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Veilage zur „Weißeritz-Leitung" Nr. 97 >hn zu er uszögeruna Schluß ver Regen- rstreitmaiht u." ) Beichte gotel zur dmahl. dmahl. Feier des "tretend« »örtlicher 35: irir Herr, der will dich Uhr Gc- redigtgoi-^ cher. Sonnlag, redigkgol- abends 8 ;en eleitet i Mittwoch Prozeß an lerurteilten >linus und oben. Die ist verbüßt, le von zu, uni zu er- v. a. amm! mischen im endmahl iu selbe. r Kinder- deren An ¬ ilehold. -dienst mit -dienst mit iterredung ldergotteS- Kurze Notizen Ua "W s-ine und des deutschen Volke- aufrich tige Anteilnahme übermittelt. Die Reichshauptabteilung I des Reichsnährstandes weisi darauf bin daß alle Landarbeiter, die an Feiern zum 1- Mm l-ll.stverständlich ebenso wie alle anderen chaf !»- r°° --halt-' müllen. , . _ Zn Wien fand die Gründungsversammlung des Oester- reichischen Luftschutzbundes statt, der nachdem Muster ahn- Mr fast in allen Staaten bestehender Vereine vrgamsteri 'ein wird. In den Vorstand wurde eine große Anzahl nam hafter Techniker, Aerzte und Offiziere berufen. Sir Tej Bahadur Sapru, einer der bedeutendsten indi schen Politiker und früheres Mitglied des Vollzugrates beim Generalgouverneur, hat eine zweimonatige Ferienreise nach Europa angetreten. Sir Tej Bahadur Sapru wird ,m Ver lauf seiner Rundreise auch Deutschland besuchen. Er will in erster Linie die Maßnahmen zur Bekämpfung der Ar beitslosigkeit studieren. Entgegen Gerüchten in der polnischen Oppositionspresse wird halbamtlich ln Warschau erklärt daß im Zusammenhang m, dem Inkrafttreten der neuen Verfassung kein formeller Rücktritt d-r Regierung und ebensowenig eine neue Vereidigung der Minister stattfinden würde. Die italienische Regierung hat in Argentinien zwei Millionen Doppelzentner Weizen angekauft, dessen Einfuhr im Austausch gegen italienische Erzeugnisse erfolgen wird. Nach in Tokio vorliegenden Meldungen soll Marschall Tfchiangkaischek an Lungentuberkulose ernstlich erkrankt sein. Diese Nachricht hat große Ueberraschung heroorgerufeN und wird be- sonders in militärischen Kreisen nicht geglaubt, da von einem solchen Leiden des Marschalls hier nichts bekannt war. Eine fapanische Nachrichtenagentur verbreitet eine Meldung aus China, wonach die aufständischen Roten Truppen in der Pro- vinz Scheschuan einen bemerkenswerten Ersolg davonaetragen hat- ten. Nach einem blutigen Kamps gegen die Rote Armee ist die 2S. Division der Nanking-Armee zu den Roten übergeganaen. Die Lage in der Provinz ist dadurch schwierig geworden. In Tschöngtu, der Hauptstadt der Provinz Scheschuay, wurde der Belagerungs zustand verhängt. SUHr- kann! Will rger Str, Alt Ergebnis der Woche Ler Genier Bumerang In Gens glaubten die Diplomaten der drei westlichen Großmächte, besonders geschickt gehandelt zu haben, als sie ihre Einheitsresolution gegen Deutschland formulierten und darin lediglich eine deutsche Verfehlung zu konstruieren hoff ten, während sie ihre eigene Vertragsverletzung unerwähnt ließen. Das Weltecho auf diesen Genfer Beschluß war aber nicht so, wie man es wohl erwartet hatte. Man merkte, daß man einen Fehler begangen hatte. Und als dann bald dar auf kurz und eindeutig der deutsche Protest gegen die Gen fer Beschlüsse in den einzelnen Hauptstädten einlief und durch die Oesfentlichkeit die Runde machte, mußte man erkennen, was schließlich ein englisches Blatt ganz offen aussprach, „daß man eine sehr große Dummheit begangen- hatte. Nicht nur, daß die sogenannte Genfer Einheitsfront nicht so ein heitlich geformt war, wie man es gewünscht hätte, es regten sich nun in den einzelnen Ländern sene Stimmen, die von dem Standpunkt ausgingen, daß man bei der Aufwerfung der Schuldfrage alle Gesichtspunkte aus der einen wie auf der anderen Seite in gleicher Weise hätte heranziehen müs- fest. Deshalb ließ man auch in London sehr bald die MIttei- , lung verbreiten, daß man ja gar nicht beabsichtige. Deutsch- . land zu boykottieren, sondern oaß nian