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Da setzte er sich tat noch eine Zeit geheimnisvoll; boxten ihm schließlich in die Seite. „Wir bauen uns eins richtige Ich kenne wieder und die andern der Gebietsjungvolkführcr wollte gleich eine Lamps haben. Drei Tage später erhielt ich einen Vries von einem Geschäftsinhaber. Er wollte gerne so eine Lampe von uns bestellen. Für jeden Preis. 2» größter Freude schrieb ich gleich in mein Rechenbuch fünf Mark auf die Plusseite und überlegte, was wir fLr unsere Jungenschast damit kaufen könnten. Dann erzählte ich es den Jungen. Die waren sofort begeistert bei der Arbeit. Die Lampe wurde dafür noch mit blauem Papier ausgelegt. Erich war am Ende sehr stolz. „Es war doch meine Idee! Aber ich will nicht so sein und sagen: Es ist unsere Idee!" Für die fünf Mark kauften wir uns einen Lederball. Ich warte schon aus den nächsten Stäätsjügendtag, um ihn beim Völkerball ein- züweihen Gerhard Da el. große Blitk in Vergangenheit und Zukunft wieder verlorengeht. Ich kann die deutsche Jugend heute nur in Euch sehen. Ich werde mich nie dazu verstehen, neben der Hitler-Jugend andere Träger deut schen Schicksals anzuerkennen. Es war not wendig, Jugend zu Hitlers Fahnen zu führen. Heute ist cs noch viel notwendiger; den» viele von den Alten verstehen das Neue nicht mehr. Aber in der Generation, die nach uns kommt, muß alles gute deutsche Blut unter der natio nalsozialistischen Fahne gehen. Ihr seid unsere Jugend, Ihr seid die deutsche Jugend, und wenn einer von Euch einmal Fehler macht, so ändert das nichts an der Tat sache, daß Ihr einst die Fahne aus unseren Händen nehmt und scsthaltet und zum Siege führt. Ihr wißt, daß Euch der Führer liebt, daß er immer, wenn Ihr vorbcimarschicrt, ergriffen ist. Wie jeder große Staatsmann, weiß er, daß auf Euch sein Werk steht. Schlag auf Schlag begann der große Kampf. In den vorige» Itbungsftnnden hatten die Jungen die Grundlagen des Boxens bekommen, hatten am Sandsack grübt, hatten schon Mal mit einander gekämpft. Aber heute fand der erste Großknmpf statte Kurt gegen Emil. Als der Pfiff zur ersten Runde ertönte, bekam Kurt Herzklopfen. Er hatte ost ein Angstgefühl empfunden, aber diesmal fühlte er erstmalig sein Herz in die Hosen rutschen. Sekunden waren es nur. Schon stand Emil vor ihm, er deckte sich ab. federte auf den'Füßen, wich aus, ging dann vor, und dann landete der erste Treffer. Seine Brust ging aus und ab. Da hatte er schon wieder einen Schlag von Emil weg. Die Kameraden johlten. Der Ausbilder griff ein. Eine Minute war vergangen, noch SS Se kunden mußte gekämpft werden. Bisher lag Emil als Sieger vorn. Doch Kurt hatte nun die Angst verloren. Er ging sofort zum Angriff vor, trieb Emil in die Ecke, der war nicht feig, drehte wieder zur Mitte bei nnd im letzten Augenblick gelang Kurt der große Treffer, Emil schlug gegen die Seile, blieb aber stehe» und unter dem Jubel der Kameraden ver kündete der Schiedsrichter: Unentschieden. Die nächste» Jungen stiegen in den Ring. Ein neuer Kampf begann. Emil und Kurt hatten indessen die Handschuhe ausgezogen, lagen Schulter neben Schulter auf der Bank und schaute» dem neuen Ringen zu. Als es zu Hause klingelte, glaubte Tante Frieda, der Junge würde auf der Bahre ge bracht. Als er aber mit roten Backen in, Zimmer stand, war auch diese ihre Voraussicht nicht eingetroffcn. So glaubte sic denn wirt lich, daß die Welt verdreht