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— eitzeritz-Jeilung Tageszeitung unö Anzeiger Pir Dippol-iswal-e, Schmie-eberg u. U Aetteste Zeitung des Bezirks 101. Jahrgang Dienstag, am 2. April 1935 Nr. 78, beenden. Machte. — Sie huschle »rde wk «der bs »viaio ' 8 Uhr. ft dieser war ib> ! sechs« n hat. hm die sagte: -ttaübcn rau zu ir Per« sich vor re! Ich mit ge< an vc» »rature^ id wäb' er Vei> wollen, sprang perlen» belebi- elnd oa x gröberen zu LOvoo, Diese« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtthanptmannschast, de« Sladlral« und de« Finanzamt« Dippoldiswalde 7» 711 18» rLmIe vow (300) 4V0 17 I»0 78Ä > (258) 1»A »1 78761 0» 101 7LS 0) 638 SIL S 770 LIS I SS7 (8M> LS S83 84S > SSS (2L0> I (256> 877 85118 (mit 1 (2L6> 7VL IS 041 S78 SS 080 84t! 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Der Schritt in Kowno Erklärung Simons im Unterhaus Bor der Wohl in Danzig Erklärungen des Gauleiters Forster Jungvolk, Fähnlein 5 „Lützow" für abends 7 Uhr zu einer Kundgebung, auf dem unteren Dorfplatz aufgerufen. Neben einigen Gesängen würden auch gut wirkende Sprechchöre zu Gehör gebrächt. Pg. Arthur Drehler als Letter der NS- Balkswohlfahrt gab einen Rückblick über die segensreiche Ar beit des WHW und mancher wird erstaunt gewesen sein zn hören, wie zahlreich die Geld- und Sachspenden waren, die verteilt wurden. Insgesamt sind I2Y Personen vom WHW betreut worden. Der Besuch der Kundgebung lieh leider seitens unserer Einwohnerschaft zu wünschen übrig, was vielleicht seinen Grund darin hat, dah dann um 8 Uhr der Turnver ein als Abschluß de» Winterhilsswerkes und zum Besten des- selben zu einem Bühnenschauturnrn geladen hatte. Kreischa. Groher Leichtsinn war es, der einen Kraft- radbesitzer aus Wendischcarsdorf veranlaßte, am Sonntag abend vor dem Gasthof zum Erbgericht den Benzintank leer lausen zu lassen. Ein Freund von ihm aus Oberhäslich brannte das auf die Strohe geflossene Benzin an. Dies hatte zur Folge, dah das Motorrad plötzlich in Flammen stand. Glück licherweise gelang es, den Brand des Motorrades zu löschen, so dah es nicht völlig unbrauchbqr wurde. Sehr leicht konnte gröberer Schaden für Personen und Gebäude entstehen. Dresden. Am Sonntag ist in Dresden Generalleutnant a. D. Georg Julius Bärensprung im 75 Lebensjahre gestorben. Er führte im Weltkrieg die 88. Jnfanteriebrigade und später die 23. Infanteriedivision. Dresden. Durch Leichtsinn in den Tod. Der elfjährige Gerhard Dolleny, der sich auf die Kupplungsstange zwischen den beiden Anhängern eines Lastkraftwagens ge- setzt hatte, geriet beim Abspringen unter die Räder und war sofort tot. Den Führer des Lastzuges trifft keine Schuld. Mittweida. In der Nacht zum Sonntag wurde auf der Strohe Neudörfchen—Mittweido der Schneider Mols Scholz aus Chemnitz, der von einem Tanzvergnügen kam, von einem Radfahrer umgefahien. Scholz erlitt einen Schädelbruch, dem er noch im Lause de» Sonntags im Mittweidaer Krankenhaus erlag. Auch der Radfahrer muhte mit erheblichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. lU.'i .. ""b " " ' ,ii« 2m Verlaufe dieser Vorstellungen ist die litauische Re? gierung dahin unterrichtet worden, dah die gegenwättige Lage im Memelgebiet, in dem sich kein Direktorium befindet, das das Vertrauen des Landtags besitzt, unvereinbar ist mit den Grundsätzen der dem Memelgebiet durch da» Statut gewährleisteten Autonomie und dah es die Pflicht der litauischen Regierung ist, diesen Zustand unverzüglich zu i - BezuaSprelS: Für einen Monat 2.