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Im L bettsfront Sachsen, t dem Reick vor die r triebst Musikkav« in die Be pause Fre sich nun a an dieser Februar s bei Leipzi, Pers statt, sachte. Ni den Dienst au» dem Dresden, i Folge 8. AprU, i konzertes spielt eine bis 13 Uh Eisenwerk spielt die 2 „Soldaten dem Genu Da» SS, Mit versichern samt« Tä Aufbau d Aufgaben über. Es den, Red Sächsische Reichsvek richten. Als i Kinder w Blumen i und Erzie firMation daran der glückhafte Garten Die A ^«n in Nach ,st di« Ur Monaten te», derer Daro War Wir wi^s Erklärun aber sch» klärung,! wollt«, in und Hers Hannas meinte a, Fest und hat es le lehre nie fame wi, land erst Deutfchla Menscher auf den uraltem der Men Die gewvhnli T«t Pla nicht oh> schon lan in einer Anweisui Hühner gebung, gewünsch mer nur würden, gebrütet New Boi mifsensch, eines ne Brewster dem eine man die Blupten, heiten fe den die < auf das nige, der smerten die in d Meldung nicht zur Berlin, 1. April. seh Außerdem sollen die durch die Senkuna der GebSude- es Sieg bei Solffons. Neben vielen Auszeichnungen erhielt er den höchsten preußischen Krieosorden, den Pour le mZ- rite mit Eichenlaub. Deutsch-englische» Gemeinschaftslager. wSrMS Grohzügiges Wohnungsbauprogramm 50 Millionen für Kleinwohnungen bereitgestellt Senkungsbetrag der Gebäudeentschuldungssteuer als Reichsanleihe entschuldungsslcuer ab l. April d. I. frei werdenden Mittel! Zwecken des Wohnungsbaues nutzbar gemach» werden. Die Eigentümer von Grundstücken, deren Gebäudeenlschulduua»- steuer ab 1. April um 25 v. H. gesenkt wird, sollen diesen Senkungsbetrag dem Reich al» Anleihe zur Verfügung stellen. Die Reichsregierung ist durch die Maßnahmen in den Lage, für das Rechnungsjahr 1935 ein Wohnungsbaupro»^ aramm durchzuführen, das nicht nur der Wohnungsnot steuern, sondern auch zu einer weiteren wesentlichen Ver minderung der Arbeitslosigkeit beitragen wird. Aus dem Gerichtssaal Zwei Hinrichtungen. In Insterburg ist der am 23. Januar 1901 geborene Gustav Schinkewitz aus Serteggen, Kreis Goldap» hinge richtet worden. Schinkewitz und Hedwig Radszuhn waren vom Schwurgericht Insterburg wegen gemeinschaftlichen Mordes an dem Gastwirt Otts Rnd^uhn, dem Ehemann der Hedwig Radszuhn, zum Tode verurteilt worden. Schin kewitz hat die Tat mit großer Kaltblütigkeit und Heimtücke durchgeführt, in der Erwartung, durch spätere Einheirat in den Besitz des Ermordeten seine wirtschaftliche Lage ver- bessern zu tonnen. Die gegen Hedwig Radszuhn verhängte Todesstrafe ist im Gnadenwege in lebenslängliche Zucht hausstrafe umgewandelt worden. In Zweibrücken ist dec am 11. Augstst 1910 geborene Robert Bollenbach, der vom Schwurgericht wegen Morde» an dem Werkmeister Ludwig Leiner zum Tode verurteilt worden ist, hingerichtet worden. Der Verurteilte hat Leiner, mit dessen Frau er einige Wo chen ein ehebrecherisches Verhältnis unterhalten hatte, in «r Nacht vom 28. zum 26. November 1933 an der Gartens tür seines -Hause» von hinten niedergeschossen, nachdem er sich vorher heuchlerisch in einer Bereinsangelegenheit an ihn aerangemacht und sich noch freundschaftlich mit einem Händedruck von ihm verabschiedet hatte. 