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Nr bei- hat Der G, MWe MM W. !!s! !! !Ij und Zu- von Das seinen Ak gen, daß vergangei des Führ Erfolg v< durch der Wirkung den restlc Helserinn dieses gr« Ihne Ausdruck, der gleich LeÜLgZuvZ aller LtLatsZMuäs Eine Anordnung des Führers zu Ehren Ludendorffs Berlin, 8. April. Der Führer und Reichskanzler folgenden Befehl erlassen: Morgen, am 9. April, feiert General Ludendorfs seinen 70. Geburtstag. Mit den Gefühlen tiefer Dankbarkeit erinnert sich das deutsche Volk aus diesem Anlaß der unvergänglichen Leistungen seines größten Feldherrn im Weltkriege. Unter dem Eindruck dieser Empfindung nationaler Dankesschuld befehle ich daher für den 9. April die Beflaggung aller Staatsge bäude. kttwvaxsü rast, m äis LuseLausr 2 Tote beim Bergrennen in Chateau-Thierry Paris, 7. 4. Ein heule nachmittag bei Chateau-Thierry ausgetragenes Automobilbergrennen nahm einen tragischen Verlauf. Der von dem Fahrer Cattaneo gesteuerte Wagen kam infolge zu starken Bremsens kurz vor dem Zielband ins Schleudern und fuhr in die dichte Zuschauermenge. Zwei Personen wurden getötet und sechs schwer verletzt. Davon sind zwei inzwischen gestorben. Außerdem sollen zehn Zu schauer leichtere Verletzungen davongetragen haben. Der Fahrer blieb unversehrt.^ LeLvvsr LskvdalwrusrwDsvstoLS Ein Toter, 20 Schweroerletzte Der klärun hat Ende 20 000 gr sächsischen für die S sahrsbeste auch durck '"°N- - arbeit zur denen her ständnis 1 nicht nur unter den Dienststelle Linie alle, ständnisvl sommlung gungslchlc ich auch d Umfange Erzeugung In a die fach, arbeit bet dafür vor «an« Bol Letzte Nachrichten HEndWk; ziMm, »mmW« Berlin, 8. April. Das planmäßige holländische Verkehrsflugzeug der Strecke Prag—Amsterdam verunglückte durch unfreiwillige Bodenberührung bei Brilon in der Nähe von Kassel. Die vierköpfige Besatzung und die beiden Fluggäste fanden den Lod. 8ms ZtMlli all in mrMiiWö Me Hamburg, 8. April. Das Luftschiff Graf Zeppelin hat nach einer Mitteilung der Deutschen Seewarte, um 19.30 Uhr den marokkanischen. Hafen Mehedia, 120 km nordöstlich von Easablanca, passiert. Seine Geschwindigkeit betrug 144 km Mrate feder Art Dov .rlschastl gungss diesen ko früheren vundesge Die f fische Bau fange R o gilt vor i Die Tatst weitverbrl Landwirt dazu hat. herige II auch die t der wollt bestand n deckt wer Der vorbereit sunt, pre gegeben, < entnehme! tenen Rai kvsokonlrdvvkoi* vnivßpspiBi' Luasv Lu e k - unckpepierbancklung SroKtstiemig Anmeldungen erbeten an c« wU »isi Ruf 288 Snuitl-SiM-Mtili Morgen Dienst im Bahnhotel haben 1« der »«lß« ritz' Zeitung betten. Erfolg l WM« I« in ter Zeimsl-ZtitW - im MWt-Mna «leisW 1» t«5 dl- »iltze 8t«ch Auf delshochs j schauer: j suchsreis Kön lobung Savoyer der Fürs Zum idien ist 1 >den. 