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! yoi)rr fvr^eiegr. Lie orei Mscher sino von anderen Booten, !die sich in der Nähe der Unfallstelle befanden, gerettet > worden. Line sowjetrussische „Acciheitsstalue". Als Gegenstück zu der amerikanischen Freiheitsstatue im Hafen von New Hark planen die Sowjetrussen ein großes Lenin-Denkmal, !das an der Einfahrt in den Leningrader Hafen Aufstel- jlung finden soll. Der Leningrader Architekten-Verband hat bereits mit der Projektierung des Denkmals, das gleichzei tig ein Leuchtturm sein soll, begonnen. Die Höhe des Leucht- turm-Denkmals wird 110 Meter betragen. Landsrauenerholung m Bad Elster Die Landesbauernschaft Sachsen besitzt für die erho lungsbedürftigen Frauen des Reichsnährstandes ein eigenes wunderschönes und geräumiges Erholungsheim in Bad Elster, in dem sich die Bäuerinnen unter ihresgleichen sehr schnell vertraut und heimisch fühlen. Die Kosten für einen vierwöchigen Aufenthalt betragen für Wohnung, Verpfle gung und Bedienung 85 bis 100 Erfahrungsgemäß liegen die Kosten für Aerzte, Bäder und Kurtaxe zwischen 100 und 120 Vor allem wird dieVor-undNach- saison zur Kur vorgeschlagen, weil bis zum 1. Mai und vom 1. Oktober ab die Kurtaxe für vier Wochen um 15 verbilligt ist. Die Landesbauernschaft ist in der glücklichen Lage, eine Reihe von Ermäßigungen, die sich auf volle, halbe und dreiviertel Freistellen beziehen, verteilen zu können. Eine schriftliche Meldung an die Landesbauernschaft Sach sen, Dresden-A., Sidonienstraße 14, über den Wunsch, eine Ermäßigung zu erhalten, ist notwendig, um dann fpäter noch einen, Antragsvordruck auszufüllen. Alle sächsischen Bauern und Landwirte sollten ihre erholungsbedürftigen Frauen und Töchter in das Landfrauenerholungsheim in Bad Elster schicken. Aulaul volljähriger TruvveMenllulerde Pserdemärkte in Bautzen. Großenhain und Westsachsen Der sächsische Minister des Innern veröffentlicht im Sächsischen Verwaltungsblatt eine Bekanntmachung des Reichswehrministers über den Ankauf von warmblütigen volljährigen Reit- und Zugpferden in Sachsen. Darnach finden zu diesem Zweck am 27. April, 13.30 Uhr in Bautzen, Husarenkaserne, am 29. April, 11.30 Uhr, in Großenhain, Rahmenplatz am Roten Haus, und am 11. Juni an einem noch zu bestimmenden Ort im Westen Sachsens Pferde märkte statt. Es werden nur warmblütige Pferde angekauft im Alter von fünf bis zwölf, Jahren und in einer Größe von 1,56 bis 1,65 Meter Stockmaß (ohne Eisen gemessen). Die Schweife der Pferde dürfen nicht übermäßig beschnitten und die Schwanzrüben nicht verkürzt sein. Besitzer geeig neter Pferde werden aufgefordert, diese dem nächstgelegenen Markt zum Verkauf vorzuführen. Verkäufer, die Pferde vorführen, die nicht ihr Eigentum sind, müssen sich gehörig ausweijen können. Der Verkäufer ist verpflichtet, jedem verkauften Pferd eine neue starke, rindlederne Trense mit glattem, starkem, einfach gebrochenem Gebiß und eine neue Kopfhalfter von Leder oder Hanf mit zwei mindestens zwei Meter langen Stricken unentgeltlich mitzugeben. Höheres Sammelergebuls für die Winterhilfe Nachdem im März durch Ausgabe von Zwei- und Drei- Pfennig-Winterhstfsquittungen letztmalig ein Betrag von 12 746,74 erzielt worden war, stellt sich das Gesamt ergebnis der von der Dresdener Straßenbahn A.