selbstverständlich mit < ihm weiterverhandeln würde. Aber zufrieden ist man ge- > rade in der englischen Oesfentlichkeit mit diesem Genfer Te- schlüflen nicht; denn wie ein Bumerang kommen jetzt all die Anschuldigungen, die man offen oder versteckt gegen Deutsch land erhob, auf die Anschuldiger selbst zurück. Man tut Mar so, als habe man durch die Schaffung des neuen Drei- Bundes Frankreich—England—Italien «ine Säule des „Weltfriedens" errichtet, sieht aber «in, daß ein wirtlicher Friede sich viel schneller und dauernder herbeiführen ließ«, wenn man den Gedanken der Gleichberechtigung und der gleichen Sicherheit nicht nur im Mund« fuhrt«, sondern ihn für alle Staaten praktisch zur Anwendung brächt«. Marimwer neue Liebe für Swan Es sollte ein besonderer Trumpf sein, den man in Genf ausspielte, al» unmittelbar nach dem Genfer „Einheitsbe- schluß" die Nachricht in entsprechender Ausmachung in die Oesfentlichkeit lanciert wurde, daß während der Genfer Ber- handlungen zwilchen Laval und Litwinow das sowjetrussisch französische Militärbündnis unterzeichnungsreif gestaltet worben sei. Man mußte nach dieser Mitteilung damit rech nen, daß Laval unmittelbar von Genf au» nach Moskau rei sen würde, um dort in feierlichster Form den Unterzeich- nungsakt zu vollziehen. Dann aber kamen unerwartet Mel- dunaen, daß Litwinow die Verhandlungen in Paris abge brochen unb nach Moskau abgereist sei, weil man sich in wesentlichen Punkten des neuen Bündnisvertrages sticht habe verständigen können. Ganz klar sieht man in diesem Punkte aych heute noch nicht. Aus der Pariser Press« kann man aber entnehmen, daß Unstimmigkeiten entstanden, weil Frankreich ein Zuiatzprotokoll verlangte, wonach der neu« Deurag nicht dle Verpflichtungen aufhrben könne, Hw durch i bisherige Verträge Übernommen feien (Üocarno.Pakt)..F«r- Ker M Frankreich verlangen, dcch im yqll« «lne» Angriffs, di« Einberufung de» Dölkerbund»rate» abzuwarten bleibt. Au» diesen Mitteilungen, wie Ne im Pariser..Oeuvre^ ent. Furchtbare Unwetterverheerungen in den Notstandsgebieten des Spessarts und der Rhön Würzburg, 26. April. Ueber die Verheerungen, die das gemeldete Unwetter in den Notstandsgebieten des Spessarts und der Rhön angerichtet hat, werden nun nähere Einzel heiten bekannt. Danach wurde die Gegend von Zeitlofs in der Rhön besonders schwer heimgesucht. Nach mehr- stündigem wolkenbruchartigen Regen trat Hagel auf, der eine Stunde lang in haselnußgroßen Schloßen niederpras- selte. Trostlos sieht es besonders auf den hochgelegenen Fel dern aus. Da hier die dünne Humusschicht abgeschwemmt wurde und vielfach nur das nackte Gestein übrig blieb, sind viele Felder aus unabsehbare Zeit wertlos geworden. Von der elementaren Wucht des Vassers kann man sich dann eine Vorstellung machen, wenn man hört, daß bis zu vier Zentner schwere Felsblöcke mitgerissen wurden. Außeror dentlich gelitten hat auch das ganze Sinntal. Die Bahnlinie von Brückenau nach Zeitlofs ist gefährdet, da die Dämme unterspült sind. Einen Ueberblick über den wirklichen Schaden wird man erst nach den Aufräumungsarbeiten, die mehrere Tage in Anspruch nehmen, bekommen können. Nach vorsichtiger Schätzung dürfte er sich mindestens auf 100 000 Mark be laufen. Aus dem Spessart liegen erschütternde Berichte vor. Oer Ort Heinrichsthal bietet ein Bild grauen hafter Verwüstung. Schlamm, Geröll und Felsblocke be decken fast meterhoch die Straßen, Felder und Wiesen. Das Unwetter brach mit einem starken Hagelschlag herein, der bis zu einem halben Meter hoch die Fluren bedeckte. Dar auf folgte ein Wolkenbruch, der ungeheure Wassermassen niedcrsandte. Die Fluten stürzten in 1)4 Meter höhe durch die Ort schaft. führten Baumstämme mit sich und rillen alles mit. was ihnen ln den Weg kam. In den Straßen wurden zwel Meter tiefe Löcher gerissen. Da» Vieh stand in den Ställen bl» zum Rücken im Wasser und konnte nur unter größten Anstrengungen gerettet werden. ' Heinrichsthal ist besonders schwer