wäre. genau. Du wolltest ja von mir gern wisse», was ich verlange. Ich kann Dir außer diesem nicht viel über meine Gedanken und Ziele mehr schreiben. Ich will auch keine Probleme. Kannst Hu es noch ergänzen? Ich will Dir noch schreiben, daß ich fast krank bi«, wenn nicht UNS in der großen Stadt ist cs nichts Neues, wen» es wieder einmal heißt: Unsere Juilgcnschaft muß heute aus dem Heim heraus und ein neues suche». Manche der Jungen werden dabei müde. Die gute» aber halten tapfer durch, bis sic endlich einmal ein ganz festes Zimmer gefunden habe», das dann aus- gestaltct wird. Unser neues Heim liegt hinter einer kleineren Fabrik, ganz abgeschlossen von dem Verkehr. Erich holte die Farbtöpfe und besorgte von irgendwoher die nötigen Pinsel. Wie das ge macht wird, das weiß jeder richtige Jungvolk pimpf. Auf jeden Fall war auf einmal alles zur Stelle, und am nächsten Staatsjugendtag begann das große Einrüumcn. Als ich mit dem Heimabend begann, saßen alle still um den blankgescheuerten Tisch. Eine Lampe stand darauf, die durch ein Stück buntes Papier beschirmt war. Die Lieder wurden viel schöner gesungen als in unserer alten „Höhle",' aber plötzlich schaute Erich abwesend, suchte eine handmäßige Beschäftigung und knisterte an unserer Lampe herum. Als ich mit meinem Er zählen zu Ende war, sprang er auf und stand still: „Ich melde dem Jungcnschaftssührer eine Idee!" Er schnitt ein pfisfigcs Gesicht, und alle schauten gespannt auf seine Lippen. Aber er wollte nichts sagen, bevor ich verspräche, daß „Ich bin nicht hierhergekommen, um Ihnen etwas über den Sinn der HI. zu sagen. Sie sind Führer und brauchen sich von mir nicht' agen zu lassen, warum Sie da sind. Ich möchte ügentlich, abgesehen davon, daß ich mir die Menschen und die Schule hier ansehen wollte, .in persönliches Bekenntnis zu Ihnen ablegen. Sie wissen, daß ich der vom Führer ernannte Jugcndminister bin. Ich will zu Ihnen stehen als Kamerad. Ich bin mir klar darüber, daß es mit dem Siege dieser Generation nicht genug ist. Ich weiß, daß es die entscheidende Frage sür unser Volk ist, ob jede Generation der nächsten das Wissen um das deutsche Schicksal übermittelt, das wir in langen Jahren mühsam erfaßt haben. Ich weiß, daß Ihr das als Euer Wißen in Euch tragt und cs der nächsten Gene ration wieder überliefert. Denn cs darf nicht sein, daß mit uns, daß mit dem Führer der staunte. Die drei Tische waren bald belegt. Au die Wände hcstctcn wir die vielen Iunzen- zcichnungcn und Photos von unseren Fahrten. Am schönsten aber waren die Laubsägearbeiten. Eine ganze Flotte aus kleinen Kriegsschiffen schwamm ans der weißen Tischdecke. Kanonen rohre und Masten, kleine Rettungsboote, sogar Antennen waren da. Der große Abend kam und mit ihm viele Menschen: Eltern, viele Kameraden und Freunde. Ich hatte Wache am Eingang, als der Eebietsjungvolkführer und der Jungbannführer kamen. Die hatten auch kurze Hosen an wie wir, und einige ältere Leute waren sehr erstaunt darüber. Zuallererst besichtigten sie unsere Aus stellung und waren bestimmt zufrieden, denn Vern / Von Kuno Voß Wir machen es wahr, Wovon wir gesungen. Lins schreckt nicht Gefahr, Denn wir sind die Jungen Wir leben nnr einem: Dem Reich. Nichts sprengt unsern,Bund. Ans rufen und mahnen Zu jedweder Stund' Ansre blutigen Fahnen, - Zu leben nur einem: ^>en> Reich. Emil verschlang sein Butterbrot u»o suHte seine Turnsachen zusammen. Der Vater