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Handel und BsZrse Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 29. März Die Börse'setzte in schwächerer Haltung ein, konnte sich aber im Verlauf etwas erholen. Am Ncntenmarkt lagen Sächsische Staatsanleihen und Sachs. Landeskulturrentcn, Reihe 4, bis 1 Prozent höher. Auch. Pfandbriefe erfreuten sich guter Nach frage. Von Wertpapieren Elbewerke 2 und Fritz Braun 1,5 Prozent fester. Großenhainer Webstuhl 3. Langhcin 2,5 und Triptis 1,b Prozent schwächer. Vereinigte Photo-Aktien 5 Pro zent, dergl. Genüsse 3 Leipziger Feuer, Reihe 3, 10 .<!, Vereinigte Zünder 1,5 Prozent gebessert, Dresdener amtlicher Grostmarkt sür Getreide und Futter mittel vom 29. März. Weizen sächs. frei Dresden. 76—77 kg Mühlenhandelspreis 208: desgl Festpreis W 8 202: W 9 204; Roggen sächs., frei Dresden, 71—73 kg, Mühlenhanvelsprei- 170: desal. Festvreis R 8 162: R 9 164: N 11 166: Fulteraerste Miogemeiuden verschwinden Zahlreiche Zusammenlegungen am 1. April in Sachsen Der sächsische Minister des Innern gibt im Sächsischen Verwaltungsblatt bekannt, daß mit Wirkung vow 1. April 1935 folgende Gemeinden vereinigt werden: Rodewitz und Niethen zu einer Gemeinde mit dem Namen „Rooewitz" (Amtsh. Löbau), Thumirnicht (Amtsh. Grimma) mit der Stadtgemeinde Colditz, Grün i. V. (Amtsh.' Auerbach) mit der Staotgemeinde Lengenfeld i. B., Groß städten und Kleinstädten (Amtsh. Rochlitz) zu einer Ge meinde mit dem Namen „Städten in Sachsen", Zettlitz und Arnsdorf (Amtsh. Rochlitz) zu einer Gemeinde mit dem Namen „Zettlitz", Seebitzschen und Zöllnitz (Amtsh. Roch litz) zu einer Gemeinde mit dem Namen „Seebitzschen", Oberförstchen und Kleinförstchen (Amtsh. Bautzen) zu einer Gemeinde mit dem Namen „Kleinförstchen", Gqußia und Günthersdorf (Amtsh. Bautzen) zu einer Gemeinde mit dem Namen „Gaußig", Schönbrunn L. S., Schöübrunn M. S. und Kynitzsch (Amtsh. Bautzen) zu einer Gemeinde mit dem Namen „Schönbrunn" (Lausitz), Semmichav und Döbschke lAmtsh. Bautzen) mit der Gemeinde Göda, Dittmannsdorf (Amtsh. Rochlitz) mit der Stadtgemeinde Penig, Kötitz und Coswig (Amtsh. Meißen) zu einer Gemeinde mit dem Namen „Coswig" (Bez. Dresden), Rußdorf und Oberfrohna (Amtsh. Chemnitz) zu einer Gemeinde mit dem Namen „Oberfrohna" Propagandaleiler-Iagung in Dresden Am 4. April, 10 Uhr vormittags, findet in Dresden Wandtag) eine Propagandaleiter-Tagung, den 1. Mai be itreffend, statt. Filmwarte können hierzu mitgebracht wer- den. Nachmittags 4 Uhr ist die Erstaufführung des Filmes »«Triumph des Willens". Jur Reichsspörlwerbewoche des RDM In ganz Sachsen finden in der Zeit vom 25. März bis 7. April öffentliche Turnstunden des BDM statt. Der BDM will mit diesen Veranstaltungen weiteste Kreise auf die Bedeutung seiner Sportarbeit aufmerksam machen. Bewerbungen für die Landespolizeischule Meißen zwecklos Nach Auslösung der Landespolizeischule Meißen können Bewerber für den Polizeidienst nicht mehr angenommen werden. Die bei der Landespolizeischule Meißen noch vor liegenden Bewerbungsgesuche sind von der Landespolizei- Jnspektion Sachsen, Dresden-N. 15, Königsbrücker Straße 86, Hur Weiterbearbeitung übernommen worden. Neue Gesuche sind zwecklos und können nicht beantwortet werden. Sachsens Ausfuhr nach den