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Mur NsggeiMrordmmg »in Runderlaß des Reichsinnenministcrs Dr. Frick. Nach einem an alle Behörden des Reiches, der Län der und Gemeinden gerichteten Erlaß des Reichs- und preu ßischen Innenministers gelten für die Beflaggung von Ge bäuden und Gebäudeteilen, die von staatlichen und kom munalen Verwaltungen, Anstalten und Betrieben, von son stigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffcnt- lichen Rechts sowie von öffentlichen Schulen benutzt werden, bis zur endgültigen Regelung der Reichsfarben folgende Be stimmungen: Auf den Gebäuden sind wie bisher die Hakenkreuz- slagge und die schwarzweißrote Flagge (auf Reichsdienstge- bäuden die Reichsdienstflagge oder die schwarzweißrote Flagge) gemeinsam zu hissen. Der Hakenkreuzflagge ge bührt die erste Stelle. Bei Vorhandensein nur eines Flag genmastes ist an ihm die Hakenkreuzflagge zu setzen, wäh rend die schwarzweißrote Flagge an der Hauptfront der Ge bäudes auszuhängen ist. Sind zwei Masten vorhanden, so wird die Hakenkreuzflagge rechts, die schwarzweißrote Flagge links gesetzt, vom Innern des Gebäudes aus mit dem Blick zur Straße gesehen. Bei Vorhandensein von drei Masten ist rechts und links die Hakenkreuzflagge, in ber Mitte die schwarzweißrote Flagge zu setzen. Körperschaf ten, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, die bisher eine eigene Flagge führen, können diese an Stelle »er zweiten Hakenkreuzflagge zeigen. Die Gebäude der Wehrmacht setzen wie bisher nur die Reichskriegsflagge. Vie Beflaggung beginnt um 7 Uhr morgens und endet bei Eintritt der Dunkelheit. Kries? - Niems!;! Der Friedenswille des deutschen Arbeiters. Der Leiter der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Ley, gab dem Berichterstatter der französischen Zeitung „Le Journal" ein Interview. Der Berichterstatter fragte dabei Dr. Ley, ob Deutschland an Krieg denke. Dr. Ley erklärte: „Hein! Krieg? . . . Niemals! . . . Deutschland will ihn nicht mehr. 2Z Millionen deutsche Ar beiter wollen nichts als Arbeit und Frieden. Sie sehen bei MS viele Uniformen, und das beunruhigt Siel Die Wahrheit ist, daß der Deutsche sich gern gruppiert, gern im Gleschschritt marschiert und singt." Weiter sagte Dr. Ley ü. a., daß der Nationalsozialismus zwar eine Diszi plin aufgerichtet habe, aber keine militärische, sondern eine nationale. Der Führer werde keinen Krieg anfangen, weil er ihn nicht wolle. — Der Berichterstatter fügt der Wieder gabe der Erklärungen Dr. Leys den Satz an: „Ich bin zu unparteiisch, um nicht hinzuzufügen, daß die Erklärungen Dr. Leys mir vollkommen aufrichtig erschienen". DotlMossereiu « 3. Smi Ohne Polen und Rumänien Die m Stresa beschlossene Donaukonferenz soll, wie verlautet, wahrscheinlich auf Montag, 3. Juni, nachRom einbervfen werden. Es wird von der Möglichkeit gesprochen, daß in Abänderung der unsprünglichen Teilnehmerliste weder Polen noch Rumänien zu der Konferenz eingeladen oerden sollen. Bo« gestern bis heute Garmfouvertegungeu in Frankreich. Nach einer Meldung aus Nancy dauern die Truppen bewegungen an der Ostgrenze an. Zwei Kompagnien des 91. Infanterie-Regiments aus den Garnisonen Stenay (süd- weiWch von Mmttmedy) und Mözieres sind an die franzö- iffch-be!gHche Grenze verlegt worden. Ein Bataillon des 27. J»jfant«ne-N«iaieÄs aus Dijon ist in Montmedy eingetrof- fen. In» Abschnitt Morvillars (südlich Belfort) an der i7,hwener Sre«e sack» Abteilungen des 60. Infanterie- und des 1- Pionier-Regiments aus Dijon eingetroffen. Eine Ab teilung des V. Infanterie-Regiments aus Belfort wurde ir die G^ead vwi