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Himmel ige Hiße gebracht ;clb wie unlichen Funde H Men- sie zu- umhcr- benfalls nan fol- Lätigkeit uch durch reß 1933 -st- (d-h. , sondern Rasse ist kraftvolle egenheit, sprechen- — ß. mgsregel scher Art ihren der r werfen rrzurufen man die he über- zesetze sei äußerlich zung mit s Erbgut in ihrem rkennbar Nachkom- eder sicht- !olk rein- >, westisch t das ge nteil die tige, nun uer stark Mehrzahl erstmalig lacht hat. krhebung ht haben, m dieses ntnis als setzen er- sses ver- Jch werde dem Herrgott immer danken, daß er mich die schone Zeit in Gohrisch erleben ließ." * Ein Kind bat gesprochen. Jede Zeile atmet tiefe Dank barkeit gegen die, die in aufopferungsvoller Hingabe für arme erholungsbedürftige Kinder arbeiten. Eine Dankbar keit, die vor allen Dingen der Organisation gilt, die diese Arbeit aufbaute, der NS-Volkswohlfahrt. Die strahlenden Kinderaugen machen es jedeih deutschen Volksgenossen zur Pflicht, an dem großen Werk der NSV mitzuarbeiten. Fischfang mit Elektrizität. Unter Leitung des Sowjet ingenieurs Mironow werden seit einiger Zeit im Barent- meer (zwischen Spitzbergen und Nowaja Semlia) eigenartige Fischerei-Versuche durchgeführt. Von Bord seines Schiffes „Burwestwik" aus läßt Mironow in weitem Umfange im Wasser ein Netz von Metalldrähten eigener Erfindung aus legen und dann von einem Borddynamo aus elektrischen Strom hindurchgehen. Ist dies einige Minuten lang ge schehen, werden Fischerboote mit gewöhnlichen Netzen zu die sem riesigen elektrischen Gitter entsandt, und erbeuten hier Tausende und aber Tausende von Fischen, die durch den elektrischen Strom betäubt worden sind. Die Sowjetregie- rung beabsichtigt, alle Fischergenossenschasten mit dieser Vor richtung auszurüsten. Für Rundfunkhörer! Sonntag: Das 3nte reffanteste! Deutschlandsender: 14.00: Der Hasenhirt, Märchenspiel 15.00: Bunte 3V Minuten aus Hollywood 18.20: Blasmusik aus London 19.25: „Maienzeit — bannet Leid" 20.00: Musik und Liede, Singspiel 22.20: Funkbericht v. d. Europameisterschaft im Weitergepicht Berlin: 18.00: Auf nach Werder, ein« Fahrt in di« Baumblüte 19.45: Sporlecho am Sonntag 18.35^,1 Mllion Zentner Kohlen liefern 22 Milliopen Kubik meter Siadgas", Hörberichk von einem Gaswerk 22.00: „Nun eilt herbei — Witz — heitre Laune" Leipzig: 19.25: FuAallrücksplel PSB. Chemnitz — BorwSrts Gleiwih 20.30: Abendkvnzert Stuttgart: 20.00: Großer bunter Aben- Montäg: Deutschlandsender: 16.00: Klingendes Kunterbunt 20.10: „Die Galoschen des Glücks", Hörfolge ' Leipzig: 17.00: Nachmiltagskonzerk 22.40: EmDe spielt zur Unterhaltung München: 20.15: „Alles neu, macht der Mai", ein bunter Neigen Letzte Rachrichte« Entlassung politischer Schutzhästlinge Saarbrücken, 3. Mai. Der Neichskommiffar für die Rück gliederung -es Saarlandes hat anläßlich des nationalen Feier tages des deutschen Bölkes in der bestimmten Erwartung, daß alsbald die letzten politischen Gegner zur Einsicht kommen, die Entlastung sämtlicher aus politischen Gründen in Schutzhast be findlichen Personen verfügt. Todesstrafe für 22 griechische Marineoffiziere beantragt Athen, 3. Mai. 3n einer Kriegsgerichtsverhandlung gegen Marineoffiziere, die am Benizelosputsch beteiligt waren, bean tragte -er Anklagevertreter für 22 Angeklagte di« Todesstrafe. — 3n einer an-«ren Verhandlung des Kriegsgerichtes wurden am Freitag General Blachos und Major Hadjistavris in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Blachos befindet sich auf -em Dodekanes; -er Aufenthalt von Major Hadjistavris Ist unbekannt. Privater Besuch des Generalfeldmarschalls von Mackensen in Budapest Budapest, 