Volltext Seite (XML)
s, * * rkehrs- und ausgesungen, Frau Maria Gina Vertinamorati zeigte furchtbare Reste einer niemals schönen Stimme, sah schreck lich aus in ihrer alten Jugendlichkeit. Wieder war es Bianka, als sei das alles ein schrecklicher Traum, aus dem sie erwachen müsse. Aber es war ein Traum, aus dem es ein Erwachen nicht gab. Und trotzdem — die erste Vorstellung kam, ein Publi kum mit geringen Erwartungen füllte das Haus, kam nur» weil es eben in der kleinen Stadt außer dem Kino nichts anderes gab, hörte gutmütig zu, wie die Ruinen sich mühten; dann horchte man auf. Bianka Colani hatte es gelernt, mit ihrer Stimme zu sparen, sang vorsichtig, aber — sie war jung — sie war schön, ihre Koloraturen perlten mit süßem Wohlklang. An jenem Abend umrauschte sie wieder jubelnder Bei fall, und für Augenblicke vergaß sie, daß es nicht Bayreuth, daß es das verstaubte Theater in Madison City war, iw dem sie gesungen. mit sie >u üben, m Rah- hgesührt >on den eleroris : Künst en und en die zu ver-- Lin Erd- pfer und >em Erd- .tete eine i damals ltstanden. kalavrien äde, und ilkanische damerika annt die 00 Men- franzisko isowenig sind. In der 1923 Seebeben eser Art. a wurde wrch die aelle, die > Trüm- den glei- ings, be- bemüht, der zer- Versuche rungen ich von hervor- »eracht» In dem Laboratorium in der Villa am Monte BrL saßen Tag für Tag Doktor Egon Gregorius und Maud Howa an der Arbeit. Das junge Mädchen überraschte den Doktor täglich mit ihren Kenntnissen, war immer sachlich, immer von einer gewissen sreiw.ütigcn Kameradschaftlich keit, die es vergessen ließ, daß hier ein Mann und eine junge Dame allein miteinander hausten. Mit keinem Blick, mit keinem Wort war sie auf das Verfängliche ihres ersten Besuches zurückgekommen. Genau wie bei Mister Eric ahnte sie mit sicherem Gefühl voraus, was Egon wollte, war seine Assistentin und wußte in vielen Fragen bester Bescheid als der Ingenieur, der ihm in den ersten Tagen geholfen hatte. Es waren alle möglichen Dinge gekommen: Metalle, die der Vater angegeben hatte, deren Wirkung aber Egon nicht kannte. Wieder wußte Maud Bescheid und hatte eine, geschickte, starke Hand, wenn es galt, an den Drähten und Hebeln zu arbeiten. Nun kam es oft vor, daß Egon, ohne Maud eS merkew zu lassen, sie beobachtete. Sie war durchaus nicht das! kokette Amerikagirl, das er am ersten Tage in ihr gesehen hatte. Mitten während der Arbeit kamen ihm Gedanken, daß es gut sein müsse, solch eine kluge und stille Mit arbeiterin immer an der Seite zu haben. Dabet hatte sie! für ihn eben durch ihre Sachlichkeit fast etwas Wesenloses. Es wäre ihm nie der Wunsch gekommen, sie an sich zu oriicken, diesen seinen, energischen Mund zu küssen, obgleich sie entschieden hübsch war. » lSortstdong folgt.) Noch einmal versuchte Engström, den ihr Widerstand immer mehr rHzte, Bianka in seine Arme zu nehmen, oa stand Aida Calcher vor ihnen, und ehe sie ein Wort zu sprechen vermochte, sagte Bianka mit kalter Schärfe: „Fräulein Calcher, sorgen Sie dafür, daß Ihr Ver lobter mich nicht mit niedrigen Anträgen belästigt!* In diesem Augenblick kam Direktor Rkmoldi im Frack aus seiner Kabine, und das Deck füllte sich mit Reisenden, die dem Speisesaal zueilten. Sie zwang sich zu einem Lächeln. „Ihren Arm, Direktor — wir wollen zum Essen!