— - mit Zutragen: einzelne Nummer 10 - :: Gemeinoe-Berbands-Girokonto Nr. 3 :: - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 12548 Der Danziger Gauleiter Forster äußerte sich in einer Unterhaltung dem Rsichspressechef der NSDAP. Dr. D ie t- rich, gegenüber über die Absichten, die die NSDAP mit den Danziger Volkstqgswahlen am kommenden Sonntag verfolgt. vH» Gauleiter Förster (erklärte u. a., daß es für die Danziger' Regierung darauf ankomme, die wahre Volksmeinung in' Danzig zu ermitteln. Die Regierung wünsche nichts anderes, als die Linie ihrer Politik so weit zu führen, wie sie vor zwei Jahren zum Wohl Danzigs und in U e b e r e i n st i m - mungmitdenVerträgen begonnen worden sei. Die Freiheit der Meinungsäußerung werde nicht angetastet werden. Die Danziger Negierung habe den Wunsch, die guten Beziehungen zu Polen weiter auszu bauen. Mit der Einhaltung der unmittelbaren Verständi- gung seien bisher die besten Ersahrungen gemacht worden. Selbstverständlich werde erwartet, daß auch Polen aufrichtig bemüht bleibe, die Lebensrechte der Freien Stadt Danzig abend, verbunden mit einer kurzen Jahresversammlung-ab. Sie war sehr zahlreich besucht. Kamerad Schütze begrüßt« die von nah und fern erschienenen Kameraden herzlichst, der Schrift führer, gleichzeitig Kassenwart, sprach über die notwendig Zu erle- oigenden Fragen, Aus der Mitte der Kameraden wurde ange regt, In Zukunft die Kameradschafksabende wieder allmonatlich llaltfinden zu lassen. 3n diesem Punkte waren sich die Kamera den einig, daß di« in den langen Kriegsjahren geschlossene Kame radschaft auf alle Fälle weiter gepflegt werden soll. Es wurde einstimmig beschloßen, jeden letzün Sonnabend im Monat abends '/-9 Uhr zusammenzuikommen. Nach einem kurzen Schlußwort des Vorsitzenden, Las in einem dreifachen „Sieg-Hell" auf unse ren Führer und Reichskanzler endete, blieben Lie Kameraden noch mehrere Stunden zum Austausch ihrer Kriegeserlebnisle einträch tig beisammen. Erst in vorgerückter Nachtsmilde erfolgte Ler all gemein« Aufbruch. Dippoldiswalde. Der Posten des Ortswortes „Krost durch Freude" ist infolge Wegzuges des Arbeitrkomeraden Hauen- stein mit Wirkung vom I. April an dem Arbettskameraden Alfred Schisfel übertragen worden. Delsa. Am Sonntag nachmittag hatte die Führerin -er Kin derschar Oelstv-Wenbifchvarsborf zu einem Werbenachmittag in den Oberen Gasthpf eingeladen. Außer den Eltern der beteiligten Kinder hatten auch zahlreiche Gäste der Einladung Folge geleistet. 3n ihren BegrüßungSwortzntbetont« die Führerin der Kinder schar, Frl. 3ojenhanS, -ast bke Darbielungen dos zeigen sollten, was in der Kinderscharstunde gemacht wird und daß hier nichts Vorbereitetes vorgeführt wird. Sowohl durch die Gedicht« und Li«der als auch mit ihrer kleidsamen Tracht zeigten schon die Kleinen ihre Verbundenheit mit Sem Führer und seinem Wollen. Doch ist solch ein Klnderschar-Nachmtttag nicht allein Spielstunde, sondern hier wird auch gelernt. Besondere politische Ereignisse, wie die Rückkehr der Saar oder auch der Geburtstag des Füh rers wurden gut behalten," wie dl« Beantwortung verschieden«! Fragen durch die Kinder zeigte. 3m 2. Teile des Programms kam das Spiel zu seinem Recht, und zwar Las Einzelspiel. Kleine Kinderaufführungen von kostümierten Zungen und Mädeln, wie etwa die oekannten Stücke „Beim Photographen" und „Der Pup pendoktor" wirkten In ihrer kindlich vorgrtragenen Art hübsch und ernteten viel Beifall. 3m 3. Programmteil wurden Kreis spiele gezeigt, die natürlich den Kindern den meisten Spaß mach ten, weil sie hier ja alle beteiligt waren. Es waren di« bekann ten Bewegungsspiele mit Gesang, mit Lenen, für die Kinder Un bewußt, Turnübungen verbunden sind. Als dann gar nock Kin der mitspielen dursten, die der Kinderschar noch nicht angehörten, war die Freud« groß. Zum Schluß richtete -le Führerin der Frauenschaft, Frau Müller, noch einig« Worte an die Erwachse nen und fordert« sie auf, die Kinder in die KindericharstunLen zu schicken. Nachdem st« noch den beiden Veranstalterinnen, Frl. Zosenhans und Frl. Hartmann, sür ihre Mühe gebankt hatte, brachte sie ein dreifaches Sieg Heil auf den Führer aus. Mik dem Llro« ,Zch,hab mich ergeben" war dann di« Veranstaltung geschlossen. Reinhordtsgrimma. Zum letzten Sonntag der Winter- Hilfswerkes 1934/35, deck vorgestrigen Sonnlog, hotte dos Seitliches und Sächsisches Dippoldiswalde. BiS 31. 