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f von Kindern lalkantig aus lange Reihe, igen winden leinen Slips, -ritten Stein >se. Es sieht i. er wiegende Sern mensch- > wir einmal den Fabri- iiubiger und ihre fälligen lungsschwic- eine Arbeit, n Kaufleute >re Einkäufe > eine ganze l)t — wenn. i ersten An- r den Scha- > Zahlung-- ae Arbeiter iederaufbau die dyna- stoppt den seine Fort- Existenzen, der tausend Volkes be- chsage lugend und oder falsch. !>N Zeichen r Vorgang mch andere che Aelter- hen Zierde lenken wir weiß, eine ert zurück- Talg, der so scharfe Da sind ern — da die feuchte s ersetzen, en könnte. Zeit dazu Hoarseise. » gib ihm -ein Haar > Kämme, <19. Fortsetzung.) Egon wurde immer verwirrter. „Ich mache Ihnen einen anderen Vorschlag. Ich werde noch heute meine Stelle bei Mister Eric aufgeben und mit Ihnen eine Gesellschaft gründen. Sie geben eine eides stattliche Versicherung ab, daß es Ihnen möglich ist, die Erfindung Ihres Vaters zu vollenden, wenn Sie hundert tausend deutsche Mark erhalten. Sie bringen diese Ver sicherung und Ihr Wissen als Einlage in unsere Gesell schaft, ich zahle die hunderktausend Mark ein, und daß ich die Sache zu managen weiß, wenn sie vollendet ist, darauf können Sie sich verlassen. Wir werden dann oie Millionen selbst verdienen, und — wir können uns sa dann noch immer in aller Ruhe überlegen, ob es vorteilhafter ist, wenn wir uns gelegent lich heiraten, oder ob wir uns mit einer einfachen Teil haberschaft begnügen.* Egon war geradezu unheimlich zumute bei diesen selt samen Dingen, die das kleine Persönchen da ganz un befangen und mit vergnügtem Gesicht hervorplauderte; dann aber lachte Maud hellauf. „Sie halten mich natürlich für gänzlich verrückt.* Egon antwortete nicht, und sie öffnete ihre Handtasche, der sie ein umfangreiches Paket entnahm. „In der Hoffnung, daß Sie kein Räuberhauptmann sind, der ein argloses Mädchen überfällt -- fehen Sie hier: zwölf niedliche Paketchen. Wenn Sie nachzählen wollen — jedes enthält zehn Schweizer Tausendfrankschein«. Garan tiert echt. Hundertzwänzigtausend Schweizer Franken sind, wie Ihnen bekannt sein dürfte, hunderttausend deutsche Mark. Ich stecke Sie wieder ein. Sind Sie bereit, auf meinen Plan etnzugehen, können wir heute nachmittag einen Notar in Lugano bemühen und den Gesellschaftsvertrag aufsetzen lassen. Ich warte zwischen vier und fünf Uhr im Hotel Walther auf Sie. Es war mir ein Vergnügen, Ihre sehr interessante Bekanntschaft zu machen.* Sie lächelte ihn wieder an, nahm ihre Tasche, nickte ihm kameradschaftlich zu: „Also um vier Uhr! Hotel Walther, Dependance, Zimmer dreiundzwanzig. Vergessen Sie nicht: Maud Dowa!* Egon vergaß, sie zur Tür zu begleiten, stand wie geistesabwesend da und preßte die Hand gegen die Stirn Natürlich war diese Person eine Wahnsinnige. Oder doch? Die hunderttausend Mark! Er sah ihr nach. Sie sprang leichtfüßig in ein Auto und fuhr nach Lugano zurück. Viertes Kapitel. Maud Dowa war in ihrem Auto nach Lugano zurück- , gefahren und wurde von Mister Wannemaker, Mitinhaber j des großen Kaufhauses Wannemaker in Neuyork und , Aktionär der „Thomas Eric Electrica! Works*, in Empfang genommen. „Nun?* j „Ich denke, Sir, wir gehen in Ihr Zimmer hinauf!* Mister Wannemaker war ein Mann etwa Mitte der i Vierzig und hatte ein durchschnittliches Sportamerikaner- l gesicht mit undurchdringlichen Zügen. Maud Dowa setzte sich in einen Klubsessel, genau so formlos, wie sie es bei Egon getan hatte, zündele sich eine ! Zigarette an und lachte. „Selbstverständlich hält der Doktor mich für wahnsinnig und glaubt, daß ein Schwindel dahinter steckt. Wahrschein lich zerbricht er sich jetzt mit deutscher Gründlichkeit dar über den Kopf, wie ein junges Mädchen zu hunderttausend Mark kommt, und hält mich sür eine Verrückte, für eine ! Komplicin des Chicagoer Alkoholschmugglers Cavone > oder für eine Hochstaplerin.