* Während Engström mit zornrotem Gesicht, wütend über oie erlittene Abfuhr, von leisen Vorwürfen der Calcher überhäuft, zum Deck der ersten Kajüte Hinaufstieg, war Direktor Rimoldi doppelt vergnügt. Er hatte ganz schnell mit seiner Kamera eine kleine Aufnahme gemacht: Hjalmar Engström, Aida Calcher und Bianka Colani an Deck ver „Stuttgart* in freundschaftlichem Gespräch! Das gab wieder eine brillante Reklame. Freilich davon sagte er Bianka nichts, vamit wollte er sie überraschen. Nachdem die junge Frau während ver Tafel krampfhaft fröhlich gewesen, überkamen sie in ver folgenden Nacht um so größere Sorgen. Wenn Engström recht hatte? Wenn ihre Stimme, wirk lich wieder versagte? Grau, mit Gewitterwolken übersät, lag die Zukunft vor ihr, und immer häufiger schweiften ihre Gedanken zu dem Glück zurück, das sie sich selbst zer stört hatte. Doppelt hatte ihr Engström die Augen geöffnet. Nun erst empfand sie, wie plump ihr Rimoldi die Kur schnitt Sah er auch in ihr nur das junge, schöne Weib? War s« wirklich schon Freiwild geworden? Nun saß sie Stunden, wenn alles an Deck oder in den Kabinen war, im Musik- zimmer am Flügel und suchte ihre Stimme vorsichtig zu trainieren. Endlich legte ver Dampfer in Hoboken an. Der Mana ger der Metropolitanoper hatte ein ganzes Heer von Photographen und Journalisten an Bord gebracht, die sich um Hjalmar Engström und Aida Calcher drängten. Direk tor Rimoldi war enttäuscht. Er hatte gehofft, auch Bianka Colani in die Bilder hineinschieben zu können, aber sie hatte als eine der ersten das Schiss verlassen und sich un bemerkt in den Zollschuppen geflüchtet. Während überall in Neuyork Riesenplakate Engströms. erstes Auftreten ankündigten, war die Stagione Rimoldi gleich nach Madison City weitcrgefahren. Freilich, die Plakate waren nicht weniger groß, die in den kleinen Provinzstädtchen die „erste große Galavor stellung* verkündeten, aber — ein alles und schmutziges Theater, primitive, verstaubte Dekorätidnen, ein jammer volles Orchester von Negern... » ' Bet der Probe sang Bianka mit halber Stimme. Der Tenor Waldemar HoferS klang nach Alkohol, war tnödelnd BolkMblivlhek DippoldXwalde geöffnet Montags, Mittwoch», Freitag» von 7 bi» 8 Uhr. erfrier- ng des onen irr die ' Rad» l über andere Kraft- t. Ehren» ntzsche- og ein : Rad- »errad; Bianka stand noch immer, ohne die Kraft zu haben, antworten zu können. Sie war in tiefster Seele verletzt. Nicht einmal über sein so brutal geäußertes Angebot, viel mehr noch über die rohe Art, in der er ihre Künstlerschaft, ihre Stimme verdammte. Inzwischen war auch Aida Calcher aus ihrer Kabine gekommen, hatte sich für die Hauptmahlzeit in der ersten Kajüte in ein schillerndes Abendkleid geworfen und sah sich nun suchend um. Zufällig kam der Decksteward vorüber. „Haben Sie Herrn Hjalmar Engström gesehen?* „Der Herr Kammersänger wollte noch einen Rundgang durch das Schiff machen. Ich glaube, er ist in die zweite Kajüte hinabgestiegen.* „Ich denke, das ist verboten?* „Den Reisenden der ersten Kajüte sticht natürlich der ganze Dampfer zur Verfügung.* Einen Augenblick stand Aida Calcher überlegend da, dann zuckte sie zusammen: In der zweiten Kajüte reiste doch diese Bianka Colani? Eifersucht stieg in ihr auf, und sie schritt auf die Treppe zu, die vom Promenadendeck Wiabführte. ! Bianka hatte sich wiedergefunden. »Kein Wort mehr, Herr Engström!* Er beugte sich zu ihr. „Willst du mir weiß machen, daß du nicht gewußt hast, daß ich auf demselben Schiff reise?