vereinigten Slaalen gestiegen Im Februar dieses Jahres wurden aus Sachsen Waren an Gesamtwert von 1 222 000 Dollar (im Vormonat von I 026 800 Dollar) nach den Vereinigten Staaten von Ame rika ausgesührt. Der Wert der ausgcsiihrten Textil waren und künstlichen Blumen betrug 650600 (662 500) Dollar, der Wert der R a u ch w a r e n und P e l z e 156 200 (120 600) Dollar. Errichtung von Sankwerlslammern Auslösung der Gewerbekammern Zur Durchführung des berussständischen Aufbaues der deulschen Wirtschaft stellen die Gewerbekammern in Chem nitz, Dresden, Leipzig, Plauen und Zittau mit dem 31. März 1935 ihre Tätigkeit ein. Die bisher von ihnen vertretenen nichthandwerksmäßigen Gewerbetreibenden gehören künftig der örtlich zuständigen Industrie- und Handelskammer an, während zur Betreuung des Handwerks am 1. April 1935 Handwerkskammern in Chemnitz, Dresden und Leipzig ins Leben treten. Die Handwerkskammer Chem-' nitz wird in Plauen und die Handwerkskammer Dresden in Zittau eine Nebenstelle einrichten, so daß die bisher den Eemerbekammern Plauen und Zittau angehörenden Hand werker wie bisher in Piauen bezw. Zittau Rat und Aus kunft einholen können. (Schluß.) In Herdith war demütige Doykbarkcit. Wie glücklich und reich hatte ihr Dasein sich gestaltet! Und auch der einzige Schatten über ihrem Leben war fort: Marion Kornau war ganz gesund. Es war immer wie ein Schauer des Mitleids durch Herdiths Helle Tage gegangen, wenn sie an Marion dachte. Ehe Marion nicht ganz genesen war, das fühlte sie, war ihr Glück nicht vollkommen. Am Morgen hatte sie den ersten Brief von Marion bekommen. Einen Brief von nur wenig Zeilen. Aber in den kurzen Worten zeigte sich dtp ganze Wandlung, die mit Marion vorgegangen war. .Ich sehe", schrieb Marion, „wie falsch ich in allem gehandelt habe. Wie verkehrt mein Leben war, und daß es wahrscheinlich in ein grenzenloses Unglück geführt hätte, wäre nicht alles so gekommen, wie es ist. Verzeih mir, Herdith. Ich habe in den Zeiten des Krankseins viel über dich, mich und Jobst nachgedacht. Ich weiß, daß ihr beide zueinander gehört, und daß ich noch viel lernen muß, bis ich wirklich einem Mann eine Gefährtin sein kann. Verzeih mir allen Kummer und denkt freundlich an mich." Diesen Brief hatte Herdith Jobst zu lesen gegeben. Sinnend hatte Jobst vor sich hingesehen und dann ge meint: «Ich habe doch die Hoffnung, daß aus Marion nun ein ganzer Kerl wird. Solch eine Erschütterung, wie sie sie erlebt hat, ist für manchen Menschen notwendig. Da gehen viele Schlacken weg, und der Mensch findet zu seinem besseren Ich zurück." Und dann hatten sie beide ein paar Worte an Marion geschrieben. Sie beide waren ja so erfüllt von Glück, daß jede Bitterkeit vor dieser strahlenden Wärme in ihrem Herzen gewichen war. Der September legte den letzten goldenen Schimmer über die Welt. Da zogen vier glückliche junge Menschen hinaus auf die Hochzeitsreise: Rolf Megede und Deta fuhren gen Süden zum bergumkränzten Bodensee. Jobst und Herdith aber zum Rhein. Jobst Reichardt war als Kind einmal am Rhein gewesen. Und seitdem hatte ihn die Sehnsucht nack dem schönen Lande an dem deutschen Strom nicht mehr frei gelassen. Nun endlich sollte er ihn Wiedersehen, zusammen mit Herdith. Von Bonn an fuhren sie den Rhein aufwärts. Die