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Netteste Zett««s des Bezirks 101. Jahrgang Sonnabend, am 20. April 1935 Nr. 93 Dev Geburtstag des Führers war Das Mrwelter häufig Böenregen, Graupel und Hagel auftreten, ist nicht mit beständigem schönen Wetter in der ? er Trotz ! Nein, Stück zu den. Sie var fort, rte nicht Lebe uns isicht, es )en ließ, r etwas lut. den Stellung in die as Licht gemalte die die nderin tte ich äulein -s sich enn nicht erden. r wußte, hnuNgen, det, aber froh zur Stirnen Minuten tionieren einmal sie. Es sch eine ach der er Gott auf ge ¬ lte nur leribcrr n. Die wickelte it dem zs mit tauchen elal vieger- »eraus- zweites ' sagte fest in einzig! rd ihn' Bars ¬ ch die- freute tel in hltc wöh ! sich u man ihr eben sein wie ei sind u verglute ging mit r und edig." ste zu »itzelte ng sie Diele s der. Zu- dieser : und -Ich Welt! einem! Vieles Bla« enthält bi« «mllichen Bekanntmachungen bei Amtshauptmannschask, bei Slabtralt und des Flnanzam» Mppoldiswald« ! aus. t und war, l auf.! Venn nicht ! alte^ -»ari! »te e« Wetter Mr mor-en Schwach windig, fSnIg heiter, weitere Erwärmung. Am 2. Osterseierlag Neigung zu örtlichen Gewittern. Freiberg. Vor dem Amtsgericht halten sich zwei 20jährigs Angestellte des Freiberger Stadttheaters wegen schwerer Unter schlagungen zu verantworten. Sie hatten die Zettel ftlr Garde robegelder gefälscht bezw. durch andere erseht und dadurch die Theaterkasse um etwa 150V M. geschädigt. Die Angeklagten wur den zu fünf Monaten bezw. fünf Monaten und drei Wochen Ge fängnis unter Anrechnung der Untersuchungshaft verurteilt. Zetter in der Festwoche zu rechnen. Verschiedentlich ist vorübergehendes Aufklä ren zu erwarten, es wird aber wohl kaum von Bestand sein. Mit langsamem Ansteigen der Temperaturen ist zu rechnen, das aber verschiedentlich durch einzelne Kält-rnck. fälle unterbrochen sein wird. - «Deutsche- Nachrichtenbüro ,Mj.) Der beispiellose Aufstieg, den dieser Sohn eines deut schen Grenzgebietes sich in jungen Jahren erkämpft hat, ist oftmals geschildert worden. Wir haben ihn alle miterlebt und waren hundertfach die Zeugen dieses kampferfüllten Lebens und Strebens. Grenzenlos wie der Erfolg ist daher die Volkstümlichkeit des Namens Adolf Hitler überall, wo die deutsche Zunge klingt, und die hohe Geltung, die er sich in allen Weltteilen srvhert hat. Unter den vielen Eigenschaften des Führers, Redners, Organisators und Staatsmannes tritt vor allem hervor der entschlossene Wille zur Verantwortung und der Mut zum Einsatz der höchsten, eigenen Kraft. Nachdem er im Jahre 1934 dem Gerede von einer zweiten Revolution die schärfste Absage erteilt hatte, hat n nicht gezögert, mit eigener Hand und unter Einsatz seines Lebens die Revolte einiger Unter führer niederzuwerfen. Er war tief erschüttert über den Treubruch, aber auch unbedingt entschlossen, alles zu tun und zu verantworten, was das Wohl des Staates in einer solchen Situation fordert. Seitdem ist das Vertrauen zur politischen Führung Deutschlands noch fester geworden: es wurzelt im Herzen der Nation. Weitzeritz-Zeilung M Anzeiger für DWMiswalSe, Schmiedeberg u. II. vielleicht . . . scheint die Sonnei Wir haben wieder einmal „Aprilwetter"! — Dies liegt! zum guten Teil an dem wechselseitigen Spiel zwischen dem andrängenden südlichen Warmluftkörpern und dem aus! den Wintermonaten übriggebliebenen Kaltluftresten, die iw einzelnen Vorstößen nach Süden vordringen. Auf diesem Kampf zwischen Warm- und Kaltlufmassen find unter anderem auch die Stürme zurückzuführen, in deren Gefolgt ", ' " ' " Leider