Mülhausen vorverlegt. In der gleichen Ge gend in Richtung Kembs (südöstlich Mülhausen an der deut schen Sraye) hat bereits das 3. Bataillon des 8. marokkani schen Schü^m-egiments aus Auch (Südwest-Frankreich) Stellungen bezogen. Das Gebiet der Ardennen soll dem nächst durch Abteilungen der 5. Infanterie-Division verstärk! werden. Der Gehirntrust i» Japan. Nachdem die Bildung des japanischen Geheimen Rates, des sogenannten Gehirntrusts, vom Kabinettsrat beschlossen worden ist, werden in diesen Tagen die ältesten Mitglieder des Kabinetts über dessen personelle Zusammensetzung be raten. Die Satzungen des Rats heben hervor, daß er dem Kabinett beigeordnet ist, und daß seine Aufgabe die Prü fung der wichtigsten Fragen der Staatspolitik ist. Sein Vor sitzender ist der Ministerpräsident. Der Gehirntrust hat be ratende Stimme und soll jeweils von der Regierung beauf tragt werden, sein Gutachten über diese oder jene wichtige politische Frage abzugeben. Neben dem Vorsitzenden, dem Ministerpräsidenten, und seinem Stellvertreter soll er aus 1S Mitgliedern bestehen. Sie werden aus der Reihe der ältesten und erfahrensten Staatsmänner des Landes aus gewählt. Ler Bergrutsch am Wtelmm Bereit» über eine Million Kubikmeter Erdreich abgeslürzt. München, 25. April. Der Bergrutsch am Tahelwurm bei Oberaudorf am ->'>» ber am zweiten Feiertag begann, ist bisher noch nicht zum Stillstand gekommen. Vielmehr glaubt man, nach den Rissen und Sprüngen zu schließen, die die Abbruchstelle zeigt, noch mit wetterem Umsichgreifen der Bewegung rechnen zu müssen. Rach Mitteilungen des Gemeinderat» Oberaudors sind bisher schätzungsweise über eine Million Kubikmeter Erdreich in» Rutschen geraten. Mehr al» 2 Tagwerke, d. h. etwa 7 Hektar Alm- und Weideland sind bi» seht völlig unter Lrd- und Steinmassen vergraben. Auch die velon- brücke nach Vayrisch-Zell, an der sich der Erdrutsch staute, ist völlig verschwunden. Zwei Bäche, Gassenbach und Auerbach, sind derart ver- lchiittet, daß man ihnen setzt in aller Eile ein neues Bett Zum 1. Mai / Am 1. Mal, dem Rationalen Feiertag des deutschen Volkes, marschieren Belriebsführer und Gefolgschaft ge meinsam, um das Bekenntnis zur nationalsozialistischen Weltanschauung, zum Dritten Reich, abzulegen. Es ist, wie von der Deutschen Arbeitsfront erklärt wird, Pflicht aller schaffenden Deutschen, die das neue Deutschland bejahren, j sich an dem Marsch der Millionen deutscher Arbeitsbrüder i zu beteiligen. Damit ist der „Nationale Feiertag des deutschen Vol- ! kcs" sein höchster und wichtigster „Arbeitstag" und steht so- j mit mit allen Erscheinungen und Einrichtungen der deutschen Wirtschaft, also auch mit den Betrieben, in ursächlichem Zu- jammcnhang. Diese Verbindung hat zur Folge, daß z. B. die Unfälle, die sich am 1. Mai ereignen, als Be triebsunfälle zu werten sind. Es wird in der Stellungnahme als anerkennenswert und dem nationalsozia listischem Rechtsempfinden entsprechend begrüßt, daß das Oberoersicherungsamt Köln, II. Spruchkammer, bereits als Berufungsinstanz einen Unfall vom 1. Mai 1934 dem Grunde nach als gewerblichen Betriebsunfall anerkannt hat. Damit seien alle Gefolgschaftsmitglieder der Betriebe, die zu einer Berufsgenossenschaft gehören, gegen Unfälle auch am 1. Mai geschützt. Doch auch hier müsse gesagt werden: ) „Eigene Vorsicht bester Unfallschutz" * Günther Adam, der Berliner Gauwart der NSG. „Kraft durch Freude" hat auch in diesem Jahre die Auf marschleitung Berlin zum Nationalen Feiertag des deut schen Volkes in-Händen. Einem Pressevertreter erklärte er u. a., es sei dafür Sorge getragen, daß nicht, wie