Weinlese war in vollem Gange. Der Strom war wie um- kriinzt von Liedern, Sonnengold, dem Bunt der Reben »nd dem Dust der reifen Trauben. Tage des Glücks. Tage in Reife und Stille. Der Himmel blau. Die Ferne klar und durchsichtig. Das Glück in ihren Herzen, so fuhren sie dahin aus fröhlichem Schiss. Fröhliche Menschen sangen Lieder. Der Wein funkelte golden und duftend in den grünen Römern. Abende in kleinen Gasthäusern. Kleine Balkons in die Nacht hineinschauend — und über ihnen der Himmel mit unzähligen Sternen. Jede Stunde schien Herdiths und Jobsts Glück zu vertiefen. Und wenn sie zurückdachlcn, dann war cs, als hätte alle Freude, alles Leid, aller Irrtum und Schmerz sein müssen, um sie bis hierhin zu führen. Sic wurde nicht müde, davon zu sprechen, wie alles gekommen war. „Wäre nicht Thomas Franthofer gewesen", neckte Herdith, „und hätte er nicht einen so schönen Wagen gc- . habt —" „Und wäre ich nicht so eifersüchtig gewesen", fiel Jobst ein. - , ! „Dann wäre nicht alles so gekommen", schloß Herdith. Und eine solche Szene endete gewöhnlich mit einer Unzahl von Küssest und einer Karte an Thomas Frankhofer, aus der immer dasselbe stand: „Wir sind ja so glücklich." Wir sind ja so glücklich!, dachte Herdith auch, als sic am j letzten Tage vor ihrer Rückreise in den schönen Anlagen des Nerobergtalcs bei Wiesbaden spazierengingen. Der > Wald stand in goldenen Fanfaren von herbstlichem Laub, j Die Luft war klar und rein. Wiesbaden lag im letzten ; Sonnenglast zu ihren Füßen. Innig umschlungen standen ! die beiden da und schauten hinunter. ! „Wie schön ist die Welt!" sagte Herdith. „Wie schön bist du!" flüsterte Jobst und küßte Herd'tth. ! Da fuhren sie auseinander. Menschenschritte tönten. s Aus einem Waldwege bog eine junge Dame in eifrigem I Gespräch mit einem Herrn, dessen Anzug in dem ganzen Schnitt etwas typisch Amerikanisches hatte. „Nirgends kann man allein sein!" flüsterte Jobst etwas ärgerlich. Aber dann verstummte er. Herdith hatte hastig ihre Hand auf seinen Arm gelegt. „Jobst, sieh nur, das ist doch, das ist doch —" Jetzt sah auch das herankommende Paar die beiden. Die junge Dame tn dem grünen Wollkostüm machte ein paar schnelle Schritte, zögerte. Aber dann lief sie fast auf ' Herdith und Jobst zu. Ihr Begleiter mit dem offenen, ' frischen Gesicht blieb ein paar Schritte zurück. I „Herdith!" ries Marion Karnau. Dann wurde sie > glühend rot. Sie stockte. Aber Herdith hatte Marion schon ! ! herzlich in ihre Arme gezogen. " „Marion, welche Freude! Wir hatten ja keine Ahnung, dak du bier in Wiesbaden bist" „Ja, wirtlich, welche Freude!"" Jobst schüttelte Marions Hand mit festem Druck. Da löste sich die Verlegenheit in Marions Gesicht. „Wie schön, euch zu treffen! Ich habe ja von Grete Hübner von eurer Hochzeitsreise gehört. Meine Glück wünsche und Blumen habt ihr wohl bekommen?" „Ja, Marjon! «Wir danken dir innig! Wir hätten nur gewünscht, du wärst mit dabei gewesen." Marion sah Herpich an: „Das — das habe ich noch nicht getonnt, Herdith! Aber jetzt —" Ein heißes Rot ging über ihr Gesicht „Darf ich euch bekannt machen? Ach, Georges, kommen Sie doch einmal her!" Der junge Mann kam näher. „Das ist Georges Shad- f ford, der Pflegesohn von Dina Grüttmann. Ihr wißt doch ( von der Jugendfreundin