-G. während der Monate Oktober 1934 bis März 1935 durchgeführten Sammeltätigkeit auf 73146,74 die dem Winterhilfswerk in voller Höhe zugeführt worden sind. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres wurden 63 318,70 gesammelt. Nach dem jetzt vorliegenden Abschluß des Winterhilfs- werkes 1934/35 in der Blumenstadt Sebnitz ergibt sich ein sehr günstiges Bild. Obwohl im letzten Winter nur fünf Monate (sechs im Vorjahr) dem Werk zur Verfügung standen, stellte sich bei rund 71 000 Umsatz ein Mehr von 10000 heraus. Erwähnt sei noch, daß Sebnitz zu den ausgesprochenen Notstandsgebieten gehört, so daß die Zuweisungen die abgeführten Beträge bei weitem über steigen. Bon den beim Rat der Stadt Aue beschäftigten Beam ten, Angestellten und Arbeitern sind im Weg der Lohn- und Gehaltsabzüge im Lauf der Wintermonate 2978 Dl an das Winterhilfswerk abgesührt worden. . Wie das Amt für Volkswohlfahrt müteilt, sind un Kreis Chemnitz während der Wintermonate an Eintops- spenden insgesamt 244 958 2^ ausgebracht worden. Die verkauften Winterhilfplaketten erbrachten 119 750 ZuMenprWngen W HMMi2sieA1inge In den letzten Jahren hat es sich im Handwerk immer mehr eingebürgert, daß die Innungen während der Lehr zeit Zwischenprüfungen veranstalten. Diese haben der Ausbildung im Handwerk große Vorteile gebracht. Das Lehrlingswcsen wurde stärker von den Innungen über wacht. Mißstände in der Unterweisung durch die Lehr- Herren wurden rechtzeitig aufgedeckt. Lehrlinge, die trotz der Eignungsprüfung in einen falschen Beruf gekommen waren, konnten frühzeitig einen Berufswechsel vornehmen. Um nun auch die letzten Fälle von Unregelmäßigkeiten in der Meisterlehre ausretten zu können, hat der Neichsstand des Deutschen Handwerks angeordnet, daß die ZunsckM, Prüfungen von jetzt ab allgemein pflichtmäßig durchgeführt werden. Durch die Zwischenprüfung soll nachgewiesen wer den, daß der Lehrling das im Lehrplan festgelegte Iahres- zicl erreicht hat. Dieses Jahresziel wird von dem zustän digen Fachverband in Gemeinschaft mit den Innungen auf gestellt., Die erste Zwischenprüfung wird schon am Schluß des ersten Lehrjahres durchgeführt, damit eine falsche Wahl des Berufes oder des Lehrmeisters rechtzeitig aufgedeü. wird. Es folgen je nach der Länge der Lehrzeit und der Eigenart des Beruses eine oder mehrere weitere Zwischen prüfungen. Die Zwischenprüfungen nimmt der Gesellen prüfungsausschuß vor; der Lehrlingswart wird hinzugezo gen. Ueber das Ergebnis wird ein Zeugnis ausgestellt. Fällt die Prüfung ungünstig aus, so muß die Handwerks kammer prüfen, ob der Lehrherr oder der Lehrling versagt hat Bei wiederholter grober Fahrlässigkeit wird dem Lehr herrn die Anleitungsbefugnis entzogen; der Lehrling wird notfalls verwarnt oder einem anderen Berufe zugeführt. Deutsches Nachrichtenbüro Die Arühjahrsblumenschau in Berlin. Ein japanisches Teehaus mitten im Blumenwunder auf der großen Frühjahrsblumenschau in Berlin. M. TögNch zwei Bettehrsopser in Sachsen Bnfallshäusigkeit stark zurückgegangen Nach der sächsischen Todesursachenstatistik für das Jahr 1933 betrug die Zahl der tödlichen Unfälle 1451; darunter befanden sich S77 tödliche Verkehrsunfälle. Im Jahre 1932 stellte sich die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle auf 573, 1931 auf 601, 1930 auf 730 und 1929 auf 753. Die Zahl der dem Verkehr zum Opfer gefallenen Personen ist