Seitliches und SWsches Dippoldiswalde. Der Karfreitag war nach längerer Rege^^oL« der erst« regenfreie Dag. Der H'mmel ah Zunächst knrnorlr miä in öer lvHl Lö Auch zikNnlch M--I>------F» sich, and besonders di« Abendstunden waren noch schön. Der 'verkehr auf den StaatMraßeu war sH"," "cht und mehr kommen dl« Kraftfahrzeuge wieder hervor, auch viele mit Kennzeichen außerhalb des Sachsenlandes waren anzutrefsen, OsterM«? dw in unserer.schönen Seimal ve^ len. Die Zahl der Spaziergänger war allerdings noch nAtheson- ders groß und Wanderer sah man erst recht wench. Man darf dabei freilich nicht verkennen, daß es diese Zunächst wohl mehr nach Gegenden zieht, die in der Vegetation schon weiter sind, denn Lagern im Freien war bei uns noch völlig unmöglich. Wer aber herauskam aus des HaufeS Wänden, dem war es eine Freude, durch die neuerwachte Natur zu streifen. ' Dippoldiswalde. Ostern steht vor der Tür. Spat In der Jahreszeit feiern wir's in diesem Jahre, uick doch wollt« es bald scheinen, als ob «S immer noch ein weißes Osterfest werden wollte, und wenn das nicht, so doch eines mit Regen und Käl^. Da hat sich nun beinahe über Nacht das Wetter geändert. Es ist wirklich österlich geworden. Di« Natur feiert «Wenfalls Auf erstehung. Es treibt mit Macht und schon öffnen sich die ersten Blütenknospen an windgeschützten, sonnigen Stellen. Nun wird das Fest noch einmal so schön werden. Die Ostergäste sind auch schon in großer Zahl da, liebe Freunde, Verwandt«: denn gerade das Osterfest bringt ja durch den voraufgehenden Karfreitag und vielfach arbeitsfreien Karsonnabend eine lange Feiertagsreihe. Es waren daher Bahn und Autobusse schon am Gründonnerstag stark besetzt. Und, wie g«sagk, Las Wetter versorlcht ja für die Feiertag« r«cht gut zu werden, die Tage sind schon lang, um 5 Uhr geht die Sonne schon auf und um 8 Uhr abends ist s noch leidlich hell, sie können daher reichlich ausgenutzt werden. So wollen wir denn alle ein recht frohes Osterfest feiern! Tanzlustbarkeiten am Ostersonntag erlaubt. Der Reichs- mnenminister hat eine Aenderungsverordnung zum Schutz der Sonn- und Feiertage erlassen. Das bisherige Verbot von Tanzlustbarkeiten für den ersten Ostertag und den ersten Weihnachtstaa wird aufgehoben. Ferner erstreckt sich der Schutz der gesetzlich anerkannten Sonn» und Feiertage nicht mehr auf die Zeit von Mitternacht zu Mitternacht, sondern auf die Zeit von Polizeistunde zu Polizeistunde- Dippoldiswalde. AuS Anlaß d«S Geburtstages des Führers und Reichskanzlers haben in unserer Stadt außer den öffentlichen Gebäuden auch nahezu all« Privatgebäude geflaggt. - k - Anzeigenpreis: Die 4S Millimeter breit« i - Mllllmeterzeile 0 HA Im Tezttell di« M - j Millimeter breit« Mllllmeterzeile 18 H/ x - Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. Zur Zeit ist Preisliste Nr. S gültig Der Begriff des Führertums ist aus der soldatischen I Haltung Adolf Hitlers erwachsen und ist zum ersten Male im Aufbau der NSDAP, zielbewußt zum Ausdruck gelangt- Längst war der BegM „der Führer" eine feste Größe mr öffentlichen Leben, bevor er als Amtsbezeichnung nach dem Tode Hindenburgs seine gesetzliche Festlegung erfuhr. Es war ein großes, wenn auch schmerzvolles Bild in den Ereig nissen dieses Lebensjahres des Führers, als er im Denkmal von Tannenberg den unvergänglichen Dank des deutschen Volkes an der Bahre des Generalfeldmarschalls und Reichs präsidenten von Hindenburg aussprach. Was so ost gefor dert und gepredigt worden ist, die unlösbare Vereinigung der großen Traditionen unserer Geschichte