betroffen, da die Ge meinde sehr arm und stark verschuldet ist. Es ist nicht dar an zu denken, daß die Einwohner den Schaden selbst tra gen können. Hilfe von auswärts ist unbedingt erforderlich. Ueber die Gegend von Schweinfurt ging ein schweres Unwetter nieder, unter dem besonders die Gemarkungen von Zell und Hambach, nördlich von Schweinfurt, litten. Die Weinberge an der Mainleite wurden von den Wolkenbrüchen schwer beschädigt. Auf den Straßen war bald jeglicher Ver kehr unmöglich. Der BergruW am Tatzelwurm Die im Gebiet des Tatzelwurm abgerutschten Bergmas- ,en sind nunmehr durch das Aufhören der Niederschläge nahezu zum Stillstand gekommen. Die Hauptmure hatte sich bis Donnerstag früh noch ganz langsam fortbewegt. Durch die Beendigung der Schneeschmelze hat sich die Waflerbildung vermindert und übt nicht mehr den Druck wie bei Beginn des Erdrutsches aus. Die Kommission der Sektion für Wildbachverbauung in Rosenheim, die am Mittwoch an Ort und Stelle weilte, ist der Ansicht, daß wohl noch weitere Erd massen beim Eintreten einer Schlechtwetterperiode äbvutschen werden. Eine Gefahr für den großen Tatzelwurm-Wasser fall, der etwa 20 Minuten von dem Bergrutsch-Gebiet ent fernt liegt, besteht vorerst nicht. r ' bm. halten sind, kann entnommen werdens daß Rußland durch dieses neue Militärbündnis Frankreich von allen bestehenden Abmachungen losreißen wollte in der bestimmten Absicht, dadurch leichter zu seinem Ziele zu kommen, nämlich durch Entfachung eines neuen Krieges die Voraussetzungen für die bolschewistische Weltrevolution zu schaffen. Der Rat der Volkskommissare sollte selbst entscheiden, wie weit er sich mii dem Zusatzverlangen Frankreichs abfinden will. Es ist je denfalls bezeichnend, daß die Sowjetdiplomatie in dem ur sprünglichen französischen Entwurf des Zusatzprotokolls eine völlige Zerstörung des eigentlichen Bündnisvertrages er blickt. Daraus erklärt sich die plötzliche Abreise Litwinows aus Paris. Inzwischen scheint man auch in der französi schen Oesfentlichkeit erkannt zu haben, welche politischen Gefahren sich aus dem von Sowjetrußland erstrebten Bünd nisvertrag auch für Frankreich ergeben können. Eine Rieverlage des Welljudenium- In Kairo ist der bekannte Iudenprozeß auch in zweiter Instanz gegen das Weltjudentum entschieden worden. Denn hinter diesem kleinen Wechselagenten Jades, der eine Scha densersatzklage gegen den Deutschen Verein in Kairo ange strengt hatte, stand das ganze Weltjudentum mit einer neuen Taktik seines systematischen Kampfes gegen das Hitler- Deutschland. Man hatte die Form einer Zivilklage gewählt, um zunächst einmal grundsätzlich die Frage juristisch klären zu lasten, ob die einzelne mit der Sache selbst nicht in Ver bindung stehende Person in der Lage sei, eine Klage wegen eines angeblich ideellen Schavens, der einer Mehrheit zuge- fügt worden sei, anzustrengen. Mit Klärung dieser Vorfrage hoffte man, die „moralisch Verurteilung des deutschen Re gimes" erreicht zu haben, um damit einen Feldzug gegen da» Hitler-Deutschland entfachen zu können. Denn dieser kleine Wechselagent Jades, der in seiner Klageschrift an- gab, dürch die vöm Deutschen Verein in Kairo verbreitete Broschüre geschädigt worden zu sein, fühlte sich persönlich zweifellos überhaupt nicht getroffen. Er ah«r war von dem internationalen Judentum ausgewählt worden, um „we- ßen moralischer Schädigung de» Judentums durch den In- 8? Broschüre" die „große Auseinandersetzung mit Deutschland in die Wege zu leiten. Wie nach der ganzen Laae der.Dinge nicht ander» erwartet werden konnte, ging dieser Schlag dz» internationalen Judentums gegen das neue Deutschland auch in zweiter Instanz und damit endgül tig daneben. Die so sorgfältig ausgetüftelt« Taktik wurde unwirksam, bevor man st, überhaupt in Anwendung brin gen konnte. Das deutschfeindliche Weltjudentum wird sich also damit abfinden müssen, daß all, seine schmutzigen Was- sen gegen Deutschland stumpf.und schartig geworden sind, da