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VQk^ 0I^!kv VO8I UEMkl Gerichtssaal Die MiMonenvedite der SelrultötteugeleMaN Sachsen Ein Korruptionsprozeh au« der Svstemzei« vor dem Dresdner Landgericht Ein umfangreicher Betrugs- und Bestechungsprozeß wird jetzt von der 31. Gratzen Strafkammer des Dresdner Landgerichts behandelt, der sich mit der Finanzierung von Siedlungsbauten beschäftigt, die in den Jahren 1927 bis Anfang 1933 durch die Dresdner Baufirma Valak bezw. durch die Heimstättengesellschaft Sachsen G. m. b. H. in Dresden ausgeführt worden sind; bei diesen Bauten handelte es sich um Werte von vielen Millionen Reichsmark. Die Finanzierung der Bauten erfolgte, soweit Vasat als Unter nehmer in Frage kam, durch Gelder der Deutschen Reichs post, während für die Bauten der Heimstätten- geseslschaft Sachsen der bei der Aufdeckung der Unregel- mätzigkeiten freiwillig aus dem Leben geschiedene Oberpost rat Wiche im angeblichen Namen der Reichspost Kreditbürg schaften in Höhe von nach und nach rund acht Millionen Reichsmark gegenüber verschiedenen Banken übernahm, die die Kredite der Heimstättengesellschaft Sachsen bezw. deren Geschäftsführer Braver zur Verfügung gestellt haben. Die Anklage richtet sich gegen den fünfzig Jahre alten Baumeister Ba fak aus Dresden, der der Bestechung des Oberpostrats Wiche beschuldigt wird, sowie gegen den S5 Jahre alten, in Hellerau bei Dresden wohnhaften Brader, der sich wegen Beihilfe zu einer vom Oberpostrat Wiche begangenen Untreue, eines gemeinschaftlich mit Wiche begangenen Betruges und wegen Bestechung Wiches ver antworten muß. Nach der gegen Vasak gerichteten Anklage soll dieser dem Oberpostrat Wiche insgesamt 37 000 bis 38 000 in bar geschenkt haben, 17 000 bis 18 000 in Teilbeträgen lm Jahre 1928 und 20 000 in vier Teilbeträgen van je 5000 in den Jahren 193l/32. Wiche soll dafür die von Valak gebauten Siedlungshäuser in seiner Eigenschaft als Sachbearbeiter für die Bauangelegenheiten bei der Ober postdirektion Dresden mit Mitteln der Deutschen Reichspost als „Postmietbauten" finanziert. Vasak vor anderen Bau unternehmern bevorzugt und auch seine Befugnisse über schritten, also unter Verletzung seiner Dienstpflichten gehan delt haben. Die Anklage gegen Braver, den ehemaligen Geschäfts führer der Heimstättengesellschaft Sachsen, fällt wesentlich umfangreicher und schwerwiegender aus. Brader soll für die Heimstättengesellschaft von Wiche, der seine Zuständigkeit ! wesentlich überschritten und seine ihm in seiner Stellung ! zustehenden Vertretungsbefugnisse mißbräuchlich benutzt l haben soll, in zwei Fällen aus Mitteln der Deutschen Reichs- ! post im Jahre 1931 einen Barkredit von 600 000 und i im Jahr 1932 einen Barkredit von 195 000 erhalten haben. Wiche soll insofern zum Nachteil der Reichspost über deren Vermögen verfügt haben, als er diese riesigen Kredite an Brader ohne jede Sicherheit gab, so daß bis zum Zeitpunkt der Rückzahlung der Kredite die Reichspost an Stelle ihres Geldes nur eine höchst unsichere Forderung gegen Brader bezw. gegen die Heimstättengesellschaft besaß. Brader soll sich bei Annahme der Kredite im.klaren gewesen <4. Fortsetzung.) Er sah sie liebevoll an uno war tn jeder nur erdenk lichen Wbise um sie bemüht. Und wie er jetzt neben ihr -saß, ihr noch leise, liebe Worte