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vls zum Fehler be- Einigung Diplomatie erweitere,! sten. Auch )eutfchland als Feind veil es sich , Nichlan-I Litauens I «reinigen, I fer finan-1 alte. Die-1 s führen. I i überein I !>as ganze I Ls könne I de« Feie I > Lander I nten der I isnsatz zu I t ist, daß I bedeute- I - Völker- I eren Si- I erwiesen I Sir John I ftfassung I „Times" I Polska" I >ie Mög- I en sehe: I tungsbe- D ächt kn D terpftich- I r Nicht- I ion en- I genauer I kamente »kehren, gen ab- benach- s Recht le Auf- e deut- l Besitz rechun- üt der na der ftischen zwei- teutsch- llektiv- ionsul- wirt- '.ß das r Bei- Sinne keinen eitiger ihmen ehend macht Ueich- chritte Wie Iahr- Meit und nnis öchst ad - ^W- iang Be- rag. chen len" eits- hrle Die und INg. ein 935 >ien Die Wanderer-Werke stellten seit 1933 3000 Mann ein Gelegentlich einer Besichtigung der Wanderer-Werke Chemnitz-Schönau durch Beamte des Polizeipräsidiums tellte die Verwaltung mit, daß das Werk seit der Macht übernahme Adolf Hitlers mehr als SOW Neueinstellungen von Angestellten und Arbeitern vornehmen tonnte. Sech« neue Banernsiedlungen in der Oberlaufis, Die Sächsische Bauernsiedlung GmbH. hat das 172 Hektar große Gut Oberottenhain bei Löbau käuflich erworben. Es sollen hier fünf neue Siedlerstellen angelegt werden; auch ist genügend Land für eine ausreichende An- llegersiedluna bereitgestellt. Der Ankauf des Gutes bedeutet eine erhebliche Stärkung des Bauerntums in der dortigen Gegend. Die Winterhilfe der sächsischen Bauern Nach dem Endergebnis haben die sächsischen Bauern und Landwirte für das, Winterhilfswert 1934/35 gespendet: 207 029 Zentner Kartoffeln, 5643 Zentner Weizen, 16 957 Zentner Roggen, 2,66 Zentner Fleisch, 434,86 Zentner Obst, 199,6S Zentner Gemüse, 2361 Festmeter Holz, 104,40 Zent ner Mehl, 2 Kühe zu je elf Zentnern, Lebensmittel im Werte von 893 außerdem 42 052 32^ Bargeld. — Die sächsischen Gärtner spendeten Blumen und Gemüse im Wert von 5000 Ausreichung für Verdienste um die sächsische Bienenzucht Die Landesfachgruppe Imker im Freistaat Sachsen hat den Leiter der „Leipziger Bienen-Zeitung", Oberlehrer Richard Sachse in Leipzig-Eutritzsch, mit der Goldenen Meoaille der Landessachgruppe Imker und der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Oberlehrer Sachse baute das Belegstellen- und Zuchtwesen im Freistaat Sachsen auf. — Hermann Steuer, Oberlehrer i. R., Meißen, erhielt für seine vielen Verdienste als Vereinsoorsitzender, als Be- zirksvorsteher und bei seinem Ausscheiden als Kreisfach- gruppenvorsitzender sowie für seine erfolgreich durchgeführte schwere Arbeit bei der Umbildung in Kreisfachgruppen die Silberne Medaille und die Goldene Ehrennadel überreicht. Ei« fechrk-rr Kaabemnörder Im Februar- dieses Jahres verschwanden in Schwe rin die Schüler Neumann und Zimmermann, ohne daß es gelang, ihr Verbleiben feststellen zu können. Umfang reiche Suchaktionen waren ergebnislos. Bon der Staats anwaltschaft Schwerin wurden nunmehr zum Vergleich einige schon weiter zurückliegende Fälle des Verschwindens von Knaben herangezogen. Außer mehreren Fällen in Mecklenburg-Lübeck erschien auch das Verschwinden von drei Knaben in der Provinz Brandenburg, und zwar in Oranienburg und Neuruppin, unter den neuen Gesichts punkten zur Nachprüfung wichtig. In allen inzwischen zur Erörterung herangezogenen Fällen hatte sich die Todes ursache entweder aar nicht, beziehungsweise nicht einwand frei feststellen lasten. Bei einer Besprechung im Polizei präsidium bestand die Austastung, daß es sich um eine Folge oon schweren Verbrechen an Knaben handelte, di« einem einzigen Täter zuzuschreiben waren. Während noch die Staatsanwaltschaft Schwerin und die Moroinspektion Berlin umfangreiche Ermittlungen