondertagung des Par laments vorlegen wird. Nach Annahme der neuen Wahlgesetze für Sejm und Senat wird das bisherige Parlament aufge löst. Die Neuwahlen sollen für den Spätsommer ausgeschrie ben werden. Aue der Rede Slawek» geht hervor, daß die neue Wahl ordnung endgültig den Einfluß der politischen Parteien auf die Zusammensetzung des Parlaments beseitigt. Ls wird künftig keine von den Parteien aufgestellten Wahllisten mehr geben. Der künftige Sejm wird aus 200 (bisher 444) Abgeord neten bestehen, die in 100 (bisher 64) Wahlkreisen gewählt werden. Um jedoch die Versasfungsbestimmungen der allge meinen direkten Wahlen in Einklang zu bringen mit der Neuen Richtlinie, daß die Abgeordneten bekannte und ange sehene Bürger sein sollen, werden Kandidaten in den einzel nen Kreisen durch besondere Wahlkreisversammlungen be- ' stimmt werden. Diese Wahlkreisoersammlungen bestehen aus Vertretern der Selbstverwaltungsorgane, der wirtschaftlichen Organisationen, wie Handel, Industrie, Landwirtschaft und Handwerkerkammern und der beru'ichen Organisationen. Für den künftigen Senat hat die neue Verfassung den Grundsatz aufgestellt, daß seine Mitglieder zu einem Drittel vom Staatspräsidenten ernannt werden und zu zwei Dritteln aus indirekten Wahlen hervorgehen. Bianka sah ihn mit einem seltsamen, verlorenen, sehn süchtigen Löcheln an. i „Dann muß sich alleS klären!' i , Es war.ihr, als müsse jeden Augenblick ein Fieber in ihrem Blut aüsbrechen, und Rimoldi wurde ernstlich um ihre Gesundheit besorgt. 1 , * Doktor Egon Gregorius war noch immer in der jetzt einsamen Villa in Lugano. Er fühlte sich krank und energielos. Wie ein Hohn erschienen ihm die Briefe, die Angebote von Millionen. Er war ja krank, und er konnte das Werk nicht zum dritten Male beginnen. Eric war fort, war in Argentinien, hatte ihm törichte Hoffnungen gemacht. Er war ja so mürbe, so unendlich mürbe! Noch abwarten, was Eric telegraphierte — dann Schluß! Ei glaubte nicht mehr an das Glück. In diese Stimmung kam daS Telegramm Rimoldis. Egon .köchelte nur müde. Warum jetzt noch Scheidung? Er ging ja in wenigen Tagen für immet! ' Und dann waren es wieder Zeitungsberichte, die ihn aufrüttelten: * „Maud Yowa im Atlantik aufgefischt l Acht Stunden an Bord der.Hannover'k DaS Modell voraussichtlich im Meere versunken!' . , Kurz darauf ein anderes Telegramm; »Bin in Buenos Aires,habe Miß Iowa gefunden, bekönime heute noch das Modell.' . ! Wenig« Stunden später ein neues Telegramm: , »Alles Schwindel! Alles umsonst. Erie.' Langsam tastete Egons Hand nach dein, Revolver, dann zuckte er zusammen. Er hörte Schrttir, langsame, tastende, schlürfende Schritte. Die Tür lvurh« Mfstiei. Da» alles was so unwirtlich, so spukhast. ' Im nächsten Augenblick schrie Egoti lau? aits und hot^ beide Hände wie abwehrend vor da» Gesicht. „Bianka!' Blatz, in weißem Kleide, nnt groben, wssft aufgerissenen Augen stand Bianka in der geöffUetcn LÜt. »Du? Du?' „Ja, ich. Entschuldige, wenn ich es wage, noch einmal dein Haus zu betreten. Das Haus, aus dem du mich mit Recht verstoßen.' Er hörte Worte und begriff nicht. Bianka, die frei Fein wollte von ihm? Er hatte nicht einmal die Kraft, ihr ein Wort zu erwidern. »Ich komme — um dir zu geben, was ich — gestohlen habe.' Was waren das für Reden? Bianka kam langsam näher und legte ein Paket auf den Tisch. - - 5. »Dein Modell, deine Aufzeichnungen.' - Immer wahnsinniger war das alles! Mit zitternden Händen griff er nach dem Paket, ritz es auf -- taumelte , zurück. Da lag das Modell, das Maud Uowa gestohlen, da» Heft des Paters, seine eigene Abschrift! Egon begann jetzt an dem eigenen Verstand z« : zweifeln, . — . ' . .Wie ist da« möglich?' i < „Es war ganz natürlich. Ich reiste mit der .Hännöve^» war dabsti als die Fliegerin gerettet wurde/wat in der - Kabine jener Frau, sah den Kasten und erwnnte ihn < »wieder. Argwohn hatte mich gepackt. Ich wollte Gewiß- 'heit haben» schlich noch einmal in die Kabine; sah daS ! Schild aus dem Kasten, öffnete— ich! weiß selbst nicht, was dann geschah. Ich hörte die Fremde kommen, raNnte in meine Kabine, merkte erst, als ich allein wat, daß ich in meiner Erregung den Inhalt des Kästchens aa mich genommen halt«. MS ich wieder zur Besinnung kam, hatte die Frau da» Schiff verlasse«. Eine Stunde später wußte ich, daß ich eine Diebin bestohlen batte > AersießMG »GU ' VON 07^ lko vo» Alle Schiffspaffagiere sprachen nur von dem seltsamen Abenteuer. Die Funksprüche beschäftigten sich mit nichts anderem. Bianka hörte einzelne Brocken. »Vor vier Tagen war die Vorführung Egon Grego rius' vor den Chicagoer Professoren!' »Sensationeller Erfolg! Die Strahlen, die den Krebs -eilen, entdeckt?' »Millionen werden dem Erfinder geboten!' »Was alltzt es? DaS Frauenzimmer ist mit hem Modell und allen Beschreibungen entslohen!' .Wer hätte das in der Spottfliegerin gesucht?' »Ob sie daS Modell noch hat?' .Ist wahrscheinlich mildem Flugzeug versackt.' .Drei spanische Kriegsschiffe sind unterwegs, um die krümmer zu bergen.' Bianka hörte alles mit an, aber sie sprach kein Port. Einen Tag später passierten sie Lissabon. Der Kapitän ' and die Offiziere wurden vernommen. .Der argentinische Dampfer ist längst über alle Berge, md Argentinien liefert nicht aus.' - „Uebrigens soll daS Modell ihr gehören.- Allmählich verwischten andere Eindrücke das Er- kebniS. Die Meerenge von Gibraltar wurde passiert. Amoldi, der gleichfalls BlankaS verändertes Wesen Nicht in deuien vermocht«, trat an sie heran. .Morgen laufen wir Genua an. Dort Müssen wir hret lag« auf den anderen Dampfer warten. Ich denke, in ! Kenna werde ich Antwort von SregoriNS haben. Dann Nuß sich alles klären.'