zuflüsterte, war es ihr, alS verblasse das, was sie vorher so gepackt hatte, wieder. Hjalmar stand auf der Bühne, sang, ließ seine Augen mit Len Allüren des Stars über vie'Menge gleiten, lächelte selbstbewußt bet dem tosenden Beifall. Bianka war es, als dämmere eine Erkenntnis in ihr auf. Dieser Mann war eine strahlende Sonne, aber — Lhm war kein Weib mehr, als eine Perle in seinem Kranz. Egon aber gehörte ihr, ihr ganz allein. Der Vorhang fiel; sie war so versonnen, daß sie nicht «lnmal die Hand rührte, um Betfall zu klatschen. Eaon -eugte sich zu ihr: «Hat er schön gesungen?- . j Jetzt lachte die junge Frau. «Haft wohl nicht einmal zugehört?* «Offen gestanden — nein! Ich habe an etwas anderes, Schöneres gedacht. Ich habe dich heute abend getränkt und Möchte — weißt du was? Wie wäre es, wenn wir nach der Vorstellung zu Adlon gingen? Wir beide ganz allein! LnS ein Separatztmmer geben ließen, ganz wie ein ver liebtes Pärchen, etwas Gutes essen, ein Glas Sekt trinken und Versöhnung feiern würden?" - - «Richt zu Adlon, bitte nicht!" Er verstand nicht, warum sie geradezu erschrak. Zart legte er im Hintergrund der Löge den Arm um ihre entblößte Schulter. »Dann weiß ich noch Besseres! Ich telephoniere tn der großen Pause nach Hause. Olga soll uns etwas Schönes zurechtstellen. Wir fahren nur bei Adlon vorbei — ich kenne den Geschäftsführer —, nehmen uns eine Büchse Kaviar mit, den hat das Lcckermäulchcn doch gern, Olga stellt Selt kalt, und dann sitzen wir in unserem Zimmer und sind glücklich." Sie sah ihm in die Augen und fühlte sich schuldbewußt vor all seiner Lieoe. »Ja, Egon! Du bist ja so gut!" In der Pause telephonierte Egon mi, dem Mädchen, bereits vor dem letzten Akt brachen sie aus. Nun war es Bianka, als könne sie gar nicht mehr aus die Bühne sehen. Engström warf ihr bisweilen geradezu herausfordernde Blicke zu, verneigte sich, die Hand aus das Herz gepreßt, ostentativ, vor ihrer Loge, so daß es sogar Egon auffiel. sein, Hatz Wiche unberechtigt über Vermögenswerte ver Reichspostverfügt«. ., . Außer den vorstehenden Straftaten, die sich rechtlich als Beihilfe zur Untreue darstellen, soll Brader gemeinsam mit Oberpostrat Wiche einen Betrug zuin Nachteil der Reichspost begangen haben. Er soll für die von Ihm ver tretene Heimstättengesellschaft Sachsen in fünf Fällen, an geblich zur Fertigstellung der von der Reichspost der Heim stättengesellschaft übertragenen Bauten, Millionenkredite bei Banken ausgenommen hoben. Für alle diese Kredite soll dse Oberpostdirektion Dresden durch Oberpostrat Wiche selbstschuldnerische Bürgschaft übernommen bezw. sich ver- pflichtet haben, die von den Banken geliehenen Beträge am Fälligkeitstag zur Rückzahlung bereitzustellen. Ober- postrat Wiche soll, wie auch Broder bekannt gewesen sein soll, diese Verbindlichkeiten für Vie Reichspost nur aus Ge fälligkeit eingegangen sein und seine Vertretungsbefugnis mißbräuchlich ausg'enutzt und überschritten haben. In Wahr heit sollen die Kredite nicht, wie Wiche und Brader den Banken vorgetäuscht haben, für Postbauten Verwendung gefunden sondern zur Sanierung der Heimstättengesellschaft gedient haben. Die Gesamtsumme der Kredite beträgt rund 8 Millionen ^7^, von denen 4,5 Millionen noch nicht zurückgezahlt sein sollen. Von diesen Krediten sollen dem Angeklagten Vasak 750 000 