ein- geleitet hatten, ereignete sich ein neuer Fall am 22. März 1935 in Wittenberge. Wie bereits in der Presse be kanntgegeben worden ist, wurde der neunjährige Schüler Thomas aus Wittenberge in einer Schonung vor der Stadt tot aufgefunden. Auch in diesem Fall ergaben sich wiederum die gleichen schon in den anderen Fällen festgestellten Tat umstände. Bei den Ermittlungen wurde festgestellt, daß Thomas am Tage seines Verschwindens von mehreren Personen in Begleitung eines fremden Mannes gesehen worden war. Ein wichtiger Hinweis ging aus Ludwigslust zu; dort hatte ein Mann, auf den die Beschreibung der Person aus Wittenberge paßte, im Dezember 1934 einen Knaben durch Versprechungen von Geschenken an sich gelockt. Er hatte ihn schließlich zu einem Treffpunkt außerhalb des Ortes Lud wigslust bestellt. Die Mutter des Knaben war über das Ausbleiben ihres Kindes unruhig geworden und hatte es schließlich mit einem fremden Mann in Grabow entdecken können. Durch das Hinzukommen wurde der Fremde sicher vor einem neuen Verbrechen zurückgehalten. Er hatte zuletzt dem Knaben eine Reichsmark und einen Füllfederhalter geschenkt und ein späteres Wiedertressen in Aussicht gestellt. Außer diesem wichtigen Hinweis teilte ein Genoarme- riekommistar aus Grabow einen Fall aus dem Jahre 1930 mit. Damals hatte ein Mann, der auch dem Namen nach festgestellt werden konnte, zwei Knaben unter Ver sprechungen an sich gelockt und sie auch schließlich zum Teil mit Gewalt in ein Gehölz verschleppt. Nur einem Zufall war es zuzuschreiben, daß auch damals die Kinder vor dem Schlimmsten bewahrt blieben'. Der Entführer der Linder konnte sestgestellt werden als der seht 65jährige Uhrmacher Adolf Seefeldt. Die Ueberprüsuna der Person des Seefeldt führte zu nächst zu der überraschenden Feststellung, daß er vielfach wegen Sittlichkeitsoerbrechen vorbestraft war, und daß diese Verbrechen «ine merkwürdige Uebereinstimmung mit dem unaufgeklärten Verschwinden und Tod der Kinder in Meck lenburg und in der Provinz Brandenburg aufwiesen. See feldt pflegte als Uhrmacher in Mecklenburg und in der Provinz Brandenburg umberzuziehen, um Reparaturauf träge zu suchen. Nachdem die üoereinstimmenden Beschrei bungen der verdächtigen Personen mit Seefeldt in einigen Fällen festgestellt worden waren, wurde Anfang dieser Woche der Plan für eine große Fahndung nach Seefeldt festgelegt. Schon 48 Stunden später, nachdem die Person des vermutlichen Täter» festgestellt war. nämlich am. 3. April, konnte Seefeldt in Wuhetz im Lreis Neuruppin von den örtlich zuständigen Gendarmeriebeamten ermittelt und sest- genommen werden. Eine unmittelbar schon nach seiner Festnahme vorgenommene Gegenüberstellung mit Zeugen m Wittenberge führte zu der Gewißheit, daß mit der Fest nahme de» Seefelot auch der Mörder des kleinen Thomas gefaßt war. Schon auf Grund der bisher getroffenen Fest stellungen ist kaum zu zweifeln, daß Seefeldt der gesuchte ünabenmötter ist. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden noch weitere Verbrechen ihrer Aufklärung entgegensehen. Mit dieser Festnahme ist die Bevölkerung von einem der schlimmsten Volksschädlinge befreit worden. ren", so darf man wohl sagen, daß d?r General Luden dorff im großen Kriege mit allen Mitteln darum gerungen hat, diese sozialistische Gemeinschaft schon damals in die Tat umzusetzen. Er war nicht der Gewaltmensch und Leuteschinder, wozu skrupellose Hetze ihn gemacht hat, son dern als Truppenchef wie als Teneralquartiermeister der deutschen Armee ein vorbildlicher, fürsorglicher Vater seiner Soldaten. Von der Schaffung der einfachsten Wohlfahrts einrichtungen an, wie Soldatenheimen und Lesestuben sür Soldaten, über die Vorschläge zur Neugestaltung der Löh- nungsverhältniste nach gerechten und bevölkerungspoliti