3. sind !n der Stadt Dippoldiswalde 721 Ehrenkreuze beantragt worden und zwar: 558 für Front kämpfer, 87 für Kriegsteilnehmer, 42 für Witwen, 37 für Eltern. — In der heutigen Nummer veröffentlicht die Leitung der Handels-, Gewerbe- und Landwirtschaftsschule ein Inserat über die Oster-Aufnahme. Interessenten wollen es beachten. Dippoldiswalde. Am gestrigen I. April waren es 25 Jahre daß Gewerbe-Oberlehrer Arno Michael nach Dippoldiswalde kam und in das Lehrerkollegium der damaligen Stadtschule eintrat. Ostern I92l trat er dann als Gewerbelehrer in das L.h.irko legium der Eeverbeschule über. 3n den 25 Jahren seines Hierseins hat sich Oberlehrer Michael auch in weitem Maße ehrenamtlich betätigt, vor allem hat er seine Kräfte als Leiter der Bolksbibliothek zur Verfügung gestellt und leitet sie jetzt noch. — In Dresden starb am 3 l. März im 86. Lebensjahre der Kanzleirat i. R. Otto Ludwig. Lange Jahre war er an der hiesigen Amtshauptmannschaft als erster Sekretär tätig und betätigte sich dabei auch viel am öffentlichen Leben der Stadt in seiner Eigenschaft als Stadtverordneter und be sonders im Männergesangvcrein. Frau und Kinder, der Sohn ein bekannter Arzt, sanken vor ihm ins Grab.s DippoldiSwalbe. Die Trommeln der H3 werden gerührt. Die ganze erste Aprilwoche ist eine Werbewoch« LeS Bonnes 216. 3n ihr soll der letzte 3ung«, Las letzte Mädel sür die 3u- gendorganisation Adolf Hillers geworben werden. Lin Eltern- und Werbeabend eröffnete gestern abend hier Im Schützenhaus« die Reihe der Veranstaltungen, In den einzelnen Orten LesBann- bezirkS werden nun weitere folgen. Hier verlief der Abend ein drucksvoll und- schön. Man hatte die Bühnenrampe mit der H3- Fahne und einem H3-Schild, sowie etwas Grün sehr nett ge schmückt, ließ die Bühne selbst aber als Hintergrund der Hand lungen besonders gut wirken Lurch die dunkelblaue Auskleidung und die H3-Fahne. Nach dem Einzug der Fahnen und Wimpel unter dumpfen Trommelwirbeln eröffnete BDM LeN Abend mit Gesang, Sprechchören und Elnzelvorkrägen, aus denen ein Be kenntnis zum Führer, zur Volksgemeinschaft und zum Vaterland Herausleuchteke, unL dl« in der Aufforderung auSklongen: Mädel, reih' Dich ein, Du sollst unsere KameraLin sein. Schargejänge leiteten über zu einer kurzen Ansprache der Unkerbannführerin, Frl. Annemarie Röllig, BegrüßungSworte, die Versicherung, durch das Gebotene Einblick In Lie BDM-Arbeit zn geben, Zeugnis zu legen von der Kameradschaft, die dort gepflegt wird und Lie Auf forderung an alle noch fernstehende Mädels, sich «inzureihen In Sie einzige deutsche Zuaendbewegung. Ein Bodenturnen schloß die Vorführungen Ler Mädels ab, und was sie gerade hier zeiKen, war etwas so Schönes, Laß man seine hell« Freude haben konnte, wenn man Iah, wie ernst Körpererküchtigung genommen wird, wie ItebunaeU, oie man früher nur von 3ungenS sah, recht fein von Mädels geturnt wurden. Nun kam die A3. Auch hier Gesänge, Sprechchöre, Werberuf und Sinndeutung alles Wollens der HZ- Schön war auch ein Kanon, Len die 3ungenS sangen. Dann sprach der Bannsührer HanS Abt. Der Merbeabend soll« zeugen von dem Wollen und Schaffen, LaS -er H3-Arbeit zu Grund« ll«gt. Glaube, Kampf und Arbeit sinbbie Tugenden der deutschen 3u- genb. Die deulsche 3ugenL gIaübt, glaubt an daS Band, daS uns bindet, die Einheit, -le keine Macht spalten kann, an di« Auf gab«, für ihr Volk zu leben. Und Lieser Glaube verpflichtet zum Kampf. Die FeinLe -eS neuen Deutschland Kämpfen nicht mehr offen. Auch die 3ugend hat mit ihnen zu Kämpfen, damit nicht zerstört wird, waS sie austaut. Wenn sie von Kampf spricht, tut sie'S nicht sn