also, abgesehen von der geringfügigen Zunahme 1933, seit 1929 zuruckgegangen. Jedoch ist immer noch die Tatsache festzu- >En, daß im Jahre 1933 in Sachsen an einem Tag durch schnittlich fast zwei Personen dem Verkehr zum Opfer fielen. Die Zahl der tödlichen Berkehrsunfälle betrug im Jahr 1933 in den Kreishauptmannschaften Chemnitz 127 (1932: 92), Dresden-Bautzen 204 (214), darunter in der früheren Kreishauptmannschaft Dresden 158 (160), Bautzen 46 (54), Leipzig 150 (171), Zwickau 96 (96); darunter in den Städten: Leipzig 76 (96), Dresden 82 (52), Chemnitz 45 (43), Plauen 15 (9). Im Jahre 1933 befanden sich unter 100 im Ver kehr verunglückten Personen 82 männliche und 18 weibliche Personen. Setzt man die Zahl der tödlichen °Verkehrsunfälle in Beziehung zur Gesamtbevölkerung, sä ergibt sich, daß in Sachsen von 100 000 Einwohnern im Jahre 1933 11,1 und im Jahre 1932 11,2 tödlich verunglückten; im Reich betrug diese Ziffer im Jahre 1932 11. Bon den 577 im Jahre 1933 tödlich verunglückten Per- Ionen -kamen 849 (60. v. H.) Personen als Führer oder Mitfühlende ums Leben und 228 (40 v: H.) Personen wur den überfahren. Als Führer oder Mitfohrenoe verunglück ten mit Krafträdern 186 Personen, und zwar 53 irnolge Zusammenstoßes mit anderen Verkehrsmitteln, Mit Fahr rädern 117, darunter 61 durch.Zusammenstoß, mit Perso-, nenkrattwaaen 42, darunter 12 durch Zusammenstoß, mit Geschirren 27, darunter 3 durch Zusammenstotz, mit Last- krastwagen 15. darunter 2 durch Zusammenstoß, mit der Straßenbahn 4, mit der Eisenbahn 3, mit Luftsahrzeugen 4 und mit Fahrstühlen (Aufzügen) 1. Insgesamt wurden 228 Personen überfahren, und zwar 97 von Personenkraftwagen, 29 von Krafträdern, 25 von Lastkraslwagen, 30 von der Eisenbahn, 18 von Fahrrädern, 17 von der Straßenbahn und 12 von Geschirren. Auf 100 000 Personenkraftwagen entfielen im Jahre 1933 27,9 tödliche Unfälle gegen 33,6 im Jahre 1932, bei den Lastkraftwagen auf 27 (35), bei den Krafträdern auf 19 (20). Faßt man sämtliche Kraft fahrzeuge zusammen, so ergibt sich eine Unfallszisser von 22,7 im Jahre 1933 gegen 26 im Jahre 1932; von 1932 zu 1933 ist also die Unfallshäufigkeit durch Kraftfahrzeuge zurückgegangcn; sie ist wohl in erster Linie auf die fort schreitenden Verkehrsverbesserungen und aus die planmäßige Hebung der Vertehrsdisziplin zurückzuführen. Unter den 228 überfahrenen Personen befanden sich 28 Kinder im Alter von unter fünf Jahren, 33 im Alter von fünf bis fünfzehn Jahren, 35 Personen im Alter von fünf zehn bis dreißig Jahren, 51 Personen im Alter von dreißig bis sechzig Jahren, 32 Personen im Alter von sechzig bis siebzig und 49 über siebzig Jahre alte Personen. Der Ver gleich dieser Zahlen mit den Bevölkerungszahlen der ent sprechenden Altersgruppen führt zu der Feststellung, daß die Gefahr, überfahren zu werden, mitzu nehmendem Alter an steigt; sie ist für die üder siebzig Jahre alten Personen ungefähr zwölsmal so groß wie für die "Personen im Atter von dreißig bis sechzig Jahren. verschiedenes äamcl als europäisches Haustier. Ist es bekannt, oaß das Kamel, dieser Pilger in der Wüste mit seiner sprich wörtlichen Bedürfnislosigkeit, sich einmal auch in Europa fand, zum mindesten in Südspanicn, wo es von den mau- ,rischen Königen eingeführt worden war? In der Provinz ' Huelva verwendete man es noch lange bei den