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Versuchter Naubübersak in Leipzig Selbstmordversuch des Täters In einem Juweliergeschäft in der Reichsstraße in Leip zig ließ sich ein Unbekannter Uhren vorleaen; er entschloß sich zum Kauf einer Uhr im Werte von 30 Als der Juwelier die Uhr einpackte, zog der Käufer eine Schuß waffe, packte den Juwelier an der Brust und drückte ihn in eine Ladenecke. Der Juwelier setzte sich kräftig zur Wehr. Bei dem Kampf gab der Täter zwei Schüsse ab, von denen der erste Schuß fehl ging, während der zweite Schuß ins linke Schultersutter des Jacketts des Uebersalle- nen eindrang und dort steckenblieb, ohne den Juwelier zu verletzen. Die Schüsse waren von einem im gleichen Augen blick am Geschäft vorübergehenden Pollzeibeamten gehört worden, der sofort ins Geschäft eintrat und den Täter sest- nehmen wollte. Der Täter brachte sich einen Schuß in den Kops bei und brach zusammen. Der Ueberfallene erlitt nur eine leichte Verletzung an der Hand. In dem Täter wurde der am 22. Mai 1899 in Klein-Kölzig geborene Max Alfred John festgestellt: er mußte ins Krankenhaus gebracht werden, wo er vernehmungsunfähio darniederliegt. Rumburg. Eine hier wohnhaft« Kellnerin hat Ihren Geliebten, «inen 30 jährigen Kellner, mit dem st« seit längerer Zelt in ge meinsamem Haushalt lebte, mit Schwefelsäure geblendet. Der Kellner wollte mit einer früheren Bekannten «inen Ausflug unter nehmen, worüber seine Geliebt« sich derart aufregte, daß sie Ihm In einem Gasthaus ein GlaS Schwefelsäure ins Gesicht goß. Der Kellner wurde in schwerverletztem Zustande ins Krankenhaus ge bracht. LS ist ungewiß, ob er sein Augenlicht jemals wiederge- wlnnt. Die Täterin wurde festgenommen. WarnSborf. Me am Donnerstag beim Fensterputzen abge stürzt« 20 Jahr« alte Josefa Püll, die in d«r hleslgrn Mari«n- anstatt als Dienstmädchen beschäftigt war, ist in der Nacht zum Sonnabend im Krankenhaus trotz sofort vorgenommener Ope rationen ihren schweren Verletzungen erlegen. W Smit« Illit Mill« SkilttlWllM ills t« Sicht mt MM, ittlllliliilN Vier Verletzte Nürnberg, 7. April. Am Sonnabend nachmittag gegen is üßr erlitt ein Omnibus, der Berliner Straßenbahnersänger zu einem Konzert nach Nürnberg bringen sollte, auf der Fahrt zwischen Hof und Bayreuth in der Nähe von Münchberg einen schweren Unfall. Vier Omnibusse gerieten im Fichtelgebirge in einen Hefti- gen Schn«esiurm. Der Schnee lag an vielen Stellen bis zu einem halben Meter hoch, so daß die Straße völlig unübersichtlich und fast ganz verweht war. Liner der Omnibusse fuhr bei Münchberg in den Straßengraben und stieß dann mit ziemlicher Wucht gegen einen Baum. Dabei wurden vier Insassen, -er Chauffeur und drei Berliner Sänger, erheblich verletzt. Zwei mußten sofort in das Krankenhaus Münchberg eingeliefert werden, während zwei Verletzte noch am gleichen Tage nach Berlin zurücktransportiert wurden. Lebensgefahr besteht bei keinem der Verletzten. Hcmptschrlftlrikr: Fell, Jehu«, Dippoldiswalde, st«llvertrrt«nder Hauptschrlstieiter: Mermr Kuntzsch. Altenberg. Verantwortlich«' U>VAMMt«r Fell, Jehu», Dippoldiswalde. V. A. Ul 1835: 1213 Druck und Verlag: Earl Jehn«, Dippoldiswalde. 30 Tote bei einem Zusammenstob , Schanghai, 8. April. Auf der südmandsmurischen Strecke stießen in voller Fahrt ein japanischer Militärzug und ein fahrplanmäßiger Zug zusammen, der hauptsächlich mit mandschurischen Sol daten besetzt war. Dabei flog ein Munitionswagen des ja panischen Zuges in die Luft. Etwa 30 Soldaten wurden geißlet und eine größere Anzahl verletzt. Russischer Kliegerbesuch in Prag Prag, 8. April. Wie tschechische Blätter melden, sind vier Obersten des sowjetrussischen Militärflugwesens unter Führung des Flie gergenerals