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M'l- Mal, «nchM dk «mkllch«« B.»a«nkmachung«a »« f Ferns^echer: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 - Amtthauplmannschafk, »es Skadlra» «nd del - Post checkkonko Dresden 12548 - " j Finanzamt« Mppoldlswald« - Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breit« - - Mtllimeterzetle 6 eLch im Texttril di« W - i Millimeter breite Milllmeterzellr 18 - - Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. - Zur Zeit ist Preisliste Nr. 3 gültig Rr. 87 Freitag, am 12. April 1S3S 101. Jahrgang Seitliches und SiichlifchesZ Dippoldiswalde. Die Schwalben sind da! Die ersten Vorboten dieser flinken Vögel sind gesichtet worden. Nun mutz es doch endlich Frühling werden. Gegen das Vorjahr sind wir um mindestens 14 Tage zurück. Aber allein der warme Regen von vorgestern hat viel getan. Die Büsche und selbst die Bäume haben seit dieser Zeit mächtig getrie ben. Noch wenige warme Tage — heute freilich ist's schon wieder kälter — dann brechen auch die Blutenknospen auf. Wenn auch der Bauer noch wenig aufs Feld konnte und die Feldbestellung bisher noch wenig vorwärts kam, so ist im Saakenstand durch die Verzögerung warmer Witterung noch nichts verdorben. Der Winker war mild; tierische Schäden sind wenig zu beobachten. Die Bodenfeuchtigkeit ist günstiger als im Vorjahre. Die Bestockung des Rog gens und der Wintergerste ist recht gut. — Die Bevölkerung wird besonders auf die in der vor liegenden Nummer erlassene Bekanntmachung über die Vorbereitung des zivilen Luftschutzes hingewiesen. Zur Vermeidung von Zweifeln und Unklarheiten sei dazu fol gendes bemerkt: Soweit dies noch nicht geschehen ist, müs sen in jedem Wohnhause, auch in Siedlungsbauken, Villen usw. die erforderlichen Selbstschutzkräfte unverzüglich ausge stellt werden. Als Selbstschutzkräfte im Sinne der Bekanntmachung sind der Luftschutzhauswark, die Haus- seuerwehr und die Laienhelfer bezw. Laienhelferinnen zu verstehen. Von besonderer Bedeutung für den Aufbau des zivilen Luftschutzes ist die Mitarbeit der Frauen. Als Alarmgerät kommt nur eine Einrichtung in Frage, de ren Ton nicht mit den Signalen der Polizei und Feuerweh ren verwechselt werden kann. Zur Beratung stehen die Ortsgruppen und Amtsträger des Reichsluftschutzbundes zur Verfügung. — Zu Ostern kein öffentlicher Tanz. Nach der Derart» nung des Reichsministers für Volksausklärung und Propagan da vom 16. Mäz 1934 sind am Karfreitag, am Vorabend des Osterfestes und am 1. Osterfeiertag öffentliche Tanzlust, borleiten verboten. Als öffentliche Tanzlustbarkeiten gelten nicht Veranstaltungen, bei denen ausschließlich Volkstänze getanzt werden. Als solche können Walzer- und Läufertänze gewertet werden, soweit sie in deutscher Art und zu einer Musik ge tanzt werden, die dem deutschen Volksempsinden entspricht. Am Karfreitag sind verboten 1. sportliche und turnerische Veranstaltungen nichtgewerblicher Art, sofern sie mit Auf-oder Umzügen, mit Unterhaltungsmusik oder Festveranstaltungen verbunden sind; 2. in den Räumen mit Schankbetrieb musi kalische Darbietungen jeder Art; 3. alle anderen der Unter haltung dienende öffentliche Veranstaltungen, sofern bei ihnen nicht der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist. — Die Schützen erhalten Elnheits-Uniform. Durch die Ein gliederung der deutschen Schützen in den Reichrbund für Leibesübungen erhalten die Schützen im ganzen Reiche eine einheitliche Uniform, Die bisherigen Uniformen können bei geeigneten Anlässen