30 Angehörige der Hitlerjugend sind in Southampton eingetroffen. Sie werden für die nächsten drei Wochen ge meinsam mit 30 englischen Jungen in der Grafschaft Dorset ein Lager beziehen. Die englische Gruppe wird aus fünf jungen Bergleuten aus Südwales, sechs jungen Leuten aus einer Fabrik in Nottingham sowie au» Schülern bestehen. In Dorset wird ihnen ein Schulgebäud« zur Verfügung ge stellt werden. Al» Gegenleistung werden di« Jungen eine kleine Erdarbeit leisten, um Raum für eine Fahrrad-Unter- stellmöglichtelt zu schaffen. Das Lager wird von dem Mit glied der Reichssugendführuna, Ben«mann, organisiert, der zur Zeit mit dem deutsch-englischen Akademischen Austausch büro in London zufammenarbeitet. Von Sonnabend bis Montag Der Bischof von Mainz gestorben. Der Bischof von Mainz, Dr. Ludwig Maria Hugo, ist «n Ludwigshafen verstorben. Die Leiche wurde in der Boni- fatiuskirche in Ludwigshafen ausgebahrt und durch den Bischof von Spmer eingeseonet. Danach erfolgte die Ueber- führung nach Mainz. General der Infanterie von Lochow 80 Jahre. Am 1. April begeht General der Infanterie Ewald vo,. Lochow seinen 80. Geburtstag. Ewald von Lochow trat nach dem Kriege von 1870/71 in das 2. Garde regiment zu Fuß in Berlin ein und wurde dort 1873 Offi zier. Im Jahre 1912 wurde von Lochow zum Komman dierenden General des 3. Armeekorps ernannt, das er auch bi» zum Jahre 1916 befehligte. Dieses Armeekorps führte « im Verband der 1. Armee lvon Kluck) bis vor die Mauern von Pari» und später in di« Marneschlacht. Er be- -aiwtet« den Aisne-Abschnitt Soiffons—Vailly gegen di« Wchdringenden Engländer und erfocht im Januar 19ltz den Allerlei Neuigkeiten Große Zerstörungen durch eine Steinlawine. Infolge heftigen Sturmes und starker Niederschläge am Schneid- kogel bei Hallstatt (Oberosterreich) löste sich von einer steilen Felswand «in 108 Kubikmeter großer Felsblock und stürzte mit ungeheurer Wucht zu Tal. Im Sturz zersprang der Block in einzelne kleinere Blöcke. Weitere Steinmassen und Geröll mit sich in die Tiefe reißend. Die Steinlawine zer riß vier in die Erde verlegte Soleröhren, so oaß in der Nacht zum Donnerstag etwa 3000 Hektoliter Salzsole aus liefen. Französische Frontkämpfer um 725 Millionen geschä digt. Der Vorsitzende des französischen Kckkstmerausschusses für Bersicherungsfragen soll auf Grund der Ergebnisse der Ermittlungen, die über die Betrügereien bei der Versiche rungsgesellschaft „France Mutualiste" angestellt worden waren, erklärt haben, daß dabei die dort versicherten ehe maligen Frontkämpfer um 725 Millionen Francs betro gen worden feien. Die Sowjetunion kauft Handelsschiffe. In der letzten Zeit hat die Sowjetregierung zahlreiche Dampfer in Hol land, Schweden und Norwegen angekaust, die für die sow- jetrussische Handelsflotte im Baltischen Meerbusen bestimmt sind Es handelt sich um etwa 24 Dampfer verschiedener Größe, die im Falle von militärischen Verwicklungen als Troßschiffe der-russischen Kriegsflotte dienen sollen. Die Sowjets setzen die Ankäufe von Dampfern weiter fort. Srmkeich lentt «» mr Deutschland» Mische Erhebung ak Vorbild W der Frier des Gründungstages der nationalen Vereinigung der französischen Reseroe-Offiziere erklärte Krieasminister General Maurin, auf die Manöver der euif kriegsstarken Fuß gebrachten 41. Reserve-Dioision an- spielend, haß kurze Ausbildungszetten nicht vollwertig seien. IM Ernstfall würde die Opferwillig leit hinzukom- N«n,^die.Frankreich tm Weltkrieg gerettet und die die Heer« und Völker wahrhaft stark machte, da sie allein die wirk liche Voltseinigung zuftandebringen könne. Diese Einigung sei jenseits der Grenzen bei einem Volk vollzogen, das sich einem widrigen Geschick nicht beugen wollt«. Heute schmiede dieses Volk wieder seine Waffen, aber vorher — und das dürfe man in Frankreich nicht vergessen l — habe «sseineSeele wieder st arkgemacht. Frankreich fei eingeschlafen und habe sich zu lange aus die Verträge verlassen, denen allein die Macht hätte Achtung verschaffen können. Nichts könne die Franzosen von