Lowrow in Prag eingetrofsen. Die.Gaste ka men auf Einladung der tschechoslowakischen Flugzeugfabri ken und, besuchen den Ches des tschechoslowakischen General stabes, den tschechoslowakischen Armeeinspektor und den tsche choslowakischen Divisionsgeneral Ingenieur Fejfar. Die " Offiziere wurden äuch im Nationalverteidlgunsismlniste- rlum vorgestellt. Die sowjetrussischen Flieger blesben etwa zehn Tage in Prag. Somjetrublavd röstet wetter au! Der Ehef der Kampfwagen- und Tankformationen der Roten Armee, Ehalepski, besichtigte bei Moskau die neuen russischen Kampfwagen- und Tankformationen; er dielt aus diesem Anlaß »ine Rede, in der er die Nutzbarmachung der Technik in der Roten Armee als noch nicht beendet bezeich net. Die Regierung werde besondere Mittel für die Moto risierung der Wehrmacht zur Verfügung stellen, da die Tech nisierung heut« eine der bedeutendsten^Waffen der Landes verteidigung der Sowjetunion darstelle. Er betonte weiter die Notwendigkeit, daß besonders die russischen Kampf wagen vermehrt werden müßten, da ihre Zahl noch nicht ausreiche. vardmäsrt? Tokio, 8. April. Die Polizei hat am Sonntag in Tokio in der Nähe -es Schlosses Akasaki, in dem der man-schurische Kaiser Kangte wohnt, -rei Koreaner festgenommen, bei denen Revolver und Dolchmesser gefunden wurden. Nach den polizei lichen Feststellungen gehören die Verhafteten einer koreanischen revolutionären Organisation an, die von den mandschurischen un- japanischen Behörden in Mandschukuo verfolgt wird. - ketsLIts LuküaLDö äsr NvdvLaltuvx äes aktive ^akrxavxss in I'ravkrercL Paris, 7. April. Die marxistische Presse läßt ihrer Empörung über den Beschluß d«S MinisterrakeS vom Sonnabend, die im April freiwerdenden SO MO Heeersanaehörigen, weitere drei Monat« unter den Fahnen zu behalten, freien Laus. Sie kündigt zahlreiche Prokestversammlungen an. Populaire behauptet, -aß -er große Generalstab sogar eine Verlängerung der Dienstzeit um sechs Monate gefordert habe, -aß aber -le Regierung aüS Furcht vor -er namentlich auf -em flachen Lande herrschtnden Unzufriedenheit nicht gewagt habe, dieser Forderung nachzugeben. Die, kommunistische Humanile schäumt umso mehr, als sie üte übrigens ergebnislos verlaufene Durchsuchung ihrer Geschäftsräume nach belastendem hochverräte rischem Material mit den Maßnahmen -er Regierung in Ver bindung bringt. Mer auch das radikalsvzialifUlche Oeuvre ironi siert die HeereSpolikik -er Reaiermtg; es gehe doch selbst aus den Erklärungen des Marschalls PAain hervor, -ah -le Lösung der Frage in der technischen Vervollkommnung zu suchen sei un- nicht in einer Verstärkung -er Effektivbestände. Auf diesem Wege werde man mit einem viel stärker bevölkerten Deutschland -och niemals Schritt halten können. Mtse zum Teil ziemlich abfällige Kritik mehr linksstehender Plätter veranlaßt Echo d« Part-, das dieses Mal mit Flandin zufrieden ist, zu der'Forderung, sie möge nunmehr gegen Las hochverräterische Treiben eines Blum und seines Anhanges mit stärksten Misteln vorgehen. Man müsse nicht nur die Veröffent lichung verbrecherischer Artikel unterbinden, sondern auch die bvilchewisttfchen Spioaagenefier auSrotten, die sämtlich Irgend welche Beziehungen zu Berlin unterhielten l?y. Auch Figaro haut in dieselbe