schen Grundsätzen, über die Sorge für die Ernährung der Heimat, die Fürsorge für die studierende Jugend und ihre Rückkehr in den Beruf, bis zur Ludendorffschen „Vrrtei- digungsschlacht" und „Abwehrschlacht", die Hunderttausen den von bravep Soldaten das Leben gerettet hat, zieht sstd wie ein roter Faden die Sorge Ludendorsts um den deut schen Menschen. Der General Ludendorff ist uns sodann der weitsich tige Wirtschaftspolitiker. Wir wollen uns das als ein all gemeingültiges Glaubensbekenntnis in Herz und Hirn ein prägen, was er über den Zusammenhang von Volk, Wirt schaft und Krieg ausführt: „Ein Höchstmaß an Leistungen kann nur erreicht werden, wenn das gesamte Volk sich in den Dienst der Sache stellt. Alle anderen Rücksichten müs sen dagegen zurücktreten; sie können in einem Kampf, der um Sein oder Nichtsein des Staates, um die Unabhängigkeit, die Wohlfahrt und Zukunft unseres Volkes entscheiden wird, keine Rolle spielen. Nach einem siegreichen Kriege wird die heimische Wirtschaft in neuer Blüte erstehen, gleichgültig, ob wir uns jetzt von ihr lossagen oder nicht. Nach einem verlorenen Feldzug wird uns aber das Festhalten an frie densmäßigen Zuständen nichts genützt haben. Wir wür den aus der Geschichte der Völker gestrichen und wirtschaft lich zu völliger Abhängigkeit verurteilt sein ... Jedermann muß seinem Können entsprechend in den Dienst gepellt «Her den: an der Drehbank, in der Schreibstube oder zu jeder anderen Betätigung, in der er dem Staat am meiste» nützt." So zu lesen in den „Urkunden der Obersten Heeresleitung" unter dem 2. November 1916 <I), in einer Denkschrift an den Reichskanzler für Erweiterung der Wehrpflicht. Ein kleines Geschlecht aber vermochte jenen Gedanken nicht zu folgen und versagte in jenem großen Augenblick der deut schen Geschichte. In einer großen, genialen Leistung hat Ludendorff selbst gezeigt, was Einsicht, Wille und Arbeit in Verwal tung und Wirtschaft vermögen. Wir denken an Ludendorsts Tätigkeit in Ober-Ost. Tannenberg war geschlagen. Weit standen deutsche Heere im russischen Land. Ein Gebiet von der Größe Bayerns, Württembergs und Badens war er obert. Der Führung des Ostheeres fiel auch die Aufgabe zu, das von den siegreichen Truppen eroberte Land in Verwal tung zu nehmen und nach Möglichkeit für die Zwecke der Kriegsführung nutzbar zu machen. Dir russischen Derwal- tungsbeamten waren mit dem zurückweichenden Heere ver schwunden. Gewaltige Ausgaben aalt es zu lösen, und doch stand nur ein Mindestmaß von Beamten zur Verfügung. Was in Ober-Ost, in den Verwaltungsbezirken Kurland, Litauen, Sulwalki, Wilna, Grodno und Bialystok, vom Jahre 1915 an geleistet worden ist, läßt sich nur in einem umfangreichen Buche darstellen. Einige wenige Schlag worte sollen uns in das Gedächtnis zurückruken, was deutsche Tüchtigkeit in jenen Gebieten Über die Sturme der Revolution hinaus geschaffen hat: Schaffung der allgemei nen politischen Verwaltung, die Einrichtung einer neuen Finanzverwaltung, Einführung der direkten und indirekten Steuern nach einem völlig neuen System, Organisation der Landbestellung, Erschließung der ungeheuren Waldbestände für die Zwecke der Kriegswirtschaft — 42 Militär-Forst- Inspektionen wurden ins Leben gerufen, Eisenbahnen, Sägewerke und Fabriken eingerichtet —, Schaffung der Justizabteilung — Recht wurde gesprochen nach bisher gül tigem Gesetz und deutscher Prozeßordnung —, Ausschaltung jeder Bodenspekulation — „ohne sich auf einseitige volks wirtschaftliche Programme fcstzulegen, ohne sich ängstlich an Vorgänge zu klammern oder sich in unfruchtbare büro kratische Erwägungen zu verlieren, wurde hier ein Stück wirtlicher Bodenreform begonnen — Einrichtung des Post verkehrs für die einheimische Bevölkerung, Förderung des Bildungswesens, Ausbau