ihrer leidenschaft lichen Friedensliebe abbringen, aber diese Liebe habe nichts mit dem gefühlsduseligen Pazifismus gemein. Da Frankreich heutzutage ein Volk zum Nachbar habe, das ganz und gar unler Waffen stehe, müsse es vor allem sein Verteidigungssystem verbessern. Er werde daher die erforderlichen Streitkräfte an der Grenze aufrechterhalten und, wenn nötig, verstärken, damit sie dort arbeiteten und Wache hielten. Protest seses Kew»» Berlin, 31. März. Anläßlich des Gewalturteils des Kownoer Kriegsge richts haben in allen Teilen des Reiches zahlreich besuchte Versammlungen siattgefunden, in denen die Bevölkerung in schärfster Weise gegen das Urteil Stellung nahm und ihre tiefe Anteilnahme an dem Geschick der verurteilten Me melländer und der schwer leidenden memelländischen Be- völkerung bekundete. An den Führer und Reichskanzler sowie an die Reichsregierung wurde auf Grund der ein stimmig angenommenen Entschließungen eine große Zahl von Protesttelegrammen abgesandt, in denen diesen Gefüh- l«n Ausdruck aegeben wurde. Aufdeckung eine» Fememorde» in BulgaMchMuzedouien. Bei der Stadt Gorna Djumaja in Bülgarifch-Mazedo- nien wurden iin Felde verscharrt die Mchen.von vier Er- mordeten gefunden. Nach den Feststellungen Ler Polizei handelt «s sich um Femeopfer der mazedonischen revolutio- nären Organisation. Einer der Ermordeten konnte als der frühere Sobranje-Abgeordnete der Bauernpartei, Balaba- nvff, festgestellt werden. Bei den beiden anderen handelt es sich um einen Bauern aus einem nahen Dorfe und des- fenSohn. Der Fememord dürste nach den polizeilichen An- gaben noch im Jahre 1928 verübt worden sein. Im Zu sammenhang mit der Ermordung sind neun Personen, alles Angehörige der aufgelösten mazedonischen Organisation, verhaftet worden. Flucht griechischer Revolutionäre nach Bulgarien. Bei hem Dorfe Kuta an der bulgarisch-griechischen Vtenze haben sich vier griechische Zivilbeamte den bulgari- schen, Behörden gestellt und um Aufnahme als politische Flüchtling« in Bulgarien gebeten, di« ihnen gewährt wurd«. Unter Men befinden sich auch der 1. und der 2. Bürgermei ster der griechisch-mazedonischen Stadt Demir Hiffar, di« sich während des Aufstandes den Aufrührern angeschlossen hatten. Rach der Niederlage der Aufständischen Mtten sie sich in einem Dorfe verborgen gehalten. Erst jetzt war es ihnen unter abenteuerlichen Umständen gelungen, die bulga- risch« Grenz« M erreich«»». Sein verkauf Sachalin»? Zu der Erklärung de» japanischen Außenminister» Hi- rota über den von Japan beabsichtigten Ankauf der nörd lichen Hälfte von Sachalin wird in Regierunaskreisen in ToÄo erklärt, daß die Sowjetreaierung sich weigere, dieses Gebiet an Japan abzutreten. Zur Zelt besteh« noch keine neue japanisch-sowjetrussische Vereinbarung wegen der Pe troleumfelder auf Sachalin. Das japanische Abkommen lauf« im Jahre 1936 ab. Zu gelegener Zeit werde Japan sein Kaufangebot wiederholen. MMWeMW öder tie WrWWv Eden; in MM MoSka«, 1. April, lieber die Besprechungen, hie der eng lische Lordslegelbewahrer Eden während seine» Aufenthaltes in Moskau gepflogen hat, wurde am Sonntag abend folgender amt licher Bericht der Telegraphenagentur -er Sowjetunion auSge- geben: 3m Laufe der letzten Tage fanden zwischen Eden und Lit winow Unterredungen über die hauptsächlichsten Momente der heutigen internationalen Lage statt, darunter über den vorgesehe nen Ostpakt, über die im englisch-französischen Kommunique vom 3. Februar dargelegten Fragen sowie über die weitere Entwicke lung und Besserung der englisch - sowjetrussischen Beziehungen. Während seines Aufenthaltes in