Kerb« und fordert schärfste Maßnahmen g«gm diejenigen, -le „Frankreichs Seele angesichts eine- ausgerüsteten Deutschlands abrasten" möchten. Der Tagesbefehl des Kriegs- Ministers Maurin wird von -er Rechtspresse eingehend gewürdigt. Kopenhagen, 7. April. Ein schweres Eisenbahnunglück Hal sich am Sonntaamvrgen im südlichen Teil -er Insel Fahnen er eignet. Gegen 7 Uhr sollten auf dem Bahnhof Ringe 2 Motor- züge aus vdense beziehungsweise Svendborg einander kreuzen. Zufolge eines Mißverständnisses ließ -er diensttuende Bahnhofs vorsteher den Zug aus Odense jedoch ab, ehe der Gegenzug eing«- laufen war. Als der Beamt« seinen Irrtum bemerkte, versuchte er, das Unglück noch zu verhindern. LS war jedoch bereits zu spät. Etwa 580 Meter außerhalb -eS Bahnhofes stießen die bei- den Züge zusammen. Der Führer des Mokorzuges aus Svend borg wurde auf der Stelle getötet. Von den Reisenden -er ' den Züge wurden etwa 20 in die Krankenhäuser von Ringe Svendborg eingeliefert, davon fünf in lebensgefährlichem stände. Etwa 30 weitere Personen konnten nach Anlegung Rotverbänden wieder entlassen werden. »ab d«r Hoffnung Raum, -ah jeder — trotz mißlicher WitterungS- lage, auf die er eingangs in recht humorvoller Weise hindeutete — «ine Erinnerung mit nach Hause nehmen werde und zu den Fliegern sich wendend, sprach er ihnen Im Namen der politischen Organisation Dank und Anerkennung für ihre Leistungen aus. Er warnte sie unter Anführung von Aussprüchen Adolf Hitlers, nach -ieser Stunde der Freude ein« Pause In Ihrer Arbeit ein treten zu lassen, denn intensive Beharrlichkeit bei der Ausführung -er vom Führer gestellten Aufgaben habe immer den Erfolg ge bracht. Neben -em rein Technischen, fuhr Pg. Wilke fort, sollten sie auch nicht vergessen, den tiefen Sinn -es Nationalsozialismus zu erfassen suchen und unter Hinweis auf di« an diesem Tage be kundet« Treu« der Danziger forderte er am Schluß seiner Aus führungen von jedem, daß uns die Treue zum inneren Gesetz werden müsse. Frh. v. Eberstein bezeichnete dann in einer kurzen Ansprache da- Segelflugzeug als ein Ergebnis der Gemeinschafts arbeit sunger Pioniere der. Lustfahrt, wobei er besonders die Wertarbeit -er GlaShütter feinmechanischen Industrie unterstrich und übergehen- zu -er eigentlichen Bedeutung des Flugwesens verkündete er auch von dieser Stelle, -aß unser Führer den Frieden wolle, doch man könne nie wissen, was die Änderen um uns mit uns vor hätten. Er vollzog dann die Taufe und gab -em vor -er Rednertribüne ausgestellten Segelflugzeug den Namen „Grenz land", mit -er Bestimmung, daß «S dem Vaterland zum Nutzen und Deutschland zur Ehre seine Verwendung finden möge. Nachdem das Deutschland- und das Horst-Wessel-Lied ver klungen waren, gedachte Frh. o. Eberstein des Führers, -er -le Voraussetzungen zu all dieser Aufbauarbeit geschaffen hat, und schloß die Kundgebung mit einem dreifachen „Sieg Heil" auf -en Reichskanzler und Führer Adolf Hitler. Ein Vorbeimarsch auf dem Marktplatz« schloß sich an. Ein Flieger-Grohkonzert am Abend lm Saale des Hotels „Stadt Dresden" bildete den Ab schluß -eS Tages. Liebstadt. Das Kalkwerk in Nentmannsdorf, das jahrelang stillgelegen hat, hat am 1. April d. I. den Betrieb wieder ausge nommen. Die Bürgermeister von Liebstadt