* „Sehr schön! Wo ist das Geld?' , ' ' „Hier, Mister Wannemaker!* ' , Er zählte die Banknoten und steckte sie ein. „Was nun?* „Er wird zwischen vier und fünf Uhr hierher kommen. - Ich habe ihm vorgeschlagen, «och heute nachmittag zu einem hiesigen Notar zu gehen und den Vertrag aufzu setzen.' t „Vea! Ich werde zum Notar Signor Caspari gehen, ' einem Italiener. Ich kenne den Mann als zuverlässig. Dort werde ich das Geld deponiere», Sie werden die I notwendigen Anschaffungen machen und dafür sorgen, daß . diese hunderttausend Mark so weit reichen, ein Modell fertigzustellen, mit dem eine Probevorstellung ausgeführt werden kann. Wenn diese gelingen sollte, werden Sie dasür sorgen, daß nach Schluß dieser Vorführung sich her ausstellt, daß noch weitere große Geldmittel notwendig sind, um den Apparat wirklich gebrauchsfähig zu machen. Sie können also in dem heutigen Vertrag, der selbst verständlich nur zwischen Ihnen und dem Doktor ab geschlossen wird, ihm alles zusagen, was er zu haben wünscht. Es wird ja nach der Vorführung ein ganz »euer Vertrag notwendig werden, den wir nur dann abschließen, wenn die Sache vrauchhar ist, und in dem wir dann unsere Bedingungen diktieren. Ich werde auch heute, ohne daß der Doktor meinen Ramen kennenlernt, als stummer Zuschauer dem Notariatsakt beiwohnen. Jur übrigen habe ich Ihre Unterschrift. Wenn sich die Sache als unbrauchbar herausstellt, sind Sie mir für die hundert tausend Mark haftbar.' „Das wird Sie wenig nützen.* „Wer weiß?! Sie sind jung, Sie sind eine kluge Person. Ich habe Zeit und Weitz, was ich will.* „Und ich bin überzeugt, daß dieser Doktor es ebenso weiß, datz also das Werk gelingt.* „Xllrißftt! Sowie der Vertrag abgeschlossen ist, reise ich ab.* * s- - * Am Nachmittag kam Egon Gregorius in das Hotel. Den ganzen Tag hatte er überlegt, war überzeugt, daß er sich nur lächerlich mache; aber — der Ertrinkende griff nach dem Strohhalm. Miß Maud empfing ihn mit selbstverständlicher Sach lichkeit. „Der Notar wartet.' Als er den Namen des Signor Caspari hörte, wunderte sich Egon im stillen. Es war derselbe Notar, der ihm damals den Kauf der Villa vermittelt hatte, und er be grüßte ihn wie einen alten Bekannten. „Der Vertrag ist bereits vorbereitet. Sie werden zu frieden sein.' Egon las das Papier durch. In der Tat, es war alles vortrefflich. Nach dem ersten gelungenen Versuch sollte der Apparat unter dem Namen Neander-GregoriuS-Strahlen- fender in der ganzen Welt patentiert werden. Der Name seines Vaters war also unsterblich. Von allen Gewinnen sollte die Hälfte ihm, die Hälfte seiner Partnerin und ihren Geldgebern zufallen. Die hunderttausend Mark waren bet dem Notar deponiert, und mit seiner und Miß Dowas ge meinschaftlicher Unterschrift war erlaubt, Schecks auf die selben zu ziehen. Datz im Hintergrund deS Zimmers Mister Wannemaker satz, gar nicht vorgestellt wurde und an scheinend in eine Schreiberei vertieft war, daS beachtete Egon gar nicht. Dann fuhr er nach vollzogenem Vertrag mit Maud wieder in das Hotel, und sie traten in ein leeres Kon- oersationszimmer. Sie stand vor ihm und hatte wieder ihre halbverschleierten Augen. „Glauben Sie jetzt?' „Ich mutz wohl, aber ich verstehe nicht.' „Weil Sie mich nicht kennen. Hier, sehen Sie bitte meine selbständigen Arbeiten über die Heavisideschichr und! ihren Einfluß auf die Fadinggeräusche im Radio, stei werden aus der Nachschrift ersehen, daß diese Arbeit von der Universität Chicago preisgekrönt ist * Er warf einen kurzen Blick auf das Heft. „Aber das Geld?*