meines Vaters, der ich es ver- ! danke, daß ich wieder ein gesunder Mensch geworden bin. f Georges, das ist Herdith Aßmussen — ach nein, entschuldige, Herdith Reichardt. Und dies ist Jobst Reichardt. Sie z Wissen ja, Georges, ich habe Ihnen ja von den beiden erzählt k" Georges Shadford zögerte einen einzigen Augenblick. Jobst und Reichardt sahen dies Zögern und begriffen. Dieser junge Mann und Marion — aber schon schien Georges Shadford überwunden zu haben. Er sah mit i seinen klaren, klugen Augen die beiden offen an und sagte ges. Erz 7Pr? 50—60 kg, G 7 162: G 9 167: Hafer aes. Erzeuge, preis, 48—49 kg, H 7 157' H 11 162: Weizenmehl Type 7» Preisgebiete: W 9 27,60: W 8 27.35: W'3 27.10: Roggenmek Type 997. Preisgebiete: R 11 22,90: R 9 22.65: R 8 22,^ Weizenoollkleie mit Sack W 8 12,12: W 9 12,23: WeizenN«; mit Sack W 8 11,62: W 9 11,73: Roggenkleie mit Sack R 10,13: R s 10,25: R 11 10,38: Malzleime ohne Sack, hell, 1«x bis 1710: Trockenschnitzel ohne Sack ab Fabrik 8,94: Zuck«, schnitzel ohne Sack ab Fabrik 1114: Kartosselstocken ohne C» 20—20,10: Weizennachmehl mit Sack zu Futterzwecken 18: Wy Henfuttermeh! mit Sack 16.50: Weizenbollmehl 14,80' Erbs« zur Saat 41—46: Wicken zur Saat 29.50—30.50: Rotklee, Ci, benbürgener neuer 98/94 144—148: desgl. deutscher 97 92 g bis 150: Weizen- und Roggenstroh, dramgepreßt und itroh,, preßt je 5,30: Gerste- und Haserstroh, drahlgepreßt 5,50: dcsy binvsaoengeprctzt 5.60: Heu, gesund und trocken 9,80—10, Heu, gut, gesund und trocken 10,40—11,20. Devisenkurse. Dän. Krone 53,91 (Geld) 54,01 (Brief), euK Pfund 12,07 12,10, franz. Franken 16,41 16,45, holl. Gulden 168.1! 168,49, ital. Lira 20,38 20,62, norm. Krone 60,68 60,80, österr Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 46,90 47, schweb. Krone 62/i 62.37, schweiz. Franken 80,72 80,88, span. Peseta 34,02 34,4- tschech. Krone 10,39 10,41, Dollar 2,495 2,499. Kolm April. Sonnenaufgang 5.37 Sonnenuntergang 18.32 Mondaufgang 4.29 Monduntergang 16.07 1732: Der Komponist Joseph Haydn in Rohrau an de Leitha geb. (gest. 1809). — 1815: Fürst Otto von Bismcnt in Schönhausen geb. (gest. 1898). — 1868: Der Musist Ferruccio Busoni in Empoli geb. (gest. 1924). — 1910: De, Maler Andren« Achenbach in Düsseldorf gest. (geb. 1815). - 1930: Costn--?- Wagner in Bayreuth gest. (geb. 1837) Ramenslag: Prot. Theodora, kalh. Hugo 2. April. Sonnenaufgang 5.35 Sonnenuntergang 18.34 Mondaufgang 4.45 Monduntergang 17.36 742: Kaiser Karl der Große geb. (gest. 814). — 1798: D:: Dichter August Heinrich Hofsmann (Hoffmann von Faller-- leben) in Fallersleben geb. (gest. 1874). -- 1805: Der Dich ter Hans Christian Andersen in Odense geb. (gest. 1875). - 1826: Herzog Georg H. von Sachsen-Meiningen geb. (geh 1914). — 1914: Der Dichter Paul Hense in München ass: (geb. 1830).