Moskau wurde Eden von Stalin und Molotow empfangen. Er hatte Gelegenheit, mit ihnen über die gleichen Angelegenheiten in einen Meinungsaustausch einzw- treken. Während der Unterredungen, die Immer in einer Atmo sphäre voller Freundschasütchkeit und Offenheit stattfanden, unter richtete Eden Litwinow über die kürzlichen Unterredungen zwi schen den britischen Ministern und dem deutschen Regierungs oberhaupt. Es wurde fefbzeftellt, daß diese Unterredungen zur Klärung -er europäischen Lage beitrugen. Sowohl Eden als auch Stalin, Molotow und Litwinoi» waren der Meinung, daß es an gesichts der heutigen internationalen Lage mehr denn je notwen dig sei, die Anstrengungen zur Schaffung eines Systems der kol lektiven Sicherheit in Europa fortzusetzen, wie di«S iM englisch- französischen Kommunique vom 3. Februar vorgesehen sei und in Uedereinstimmung mit den Grundsätzen des Völkerbundes stehe. In der Unterredung mit Eden betonten Stalin, Molotow und Lit winow, daß die Organisierung der Sicherheit in Osteuropa und der vorgesehene Pakt zur gegenseitigen Unterstützung nicht -te Isolie rung oder Einkreisung irgendeines Staates bezwecke, sondern die Schaffung Ser Garantie gleicher Sicherheit für «He PaKtkeUneh- mer, und daß die Teilnahme Deutschlands und Polens an dem Pakt als beste Lösung der Frage begrützt würde. Als Ergebnis -es erschöpfenden, aufrichtigen Meinungsaus tausches der Vertreter beider Regierungen wurde festgefiem, daß gegenwärtig keinerlei Widersprüche bezüglich -er Interessen bei der Regierungen in keiner einzigen Amtpfftage -er internationa len PoliKk bestehen, und daß diese Tatsache ein festes Funda ment für die Entwickelung fruchtbringender Zusammenarbeit zwi schen chnen für die Sache -es Friedens schafft. Sie sind aber- z«igt, -ahcheide Länder in dem Bewußtsein, -ah die Integrität und das Wohlergehen jedes Einzelnen -en Interessen -eS ande ren entsprechen, sich bei ihren gegenzeitigen Beziehungen nach je nem Geist der Zusammenarbeit und der loyalen Erfüllung über nommener Verpflichtungen richten werden, der aus ihrer geprein- samen Teilnahme an der Bölkerbundsarbeit folgt- In» Lichte dieser Erwägungen festiatefich bei Eden, sowie auch bei Stallst, MolStow und Litwinow Die Meinung^ daß die freund schaftliche Zusammenarbeit beider Länder zur kollekÄven Organi- jierung des Friedens und der Sicherheit und für die weitere Ak tivierung der internationalen Bemühungen in dieser Richtung von erstrangiger Wichtigkeit ist. Mil« MM WM« Moskau, I. Aprll. Lordsiegelbewahrer Eden stattete am Sonntag abend mit seinen Begleitern dem vußenkommiffariat noch einmal einen Besuch ab. Es fand nochmals eine Be- sprechung statt. Zur Entgegennahme des abschließenden amt lichen Berichte» über die Besprechungen versammelten sich die Pressevertreter um 18 Uhr hiesiger Zeit. Der Bericht wurde jedoch erst um 20 Uhr herausgegeben. Vor der Abreise be suchte Eden mit seinen Begleitern die Vorstellung im Großen Theater. Zur Ausführung gelangte die transpantomimische Bearbeitung des salyrischen Lustspiels „Die drei Dicken". In der Loge Edens sah man außrr dem englischen auch den französischen, den italienischen und den türkischen Botschafter sowie den tschechoslovakischen Gesandten. Unmittelbar nach Schluß der Vorstellung begab sich Eden zum Bahnhof, um nach Warschau wetterzureisen. Mit dem gleichen Zuge fuhren auch die nach Moskau gekommenen englischen und französischen Sonderberichterstatter ab. Schwere IusammenstShe bei einem Hochzeikfestzug. In dem Dorfe Khuri im indischen Fürstentum Jaipur kam anläßlich eines Hochzeitsfestzuges zu einer blutigen