4. Mai. Das ungarische Telegraphen-Korrejpon- denzbüro meldet amtlich: Generalfel-marschall von Mackensen wird, seinen schon vor längerer Zeit gefaßten Plan verwirk lichend, im Laufe des Monats Mai in Budapest eintreffen, um seinen Sohn HnnS Georg von Mackensen, der als Gesandter Deutschland in Budapest vertritt, zu besuchen. Generalfeldmar schall von Mackensen wird auf seiner Reise nur von seiner Ge mahlin und seinem Flügeladjulanten begleitet sein. Sein Buda pester Besuch ist rein privaten Charakters. Die schweizerische Nationalbank TZ gegen die Valutaspekulationen Basel, 3. Mai. Die Schweizerische Nationalbank hat zurUn- terbinduna der Angriffe auf den Schweizer Franken an die Ban ken ein Rundschreiben gerichtet, worin sie darauf aufmerksam macht, daß seit Wochen eine internationale Spekulation gegen -le Goldwährung der kleineren Länder im Gange sei. Ihr Erfolg in Belgien habe den Druck aus Holland Und die Schweiz verstärkt. Ohne Unterstützung aus dem Lande selbst könne dies« Bewegung njcht zum Ziel führen. Die Nationalbank steht sich, um die An griffe abzuivehren, veranlaßt, den Banken mitzutellen, daß sie in all den Fällen ihre Kreditgewährung' versagen müsse, wo 'Spclm- lationszwccke verfolgt werden. Balulaoperationcn, die in an scheinend geschäftlich legitime Transaktionen gekleidet seien, soll- tcn Lie Banken besonders genau beobachten und Zurückhaltung üben. Dem Justiz- und Pollzetdeparkement hak der Bundesrat be reits einen durch die Nationalbank ausaeqrbeiketen Entwurf über reicht, der Strafbestimmungen gegen solche Personen und Hand lungen enthält, die die gesehlich« Landeswährung schädigen oder gefährden können. Diese Strafbestimmungen werden -em eidge nössischen Parlament in den Iunllagen zur Genehmigung unter breitet werden. Revolte auf den Philippinen Schwere kommunistische Unruhen — Manila, 4. Mai. Auf der hauplinsel der Philippinen, Luzon, und in an deren Tellen des Lande» ist es zu schweren Unruhen ge kommen, die von der kommunistisch eingestellten Sakdal- Gruppe veranlaßt wurden. Zn einer Reihe von Provinz- städten fanden Kundgebungen statt, bei denen die Führer der revolutionären Bewegung die sofortige vollkommene Unabhängigkeit des Archipels verlangten und ihre Anhän- der zu einem Marsch nach der Hauptstadt Manila ausfor- -erten. Es kam zu schweren Kämpfen, die viele Todesopfer forderten. Zum Schutz der Waffenarsenale wurden die auf den Inseln stationierten Truppen der Armee der Ver. Staaten sowie die Polizei von Manila mobilisiert. Auf die Gerüchte von einem Marsch der Aufständischen nach Manila erteil ten die Militärbehörden den Befehl, die Truppenabteilun gen in Alarmbereitschaft zu setzen. Das Aufruhrzentrum soll in den Provinzen Rizal, Laguna und Bulacän liegen, die die Hauptstadt Manila wie einen Ring einschlkeßen. Aus die Nachricht, daß es in den Städten Binan und Santa Rosa an der Laguna de Bay zu schweren Kämpfen gekom- men sei und daß sich alle Fernsprech- und Telegraphen linien nördlich von Manila in den Händen der Aufstän dischen befänden, wurden sofort amerikanische Truppen abteilungen in die Aufruhrgebiete entsandt. Amtlich wird berichtet, daß es den polizeikräflen ge lungen ist, die von den kommunistisch-revolutionären Sak- bal-Anhängern eingenommene Stadt Labuyano zurückzuer- »bern. Bei der Erstürmung von Labuyano sei es zu hes- ligen Kämpfen gekommen, in deren Verlaus über 60 Per lonen gelötet und eine große Anzahl verwundet worden leien. Front gegen die Vereinigten Staaten Die Aufständischen hätten sich jedoch noch nicht geschla gen gegeben, sondern sich im Innern des Landes in ein sam gelegenen Gegenden und an strategisch