al« Traditionsstück« getragen werden. Wegen der Einheits-Uniformen werden demnächst noch Richt- linken des Reichssportführers erwartet. Reichstädt. Erst 47 Sahre alt, verstarb hier gestern nack längerer Krankheit Gutsbesitzer Otto Heber, Kreis bauernführer des Kreises Dippoldiswalde. Ein Mann mi seltenen Geistesgaben und von schier unermüdlicher Ardelts Kraft ist in seiner Person dahingegangen. In ihm verlier! unsere Gemeinde kurz nach dem Tode Paul Zönnchens wie der einen Mann, der für das Gemeinwesen regste Teil nahme bekundete, dem daher auch das Amt des stellv. Bür germeisters übertragen war. In gleicher Weise arbeikele er für seine Berufskameraden. Keine Arbeit war ihm zu groß, keine Last zu schwer, wenn sie im Sinne der Berufsverkre- kung war. Wer ein Anliegen hakte, trug es dem Kreis bauernführer vor und fand Gehör und Unterstützung, soweit es nur irgend möglich war. Als echter-Nationalsozialist ver stand er es, die Bauern ganz im Sinne Adolf Hitlers zu er ziehen. Viel zu früh ist er von dieser Welt geschieden. Trauernd steht mit seiner Familie, mit unserer Gemeinde die ganze Kreisbauernschaft an seiner Bahre. Höckendorf. SS-Konzert. Das vom 11. Sturm der 46. SS-Standarte am letzten Dienstagabend im Gasthof Erb- gericht Höckendorf veranstaltete SS-Konzert mit anschließendem Tanz wurde sehr befriedigend ausgenommen. Die Kapelle wartete mit schn«idigrr Mtlitärmuftk auf. Dem Konzert war auch ein verhältnismäßig guter Besuch b«schieden, vor allem hatte sich eine große Anzahl Auswärtiger «ingefunden. Englische SolidaritStserklSrung Von unterrichteter englischer Seite wurde folgende Dar stellung des ersten Verhandlungstages gegeben: Die Besprechungen waren von sreundschastlichstem Geist getragen. Der Standpunkt der britischen Delegation zu ollön wesentlichen Fragen wurde vollkommen klar dargelegt. Es wurde vor allem von britischer Seite festgestellt, daß man alles tun werde, «m die Solidarität unter den dreiMächten zu stärken. Ls sei klar, daß England, Frankreich und Italien nicht getrennt werden konnten; sie müßten zusammenhalten, um den Frieden zu sichern. Diese Solidarität wurde von britischer Seite sehr ausdrücklich un terstrichen. Weiter gab Sir John Simon einen genauen Bericht über seine und Edens Reisen nach Berlin, Moskau, War schau und Prag. Hierbei wurde vor allem klargemacht, daß die leitende Idee dieser Besuche nicht die war, Deutschland glauben zu machen, daß seine Handlungsweise vom 16. März von der englischen Regierung nicht unwidersprochen bleibe, sondern festzustellen, ob noch irgendeine Hoffnung dafür vorhanden sei, daß Deutschland in ein gemeinsames System zurückkehren werde. Die Leitidee Englands sei, ein kollektives Abkommen zur Sicherung des Friedens zu erreichen. England glaube, daß der Völkerbund ein geeig netes Instrument sei, um den Frieden zu organisieren. Die kollektive Sicherheit müsse in jedem Fall erreicht werden; hierbei wolle England mithelfen, so weit es könne. Als zweites englisches Ziel wurde bezeichnet, ein Ab», kommen überden Stand der Rü st ungen zu erreichen — nichtüberAbrüstung—, und zwar durch ein bindendes internationales Dokument. England ist im übrigen auch mit der Kontrolle völlig einverstanden. Eng land will weiter das gegenseitige Vertrauen zwischen den Völkern wiederherstellen. Im Anschluß hieran wurden die Punkte besprochen, die am 3. Februar in London behandelt wurden, vor allem über ein gemeinsames Vorgehen der We st möchte. Es würde von englischer Seite betont, daß die drei