zugeslossen sein. Zu allen, dem Oberpostrat Wiche zur Last fallenden Amtspflichtverletzungen soll der Angeklagte Brader Wiche dadurch veranlaßt haben, datz er ihm Ende 1931, also vor Aufnahme der Millionenkredite, ein persönliches Darlehen von 7000 aus den Mitteln der Heimstättengesellschaft gegeben haben soll. Pfarrermörder zum Tode verurteilt. Nach zweitägiger Verhandlung verurteilte das Schwur gericht Bonn den 33 Jahre alten Karl Przybilla aus Gei slingen, der am 1. März ds. Js. den Pfarrer i. R. Stanis laus Friederichs und dessen Schwester Maria in ihrer Woh nung in Geislingen ermordet sowie 150 RM Bargeld und verschiedene Schmuckstücke gestohlen hatte, wegen zweifachen Mordes zweimal zum Tode und zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit. Wegen Unterschlagung erhielt Przybilla 1 Jahr Gefängnis. Der Angeklagte nahm das Urteil ohne Bewegung auf. Verschiedenes Straßenbahn auf Gummi. Der Kampf gegen den Lärm ist heute in fast allen größeren Städten nur zu aktuell. So verbietet man den Kraftwagen das Hupen, fordert Ballon reifen für eine große Zahl von Fahrzeugarten ysf. Die Stadt Durban in der südafrikanischen Provinz Natal macht jetzt einen Versuch, auch die Straßenbahnen zu: leiserer Gangart zu bringen. Das Stadtbauamt läßt beim Neu bau von Stratzenbauanlagen die Schienen auf dünsie Strei fen von Kreppgummi verlegen. Außer der Geräuschdämp fung verspricht man sich nach Mitteilung von „Technik für Alle" auch eine bessere Federung und hofft so, die Abnützung von Gleisen und Fahrzeugen vermindern, ihre Lebensdauer verlängern zu können. Hande! und Börse Mitteldeutsche »örse in Leipzig »» 4. «peil ; Die Stimmung war bei kleinen Umsätzen freundlich. Mitt. weidaer Baumwollspinnereien 2 und Falkensteiner Gardinen i 1.5 Prozent niedriger. Geraer Strickgarn Feistkorn mußten bei i 4 Prozent Ausschlag und mangelndem Angebot zuqetetlt wer den. Gehe L Co. konnten 1,7b, Dortmunder Rttlerbräu 1F, , Dresdner Albumin-Aktien 3,5 Prozent, deren Genüsse 18 : Dr. Kurz-Aktien S. Ptttler Maschinen. Mimosa, Saline. Sal- j zungen, Voatländische Spitzen je 2 Prozent gewinnen. Leipziger , Spitzen 3 Prozent niedriger. Festverzinsliche Werte wiesen > geringe Veränderungen aus, Dresdener Schlachtviehmarkt vom 4. April. Preise: Rin der und Schafe belanglos. Kälber: Sonderklasse —; andere i Kälber: a 54-55. b 47-52, c 40-4«. d 31-38; Schweine: b 49-52, c 48—59, d 45—48 Auftrieb: Ochsen 15, Bullen 12, ! Kühe 28. direkt: Kühe 9. Kälber 471, direkt 6. Schafe 98. ! Schweine 512. direkt 19. Ueberstand: Schafe 16. Marktoerlauf: ! Kälber gut. Schweine mittel. - 7. April. Sonnenaufgang 5.23 Sonnenuntergang 18.43 Monduntergang — Mondaufgang 6.44 . 1348: Stiftung der ersten deutschen Universität in Prag , durch Karl IV. (geb. 1316, Kaiser von 1355—1378). — j 1834: Der Physiker und Erfinder des Fernsprechers Philipp Reis in Gelnhausen geb. (gest. 1874). — 1934: Der General oberst Karl von Einem in Mülheim a. d. Ruhr gest. (geb. 1853). Namenstag: Pro!.: Cölestin. — Kath.: Hermann. c ! Rundfunk-Programm Deutschlandsender Sonnabend, den 6. April. 