Schlä- gerei, bei der 80 Leute schwer verletzt wurden, darunter acht lebensgefährlich. Die Ursache der Schlägerei war, daß 400 Lauem der Jat-Klasse bei dem Festzuge Pferde verwenden wollten, was die lokalen Behörden als unzulässig für diese klaffe bezeichneten. Als berittene Polizeitruvpen gegen die Lauem, die sich den Anordnungen der Behörde widersetz ten, vorgingen, kam es zu schweren Zusammenstößen, an denen sich auch die Menge beteiligte. Die Streitenden gin gen mit Speeren und Knüppeln aufeinander los. »Schstens SO v. H., Mit geeigneten Warte- >«ry oder Mtt Bersor-ungsan- ! ArdO. Das gleiche M für SO v. H. dtr ketten des gehobenen nmtteken Dienstes. Die üNgÄverre nach den Sätzen 1 und 2 gilt Nur für Plan- soWr Laufdahnen, dke dem Stellenoorbehalt für Der. wsanwärter unterliegen. Sie gilt nicht für die Stel- Wstg chit Personen, die äst, 1. Oktober 1931 bereits plamnakiae Beamte Maren. Amtlich wird mitgekeilt: Die Reichsregierung hat ein Ge setz über die Förderung des Wohnungsbaues beschlossen. Durch diese» Gesetz sollen Mittel beschafft werden, deren es zur Behebung der immer größer werdenden Rot auf dem Gebiet de» Sleinwohnungsmartte» bedarf. Der RelchsminMer der Finanzen wird ermächtigt, einen Betrag bi» zu 50 Mil lionen «M aus dm Mitteln zur Gewährung von Ehestands darlehen für Zwecke der Kleinsiedlung und de» Sleinwoh- nungsbaue» zu verwendeu. Die tzaMMMruns im Reich Berlin, 1. April. Im Reichsgesetzblatt wird das vom Reichskabinett in seiner letzten Sitzung verabschiedete Gesetz über die Haus- Haltsführung im Reich veröffentlicht. Dav Gesetz bestimmt u. a.: Bis zur Fertigstellung des Reichshaushaltsplanes für da» Rechnungsjahr 1935 dürfen die zur Aufrechterhaltung der Reichsoerwaltuna oder zur Erfüllung der Aufgaben und der rechtlichen Verpflichtungen des Reiches notwendigen Ausga ben geleistet werden. Die Träger der Invalidenversicherung sind verpflichtet, den ihnen auf Grund des 8 1384, Abs. 1, Nr. 2 der Reichs- Versicherungsordnung zustehenden jährlichen Reichsbettrag von 200 Millionen RM bis zu einem vom Reichsminister der Finanzen im Einvernehmen mit dem Reichsarbeitsminister frstzusetzenden Betrag in Schuldverschreibungen oder Schatz anweisungen des Reiches anzunehmen. Die dem Reichsminister der Finanzen früher erteilten Garantieermächtigunaen bleiben für das Rech, nungsjahr 1935 in Kraft. Der Reichsminister der Finanzen imrd ermächtigt, Garantien zu übernehmen zur Förderung de» deutschen Außenhandels bis zum Höchstbetrage oon 20^ Millionen RM. zur Ordnung des Marktes für Vieh und Schlachterzeugnisse bis zu 30 Millionen RM, zur Förderung der deutschen Schafhaltung und Wollerzeugung bis zu 8 Mil lionen RM, zur Ordnung des Marktes für Eier bis zu 25 Millionen RM, zur Regelung des Butter- und Fettmarktes bi» zu 20 Millionen RM, zur Beschaffung von Betriebskre- dit«n iür Flachs- und Hanfröstanstalten bis zu 5 Millionen RM, zur Förderung oon Arbeitsbeschafsunasmaßnahmen auf dem Gebiete der Landeskultur bis zum Höchstbetroge von 100 Millionen RM, dafür, daß für die aus Reichsbefitz im Rech- mmgsjahre 1935 zum Verkauf kommenden Vorzugsaktien der Deittschen Relchsbahn-Gesellschaft den Jtthabern dieser Wertpapiere eine Dividende von mindestens 7 v. H. jährlich gezichn wird. , Isst Mhmingsjahre 1935 müssen in den Hoheitsverwal- bUWMsiri werdestde besetzbare Planstellen des unteren und HÜ» Ansuchen mittleren Dienstes, soweit sie nicht mit entbehr- kMN L«flnten oder k»weit sie nicht im Wege der Versetzung oder inneWalb p-r gleichen Laufbahn im Wege der Befinde- noch besetzt stnrden, zu Mindestens 90 v. H , bei der Post bis