Staaten vollkommen im Ziel und im Prinzip übereinstimmten, ob gleich noch Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der anzu- wendendey Methoden und anderer Fragen beständen. Am Nachmittag legte die französische Delegation die Gründe für ihr Memorandum an den Völker bund wegen des deutschen Vorgehens vom 16. März dar. Im Zusammenhang hiermit prüften die drei Delegationen das Verfahren, das für Gens in Frage kommt Ablehnung überstürzter Beschlüste Das halbamtliche Londoner Reuterbüro verbreitet fol genden Bericht: „wenn im Ausland an der Tatsache Kritik geübt wurde, daß die britische Regierung nicht mit einer „starken Erklä rung" über die deutsche Politik hervorgetrelen ist, so ist die» der Aufmerksamkeit in London nicht entgangen. Wie Reuter erfährt, wird die auf dem Festland wahrzunehmende ernste Besorgnis voll gewürdigt und bis zu einem gewissen Grab auf dieser Seite de» Kanals geteilt. L» herrscht keine Nei gung, sich von der zur Zeit der Besprechungen mit Frank reich angenommenen Haltung zu entfernen oder von den bereits eingegangenen Verpflichtungen abzugehen. Anderer seits scheint man der Auffassung zu sein, daß die genauen Ziele und Absichten der deutschen Politik sehr wohl weiter untersucht werden könnten, bevor England Verpflichtun gen erwägt, die weit über alles Geplante hinausgehen tön--, -0N." Der nüe !«Ms« Der Eindruck in englischen und amerikanischen Kreisen: Meinungsverschiedenheiten zwischen den drei Konferenzmächlen. Slresa, 12. April. Zn englischen und amerikanischen Kreisen wird der Vrrmutung Ausdruck gegeben, -aß die Gegensätze zwi schen den drei Konferenzmächlen am Donnerstag schärfer in Er scheinung getreten seien, als in den offiziellen Verlautbarungen deutlich 'werde. ES wird daraus hingewiesen, daß ein« angebliche Einigung im Ziel und in den Grundsätzen noch wenig besage, wenn man sich über die Wege nicht einig sei. Di« Tatsach«, daß sich die Italiener offenbar am ersten Konserenzlage entgegen den ursprünglichen Erwartung«» noch sehr zurückgehalten haben, und daß stattdessen die englischen Minister führend in den Gang der Verhandlungen eingrifsen, wird hier viel vermerkt. ' Man habe, so wird gesagt, den Eindruck, daß die Engländer sich durch diese Taktik von vornherein einen gewissen Vorsprung sichern wollten. Höckendorf. Im Standesamtsbezirk Höckendorf wurden im Monat März beurkundet: 6 Geburten, ein Sohn des Bau arbeiters Eduard Waller Ullmann aus Höckendorf, eine Tochter der Fabrikarbeiterin Ilse Irma Baumgart aus Höckendorf, ein Sohn des Dachdeckers Otto Alfred Fuchs aus Höckendorf, ein« Tochter des Zimmerers' Friedrich Martin Dittrich aus Börlas, «sn Sohn des Bauern Emil Martin Holfert aus Borlas, eine Tochter des Elektroinstallateurs Rudolf Otto Zadraschil aus Höckendorf, Ortsteil Edle Krone; 3 Eheschlie ßung e n: Alfred Herbert Rudolph, Reichrbahnarbriter aus Höcken dorf mit dem Hausmädchen Charlotte Brunhilde Weise aus Borlas; Edgar Waller Lorenz, Arbeiter aus Börlas mit der Arbeiterin Elisabeth Elsa Hamann aus Höckendorf; Emanuel Seidel,- Wirjschaftsgthilfe au» Höckendorf mit der Wirtschafts gehilfin Martha Olga Bernhardt aus Höckendorf; 1 Sterbe- sali: Konkordia Ida Pauline Berger geb. Horn, Schneider meistersehesrau aus Höckendorf, 61 Jahre a t. Höckendorf. Aufgeboten wurden: der Verwaltungs- assistent Erich Herbert Schubert au» Höckendorf mit der Staatr angestellten Ella Anni Martin aus Flöha/Sa. Seisersdork. Die Freiwillig« Feuerwehr hielt am Mittwoch abend im Gasthof zum „Erdg«rich^ ihre erste Versammlung im Berichtsjahr 1635 ab. Si« ehrt« dabei das Andenken ihres Heim gegangenen Kameraden Hermann Hauptmann durch Erheben von den Plätzen. Dann wurde di« namentliche Meldung der Teilneh mer am Treffen der Sächsischen Feuerwehren am 15. und 1ti. 3un! ds. 3s. in Dresden entgrgengenommen und zu dem am 27. und 28. April staltsindenden Kursus im zivilen Luftschutz die Ka meraden Mende, Grumbt und. Lieber bestimmt. Hauptmann Mende gab Bericht von der Hauptmannsversammlung des Be zirksverbandes in Schmiedeberg. Zur Feier des 5V jährigen Be stehens der Wehr Reichstädt wird die Mehr ziemlich vollzählig mit Kapelle teilnehmen. Zum Schluß berichtet« Hauptmann Mende über die Vorarbeiten zum Neubau des Gerätehauses. Hoffentlich kann es zur Feier des 40 jährigen Bestehens der Wehr am 13. und 14. Juli eingeweihk werden. Iohnsbach. 3m Anschluß an «ine Amtswaltersitzung hielt die Ortsgruppe der Deutschen Arbeitsfront am Mittwoch abend im Gasthof Bärenhecke eine gut besuchte Mitgliederversammlung ab, zu der sich von selten der Kreisleitung Pg. Pietzsch «infand. Nach einem Willkommensgruß des OrtswalterS Nickel gab dieser «ine Reihe wichtiger Rundschreiben und Anordnungen bekannt und bat all« Mitglieder nm rege Unterstützung in seinem Amte und um Unterlassung von Nörgeleien. Pa. Pietzsch streifte in seinen Ausführungen di« Aufgaben der DAF, den durchgefochte nen Kampf für dir Idee des Nationalsozialismus und die Ver pflichtung ver Mitglieder der DAF, milzuarbeiten am weiteren > Aufbau dieser großen Organisation und milzuhelfen an der Volks- i Verbundenheit und Kameradschaftlichkeit aller Volksgenossen, gleich ob Betriebssichrer oder Defolgschaftsmitglied. Nach Auf klärung über Fragen aus der Mitte der Versammlung erreichte die Versammlung ihr Ente. Altenberg. An der Futterstelle eines Natur- und Tier freundes verflog sich kürzlich ein Grünfink in einVZimmer. Die nähere Betrachtung ergab, daß der Bogel beringt war. Er trug ein Kennzeichen der bekannten Vogelwarte Rossitten. Line Anfrage bei dieser' ergab, daß der Bogel im August 1933 von einem Dresdner Vertrauensmann der Vogelwarte Rossitten in Dresden Lockwitz beringt wurde Jöhstadt. Ein Färbereiarbeiter, der im Herbst mit seiner Familie unter städtischer Unterstützung ein Siedlungshaus be ziehen konnte, und der bisher von dem WHW in reichlicher Weise unterstützt worden war, sprach sich in einer so uner hörten Weise über das von der Regierung geschossene WHW aus, daß die maßgebenden Stellen seine sofortige Uebersüh- rung nach Sachsenburg anordneten. Radeburg. Kurzichluß als Brand urlache. In Steinbach wurde das Wohnhaus des Bauers Rulle durch Feuer teilweise zerstört. Der Brand isi vermutlich durch Kurzschluß entstanden Zwickau. Fünffacher Vater tödlich verun glückt. In der Nähe von Cainsdorf verunglückte bei Sprengarbeiten unter Tage der 55 Jahre alte Häuer Paul Schreiter tödlich: er hinterläßt eine Witwe mit fünf Kin dern. Strehla. Der 43 Jahre alte Einwohner N. wurde abends in sinnlos betrunkenen. Zustande aus der Straß- aufgefunden. Er wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. Es stellte sich heraus, daß N. Brennspititu» getrunken hatte. Trotz Hin zuziehung eines Arztes ist der Mann der Alkoholvergiftung erlegen. Wetter für morgen: (Meldung des ReichSwelterdlenstes: Ausgabeort Dresden.) * Anfangs starke und zum Teil stürmische Minde aus Südwest bis West. Weist wolkig und zeitweise Regen. Später abfiauende nach Nordwest drehende Winde und nur noch einzelne Schauer. >