mit dem stür mischen Zukunftswillen unserer jungen Generation, da» war hier sowie am Tage der Potsdamer Nationalversamm lung Tatsache und Programm geworden. Richt als Usurpator, der seine Macht einer ganzen Na tion auszwingt, sondern als ein Mann, der durch Volks wahl zum Führer erkoren wurde, so hat der Führer unk» Reichskanzler sein hohes Amt aufaefaßt. Die überwälti gende Mehrheit, die ihm bei der Volksabstimmung über dis Bereinigung der AeMter des Reichspräsidenten und Reichs kanzlers zustimmte, war dafür der klarste Beweis. § ! Anders, als gewisse Kräfte im Auslande es behaupten» hat der Führer die Außenpolitik des Reiches bestimmt. Nicht Unruhe und Krieg, nicht dunkle Bündnispolitik voller In trigen und Hintergedanken, sondern das klare und offene Verständnis der Völker zueinander sollte unsere Haltung gegenüber anderen Mächten bestimmen. So leidenschaftlich Adolf Hitler sich für die ungeteilte Rückkehr des Saargebiets zum Mutterlands eingesetzt hat, so großzügig war feine Er klärung, daß nach der Lösung dieser Frage keine territoria len Streitigkeiten zwischen Deutschland und Frankreich vor-- bandsn sein würden. Daß Ehre, Freiheit und Gleichberechtigung die Grund sätze der deutschen-Volksgemeinschaft sind, das hat Hitler immer wieder verkündet und durch jein eigenes Vorbild zu Arbeit und Einsatz für das Ganze allen Deutschen vorgelebt^ Deutschlands Friedenswille war bereit, auch auf das letzte, Maschinengewehr zu oerzickten, wenn andere Völker da» gleiche tun wollte,-. Deutschlands Ehre aber duldete nicht» . daß über das Maß seiner Gleichberechtigung in Genf oder, anderswo länger ein Schachergeschäft getrieben werde. Mit festem Entschluß zur rechten Stunde hat auch in dieser Frage' der Führer, der zugleich Oberbefehlshaber der deutschen Wehrmacht ist, den gordischen Knoten durchhauen. Die Verkündung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland, di« jedem Manne das Recht auf oie Waffe im Falle der Landesverteidigung wiedergibt, hat in der ganzen Nation ungemessenen Jubel hervorgerufen. Zum ersten Male in den tausend Jahren deutscher Ge- schlcht, steht das deMche Volk da als ein einheitlich geschmie deter Block. Diefes Wunder vollbrachte ein vor 15 Jahren noch gänzlich unbekannter Mann gegen eine Welt von Hin demisfen und Feinden. Das deutsche Volk weiß die Größe -dieser historischen Tat zu würdigen und dankt dem mutigen Führer, der ebenso ein warmherziger und gütiger Mensch ist. Ihn: zu Ehren flattern am Ostersonnabend die Fahnen Bezugspreis: Für einen. Monat mit Zutragen; einzeln« Nummer 10 :: Gemeinde-Verbanäs-Girokonto M. 3 " Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr- 40S Postscheckkonto Dresden 125 48 30. Januar 1933. Die nationale Erhebung bereitet der erwachten Nation den Weg zu Freiheit und Brot. Erschütternde und er lebende Dokumente sprechen zu uns. Besonders hervorzuheben ei noch, daß in diesem Film Originalaufnahmen von hi storischer Bedeutung (u. a. auch die vom Heldentod Leo Schla- aeters) gezeM werden. Wer den Film noch nicht sah, versäume >Ie Gelegenheit nicht. — Das Beiprogramm ist besonders reich haltig und wertvoll. Neben der ganz vorzüglichen Ufa-Tonwoche laufen noch zwei Natur- und Kulturfilme, die die deutsche Heimat zeigen und von der schier unerschöpflichen deut- sch-n Kraft und deutschem Flelße Zeugnis ablegen. — Mährend der Feiertage läuft ein vollkommen neu«s Programm. Der Hauptfilm ist ein Lustspiel und betitelt sich: „Jungfrau ge gen Mönch". — Das im Grundbuche für Oberhäslich auf den Namen des verstorbenen Landwirts Hermann