in den beiden letzten Jahren, die Berliner arbeitenden Volksgenos sen viele Stunden lang marschieren müßten. Die Anmarsch zeit sämtlicher Kolonnen sei diesmal so kurz gehalten, daß gegenüber dem Vorjahre überall durchschnittlich 1)4 bis 3 Stunden Marschzeit eingespart werden. Der 1. Mai solle keine Marschübung sein, sondern Freude und Frohsinn soll ten diesen Tag beherrschen. In Berlin werde so angetreten, daß die Kolonnen aeaenüber dech Vorjahre Weae bis zu graben muß, das beim Gassenbach allein ungefähr 1)4 Km. lang ist. Die an der Mündungsstelle des Gassenbaches auf gestapelten ungefähr 250 Kubikmeter Schnittholz und Säge rundholz dürften bei weiterer Fortdauer der Erdbewegung verloren sein. Auch muß man, da der Auerbach den ganzen Tag über lehmartigen Brei zu Tale führte, die Foresienzucht dieses Baches als vernichtet ansehen. Die Geschwindigkeit, mit der die Erdmassen sich bisher bewegten, betrug etwa vier Meter in der Stunde. Ueber die Ursachen des riesigen Bergrutsches werden nur Mutmaßungen geäußert. Zumeist nimmt man an, daß durch die starten Regenfälle der letzten Wochen die unter dem Berghang des Tatzelwurm liegenden Erdmassen ins Rutschen geraten sind. Reue Bergstürze Innsbruck, 25. April. Vie durch das Föhnweiter der letz ten Tage bervorgerufene starke Schneeschmelze Hal in verichle- denen Letten Tirols zu schweren Murbrüchen geführt. Pom Sonnwendjoch ging ein gewaltiger Bergsturz nieder, durch den im Gemnndegebiet von Münster ein Bauernhaus, ein Sägewerk und zwei Mühlen verschüttet wurden. Da die Gebäude schon vorher geräumt worden waren, sind keine Menschenopfer zu beklagen. Außerordentlich groß sind die durch den Bergsturz angerichteten Flurschäden. Im Gemeindegebiet vom Nauders sind ebenfalls zahl reiche Erdstürze vorgekommen, durch die mehrere Felder vollkommen verschüttet wurden. Allerlei Neuigkeiten Lawinenunglück bei Oberstdorf. In der Nähe der Spielmannsau bei Oberstdorf ereignete sich ein schweres Lawinenunglück. Auf dem Rückweg vom Heuholen begaben sich vier Arbeiter, da sie Durst hatten, in einen am Wege liegenden Tobel. Beim Wasserschöpfen wurden sie von einer Lawine überrascht. Alle vier wurden von den Schnee massen verschüttet. Einer der Arbeiter konnte sich selbst befreien und holte Hilfe. Nach halbstündiger Arbeit konnte noch ein Verschütteter geborgen werden. Inzwischen hatten sich auch eine Rettungsmannschaft und Sanitäter an der Unglücksstelle eingefunden, die die Suche aufnahmen. Aber erst abends gelang es, die beiden Verschütteten vier Meter lief unter den Schneemassen aufzufinden. Der Tod war bei beiden durch Ersticken eingetreten. Grobe Fahrlässigkeit. In Gwosdzian bei Oppeln ereig nete sich infolge grober Fahrlässigkeit ein schwerer Unglücks fall. Der Siedler Gawron hatte einen ihm gehörenden Holzstapel zum Schutz gegen Diebe mit einem Draht um spannt und diesen dann mit der elektrischen Leitung ver bunden. Die beiden 9 und 12 Jahre alten Söhne des Nach barn Pradella kamen beim Spielen mit dem Draht in Be rührung. Der.neunjährige Junge wurde auf der Stelle getötet, sein 12jähriger Bruder blieb am Draht hängen. Zum Glück wurde er alsbald von seinem Vater befreit, der den Vorfall bemerkt hatte. Der 12jährige Sohn hat eine schwere Lähmung erlitten. Gawron wurde festgenommen und in das Oppelner Gerichtsgefängnis gebracht. Line tapfere Bäuerin. Von einer heldenmütigen Bäu erin wird aus Lemberg berichtet. In der kleinen Ortschaft Iureckowa wurde nachts ein Bauernhof von drei maskierten Räubern überfallen. Nachdem sic den Eigentümer erschos sen hatten, wollten sie in das Wohngebäude