Feldarbeiten. Izum Fuhrwerken und zum Treiben von Oelmühlen. Es wird sogar behauptet, die Spanier Hütten es, nachdem sie seine Brauchbarkeit erkannt, auch auf dem amerikanische» Kontinent eingeführt. Im Jahre 1865 gab es noch einige Kamele in Andalusien, insbesondere auf den Besitzungen des Marquis von Villafranca. Aber damals verwendete man sie schon nicht mehr; sie lebten in Freiheit in den aus- j gedehnten Sumpfgebieten am Guadalquivir, und man machte Jagd auf sie, wie auf das Wild. Die Nomadenvöl ker schätzen das Fleisch des Kamels sehr. Ein arabisches ^Sprichwort sagt: „Das beste Nahrungsmittel ist die Gerste. Z das beste Fleisch ist das des Kamels, und das beste Wasser j ist das, das der Himmel spendet." Das ist die Ansicht eines Feinschmeckers der Wüste. Das Paradies der Bibel. Wenn die Pläne der Regie rung vom Irak und einiger Londoner Baufirmen durch geführt werden, dürfte innerhalb von drei Jahren ein neues Paradies an der Stelle erblühen, an der gemäß der Ueber- lieferung einst der Garten Eden lag. Dreitausend Jahrs lang war das Land zwischen Tigris und Euphrat, dessen frühere Fruchtbarkeit persische und griechische Geschichts schreiber priesen, eine trostlose Wüste; nun will die Jrak- fiegierung 51L Millionen Dollar daranwenden, um diese Fruchtbarkeit wiederherzustellen und die Wüste in Palmen gärten, Maisfelder und Baumwollhaine zu verwandeln. Eisenbahner demonstrieren gegen das Auto. Eine viel beachtete Demonstration fand in Buenos Aires statt, bei der übet 2000 Eisenbahnarbeiter und -angestellte gegen das Auto protestierten. Auf mitgebrachten Tafeln wiesen sie darauf hin, daß die Eröffnung staatlicher Auto- und Auto buslinien sie brotlos machen müßte, und sie forderten schleu nige Hilfe der Regierung. In der Folge wurde ihnen ver sprochen, jeden wegen Arbeitsmangels abgebauten Eisen bahner nach Möglichkeit in den Autobusoienst zu über nehmen. ' Schwarze Drillinge von weißen Eltern. In einer New Parker Klinik hat eine weiße Frau vollkommen schwarze Drillinge zur Welt gebracht. Dem bestürzten Ehemann, der ebenfalls ein Weißer ist, gestand sie, daß sie von ihrer Großmutter her Negerblut in den Adern habe, ihm dies jedoch bei der Heirat verschwiegen hätte, weil er ein Neaer- feind sei. Sachfisches Oelsa. Am Sonntag fand in der vollbesetzten Kirche die Kon firmation von 11 Knaben und 17 Mädchen nach einem Sologesang von Frl. Hopf: „Sei getreu bis in Sen Tod" und der zu Herzen gehenden Predigt von Pfarrer Kupferftatt, der den Kindern noch manchen guten Ratschlag auf den Weg inS Leben milgab. Ein "Konfirmanden-Abschiedsabend im Niederen Gast hofe beendete den Konfirmationstag. Nach einigen BegrüAums- worten durch Pfarrer Kupfer sprach eine Konfirmandin «in Ge dicht. Auch der Freiwillige Kirchenchor unter Leitung von Kan tor Preßler hatte sich mit einigen Liedvorfiägen in den Menst des Abends gestellt. Turnerinnen traten auf und zeigten Keulen übungen, während Turner Uebungen am Barren sehen ließen. Auch Mitglieder des BdM wollten nicht zurllckstehen und führten einen kostümierten Reigen auf. Dann halsen die Konfirmanden selbst an der Ausgestaltung des Abends. Sie brachten einige Mandolinenmärjche mit Gitarre und Violine zu Gehör. Die Lei tung für den erkrankten Orchestersührer Lehrer Halm hatte Kan tor Preßler übernommen. Einige ihrer Musikstücke begleiteten