* „Ich habe eS gewußt» aber ich mußte es in Kauf nehmen. Ich bin aus freien Stücken Direktor Rimoldi gejolgt. Ich kann singen, ich werde es beweisen. Sie irren sich, Herr Engström! Noch trage ich den Namen meines Mannes. Sie täuschen sich, wenn Sie glauben, daß ich schon so tief gesunken bin, mich mit der Nolle einer Geliebten begnügen zu wollen!* Engström zuckte die Achseln. „Wieder Törin! Weißt du» daß du nur die Wahl hast, meine oder des Direktors Rimoldi Freundin zu werden?* „Ich ersuche Sie noch einmal, mich, zu verlaffen." „Du trittst das .Große Los' zum zweiten Male mit Füßen?* Er begann den Gekränkten zu spielen. „Wie es beliebt, Fräulein Bianka Colani! Ich denke. gibt Tausende hübscher Mädchen, die mit Frauen —* > „Machen wir dem Gespräch ein Ende!* VQ" OIMüvou (23. Fortsetzung.) m Zu- lführer ad den »e der erlitt iß sich e. r Hai- gemie- onen !il des stossen Nhaus snen in letriebs- eutschen -m auch Fall ist. in 13» aftsmit- chaffen- sache ist neraden llrbeits- immer > damit er letzte in die Sind" rrn hat mg zur n geld- ts- und ßerdem für den ust und Listen» rnehmi- ! Hilfs» imeltao H, gelb achaus- e deut- stellt. preise: 11 22.90; g 22.8S: 8 22.40; Weizenfuttermehl 16.75; Wei- zennachmebl 18,50; Weizenkleie W 9 11,7g; Weizenvollkleie 12,29; Rogaenkleie R 11 10.44; Wiesenheu lose neu 10—11; desgl. gepreßt 11—11.50. Devisenkurse. Belga (Belgien) 41,98 (Geld) 42.0» (Vries), dän. Krone 53,64 53,74, engl. Pfund 12,01 12,04, franz. Franken 16,38 16,42, holl. Gulden 167,93 168,27, ital. Lira 20,68 20,72 norm. Krone 60,34 60,49, österr. Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 46,85 46,95, schwed. Krone 61,97 62,09, schwciz. Franken 80,72 80.88, span. Peseta 33,97 34,03, tschech. Krone 10,375 10,395, ainer. Dollar 2.485 2.489. Turnen und Sport Der Kölner Weinköh, Deutschlands Rekordmann im Hoch sprung, wartete im Rahmen eines Werbesportsestes in Bad Hon- nes mit einer guten Leistung aus. Er siegte im Hochsprung mit t,90 Meter, während der Elberfelder Lampert das Diskuswerfen mit einer Weite von 47,16 Metern gewann. Unsere Amateurboxer werden am 26. Juli in München einen Länderkamps gegen die Schweiz austragen. Der Rückkampf soll bereits im Herbst in der Schweiz stattfinden. Zwei Fußball-Länderkämpse wird der Deutsche Fußball-Bund am 26. Mai austragen lasten. In Dresden trifft die National mannschaft aus die Tschechoslowakei, während in Sofia eine starke Nachwuchs-Els aus Bulgariens Ländermannschast stößt. Deutschland—Belgien, der am Sonntag in Brüssel fällige Fuß- ball-Länderkamps, wird von dem englischen Schiedsrichter M. Fogg geleitet, während Dr. Bauwens (Köln) und Lanaenus (Antwer pen) als Linienrichter fungieren. Erst am 16. und 17. Juni Sammlung der Hiller-Zugenv Die Sammlung der Hitler-Jugend, die für den 27. und 28. April angesetzt war, ist nach einer Anordnung des Reichsschatzmeisters auf den 16. und 17. Juni verschoben worden. Im übrigen wird die Werbeaktion im vollen Um fang durchgeführt. Vulterpreise in Sachsen Der sächsische Wirtschastsminister weist im Sächsischen Berwaltungsblatt darauf hin, daß sowohl ausgeformte wie ausgestochene Butter handelsüblich mit dem Einschlagpapier gewogen wird, dieses also aus das Buttergewicht mit in Anrechnung kommt. Voraussetzung ist, daß nicht zu Täu schungszwecken ungewöhnlich schweres Papier verwendet wird. Neuerliche Ueberwachung dec Straßenhändler