eindringen, wo sich ihnen aber die Frau des Ermordeten, mit einer Axl bewaffnet, entgegenstellte. Einen der Räuber schlug sie mit der Axt nieder, und dem zweien riß sie den Revolver aus der Hand, um ihn mit seiner eigenen Waffe zu erschießen. Den dritten verletzte sie durch einen Schuß, woraus er dis Flucht ergriff. Bon Nachbarn konnte er aber eingeholt und festgenommen werden. Ela haptonzerl für den Ainanzminister. Eine originelle Dänkkundgebung bereiteten die Belgrader Automobil- und Taxtbefltzer der Regierung und insbesondere dem Finanz- Minister für die Aufhebung der Autosteuer. In geschlossenem Der höchste und wichtigste „Arbeitstag" 10 Km. ersparen. Auf dem Tempelhofer Feld solle jeder Volksgenosse einen guten Platz erhalten und lagern können. Am Abend finde im Marmorsaal am Zoo eine große offi- zielle Veranstaltung statt, die über alle deutschen Sender übertragen werde. Mitwirkung von Reichswehr und Polizei Polizeiituade aufgehoben Für die Begehung des Nationalen Feiertages des deut schen Volkes hat der Reichs- und preußische Innenminister Dr. Frick im Einvernehmen mit dem Reichspropaganda minister Dr. Goebbels eine Reihe von Anordnungen für die öffentliche Verwaltung erlassen. Danach flaggen am 1. Mai sämtliche Dienstaebäude des Reiches, der Länder, der Gemeinden, der sonstigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts und der öffentlichen Schu len. Die Dienstgebäude sind mit frischem Birkengrün oder sonstigem Grün zu schmücken, dessen Besorgung die Be hörden eines Ortes zweckmäßig gemeinsam vornehmen sol len. Die Ausschmückungsarbeiten sollen möglichst durch das Gärtnereigewerbe ausgeführt werden. Es wird als drin gend erwünscht bezeichnet, daß die Gemeinden an geeigne ten großen Plätzen Lautsprecher aufstellen, um der gesamten Bevölkerung die Teilnahme an den Feiern des Nationalen Feiertages zu ermöglichen. In kleineren leistungsschwachen Landgemeinden werde der Gastwirt oder eine andere Per sönlichkeit bereit sein, seine Rundfunkanlage zur Verfügung zu stellen. Die Musik- und Trompeterkorps der Reichswehr seien angewiesen, an den Feiern mitzuwirkeu, ebenso würden sich die Musikkapellen der Polizei, der Technischen Rothilfe und sonstiger Organisationen zur Verfügung stellen. Für ausreichenden polizeilichen Schuh aller Veranstaltungen zur Feier de» 1. Mai sei Sorge zu tragen. In einem weiteren Erlaß ersucht, der Reichsinnemninister die Landesregierun gen und in Preußen die Polizeibehörden, die Polizeistunde für Gast- und Schankstätten am 1. Mai auszuheben. Zuge begaben sich mehrere hundert Autos zum Finanzmini- stengm, wo eine Abordnung der Automobilisten dem Mini sterpräsidenten und dem Finanzminister eine Dankadresse Überreichte. Inzwischen ließen auf der Straße alle Autos ihr« Hupen ertönen und Motoren laufen, um dem Minister gleichzeitig ein „Ständchen" zu bringen. Aus Angst vor Kidnappers. Wie erst jetzt bekannt wird, hat di« Gattin des bekannten Ozeanfliegers Chamberlin im Jahr« 19S3 eine Tochter geboren, deren Existenz sie 20 Mo nat» lang den Behörden verheimlicht hat. Aus Furcht vor einer Entführung des Babys begab sie sich nach Europa, um tn Paris ihre Niederkunft zu erwarten. Selbst in Freundes kreis«« hielt die ängstliche Mutter die Geburt geheim, und erst jetzt nach dem Hauptmann-Prozeß hat sie >hr Geheim- ni» preisgegeben. Ehestandsdarlehen werden noih vergeben Entgegen anderslautenden Gerüchten werden Ebestands- darlehen beim Borliegen der geforderten Boraussetzungen nach wie vor bewilligt. Anträge aus Gewährung von Ehe standsdarlehen sind nach Bestellung des standesamtlichen Aufgebotes, aber vor der Eheschließung, bei derjenigen Gemeindebehörde zu stellen, in deren Bezirk der künftige Ehemann seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt har. Antragsvordrucke und Erläuterungen sind bei den Standes ämtern erhältlich. Zur Zeit werden im allgemeinen höhere Darlehen als 600 nicht bewilligt. ZmNeWerMWjllkiW 5S. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Berlin, 25. April. Im Langenbeck-Birchow-Ham wurde die 59. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Chirur gie eröffnet. Die Tagung dauert bis zum 27. April. De> Reichsärzteführer Dr. Wagner wies auf die Folgen un seres nationalsozialistischen Umbruches für die Stellung unk die Aufgaben des Arztes in Volk und Staat hin. Im Vor dergrund stehe gerade für den Arzt die Erkenntnis, daß der ihm anvertraute Patient nicht nur ein Einzelindividuum sondern ein Teil des Volksganzen sei. Der Reichsärztefüh rer gab der festen Zuversicht Ausdruck, daß jeder deutsche Arzt sich seiner Pflichten gegenüber Volk und Staat bewußi sein werde. Auf die aktuellen Fragen im Streit der Mei nungen zwischen Schulmedizin und der sozialen biologi schen Medizin eingehend, sagte der Reichsärzteführer, mar dürfe nicht etwa alles kritiklos hinnehmen, was jetzt ar biologischen und sogenannten biologischen Heilmethoden an geboten werde. Es müsse aber eine Brücke zwischen Schul medizin und biologischer Richtung geschlagen werden zurr Aufbau einer neuen deutschen Heilkunde. Dann werd« auch der Arzt das nötige Vertrauen im Volke wiederge winnen. Der Vorsitzende,- Professor Magnus-Berlin, be grüßte die Vertreter der Behörden, die Ehrenmitglieder, Gäste und Mitglieder. Im weiteren Verlauf seiner Ausfüh rungen erklärte der Vorsitzende, daß kein Anlaß bestehe, vor einer Krise in der Chirurgie zu sprechen. In bestimmter Zweigen der Wissenschaft herrsche sogar eine bemerkens werte Klarheit und Uebereinstimmung. Mit besonderer Sorgen sehe die Aerztewelt auf die Entwicklung der Srebssragc, deren Erörterung mit Absicht an den Anfang des Kongres ses gestellt sei. Je schwieriger die Technik dieser Wissen schaft sei, desto schärfer die Forderung, daß nur der best- gescyulte Arzt zur Behandlung des Krebses zuzulassen sei und daß dem Heilpraktiker dies Gebiet verschlossen bleiber müsse. Der Kongreß werde u. a. verhandeln über Bluterkrankheit und Sterilisationssragen, er werde sich beschäftigen mit erbbiologischen Problemen und den Bestrebungen des modernen Arztes, nicht nur für das körperlich« die Gesun tem Reir bSn die Z die Chiru arbeiten. Staal Reichsregi besten Wl In d« des Kamz Geschwulsi Würzburg 1. Das r führt. 2. bildung. Krebs. Währ gebenes is den ander wohl zugö Geschwulst lokale Ra men die A diagnose r Krebsbekä Klei mehrjähriz neben der rein örtli stehen mus Entdeckunj rung aus Blutproben nnfache 1! zuellen den wäre nicht drohender tte Mögt« M diagnos :ei negatn Schü rxperimeni ,ösartige l »bsichtigte varten di« zum Stud kehandluv ihnlicher j geführt w beiterklub gehalten l wurden v schwer ver durch Me unter ein Verl Bam Vi. MosI wurden u Freiheit»? Leberfall dreiköpfig eine woh nachdem s kommen, wurden j< ltche Tod« Sövm Die Im Aus neukirchen Gast, die iammensetz land, gelex die Herstel das als H instrument kämpfen, der Zeit l es mit si« Schwierigk nach: das Es gibt hn darum soll Jnstrumen Zeugnisse < deutsche ine n t e n Die 6k im Festsaa wirklich stc Vätern an« und Holz-! hohen Leis krempelten Leitung ihi hörte klassi rakterstücke assen kam .Echo des bictungsfol die Junger angehören, ihre eigene Die K griffen, di« lungen Kü mit einem gegeben ur nno sie na« Hamburg i