und Nentmannsdorf haben sich sehr darum bemüht, das Werk wieder in Gang zu bringen, und schon längere Zeit hat -er Bau einer neuen Kalk mühle dreißig Arbeitern aus Liebstadt und Umgebung Lohn und Brot gegeben. Am 1. April ist nun wieder mit dem Brechen der Kalksteine begonnen und der Ofen wieder angebrannt worden, so -aß eine größere Zahl Arbeiter wieder «ine sichere Beschäfti gung gefunden hat. Dresden. Der Kreuzchor in Washington. Das Konzert des Dresdner Kreuzchores war auch in Washington von großem Erfolg begleitet. Anschließend ver anstaltete der deutsche Botschafter einen Empfang, an dem etwa 1500 Gäste teilnehmen. Annaberg. Lin erst seit dem 1. April selbständiger Fleischer stürzt« in Niederschmiedeberg bei der Ausübung seines Gewerbes so unglücklich im Schlachthaus, -aß er sich das Schlächtermesser lief in -en Unterlech bohrte. Mit bedenklichen Verletzungen wurde er -em Annabcrger Krankenhause zugeführk. Grünhainichen. Im Aller von 91 Jahren starb hier -er Kauf mann Gustav Franz Wagner, Mitbegründer und nahezu 88 Jahre lang Vorsitzender des hiesigen Turnvereins. Die deutsche Turner- schcyl verlieh ihrem verdienten Mitglieds den Ehrenbrief und andere hohe Auszeichnungen. Wagner hak sämtliche Turnfest« der Deutschen Turnerschaft mit Ausnahme des vorjährigen in Stutt gart besucht. Waldenburg. Im benachbarten Göpfersdorf ist die älteste Orkseinwohnerin Frau Ida verw. Kolditz im Alter von 87 Jahren aestorben. Frau Kolditz ist bis an ihr Lebensende ihrer Alten burger Tracht treu geblieben. Mit ihr ist die letzte Trägerin der Altenburger Tracht in Göpfersdorf dahing«gangen. LelSnig. Dieser Tag« starb hier der. Bürstenbindermeistei: Max Bindig. Er übte sein Gewerbe noch rein handwerksmäßig aas. Mit ihm ist wahrscheinlich der letzte Bürstenbindermeister in Leisaig heimgegangen. Dem Verstorbenen war in seiner Jugend für hervorragende turnerische Leistungen der Ehrenbrief -er Deutschen Turnerschaft verliehen worden. Zwota. Ein hiesiger Einwohner saß Ende Januar in einem Gasthaus -er deutsch-böhmischen Grenzgemeinde Markhausen, wohin er einen Ausflug gemacht hatte. Als ein ihm bekannter Kinobesiher aus Klingenthal ins Lokal trat, grüßte er Ihn ge wohnheitsmäßig mit „Hell Hitler!" und hob dazu die rechte Hand zum Gruß. Zwei Grenzbeamt« beobachteten dies und nahmen den Reichsdeutschen fest. Er wurde ins Engerer Kreisgericht einge liefert, das Ihn jetzt zu sechs Wochen strengen Arrest verurteilt«. Luaau. Bei dem traditionellen Preisrauchen deS hiesigen PfcifenklubS „Merkur" ging -er Berginvalid Max Steglich als Sieger hervor. Er brauchte zu einer gewöhnlichen lO-Pf.-Zigarre r Stunden und 34 Minuten UN- erhielt -en 1. Preis. Zwickau. Die Zwickauer Sparkasse begeht bekanntlich "tn diesem Jahre Ihr 80 jähriges Bestehen. Sie hak aus -iesem Anlaß und im Zusammenhang mit -er 800-Iahrfeier Ler Stadt Zwickau jetzt die Errichtung «in«r Stiftung in Höhe von 15 000 M. be- fchlossen. Die Mittel lallen ausschließlich zur Förderung der Ju gendbewegung verwendet werden. Im RathauS sind die »Borkchrist«»« für den Anbau von krebsfesten Kartoffel« . aus kleinen AnbanflSchen" angeschlagen. DIppolbl-walde, am 5. April 1835. Der Bürgermeister. Dienstag nachmittag 4 Uhr n HveBvanr. ««rro«f non Rindfleisch