waF gerade aus der Fabrik gekommen und schautt auf seinen Jungen, der in strammer Haltung d ihn trat und sagte: „Ich muß heute zum Boxens Obwohl der Vater nicht ganz verstand, wa- Uc Junge damit meinte, nickte er wohlwollend. „Boxen wollt ihr? Du meinst wohl, ihr wollt euch untereinander mal richtig verkloppen?" Der Junge schüttelte mit dem Kopf. '„Neel Unser Stamm hat jetzt eine richtige BoxabM lüng eingerichtet, an der jed^r mitmachen kann, der Lust hat. Da sind Boxhandschuhe und sogar ein richtiger Ring." Das gefiel dem Vater, der in seiner Jugend auch mal im „Turn- und Fußballbund Grüne Hoffnung" gewesen war, «r klopfte Emil auf di« Schulter und meinte freundlich: „Dann schlag dich aber tapfer!" Meioen, oag wir rranr mn, wenn n^ Selbstverständlichkeit lag in de» Auättt de« HgeZA ArM für den Stamm M leisten ist. Jungen. Unten traf er Kurt. . — Heil Hitlers Dein Lan»."^ wieder einmal nicht zum Kaffee zu Hause sein. In meiner Jugendzeit wäre so etwas nicht vqr- gekommen. Aber seitdem man eine Staats jugend erfunden hat, scheint die-ganze Welt verdreht zu sein." Kurt schien wie immer nicht darauf zu hören, denn er stand gerade vor dem Spiegel. Plötzlich leHte er sich auf die eine Seite, ging in Böx- stellung und schmiß einen Arm nach dem anderen gegen die Spiegelseite. Er prüfte seine Stellung und seine Schläge. Tante Frieda sah das und schüttelte verständnislos den Kopf. „Was habt ihr denn heute wieder vor?" Da drehte sich der Jpnge um und klopfte stolz auf seine Brust: „Wir boxen heute!" Ehe Tante Frieda sich von dem Schrecken erholt hatte, war der Junge Aon au» der Tür heraus und rannt» di« Treppe herunter. Mure Jungenschaft steht auf euch. Wie der i Führer, so ist sie selbst. Merkt ihr, wie ihr Miner bester werden müßt? Merkt ihr, wie eure Haltung und eure Gesinnung immer größer und reiner werden muß? Ich fordere von euch: Disziplin und Stolz. Das ist Hal tung. Ich fordere von e»ch: Kameradschaft und Mut und ständige Arbeit. Das ist Gesinnung. Ihr müßt wissen, daß euer schärfster und unerbittlichster Kampf gegen die Faulheit eurer eigenen Person geht. Kritisiert immer vor allem an euch selbst. Seid nie zufrieden. Ver langt keine Leistungen, die ihr nicht selber auszuführen imstande seid. Nur die Leistungs fähigsten können Führer sein. — Du stehst, ich weiß mein« Rede noch ganz -ip-hoi,„Inlftri «»st. Wir brl»,«, ->» »>»«r Ard, »I, Mich,»!«: sich Kurt die kurze Hose anzog und s^in Hemd geraderllckte, schüttelte Tante Frieda mit dem Kopf und meinte beleidigt: „Also du willst an HunAe ^ülirer ^„Jch bin Stammführer geworden und habe allerhand zu tun. Gestern war ein Fähnlein- Führer bei mir, ein ganz neuer, aber älter als 'ich. Er sprach sehr viel und wollte andeuten, jd'aß er doch mehr Recht auf die Stammführung -hätte durch sein Alter. Verfluchte Einbildung. Ich schickte meinen Adjutanten aus dem Zimmer und sagte ihm, er solle erst in einer Viertel stunde wiederkommen. Dem älteren Fähnlein- sichrer sagte ich, daß die Jungen gelernt hätten ^lach Leistungen zu . werten. Ich wollte nicht, »aß sie eine andere Meinung von ihren Füh lern hätten. — Er wurde rot und ging. h Weißt Du noch, wie wir zu dritt hier in unserm Heim saßen und über den Begriff des Jungensührers sprachen? Du sagtest: -Der Jungenführer muß der neue, entschei dende Typ werden. Vor kurzem ließ ich einmal alle Führer des Stammes antreten und sagte ihnen: jJch verlange