sie mit Gesang. Dann hielt Bürgermeister Großer eine Ansprache. Er betonte, daß die heutigen Konfirmanden der-Jahrgang sei, der 1921, im 3ahre seines Dienstantritts in Oelsa, geboren sei. Er ermahnte die Konfirmanden zu Heimat- und Baterlandsliebe und überreichte jedem eine Urkunde mit dem Bild des Führers. Nach dem der Freiwillige Kirchenchor noch einige Lieder zu Gehör ge bracht halte, wurde ein Lichtdildervortrag gehalten. Während auf der Leinewand verschiedene Bilder gezeigt wurden unter dem Ti tel „Der liebe Sonntag" sprach Pfarrer Kupfer den begleitenden Te^t dazu. Erst zu später Stunde fand die' Veranstaltung ihr Glashütte. Der Fainiltenabend anläßlich -er Konfirmation im Saale des Hotels „Stadt Dresden" versprach Darbietungen, die einen voll besetzten-Saal erwarten ließen und eine weitere Aufführung für Montagabend nötig machten. Und so war es auch. Als Pfarrer Beer am Sonntagabend seinen Willkommen gruß entbot, war der Saal von Konfirmanden und deren Eltern und Angehörigen beinahe überfüllt. Den Gruhworlen des Pfar rers folgte die Verlesung eingegangener Schreiben^ deren Ver fasser vor 50 Zähren hier konfirmiert worden sind. Es täte wohl, meinte hierzu Pfarrer Beer, solche Beweise von bewußter Treue zur Ev.-luth. Kirch« zu erhalten und der Gemeinschaft mitteilen zu können. Ein« Bilderreihe, betitelt „Am Tor des LebenS", glitt dann vor dem Auge der Beschauer vorüber, zwang alle un ter einen Gedanken, waS durch die,begleitenden Worte -es Pfar rers, durch Deklamationen und gemeinsam gesungene Choräle ver stärkt wurde. Als zweite größere und vollkommen gelungene Auffahrung -es Abends sei die Haydnsche Kindersymphonie er wähnt, deren Entstehungsgeschichte durch Frau Beer dem Zu- hörerkreis vermittelt wurde. Zu Beginn des Festspieles, „Der Sieg der Arbeit (Barbara Uttmann), als -ritt« größere Darbie tung, nahm Pfarrer Beer das Worb um die doppelte Berechti gung der Aufführung zu begründen und zu betonen, daß der Grundsatz von der Forderung auf Arbeit statt auf Almosen schon immer von besten Gestalten unserer deutschen Geschichte verfie len worden ist. Er üoerbrachte die Grüße der Leut« aus -ar erz- gebirgischen „Klöppel"g«g«nd und entpuppt« sich als „geschäftS- lüchtiger Vertreter" dieses Gewerbes. DaS sakkige Festspiel führte das segensreiche Wirken -er Barbara Uttmann (oarge- stelll von Frl. Ettlich) unter den armen Erzgebirglern mn 15S0 recht deutlich vor Aug«n, zeigte, wie Beharrlichkeit und fester Gottesglaube ein Werk gelingen läßt und wie starke Persönlich keiten schon in der Jugend von ihrer Sendung erfüllt sind. Die übrigen Teile der Vortragsfolge bestritten der Immer bereite Po saunenchor in guter Besetzung und Frau Fischer und Frau Beer, welche Lieder zur Laute sangen. Neustadt (Sa^. 5 0 I a h r e in einem Werk be schäftigt. Der bei den Neustädter Emaillierwerken beschäfigte Vorarbeiter Paul Gelfert tonnte sein fünfzig jähriges Arbeitsjubiläum begehen. In einer würdigen Feierstunde sprachen der Betriebsobmann Herrmann und der Betriebssührer Richter, die dem Jubilar Ehrengaben und das Silberne Ehrenzeichen der Industrie- und Handels- kämmer überreichten, während Bürgermeister Dr. Hietzg« ihm im Namen der Stadt eine Anerkennungsurkunde aus händigte. Der Feier wohnten apch Vertreter der DAF und der Reichsbetriebsgemeinschaft Eisen und Metall bei.