wichtigen Punk sten zu erneutem Widerstand gesammelt. Aus den Dörfern fund Städten des ganzen Landes haben sich die.Sakdaio, wie berichtet wird, zurückgezogen, uni auf dem flachen Lande meue Anhänger zu gewinnen und ihre Kämpfe mit oer- iänderter Tgktit weiterzuführen. Anscheinend hätten die Aufständischen nach ihrem mißglückten Marsch auf Manito beschlossen, erst weitere Verstärkungen abzuwarten, um dann erneut gegen die Regierungsstreiträfte vorzugehen. Die Sakdal-Gruppe fordert die Ablehnung der philip pinischen Verfassung in ihrer gegenwärtigen Form. Die zehnjährige Uebergangszeit, so behauptet sie, würde nur eine unerträgliche Belastung für die ärmere Bevölkerung im Gefolge haben. Davor könne nur eine unabhängige philippinische Republik das Volk retten. Der Aufstand auf den Philippinen im Abflauen? Manila, 3. Mai. Der aus-en Philippinen ausgebrochene Aufstand scheint, den neuesten Nachrichten zufolge, im Abflauen begriffen zu sein. Die Kommunisten, die Sakdalistas, hakten zu Terrorakten gegen die Regierung aufaerufen mit -er Parole, ge gen die am 1l. Mai slatlfindende Volksabstimmung über die neue Verfassung der Philiopinen -eukiichen Protest abzulegen. 3m Verlauf« der Terroraktionen wurden die Telefon- und Telegra phenleitungen, die Manila mit dem Hinterland verbinden, durch schnitten. An mehreren Orten kam es zu blutigen Zusammen stößen zwischen der Polizei und den Sakdalistas. Eine neue Mel dung besagt jetzt, daß es der Polizei und dem eingesetzten Mili tär gelungen sei, die Aufständischen zurückzudrängen. Das Zen trum der Aufstandsbeweguna, -er Ort Calamba, ist allerdings noch in den Händen der Aufrührer. Dorthin ist auch die Haupt macht der geschlagenen Sakdalistas geflohen. Die bisherigen Ge- jamtoerluste werden auf 70 Tote und 100 Verwundete beziffert. Rosemarie. Der »rief eines Kindes .. Wieder einmal haben sich die Türen des Kinder- yeimesGohrischinder Sächsischen Schweiz geschlossen. Fünfzig Kinder sind wieder in ihre Elternhäuser yelangt. Jedes einzelne Kind nahm schweren Herzens Abschied von einem Ort, der ihm lieb und teuer geworden war, an dem ihm Menschen ans Herz wuchsen. Im folgenden veröffent lichen wir einen Brief, den ein dreizehnjähriges Mädel aus Plauen an die Heimleiterin schrieb. „Ich bin sehr Aut in Plauen angekommen. Die Heim reise war sehr schön. Es war mir' als wäre sie kürzer gewesen als die Hinfahrt. Gertraude Görner war sehr raurig im Zug, hauptsächlich hinter Königstein. Na. mir wars auch nicht ganz leicht ums Herz. Es ist ja auch schwer, sich von Menschen zu trennen, die so lieb und gut zu uns waren, wenn man weiß, daß man sich lange, vielleicht im Leben nie wieder sieht. Aber ich hoffe, daß ich Sie einmal wiedersehe. r Vor Chemnitz ging dann ein großes Abschiednehmen los. So ein Abdrücken, Händeschütteln und gutes Wünschen erlebt man nicht gleich wieder. Tränenvergießen gabs auch, besonders die große Irene und Werner heulten... Endlich waren wir in Plauen. Das war ein Empfang. . Abends gabs dann marinierte Heringe. Das hat fein ge schmeckt, ich hatte ja auch tüchtigen Hunger. Meine Eltern > mußten mir beim Kartoffelschälen mithelfen, sonst wäre ich mit Esten überhaupt nicht fertiggeworden. Die Heimordnung halte ich, so gut es geht, ein. Früh wird sich weiter halb gewaschen. Am Donnerstag waren j wir zur Nachuntersuchung. Marianne, Seppel, Gack und ' Horst waren auch dort, auch Helmut, aber den habe ich nicht > gesehen. Alle wollen wieder nach Gohrisch. Auch der Gerhard, den Tante Else immer mit Martin ver- wechselte, will wieder hin; seine Mutter sagt, er könne sich nicht so leicht eingewöhnen zu Hause. Fräulein Mosich, Sie