Zn einer Verordnung des sächsischen Wirtschaftsmini sters werden die mit der Beaufsichtigung des Straßenhan- dels beauftragten Beamten der Polizeiverwaltung angewie sen, ihr besonderes Augenmerk darauf zu richten, daß die Händler im Besitz eines gültigen und ordnungsgemäß ge führten Straßensteuerheftes sind. Insbesondere ist zu prü fen, ob die mitgeführten Waren und ihre Umsätze mit den Eintragungen im Heft übereinstimmen. Bekämpfung der Papageienkrankheit Im Sächsischen Gesetzblatt wird eine Ministerialver- ordnung zur Ausführung des Gesetzes über die Bekämpfung der Papageienkrankheit (Psittakosis) und anderer übertrag barer Krankheiten vom 3. Juli 1934 und der dazu ergan- genen Reichsverordnung vom 14. August 1934 veröffent licht, auf die Händler und Züchter von Papageien und Sit tichen besonders hingewiesen werden. Handel und Dürfe Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 24. April Bei nur geringen Umsätzen entwickelte sich die Kursgestal tung uneinheitlich. Am Rentenmarkt überwogen geringe Ab schwächungen. Bon Bankwerten gewannen Commerzbank 2,37 Adca 2,25 und Braubank 1,75 Prozent. Heidenau Papier 5,5 Prozent und Photo-Genußscheinc 4 F fester. Dittersdorfer Filz muhten mit einem Gewinn von 7 75 Prozent zugeteilt werden. Aktienfärberei Münchberg 1,5, Valencienne 1,75 und Wanderer 2,5 Prozent niedriger. Elbewerke 1,75 Prozent fester. Zünder verloren 2 Prozent. Dresdener Schlachtviehmarkt vom 24. April. Preise: Rin der: Ochsen a 41—42, ,b 37—40, c 32—35; Bullen: a 39—42, b 37—39, c 32—36, d 28—32; Kühe: a 38—40 b 30—37, c 25 bis 29. d 15—24; Färsen: b 35-38, c 31-33; Fresser: a 23—30; Kälber: Sonderklasse: —; andere Kälber: a 60—62, b 53—60, c 43—52, d 36—42; Lämmer und Hammel: a1 44—47, b1 42 bis 45, c 37—43; Schafe: a 40—41, b 34—38, c 32—34; Schweine: a 1 50—51, a 2 48—49. b 45-50, c 44—50, d 42—48, g 1 44—45, g2 40—43. Auftrieb: Ochsen 43, Bullen 153, Kühe 202, Fär sen 31. Fresser 56, direkt: Bullen 1, Kühe 2. Kalber 926, direkt 7. Schafe 371, direkt 40. Schweine 2655, direkt 23. Ueberstand: Schweine 47. Marktverlauf: Rinder, Kälber und Schafe gut, Schweine schlecht. Chemnitzer amtlicher Eroßmarkt für Getreide und Futter mittel vom 24. April. Weizen. 76—77 kg, Mühlenhanoelspr. 207; desgl. Festpreis Preisgeoiet W 9 205; Roggen sächs., 72 bis 73 kg, Mühlenhandelspreis 171; desgl. Festpreis Prersgebiet R 11 167; Futtergerste 59—61 kg. Handelspreis 174; desgl. Festpreis, Preisgebiet E 9 168: Hafer 48 kg, Handelspreis 169; Festpreis, Preisgebiet H 11 163; Weizenmehl Type 790/ 41—70 Prozent, Höchftascheaehalt 0.820. Festpreiie: 9 27,60 ; 8 27,35; 3 27.10; Roggenmeyl Type 997, Söchktalcheaeüalt 0.860. Feft- 27. April. Sonnenaufgang 4.39 Sonnenuntergang 19.18 Mondaufgang 2.16 Monduntergang 12.18 1521: Fernao de Magalhaes, erster Weltumsegler, auf den Philippinen gest. (geb. um 1480). — 1764: Der Buchhändler Joh. Friedr. Cotta in Stuttgart geb. (gest. 1832). — 1820: Der Philosoph Herbert Spencer in Derby geb. (gest. 1903). — 1850: Der preußische Generaloberst Hans Hartwig von Beseler in Greifswald geb. (gest. 1921). — 1874: Der Prä historiker Otto Hauser in Wädenswil bei Zürich geb. — 1898: Kiautschou wird deutsches Schutzgebiet. — 1933: Ru dolf Heß zum Ftellvertreter des Führers ernannt. Der bay rische Minister Dr. Frank wird Reichsjustizkommissar In Hohndorf bei Glauchau wurde ein 21 Jahre alter