-— 1917: Beginn der Frühjahrsschlach. "b:i Arras (bis 20. Mai). Kamcnslaa: prot. Theodosia, kalh. Franz von Paula. einfach: „Ich freue mich", und streckte ihnen die Hans entgegen. Und dann gingen sie gemeinsam weiter, der jungc> Amerikaner an Jobsts Seite. Herdith hatte Marion unlcr- gcfaßt und blieb ein wenig mit ihr zurück. „Wie gut du aussiebst, Marion!" sagte sie. „Wie gui, wie schön! Und ich weiß nicht, ganz verändert. So zu ! frieden und so klar. Ich glaube, Marion, in deinem Lcbcin ist etwas sehr Schönes!" ' ' „Ja, Herdith, es ist, als ob durch Dina Grüttmann mein ganzes Leben um- und umgekrrmpelt worden wäre. Ich war ja dem Wahnsinn nahe, als ich aus dem Fieber erwachte und sah, was ich angerichtet hatte. Da hat Dina Grüttmann mich gehalten. Sie hat mir klargemacht, dab man Unrecht nicht gut macht dadurch, daß man sich in Selbstvorwürfen aufreibi, sondern nur dadurch, daß man versucht, einen seelischen Gewinn daraus zu ziehen. Lang sam hat sie mich dahin gebracht, wieder zu hoffen und zu verttauen. Und dann kam Georges. Weißt du, er ist jo klar und so gut. Und so sicher. Man kann gar nicht anders mit ihm sein, als auch klar und einfach. Ich habe ihn sehr U^>", fügte sie leise hinzu, „und er ist mir auch gut. Ei KM hier in Deutschland bleiben. Vater will ihn in Lü Fabriken nehmen, damit er mich nicht so weit soytgeben muß. Im Frühjahr wollen wir heiraten. Und ich hab! einen innigen Wunsch, Herdith: ich möchte euch bet meinci Hochzeit haben. Erst dann werde ich ganz wissen, daß ihr mir wirklich vergeben habt." Herdith legte ihren Arm um Marions Schultern: „Vergeben und vergessen, Marion! Und auf deine Hochzeil freuen wir uns." ' * * * Am letzten Abend im „Prager Hotel" vor ihrer Rück« reise nach Braunschweig sprachen Herdith und Jobst über das Zusammentreffen mit Marion und ihrem Verlobten. Georges. „Ich habe mich ja eine längere Zeit mit Georges Shad ford unterhalten", meinte Jobst. „Er ist ein prächtig« Junge. Geradezu intelligent, ohne alle Faxereien! Bor allen Dingen energisch. Er wird Marion schon fest an o« Kandare halten, wenn es noch einmal nötig sein sollte. Ich glaube, die beiden geben ein gutes Gespann ab." Unv dann zog er Herdith sanft an sich und trat mit ihr ans offene Fenster. Es war ein milder Abend, von einer reifen Süße, wie nur der deutsche Herbst ste zn schenken vermag. Der Rhein stoß in großem, ruhige« Strom unten vorüber. Der Mond glänzte auf seine« Wellen. Der Himmel war mit Tausenden von Sternen bestickt. „Wie friedlich und schön alles ist", sagte Jobst, ,eS lohn» sich doch manchmal, durch Leiden zu gehen, wenn d« Preis eine Gemeinschaft ist wie die unsere, Herdith!" Herdith lehnte ihr Gesicht an Jobsts Brust, sah n>ü einem stillen, gläubigen Ausdruck zu ibm aus. In ihren Augen glänzten Tränen. '„Du weinst, Herdith? Traurig?" Sie schüttelte den Kopf: , „Nein, Jobst, nur ernst vor Dankbarkeit!" Da riß er sie ungestüm an sich: „Ernst, aber auch fröhlich, Herdith, du mein Liebstes - mein herrlichster und bester Preis!" , Ende. Wer k bus? Sie systematisch unbemerkt, sragt: Wa der erwähl nicht viel ist, kann n verblüsfen „Kolumbu Wälzungen ersten Eise Lasten leit Eisenbahn auch iin 1k den jchlech recht vorn auf die Id die Schien Lokomotiv Auch aber umw rajchendste Die Haut Messer rw quetscht m aus ven 8 sehen wie die dünnst chen Eeda wandt. L Messer zu sich zusam, ganz frisch Wie viel diese einfl ier ist si das gleich, ren Gebie Aber diesem ein daß jetzt c Stahl ! zufällig ii Len. Er Wirtschaft, früher nu werden je gens hab, daß sich d nutzt; an geschützt. Eine sabrikatto stoss, a lösbar in mehr lock die Gesun wnüt« »ko kutrstslvr mal m?t^ unsauber fachen M mit dem stündlich, schnellste, flach unt Mn« Nachdenk Beim ali , gedreht.