Wilhelm Hüttel in Waitzdorf eingetragene Grundstück soll Freitag, den 7. Juni, nachmittags 2 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung ver steigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuch« 1 Hektar 59,7 Ar groß und nach dem Verkehrswcrt auf 20 7M RM. ge schäht. Die Brandvcrsicherungssumme beträgt 23 800 RM. Das Grundstück („Gasthof Oberhäslich") liegt in Oberhäslich an der SlaaWraße Dresden—Teplih in guter Vcrkehrslage und besteht aus Gastwirtschaft mit Kraftwagenhalle mit Anbäu, Stall mit Wohnung und Futterboden sowie Scheune, Garten, Hof, Feld und Wiese. Nr. 9B der Ortsliste siir Oberhäslich. Kurort Bäreufels. Die ibjährige Hilde Männchen aus Schellerhau stürzte am Mittwoch in, der Nähe de» Kurhauses „Kaiserhos» mit ihrem Fahrrade und erlitt dabei einen schweren Schädelbruch, der ihre Uebersührung ins Freitaler Kranken haus nötig machte. Mppoldiswalde. Am 1. Osterfeiertag vorm. °/«11 Uhr Schwerhörigengott«sdienst in der Sakristei. Dippoldiswalde. Im Züge einer Neuordnung innerhalb des sächsischen Dolksfchulwefens wurde Lehrer Heymann, vor behältlich der Genehmigung des Ministeriums, mit Beginn de» nöllen Schuljahres nach Glashütte versetzt. Da diese Neu ordnung jedoch von einer noch ungeklärten Reichsentscheidung abhängig ist, wurden die Voraussetzungen sür die Versetzung Heymanns hinfällig, so daß er seinen Dienst an der hiesigen Schule wieder aufnimmt. An seiner Stelle wurde Lehrer Heil mann, auf seinen Wunsch hin, bis zur endgültigen Bestätigung da« Ministerium zur Dienstleistung im Schulaufsicht«, t VM Leipzig I beurlaubt. ' ^Dippoldiswalde. Aufgeboten? Der Bäcker Reinhold Kurt Kunath mit Asa Charlotte Keydel, beide aus Dippoldis walde, der Hoteldiener Georg Armin Walter aus Kurort Kipsdorf mit der Hausangestellten Elfriede Klara Pilz aus Dippoldiswalde, der Reichsbahnbetriebsarbeitrr Erwin Herold Weck aus Hainsberg mit der Stütze Erna Hedwig Thömel aus Dippoldiswalde, der Maschinenschlosser Paul Rudi Güttler au, Freital mit der Hausangestellten Marie Elisabeth Schwarz au» Dippoldiswalde, der Werkmeister und Gießereileiter Her- mann Richard Schütze aus Dippoldiswalde mit Helene Frieda Werner aus Dresden, der Handlungsgehilfe Bruno Erhard Hamann aus Dippoldiswalde mit der Kontoristin Ruth Char lotte Beyrr aus Schmiedeberg, der Büroangestellte Robert Erhard Eichhorn mit Charlotte Luise Schreyer, beide aus Moritzburg, der Landwirt Gustav Alfred Schmidt aus Dlppol- diswalde mit Ida-Gertrud Dietrich aus Börnchen. ' Dippoldiswalde. Ar - NI - Lichtsp ll l eT^De?'besonders und kem -eutfch-ck Volke aewikmete F«m aus unserer großen Zeit „Blutendes Deutschland" läuft heute — am Ostersonnabend — letztmalig. Aus großer Zelt siebt man dl« Kapitulation, Napol«ons bei Swan, erlebt die Geburtsstunde des geeinken Reiches in Versailles 1871, den Einzug der siegrei chen Truppen in Berlin und wird an die grauenhafte und für die verhängnisvolle Mordtat von Serajewo erinn«rt, die den Weltbrand auslöste. Die eiserne Front unserer tapferen F«ld- grauen steht In den Stahlgewittern des Weltkrieges. Das un- „ Pit seinen schtnerzlichen Begleiterscheinungen «»n Deut^lands Wehrlosmachung uni) Knechtung Lurch Schandvertrag. Der Leidensweg beginnt Ar- beitsloslgkelk zerrüttet das Volk, Ruhrbesetzung demütigen es E ehrlos sind wir. Der '«rLiffnIcht -A'e bAgsE und sein« streuen werden den Feinden ver- « ev- Er fällt unter dem Salv«nfeu«r der Beauftragten Les Deutschland erwacht. Hläer und Seldle sammeln dk M-Hrberelten um stch. 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