9.90: Sperrzeit. — 9.40: Sportfunk. — 19.15: Kinderfunk- I spiele. — 11.90: Fröhlicher Kindergarten. — 11.30: Die Sonne - und der Wärmehaushalt der Erde. — 11.40: Unkräuter zeigen ! Fehler In Düngung und Ackerarbeit. — Anschl.: Wetterbericht. — 15.15: Mädelbastelstunde. — 15.35: Handwerk braucht Kapital. — 15.50: Wirtschaftswochenschau. — 18.00: Sportwochenschau. -- 18.20: „Wer ist wer — was ist was?" — 18.30: Das Ruderjahr 1935. — 18.45: Funkbrettl (Schallplatten). — 19.45: Was sagt ihr dazu? — 20.15: Fahrt in den Frühling. — 23.00—0.30: Aus München: Nachtmusik. Reichssender Leipzig: Sonnabend, 8. April 12,99 Mitlagskonzert; 13.10 Bis vierzehn Uhr — in Moll j und Dur; 14.10 Aus Dresden: Musil aus der Hupseld-Orgel; : 14,50 Ein Tag aus dem Kinderleben im Lied; 1545 Germa nischer Lebensraum; 16,00 Fröhliche Musik zum Wochenende: 18,00 Eegenwartslexikon: Handwerkskarte, Schallsprklroslopie, Staubsorschung: 18,15 Stimmen aus der jungen Front; ausge- siihrt von der Leipziger H2; 18 4.5 Opernmeiodien; 19,25 Zum Beginn der Deutschen Straßenmeisterschast für Motorräder; 19 40 Winckelmann und der deutsche Klasiizismus; 20 00 Nachrichten: 29,10 Aus Jena: „Schön ist das Leben" zwei Stunden voller Frohsinn und Heiterkeit; 22,09 Nachrichten und Sportsunk; 22.M Aus Belgrad: Volkstümliche Musik; 23,00 EmDe spielt zum Tanz aus! „Es ist merkwürdig! Wahrscheinlich sitzt hier in ver Nähe die neueste Flamme des großen Schürzenjägers." Bianka stand auf. „Wollen wir gehen?" Egon, der darauf brannte, mit seinem jungen Weib allein zu sein, war glücklich. Bianka hatte innere Angst. Sie konnte es nicht gut ablehnen, daß sie bei Adlon vor beifuhren, und zitterte, datz vielleicht Franken schon da sein könnte, um das Souper zu bestellen — das Souper, bei dem man ihre Entscheidung verlangte. Sie blieb zusammengekauert in einer Ecke des Autos sitzen, während Egon sich den Kaviar geben lieh, sah mit ängstlichen Augen umher; dann atmete sie auf, als der Wagen durch den dunklen Tiergarten rollte. Sie standen tn ihrem kleinen Boudoir. Olga hatte den Tisch zierlich gedeckt, allerhand Leckerbissen zurechtgestellt; Sekt stand im Eiskühier. Die grotze Schirmlampe mit dem japanischen Seidenschleier verbreitete ein warmes, die Sinne aufreizendes Licht. Egon legte den Arm um sein Weib und drückte sie zärt lich an sich. „Du weißt es ja gar nicht, wie sehr ich dich liebe!" Es klopfte an die Tür. Er glaubte, cs sei die Zofe. „Schick' Olga zu Bett, wir versorgen uns selbst!" Bianka richtete sich empor und ging zur Tür. Aber kö war nicht Olga, sondern der Diener des Professors. „Herr Professor läßt den Herrn Ddktor bitten, auf alle Fälle noch für eine Minute ins Laboratorium zu kommen." Egon war ärgerlich. „Daß er mich auch gar nicht in Ruhe läßt!" Sie sah ihn mit verschleierten Blicken an. ' „Ich kann es nicht abschlagen! Ich bin in zwei Minuten wieder zurück. Roch einmal falle ich nicht auf den Unsinn berein!" Egon schlang den Arm um sie. „In zwei Minuten! Nicht böse sein! In zwei Minuten bin ich zurück. Bleibe in deinem Kleide. Wir wollen ganz feierlich speisen und Sekt trinken, und dann — Bianka! Liebe Bianka!" Er ranmr die Treppe hinunter, und sie stand mitten im Zimmer. Wie cr sie lieble! Wie schön es hier war! Was hätte er nicht getan, um ihr Freude zu machen! Weiss eine Törin war sie gewesen! Dies alles hatte sie verlassen wollen, um tn Hjalmar Engströms Leben eine Episode zn sein, um vielleicht noch einmal kurzen Ruhm zu genießen und vielleicht um so größere Enttäuschungen! Schnell ging sie zum