haben es auch verstanden, uns l Freude zu bereiten. Na, sobald es geht, komme ich auch mal ' hin. Nun, dieses Jahr kommt das gar nicht mehr in Frage. Wie geht es Ihnen allen? Ich muß sehr oft an Goh- risch denken. Alles vergleiche ich mit Gohrisch und dann fällt es meistens mit dem Betreffenden schlecht aus. j Tante Dorle hat nun bald Geburtstag. Wird der auch ! gefeiert wie bei den Kindern? Sicherlich, ja? An Schwester j Martha muß ich auch oft denken; sie hat mich ja getröstel - in meinem Allerweltsschmerz. Na, ich wäre auch ohne Trost ! wieder geworden. Wenn die neuen Kinder dort ankommen, werden sie sich sicher streiten, wen sie als Tante bekommen Tante Else bekommt vielleicht wieder die Jungs; sie hats ja auch weg, mit Bubey umzugehen. Ich bin nie eifer süchtig gewesen, denn ich bekam ja auch mein Teil. Ich > würde gern mal wieder Völkerball spielen, das war immer sehr schön. Fräulein Mosich, haben Sie immer noch so schrecklich viel Arbeit? Schade, daß ich Sie in den letzten Tagen so wenig gesehen habe. Aber jetzt Schluß, sonst werde ich zu schwärmerisch und bas will ich nicht. Man muß auch energisch und zielbe- wußt sein. Ich möchte kein Schwächling sein. Schreiben Sie mir, bitte, einmal wieder. Später schreibe ich an alle einzeln. Grüßen Sie mir, bitte, alle, die ich dort kennenlcrnte und die mich alle kennen auck alle in der Küche. Es grüßt Sie herzlich in der Wüste stattgefunden hat. Die Form einiger aus gestellter Faustkeile mit rundem Griffende, gut behauener Spitze und zweiseitiger Schärfung hat man nämlich dem Acheuleen zugewiesen, allerdings auch gleich zugegeben, daß andere Stücke weit später angefertigt sein können. Die Sammluna zeiat auch eine Reihe von blattförmigen Mes sern mit parallelen geschärften Kanten. Die Bemerkung von Seiten der Geologischen Landesaufnahme, das Glas habe schon vor der paläolithischen Zeit auf der Erdober fläche gelegen, ist vielleicht eine zu rasch gezogene Schluß folgerung. Man hat bei Ausgrabungen in Aegypten die Beobachtung gemacht, daß die an sich recht alten For men von Feuersteingeräten und auch ihre primitive Bear beitung wie ihre Verwendung noch lange fortlebten, be sonders natürlich in der abgelegenen Wüstengegend. Ein Rätsel bleibt es, wie an dem Fundort Menschen längere Zeit haben leben können. Heute ist er völlig trok- ken, hat weder Regen noch Brunnen. Hier ist also auch noch ein klimatisches Problem zu lösen, für das übrigens schon zahlreiche Beiträge von natur- und geschichtswissen schaftlicher Seite vorliegen; wie keinem Zweifel mehr un terliegen kann, sind einzelne Strecken, der Wüste früher viel stärker als heute besiedelt gewesen. Eine wissenschaftliche Weinprobe. Im August dieses Jahres wird in Lausanne durch eine internationale Kon ferenz von Medizinern die Frage geprüft werden, ob und inwieweit Wein ein geeignetes Mittel zur Stärkung der menschlichen Gesundheit ist. Vor allem will man dabei dem Vitamin-Gehalt der Weine auf die Spur kommen sowie die Bedeutung des Weines für die Rekonvalescenz er mitteln. Auch steht die Bedeutung des Weines bei der Be handlung von Nerven- und Gemütsleiden auf der Tages ordnung. Gleichzeitio wird die Internationale Weinkonfe renz zum vierten Wale seit ihrem Bestehen in Lauknnn« zuiammentreten. der DAF., mld Muchow, auf dem Lui- senstädtischen Friedhof in Berlin, ist feierlich enthüllt worden. Deutsches Nachrichtenbüro (M). Aufnahme: Weltbild GmbH. Enthüllung des Gedenk steins für Reinhold Muchow. Der Gedenkstein für den im September 1933 bei einem tragischen Un glücksfall ums Leben gekommenen stellvertre tenden Reichsobmann der NSBO. und Leiter des Organisationsamtes