von euch alles. Ihr seid ver antwortlich für andere. Ihr müßt immer misten, daß ihr verantwortlich seid. Euch folgen Jungen. Erringt ihr Vertrauen. Eure Jungenschaften, eure Fähnlein müssen ganz ^feste Einheiten des Vertrauens und der Kame- jradschaft sein. Ihr seid jung. Eure Jugend nimmt die Härte der Verantwortung auf stch. Aaltet eure Begeisterung rein von Ehrsucht, von Einbildung. unsere Heimabende." Wir -nachten lange Gesichter. Das war seine Idee? Da wurde Erich ärgerlich. „Ihr seid ja doos! Natürlich ist das eine Idee! Wenn wir das nächstemal oder schon am Staatsjugend tag alle Laubsägen, Holz, Nägel und Farbe mitbringen, dann werden wir schon eine schöne Lampe bauen, die hierher paßt. Dann werden wir auch noch andere Sachen bauen." Das über zeugte alle. Am selben Abend ging ich zum Fähnlein führer und berichtete unsere Absicht. Der hatte vor sich ein Befehlsblatt des Jungbannes. Ex- sagte nichts, sondern ließ mich lesen: „... Die Ausgestaltung unserer Zeit an den Staats-^ jugendtagen und beim Heimabend muß neben' Fahrt und Schulung auch Werkarbeitsgemein-^ schäften und vom Fähnlein ausgesuchte Sprech^ chorgruppen berücksichtigen. J«d« Jungenschast^ soll zur Ausgestaltung ihres Heimes und zu den^ Veranstaltungen des Fähnleins immer arbeiten 1 und auch äußerlich unser Wollen zum Ausdruck > eisen» 2rie1 r Ich weiß das. Ihr opfert Eure I, El ; :ud und Energie für de» Kamps der B. Wen» Ihr nicht mehr um jede» Pfennig zu kämpfen braucht, wenn Ihr Eure Heime habt, wenn man Euch die Zeit und Eure Führer frei gebt, werdet Ihr mehr Erfolge noch als bisher erringen. Ich bin nicht Euer Erzieher, dazu sind andere da^ Aber überlegt Euch noch eines: Richtet Euch danach, wie der Führer handelt und spricht, tiberlegt immer, ob Euer Tu» und Reden dem Führer in seinem Kampfe sür Deutschland nutzt." Nach seiner Rede, dis mit großer Begeisterung ausgenommen worden war, besichtigte der Neichserziehungsmittister die Einrichtungen der Neichssührerschule. Er gab seiner Freude über das harmonische Bild, das er hier gesehen habe, Ausdruck: Junge Führerschaft, Lehrer und Schulungsstätte fügen sich zu einem einheitlichen Ganzen im Dienst an der Nation. Nach dem nächsten Heimabend stand unsere, neue Lampe vor uns. Wir hatten aus Laub'-'! Holz bestimmte, selbst entworfene Teile aus-*! gesägt, hatten einen Stab ausgehöhlt, der aufxt ein fein gehobeltes quadratisches Brett ge nagelt wurde, und oben wurde der Schirm be festigt, der aus vier Seiten mit wunderschönen Schattenbildern bestand. Die Zwischenräume waren ausgesägt und mit buntem Papier be spannt. Franz montierte die Fassung für die Birne an. Im ganzen Stamm sprach stch Erichs „Idee" bald herum. Anderen etwas davon zu sagen, hatte der Stammführer verboten, da er irgend jemand überraschen wollte. So gingen nach unserem Beispiel viele Jungenschaften ans Werk, kamen aus die wunderbarsten Ideen, jeder baute etwas Anderes, Besseres, Schöneres. Der gleiche Eifer bewegte alle. Unser Stamm „Störtehecker" erlebte den letzten Tag vor dem großen Kulturabend, der brennend erwartet wurde. Ich wurde vom Stammführer beauftragt, alle selbstgearbeiteten Gegenstände für eine Ausstellung zusammen zutragen und in einem Vorraum auf Tischen aufzubauen. Drei Tische schob ich zusammen und dachte: Den einen werd?» wir stcher nicht gebrauchen. Halt« ich gehackt! Fähnlein „Vinland" kam Ms «inem Wäschekorb an und packt« aus. Ätz