des Eisenbahn- und Straßen netzes des Landes usw. usw. Die leicht zu befürchtende übergroße Vorliebe des Deutschen für das ihm anoertraute Land und die daraus entspringende Neigung, dieses auf Kosten Deutschlands zu schonen, wußte Ludendorff von vornherein zu beseitigen . . . Die Mahnung, die er der Ver waltung Ober-Ost bei ihrer Gründung mit auf den Weg gab, „in altpreußischer Pflichttreue und Sparsamkeit mit wenigem viel zu erreichen , wurde das Panier für alle. So leben wir heute den großen Soldaten und ruhm reichen Feldherrn als einen nicht minder großen Organisa tor auf wirtschaftlichem Gebiet. Wir erkennen, daß wir an einem Werke arbeiten, dem auch er gedient hat. Das be-j sagt allesl ZW U Geburtstag WeaWs Von Prof. Dr. Hunke, M. d. R. „Der Feldmarschall von Hindenburg ist hcimgegan- gen. Noch leben viele seiner Mitarbeiter. Wir gedenken ihrer in Ehrfurcht und Dankbarkeit. HLir gedenken zu mal des Mannes, der vom glorreichen Beginn bei Tan nenberg an durch den heroischen Ablauf des großen Krieges hindurch an seiner Seite stand, des Mannes, dessen Krost wie Atlas eine Weit aus seinen Schultern trug; wir neigen uns vor dem Feldherrn Ludendorff." (Generaloberst von Blomberg am 17. März 1935.) MD. Wer Gelegenheit hatte, die Ereignisse der letz ten Wochen im Auslande zu erleben, dem wird klarge worden sein, daß Freund und Feind durch nichts so sehr beeindruckt worden sind, wie durch zwei Dinge: Die Wie dereinführung der allgemeinen Wehrpflicht und die Huldi gung der deutschen Wehrmacht,vor dem großen Feldherrn General Ludendorff. Am 9. April begeht „ein Mann aus einem Guß, ein großer Soldat, der Wissendsten einer, ein herrschgewaltigcr Kopf, dem Hindenburgs schlichte Charaktergröße Raum zur Entwicklung ungeheurer Energien" gewährte, seinen 70. Ge burtstag. Wir sind der innersten und tiefsten Ueberzeu- gung, daß außer der deutschen Wehrmacht niemand so sehr wie gerade wir, die Vertreter des jungen Deutschlands auf dem Gebiet der Wirtschaft, Anlaß und Verpflichtung haben, diesen Tag in dankbarer Erinnerung und mit dem Gelöb nis zu gleicher Tatkraft zu begehen. Jene vier Jahre Welt krieg, die uns zum ersten Male gezeigt haben, daß Wirt schaft grundsätzlich immer Kampf bedeutet, und die höchste Aufgabe der Wirtschaft darin besteht, Gegenwart und Zu kunft des Volkes zu sichern, die uns Anlaß zyr Selbstbesin- nung über Zweck und Ziel der Wirtschaft und zugleich Quell« der Kraft für unser Tun geworden sind — sie sind mit dem Namen Ludendorff unauslöschlich verknüpft. Aber noch ein Zweites ist es, was uns so sehr mit dem großen Feldherrn des Weltkrieges verbindet: Er spielte kn Vonriegsdeutschland und im Deutschland des großen Krie ges jene Rolle, die wir im Nachkriegsjahrzehnt spielen muß ten. Ludendorff regte an, er drängte und forderte, aber es geschah wenig oder nichts. Wir redeten, weil die anderen regierten, nur mft dem Unterschied, daß uns das Schicksal günstiger gesinnt war als ihm. Wir konnten doch vieles schon in die Wirklichkeit umsetzen, was uns einmal als Ideal vorschwebte. Man hat nach der nationalsozialistischen Revolution oft und gern auf das Vorbild des Soldaten für die Gestaltung der Wirtschaft hingewiesen. Es ist hier nicht der Ort und die Zeit, den sozialistischen Kern des Soldatentums und die Grenzen des Soldatischen in der Wirtschaft darzustcllen. Wenn aber nach den Worten des Führers Sinn des Sozia lismus ist, „durch eine gemeinsame Führung des Lebens kampfes in Freud und Leid die Erha'tung a"er zu ga-antie- Die Amerikareise des Dresdener kreuz- Lhors. Der berühmte Knaben chor hat auf seiner Amerika-Fahrt hervor ragende Erfolge erzielt. Unser Bild zeigt die Knaben des Kreuz- Chors an Bord der „Stuttgart" bei der An kunft im Hasen von New Dork. Deutsches Nachrichtenbüro