Uederheblichkeit, sondern würdig zu werden -er Vä ter Taten, um -aS neu« Reich auf Len Schultern tragen zn kön nen. ES soll kein« verweichlichte 3ugend -aS Reich in die Hand bekommen, sondern Menschen, die arbeiten gelernt haben. All« haben sie ihren Mann gestanden im ReichSberufswettkamof, alle sind bereit, deutsche Leistung vorwärts zu bringen. Der deutsche Zunaarbeiter ist heute anders als früher. Er kennt Pflichten, er weiß, daß er ein Mied ist In Ler Gemeind«, daß er -aS Recht hat, Mensch zu sein. Er arbeitet nicht um Mammon, sondern am großen Werk -er Volksgemeinschaft. Glaub« an b«r Gemein schaft, Kamps fürs Dritte Reich und Arbeit in diesem Reich sind Lie drei Faktoren des Schövferwlllens Ler 3ugend. Wertvoll Ist es, eine 3ugenL zu haben, dl« den Kampf übernehmen will. Len di« Väter kämpften, und bitter ernst Ist es Ihr, in Lieser Werbe woche auch Len letzten deutschen 3ung«n In ihre Reihen zu be kommen. 3eder 3unge muß ein Kämpfer für Adolf Hitler sein. Wir wollen nicht nach Kasten und Religionen Las Volk spalten, sondern einig sein in blvtmäßlger Gebuiwenhett. lieber muß Mit hilfen am Werke, Aufklärung ins Land tragen, 3ungenS müßen es rufen, daß eS noch anderes gibt «IS Vergnügen: Lie Pflicht Lem Volke gegenüber. Und diese Pflicht hat die H3 übernommen. Davon soll« dieser Abend zeugen. ES folgten dann nochmals Ge sänge und Sprechchöre. Ein Laienspiel „Unsere Grenzmark" be endet« daS Programm. LS zeugte vom Wollen -er 3ugenL, aus Knechtschaft heraus wieder frei zu werden, das 3och abzu schütteln, den Zwingherrn aus dem Lande zu jagen. ES wurde gut gespielt, ! von den Trägern Ler Hauptrollen sogar sehr gut. Sie verstanden es, den 3nhalt jedem nahe zu brinyem So war denn auch der Beifall groß. Ein LreifacheS Sieg-Keil auf Len Führer und das H3-Lied schlossen den Abend. Di« Fahn«n und Wimpel zogen ab, der Saal leerte sich. Jeder nahm viel mit nach AauS: benu -le 3u«enL hatte Ihnen viel Me-en, besou-ers die Darbietungen L«S BDM war«n sehr gut. Mag Ihr Werdewille Erfolg haben. — Die hies. Ortsgruppe Ler Kameradschaft L/1O2er hielt am Sonnabend ihren diesjährigen ersten Kamerad sch aftS- ouf allen Gebieten zu wahren. Die Danziger Regierung könne die Verträge nicht ändern; ober ebensowenig könne Md wolle die Donziger Regierung dem deutschen Fühlen und Denken der Donziger Hemmungen bereiten. Der Rus „Zurück zum Reich!" sei ols Ausdruck innersten Herzens wunsches der Danziger Bevölkerung in ihrer tiefen Ver bundenheit mit deutschem Volkstum und deutscher Kultur anzusehen. Die Wahl werde deshalb durchgeführt, weil die gegnerischen Parteien fortgesetzt in unerträglicher und unge rechtfertigter Weise beim Völkerbund denunzieren und der Regierung die Arbeit zu erschweren. Wir hoben uns daher zu dieser Wahl entschlossen, damit das Volks von sich aus Klarheit schafft, von wem es regiert sein will. Die Behaup tungen der Gegner, daß in Stettin bereits Schiffe mit Waf fen und Munition bereitläaen, um Danzig nach der Wahl mit Gewalt zum Reich zurückzuholen, seien bezeichnend für die geistige Verfassung und Skrupellosigkeit der Mittel der Gegner. London, 2. April. , Im engnjchen Unterhaus wurde der britische Außen minister befragt, welchen Schritt England gemeinsam den anderen Unterzeichnermächten des Memelstatüts un ternommen habe. Außenminister Sir John Simon erwi derte: Wie bereits in der Antwort vom 18. März zum Ausdruck gebracht worden ist, sind kürzlich durch die eng lische Regierung, die französische Regierung und italienische Regierung bei der litauischen Regierung Vorstellungen er hoben worden. .. - Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite ff ff Millimekerzeile 6 H/; im Texttetl die 93 ff ff Millimeter breite Milllmeterzeile 18 ff ff Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittag». - "' ff Zur Zett ist Preisliste Nr. 3 gültkg