Landhelfer aus Zwickau von einem Kraftradfahrer angefahren und zu Boden geschleudert. Der junge Mann zog sich einen schweren Schäbelbruch zu, der seinen Tod zur Folge hatte. Als auf der Straße G r ü n h a i n—Zwönitz drei Kna ben mit ihren Fahrrädern fuhren, lenkten ein zehnjähriger Junge sein Fahrzeug plötzlich um. Im nächsten Augenblick wurde er von einem Kraftwagen erfaßt und auf die Straße geschleudert. Das Kind erlitt lebensgefährliche Verletzun gen. Der Wogen geriet an einen Baum. Der Fahrer wurde schwer verletzt und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Am Staatsstraßenübergang beim Bahnhof Schwep nitz fuhr während des starken Regens ein Personenkraft wagen in einen Personenzug hinein, wurde von diesem erfaßt und zertrümmert. Der Führer des Kraft wagens, der dreißig Jahre alte Kaufmann Walter Claus aus Dresden, wurde sehr schwer verletzt und mußte ins Krankenhaus übergeführt werden. Der Bahnübergang ist vorschriftsmäßig gesichert; der Zug suhr mit verminderter Geschwindigkeit und gab Läute- und Pfeifsignale. Der Ver unglückte, der mit mäßiger Geschwindigkeit fuhr, hatte offenbar die Geistesgegenwart verloren Runösunl-Programm Deotschlandsender. / Freitag, den 26. April. 9.00: Sperrzeit. — 9.40: Hans Brandenburg: ,Ier kleine Holland". — 10.15: Von friesischer Landschaft und friesischen Men» chen. — 10.45: Soielturnen im Kindergarten. — 11.30: Sende» muse. — 11.40: Vom Klee des leichtesten Sandbodens; anschlie» (end Wetterbericht. — 15.15: Kinderliedersingen. — 15.40: „Bü cherstunde: ..Mir — oder mich?" — 16.00: Aus Breslau: Der bei- tere Franz Schubert. — 17.20: Jungvolk, hör' zul Wir machen ein Schullaaerl — 17.50: Svortfunk. - 18.08: Robert Gaden spielt zum Tanz (Schallplotten). — 18.25: Der nationalsozialistische Rundfunk. — 18.40: Wir suchen die besten Rundfunksprecher. — 19.00: Aus München: .... und Stadtvolk, Landvolk rüsten sich zum Tag der deutschen Arbeit. — 19.40: Wir wollen mehr leisten! Jugend aller Gaue in den Berufen ihrer Heimat. — 20.15: Stunde der Nation. Aus Stuttgart: Der Mensch zwischen Him mel und Erde. Funkspiel von Kurt Morgner. — 21.00: Aus Franksurt: Dichtung und Wahrheit. Historische Persönlichkeiten in der Operette. — 23.00—0.30: Wir bitten zum Tanzl Reichssender Leipzig: Freitag. 26. April 8F0 Zum Bach-Jahr; 10.15 Schulsunk: Folge der Fahne wie wir! 12,00 Mittagskonzert: 14,10 Natur- und Landschafts bilder (Schallplatten); 14,50 Frauen um Philosophen; 16,00 Harzreise im Winter; 16,30 Zwei mal zwei ist vier — nach Adam Riefe; 17M Musik am Nachmittag: 18,00 Aus Köthen: Enthüllung der Bachgedenktasel; 18.15 Stelldichein im Monden schein; 18.35 Die neuesten Funde im Eeiseltal bei Halle; 19,00 Ernstes und Heiteres rund um den 1. Mat' 19,40 Wir suchen die besten Rundfunksprecher; 20.00 Nachrichten; 20.15 „Der Mensch zwischen Himmel und Erde", ein Funkspiel; 21.00 Achte Sinfonie c-moll von Anton Bruckner; 22^0 Nachrichten und Sportsunk; 22,40 Musikalisches Zwischenspiel; 23,00 Tanzmusik. Unveränderte Grundsteuer Im Sächsischen Gesetzblatt wird das Gesetz über die Grundsteuer für die Rechnungsjahre 1935 und 1936 nebst Ausführungsverordnung verkündet. Darnach wird die Grundsteuer auch in den Rechnungsjahren 1935 und 1936 weiterhin nach den am 31. Dezember 1927 gültig gewesenen (erstell) Einheitswerten, also in der gleichen Weise wie in vorhergegangenen Rechnungsjahren, erhoben.