gegen die Idee des deutschen Nationalsozialismus mit Methoden wie Greuelhetze und Vreuellügen nicht anzukämp- fen ist. Die Idee des Nationalsozialismus ist der Glauoe eines Volkes, ist der Kampf einer Nation gegen Unrecht, Lüge und Unfreiheit. Wie Kairo gezeigt hat, setzen sich di« Wahrhtit über den deutschen Nanonalsozialismus und sein« werbende Kraft immer mehr in der Welt durch. A« die deutsche gmeM Die HI hat die Ausgabe, die gesamte deutsche Iugendzu e r fa s sen, um die Einheit des Staates und dir Schlagkraft der Partei für alle Zu k u n st zu s, chern. Die Erziehung der deutschen Jugend im nationaljozia- listischen Denken und für die nationalsozialistische Welt anschauung überhaupt muß durch die HI gewährleist«» wer den. Die Pflicht, die der Führer jedem jungen Menschen auferleat, und den Dienst, den er auch von den Jugend lichen für sein Volk fordert, kann nicht in verbänden und Gruppen sondern nur in der HI erfüllt werden. Mit Disziplin, Treue und Kameradschaft marschiert diese Jugend unter der Fahne des Führers. Wenn die HI in diesen Tagen mit einer großzügigen Werbeaktion um alle Jungen und Mädel wirbt, die der Bewegung noch fernstehen oder ihr ferngehalten werden, so verschließt sich keiner ihrem Rufen. Die Eltern und Erzieher mögen erkennen, daß im nationalsozialistischen Staat neben Schule und Elternhaus die HI als gleichwertiger Erziehungsfattor getreten ist. In gemeinsamer Arbeit muß das vom Führer gesteckte Ziel erreicht werden: die Schaffung des neuen deutsche nMenschenl gez. Marlin Mutschmann. «erlag ovo LaudesfteuerrüHMdeu zum Zweck der Arbeitsbeschaffung Nach einer im Sächsischen Verwaltungsblatt bekannt- zegebenen Ministerialverordnung erfolgt entsprechend der lür die Reichssteuer getroffenen Regelung der Erlaß auch »on Landessteuerrückständen zum Zweck der Arbeitsbeschaf- ung, sofern die übrigen bestimnumgsgemäßen Vorausset zungen vorlieaen, auch dann, wenn der Ersatzgegenstand im Sinn des Reichsaesetzes über Steuerfreiheit für Ersatzbe- chassunaen vom 1. Juni 1833 erst dis zum 31. Dezember iV3S geliefert wird, und ferner, wenn die Instandsetzungs- «nd Ergänzunasarbeiten im Sinn der CrgSnzungsverord- luna zum Reichsaesetz über Steuererleichterungen vom !0. April 1V34 und des Gebäudeinstandsetzungsgesetzes vom kl. September 1V3S bis zum 30. April 1V3S beendet wer ten. Den Gemeinden wird empfvhlm, hinsichtlich der Ge» neindesteuern entsprechend zu verfahren. - WchalMtAmi siir MMer " Aufammeafchlutz du Wohnungsbau Verlla, Lo. April. Der Letter der Hauptgruppe < Dr. Bögler-Essen, bat unlängst gemeinsam mit d«m Ruhrsiedlungsverknmd dd Industriellen des Ruhrgebiet» zu ein« Besprechung über die Beschaffung von Arbeiterwohnunaen eingeladen. We gen der gleichen Frage fand jetzt bei der, Reichsgruppe In dustrie eine Versammlung von Industriellen au» dem Reiche statt. Die Industriellen haben sich in einer Ent schließung bereiterklärt, im Rahmen ihrer Leistungsfähig keit an der Aufbringung der fehlenden Mittel für die Svitzenflnanzierung des ArbeiterwohnstSttenbaue» mitzu wirken. Zugleich wurde ang»regt, daß alle Stellen, die mit helfen können, insbesondere die Gemeinden, sich zu gemein samer Arbeit zusammenfinden. Auf Grund dieser Entschlie ßung, den Arbeiterwohnstättenbau zu fördern, gehen die im Wohnungswesen führenden Aemter und Verbände gemein sam vor. Eedlamps im MchrbentbmtMm»! Vie Gaufleger ln Saarbrücken. Lie Presse- und Propagandastelle des Reichsberufs wettkampfes teilt mit: In Saarbrücken sind 823 Jungen und Mädel aus allen deutschen Tauen zu den Endkämpfen de» Reichsberufswettkampfes in Saarbrücken eingetroffen Di« Teilnehmerzahl d«r zu den Endtämpfen zugelassenen Jungen und Mädel «ttE sich nicht gleichmäßig auf di« «inzelnen Gaue. E» ist nicht von ooncherein «in g«wiss«s .Kontingent den «inszelnen Gauen zugtwlesen worden, son dern die Höh« ihrer Beteiligung an den Endkämpfen richtet ssich nach d«n erzielten Ergebnissen und nach der Gelamtbetei-