Telephon. Nasch, ehe Egon zurück kam, mußte sie ein Enoe machen, mußte ihm klar und frei von jedem Gewissensvorwurs wieder in die Augen sehev können. Sie nahm den Hörer und drehte die Scheibe. ' »Ist dort Hotel Adlon?" Sie zählte die Sekunden.. Ihr Herz pochte ängstlich, daß Egon sie bei dem Telephongefpräch überraschen könnte. Es schien ihr Stunden zu dauern, bis das Hotel sich meldete. „Ist vielleicht Herr Kommissionsrat Franken, der heute abend bei Ihnen dem Kammersänger Engström ein Souper gibt, schon anwesend?" „Der Herr Kommissionsrat tritt eben in das Foyer/ ^Hier Franken!?" «Hier Bianka Gregorius!" «Bravo! Bravo!, schönste Frau! Kommen Sie her?' „Ich wollte Ihnen nur kurz sagen, daß ich bei meinem Entschluß bleibe unv Ihr Angebot ablehne." Ohne es zu wollen, in der Angst, Egon könnte kommen, hatte sie fast schroff gesprochen. „Aber Frau Colani!" «Bitte, dringen Sie nicht in mich. Mein Entschluß >, gefaßt. Ich werde nie mehr zur Bühne zurückkehren!" Einen Augenblick lang wurde es drüben still; dann klang des Theateragenten Stimme ganz geschäftlich kühl. «Wie Sie wünschen, Frau Doktor Gregorius." Mit bewußter Absicht ließ er den Theaternamen fallen. «Ich habe es gut gemeint. Aber wenn Sie es vor sich verantworten können, hunderttausend Mark und die Pro tektion eines Hjalmar Engström tn den Wind zu schlagen — jeder ist seines Glückes Schmied!, und ich bin der letzte, der sich Ihnen aufdrängl. Habe die Ehre, gnädige Frau." Hoch aufatmend legte Bianka den Hörer auS ihrer Hanv. WaS war sie doch für ein wankelmütiges Geschöpf! Jetzt hätte sie sich am liebsten auf den Diwan geworfen unv kaut losgeweint. Nun waren wieder alle Fasern ihres Seins auf der Bühne. Nie, nie hätte sie ihn noch einmal atmen dürfen, diesen eigenartigen Zauber der Kulissen. Bianka ging erregt auf und nieder. Zuerst war es ihr nur angenehm, daß Egon ihr Zeit ließ, sich wiederzu finden, dann hockte sie tn einem Sessel, hatte das Gesicht in die Hände gestützt und zwang sich, nur an seine lieben Worte zu denken. Ja! Liebe! Sie sprang wieder auf, ihre Sinne waren erreg«. Warum kam er nicht, kam nicht, um sie in seine Arme z» nehmen, sie unter seinen Küssen vergessen zu lassen, was sie ihm geopfert hatte? Geopfert, ohne daß er, der nüch terne Gelehrte, je würdigen und begreifen tonnte, wieviel es war! * » * Egon war in das Arbeitszimmer ,eines Vaters ge treten. .Nun? War's schön in der Oper?" Es lag etwas Fremdes in des Vaters Stimme, ci» überlegener Spott, der ihn ärgerte. „Ist es denn wirklich so dringend, Vater? Bianka wanet auf mich...' (Forlsehovg folgt.) Nr. Dippol der Renb seiner Fr fest bege wenn mai glaubt mc er noch a jünger, ij wünsch dl — In geriet eil wagen b> carsdorf), aus der s meter sta riet dam blieb der der Fahr Dippo veranstalt im Schütz flügelmar ein leistm nähme d .sich mach wirklich j Dipp« Dieser Fi einer dei bekannten Haupirol! Frauen Schauspi, Weltsiädt rolle ist reichend I Ebenbüri die Äusf sehr int< Meltgesä Kullurfil Land, do barsten t sehr lehr Träume Maschine gekonnt« bar. Dl -er früs Flugmas gierverkl VI« folgschast Saale d Abend l Werber BdM u Lehrersch Einblick verschied !, Wern unter d Nach d ein Aus sängen 1 Lon Sch klang d« Drei Architekt stammm Künste j langung selten dv sinanzar 3500 R richts hl Drei Mar Er zeitig ka rückblicke gründet« noch süf